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85. Opa William

"Das stimmt doch alles gar nicht!", brüllt Damian los und bekommt dafür einen bösen Blick vom Richter zugeworfen.

"Mister Mason, bewahren Sie die Ruhe.", fordert der Richter.

Ich sehe Damian an, wie er kocht. Am Liebsten würde er aufspringen und Jayden grün und blau schlagen. Ehrlich gesagt, kann ich es ihn nichteinmal verübeln.

"Aber er lügt.", knurrt Damian und fährt sich aufgebracht durch die Haare.

Der Richter räuspert sich einmal. "Dafür sind wir ja jetzt hier, um diese Sache zu klären. Wutausbrüche helfen uns hier aber auch nicht weiter.", gibt der Richter nun in einem ruhigen Ton von sich.

Damian schluckt und vergräbt daraufhin sein Gesicht in seinen Händen.

"Hat noch jemand Fragen an den Zeugen?", möchte der Richter wissen, doch keiner scheint weitere Fragen an Jayden zu haben. "Gut, dann können Sie hinten platz nehmen und ich rufe den nächsten Zeugen, Adam Bennett, in den Zeugenstand.", gibt der Richter von sich.

Mein Bruder kommt in den Saal hereinspaziert und lächelt mir aufmunternd zu. Zunächst belehrt der Richter Adam und erklärt ihm auch, dass er Aufgrund das ich seine Schwester bin, seine Aussage verweigern kann. Doch dies möchte Adam nicht.

"Dem Angeklagten wird vorgeworfen ihre Schwester sexuell missbraucht zu haben. Was können Sie dazu sagen?", erkundigt sich der Richter bei meinem Bruder.

Adam lacht kurz nervös auf. "Wissen Sie, ich kenne Dami seit einigen Jahren. Ich kenne ihn sogar länger, als meine Schwester es tut. Damian würde einem Menschen, welchen er liebt, niemals etwas zu Leiden kommen lassen, geschweige den ihn etwas antun. Dami liebt meine Schwester. Das sage ich, weil ich zwei Augen im Kopf habe und es sehe und ich sage es als jahrelanger Freund von Damian, weil ich ihn kenne. Zudem war ich dabei, als Damian und Florina das erste Mal aufeinander getroffen sind.", verkündet mein Bruder stolz.

"Wann war das und vor allem wo?", möchte der Richter daraufhin von Adam wissen.

"Ehrlich gesagt, wollte ich nicht, dass es eines Tages raus kommt, aber gut. Ich habe meine Schwester damals auf eine Party geschmuggelt, auf die sie gar nicht hätte sein dürfen. Ich habe sie nämlich mit auf eine Studentenparty genommen, genauso wie ihre Freundin Anna. Irgendwann stand dann plötzlich Damian bei meiner Schwester und die Beiden haben sich unterhalten. Am nächsten Morgen stand meine Schwester wieder vor meiner Tür, nachdem sie die Nacht bei Damian verbracht hat. Und naja, ein paar Wochen später kam Damian an die Schule von Florina. Also können Sie aufjedenfall die Anschuldigungen, wegen des Missbrauchs streichen.", Adam grinst mich an und ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.

Hoffnung, macht sich in mir breit.

Nach Adam, wird Anna befragt, die fast dasselbe erzählt wie Adam, nur eben in ihrer Version. Und zum Schluss Mister Ewald, der in diesem Fall die Entscheidung des Urteils in seinen Händen hält.

"Mister Ewald, der Angeklagte hat angegeben, dass er zu ihnen gesagt hätte, er könne die Schülerin Florina Bennett nicht unterrichten, ist dies korrekt?", neugierig mustert der Richter den Schullleiter.