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35 | Ich liebe ihn

• The Neighbourhood - Sweater Weather •

[dieses Kapitel beinhaltet ein paar intime Szenen, es ist zwar nicht so krass ausgeschrieben wie ich finde, aber falls jemand sowas überhaupt nicht mögen sollte: überspringt das Kapitel einfach!]

Alec zögert keine Sekunde mehr, er legt seine Hand in meinen Nacken und küsst mich. Ich öffne den Mund fast schon automatisch, während er mit seiner freien Hand den Reißverschluss meines Kleides am Rücken hinauffährt. Seine Lippen schmecken noch süß vom Wein. Sein Griff in meinem Nacken wird fester, nicht so fest, dass es wehtut, sondern so fest, dass er mich alleine mit diesem Griff in den Wahnsinn treibt. In einen schönen, berauschenden Wahnsinn.

Langsam löse ich meinen Mund von seinem. Er atmet schneller als sonst, seine Brust hebt und senkt sich unter seinen schweren Atemzügen.

Ich zögere kurz, doch dann lege ich meine Hand auf seinen Brustkorb. »Dein Herz klopft.«

Er sieht mich an und lacht. »Wäre schlecht, wenn nicht.«

Ich verdrehe die Augen. »Nein, ich meine es klopft schneller als sonst.«

»Vielleicht habe ich ja Angst davor, dass du mich kurz vorher noch einmal sitzen lässt«, sagt er leise, bevor er sich zu mir vorbeugt und mich wieder küsst. Während sich seine Hände in meine Haare krallen, fahre ich mit meinen Fingern seine Brust hinab, bis ich seinen Gürtel ertaste. Ich will ihn gerade öffnen, als er den Kuss unterbricht, seine Hände auf meine Schultern legt und mich langsam von sich schiebt.

Mit großen Augen starre ich ihn an. »Was wird das?«

Er kann doch nicht aufhören, bevor wir überhaupt angefangen haben! Und was ist, wenn er es sich anders überlegt hat? Habe ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht? Habe ich Mundgeruch? Vielleicht habe ich zu viel geschwitzt und...ich schnüffele unauffällig nach unangenehmen Gerüchen, aber bis auf den süßen Duft meines Parfüms und Alecs Rasierwasser rieche ich nichts Außergewöhnliches.

Er greift nach meiner Hand und lächelt. »Lass uns auf mein Zimmer.«

Ich schlucke, als mir bewusst wird, dass es nun tatsächlich kein Zurück mehr geben wird. Wenn ich das hier nicht möchte, dann muss ich es auf der Stelle sagen. Ich kann Alec nicht noch einmal nackt auf dem Bett zurücklassen. Doch ich brauche nicht noch einmal darüber nachzudenken, denn ich weiß, dass ich das hier tatsächlich möchte, dass ich es mit Alec tun möchte und dass ich es jetzt möchte.

Er schiebt mich sanft in Richtung Treppen. Als ich mich dieses Mal umdrehe, um ihn anzusehen, lächelt er. Ich lege meine Hände um seine Wangen und küsse ihn, während ich versuche, die Treppen hinauf zu steigen, ohne hinzufallen. Das mit dem Nicht-Hinfallen klappt nicht ganz, ich stolpere ein, zwei Mal, aber Alec, dessen Hände auf meinen Hüften liegen, hält mich jedes Mal fest, bevor ich stürzen kann.

Kichernd stolpere ich kurz vor der Tür noch einmal, aber ich falle nicht, denn kurz darauf spüre ich etwas im Rücken. Während Alecs Mund von meinem Ausschnitt über meinen Hals wandert, taste ich mich an der Tür entlang, die hinter mir steht. Noch bevor ich den Türknauf ertasten kann, legt sich Alecs Hand um meine. Er küsst mich nicht mehr, sieht mich nur an. Sein Blick ist wild und fast schon hungrig.

Seine Hand, die meine immer noch umfasst, legt er auf seinen Gürtel. Er sagt nichts, sieht mich einfach nur an. Es liegt keine Aufforderung in seinem Blick, dafür aber Begierde und Verlangen.

Zwischen meinen Beinen wird es heiß, als mir klar wird, dass Alec mich begehrt. Er sieht mich an, als wäre ich die Frage auf alles, als wäre ich alles, was er braucht.

Ich fahre mit den Fingern über seinen Gürtel und öffne ihn. Mein Magen zieht sich vor lauter Aufregung zusammen, als ich mit meinen Fingern den Knopf seiner Hose berühre. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde oder seine Hose mit einem Mal enger sitzt als vorher.

»Am liebsten würde ich auf der Stelle in dich eindringen«, flüstert er an meinem Ohr.

Ich sehe ihn an und lächle. Vor ein paar Monaten – vielleicht sogar Wochen – hätte ich mich aufgeregt, wenn er so etwas zu mir gesagt hätte, aber in diesem Augenblick werden meine Beine unglaublich weich bei seinen unanständigen Worten.

Er berührt vorsichtig meine Lippen und küsst mich wieder, während er mit der freien Hand nach dem Türgriff tastet. Mit der anderen Hand hält er mich fest, damit ich nicht ins Zimmer stolpere, als er die Tür seines Zimmer langsam öffnet und mich hinein drückt, ohne auch nur einmal seinen Mund von meinem zu lösen. Das alles kommt mir vor wie ein Deja-vu, aber es ist ein aufregendes und prickelndes Deja-vu.

Alec schließt die Tür hinter sich wieder mit seinem Fuß und schiebt mich dann immer weiter in sein Zimmer, zu seinem Bett.

»Dreh dich um«, sagt er leise. Ich zögere nicht lange und drehe mich um. Seine Finger spielen an dem Reißverschluss meines Kleides herum, aber er öffnet ihn nicht sofort, stattdessen schiebt Alec meine Haare nach vorne, um meinen Rücken frei zu machen.

Plötzlich spüre ich seine Lippen an meinem Nacken. Er zieht quälend langsam den Reißverschluss runter, während er mit seinem Mund über die Haut an meinem Rücken fährt. Ich ziehe scharf die Luft ein, als er immer tiefer mit seinem Mund wandert. Seine Lippen berühren meine Haut so zart, dass es mich beinahe um den Verstand bringt.

Knapp über meinem Po endet der Reißverschluss. Alec drückt seine Lippen auf meinen unteren Rücken und küsst ihn, bevor er sich wieder hinter mir aufstellt und das Kleid von meinen Schultern schiebt, so dass es in der nächsten Sekunde zu Boden fällt.

»Rebecca«, höre ich ihn leise meinen Namen sagen. »Sieh mich an.«

Ich bin noch völlig atemlos von seinen liebevollen Berührungen, als ich seiner Aufforderung nachgehe und mich zu ihm umdrehe. Alecs Brust hebt und senkt sich merklich unter seinem Hemd, während seine Augen über meinen Körper fahren. Bis auf meine Unterwäsche trage ich nichts mehr am Körper.

Erst als er mir wieder in die Augen sieht, lächle ich schüchtern. Ich möchte gerade die Arme um meinen Oberkörper schlingen, doch da tritt Alec auf mich zu. Er legt seine Hände sanft um meinen Hals uns sieht mir in die Augen und obwohl er nicht lächelt, strahlen seine Augen. »Scheiße.« Er legt seine Stirn an meine und schließt kurz die Augen. »Alleine der Anblick macht mich schon geil.«

Überrascht öffne ich den Mund, doch zum Reden komme ich nicht. Alec küsst mich wieder, dieses Mal stöhnt er leise in meinen Mund, was mir ein leises Lächeln entlockt. Dass ich ihn dazu bringen kann, zu stöhnen, ist ein schönes Gefühl.

Ich fahre mit den Händen über sein Hemd und öffne langsam jeden einzelnen Knopf, obwohl ich nichts lieber täte, als ihm das verdammte Stück Stoff vom Leib zu reißen.

Gefühlt tausend Knöpfe und einhundert Jahre später bin ich auch endlich an seinem letzten Knopf angekommen. Als ich ihm das Hemd ausziehen will, spüre ich Alec an meinem Mund grinsen. Er drückt mich sanft von sich, um mir in die Augen zu sehen. »Man könnte glatt meinen, du würdest das hier jeden Tag machen.«

»Was?«, frage ich leise. Mein Blick wandert von seinem Gesicht über seine nackte, muskulöse Brust bis hin zu seinen Beckenknochen. Ich befeuchte meine Lippen, bevor ich Alec wieder in die Augen schaue. »Dass ich arroganten Kerlen die Hemden aufknöpfe?«

Er hebt die Brauen. »Arrogant, also?«

»Na schön«, antworte ich und schiebe meine Hände in seinen Hosenbund, um ihn näher an mich zu ziehen. »Selbstverliebt.«

Alec öffnet den Mund, um etwas zu sagen, aber ich ersticke seine Worte mit einem Kuss. Mutig fahre ich mit den Fingern ein drittes Mal zu seinem Knopf, um ihn zu öffnen. Nach einem kurzen Kampf mit Alecs Hosenknopf bekomme ich ihn schließlich auf.

Alles passiert so schnell und gleichzeitig viel zu langsam. Alecs Hände sind so flink, dass ich gar nicht richtig mitbekomme, dass er den Verschluss an meinem BH öffnet, doch dann fällt er zu Boden und ich stehe Alec, bis auf meinem Slip, völlig nackt gegenüber. Ich will die Augen und schließen und meinen Körper bedecken, doch er hält meine Hände fest, während sein Blick über meinen Körper fährt. Er zieht scharf die Luft ein und schaut mir kurz in die Augen, bevor sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit macht. »Warum hast du versucht, deinen Körper zu bedecken?«, fragt er plötzlich, sieht mir dabei aber nicht in die Augen. Seine Augen scheinen jeden Zentimeter meines Körpers zu erkunden, als könnte er nicht genug davon bekommen.

»Weil ich...ich fühle mich schrecklich. Hässlich und dick und...ich habe einfach Angst davor, was du denkst«, antworte ich ehrlich.

Überraschenderweise lächelt er, als er mir unentwegt in die Augen sieht. »Soll ich dir mal sagen, was ich denke?« Er tritt noch näher an mich, so dass seine Brust meine leicht berührt. Ich nicke kaum merklich. »Erinnerst du dich daran, dass ich in der Kabine meinte, du seist schön?«

Ich nicke wieder. Hat er tatsächlich geglaubt, ich könnte diese Worte vergessen? Als ob ich das jemals vergessen könnte.

»Ich lag falsch«, sagt er. »Du bist noch viel schöner.«

Die wenigen Minuten danach erlebe ich wie in einem Traum – Alec und ich liegen auf einmal im Bett, wir küssen uns, ziehen uns auch das letzte Kleidungsstück aus und küssen uns wieder und wieder und immer und immer wieder, bis meine Lippen sich angeschwollen fühlen, aber auch dann hört er nicht auf damit, mich zu küssen und wenn er aufhört, dann küsse ich ihn.

»Ich bin gleich wieder da«, flüstert er an meinen Lippen und drückt mir noch einmal einen zarten Kuss auf den Mund. Verwirrt sehe ich ihm nach, als er aus dem Zimmer verschwindet, doch als er kurz darauf mit einem Kondom in der Hand wieder auftaucht, wird mir einiges klar. Ich starre ihn an, als er es aufreißt und überzieht, denn mir wird immer mehr bewusst, dass wir es tatsächlich tun werden. Und dieses Mal werde ich nicht kneifen.

Er kommt zurück zu mir ins Bett und küsst mich wieder, während er meine Beine langsam mit seinen Hüften auseinander drückt und sich dazwischen legt. »Und du willst immer noch keinen Rückzieher machen?«, fragt er leise. Seine Lippen berühren meine nur hauchzart.

Dass er mich so oft fragt, ob ich auch ganz sicher bin, treibt mir ein Lächeln ins Gesicht, aber ich schüttele entschieden den Kopf.

Er zögert kurz, fast als erwarte er, dass ich mich noch einmal umentscheide, aber ich bleibe bei meiner Entscheidung. Dieses Mal möchte ich keinen Rückzieher machen. Seit ich Alec nach unserer ersten Begegnung in der Küche der Moranis stehen sehen habe, habe ich an nichts anderes gedacht, als daran mit ihm zu schlafen, ihm alles geben zu können, was ich habe. Ich habe jeden einzelnen Tag bereut, dass ich ihn da so liegen lassen habe.

Alec drückt meine Beine weiter auseinander. So weit, dass ich leise aufstöhne. Ich spüre etwas ungewohntes zwischen meinen Beinen. Im ersten Augenblick bin ich völlig ratlos, doch nach einigen Sekunden geht ein Licht bei mir auf. Vorhin habe ich gedacht, dass ich meine Hemmschwelle und den peinlichsten Teil hinter mir habe, doch da habe ich wohl falsch gedacht.

Seine Arme liegen an den Seiten meines Kopfes, um sich abzustützen. Ich schaue zu ihm auf und obwohl ich nichts mehr am Leib trage, fühle ich mich nicht nackt. Mein Körper brennt und ich glaube jeden einzelnen Millimeter an ihm kribbeln zu spüren. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass mein Körper jeden Augenblick zerreißen wird, wenn er mich nicht endlich berührt. Alles was ich möchte, ist Alec. Noch nie in meinem Leben habe ich etwas so sehr gewollt wie diesen Mann. Mein Körper lechzt nach ihm, jedes Mal, wenn ich ihn sehe, aber dieses Mal ist es so schlimm, dass ich glaube, unter Flammen zu stehen.

Ich beobachte wie gebannt eine Ader, die an Alecs Hals hervortritt, als er sich weiter über mich beugt, bis sich seine nackte Brust auf meine legt. Er drückt mir einen liebevollen Kuss auf meinen Mundwinkel, arbeitet sich weiter über mein Kinn bis hin zu meinem Schlüsselbein.

Ich will ihm zuflüstern, dass ich ihn liebe, aber ich tue es nicht, denn ich weiß, dass ich keine Antwort erwarten kann. Er hasst mich nicht mehr, so wie er es am Anfang getan hat, aber er liebt mich auch nicht. Das was er in diesem Moment empfindet, ist Leidenschaft und vor allem Lust - er begehrt mich, aber diese Begierde hat rein gar nichts mit Liebe zu tun. Vielleicht bin ich erbärmlich, weil ich, obwohl ich das alles weiß, trotzdem mit ihm schlafen möchte, vielleicht würden mich die Menschen verurteilen, wenn sie wüssten, was ich tue, aber ich tue es für mich. Denn obwohl ich mir oft genug einrede, das aus uns beiden nie etwas ernstes wird, sehnt sich mein Körper danach, von ihm geliebt zu werden. Und wenn es nur körperliche Liebe ist, die er mir geben kann, dann nehme ich sie an. Ich nehme alles an, was er bereit ist, mir zu geben.

»Warte.« Ich lege meine Hände auf seine nackte Haut und halte den Atem für einige Sekunden an. Sein Blick hängt an mir. Ich kann die Unsicherheit in seinen Augen sehen, als er über meinem nackten Körper schwebt. »Ich muss dir etwas sagen....ich bin noch Jungfrau.«

Alec atmet zischend die Luft aus, als hätte er sie bis eben angehalten. Verwundert sehe ich ihn an. Es zuckt um seine Mundwinkel. »Das weiß ich doch schon«, flüstert er leise. Er beugt sich zu mir vor und drückt mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn.

»Und«, rede ich weiter – ich schlucke und kralle meine Fingernägel in Alecs Oberarme, »ich habe Angst. Ich möchte es auf alle Fälle, aber ich habe trotzdem Angst.«

Er verzieht das Gesicht, als hätte er selbst schreckliche Schmerzen, und sieht auf mich herab. »Wenn du den Schmerz erst einmal hinter dir hast, wird es dir gefallen.«

Ich schaue zu ihm auf und dann...lächle ich. Ich lächle, weil ich glücklich bin und ich bin glücklich, weil Alec bei mir ist.

Einmal das ist Zufall, aber zweimal – das muss Schicksal sein, oder? Dass ich Alec ein zweites Mal begegnet bin, dass ich von all den Kindern in dieser Stadt gerade seinen Bruder babysitten musste, muss doch ein Zeichen sein. Ich bin mir sicher, dass es das ist – und deshalb weiß ich, dass es richtig ist, meine Unschuld heute Nacht an diesen einen Mann zu verlieren. Den Mann, den ich liebe. Ich weiß nicht, wann es passiert ist, wann ich angefangen habe, ihn zu lieben, aber in diesem Moment, als er über mir schwebt und mich ansieht, als wäre ich sein Leben, da weiß ich, dass es so ist.

Als er langsam in mich eindringt, verschwimmen alle meine Gedanken. Da sind keine Zweifel mehr in meinem Kopf, keine Fragen und auch keine Sorgen. Ich spüre nur noch einen ziehenden Schmerz in meinem Unterleib.

Ich grabe meine Fingernägel in seinen Rücken, drücke meinen Mund an seinen Arm, um nicht laut loszuschreien, als mich der Schmerz überwältigt. Alec hält plötzlich inne, schiebt seinen Finger unter mein Kinn und hebt mein Gesicht an. Tränen schießen mir in die Augen. Ich möchte nicht weinen, aber ich kann nichts gegen die Tränen machen, die über meine Wangen fließen.

Alec beißt sich auf die Unterlippe und sieht mir fest in die Augen. »Soll ich aufhören?«

»Nein.« Ich schüttele den Kopf. »Mach weiter.«

Auch wenn ich Schmerzen habe, möchte ich nicht, dass er aufhört. Wenigstens ist er die Schmerzen wert, er ist jede Träne wert. Ich liebe ihn, denke ich. Der Gedanke ist immer noch seltsam und befremdlich und doch würde ich ihn gerne mit Alec teilen, aber das geht nicht. Ich kann es nicht laut aussprechen, dafür wiederhole diese drei Worte immer und immer wieder in meinem Kopf.

Ich liebe ihn.

Ich liebe ihn.

Ich liebe Alec.

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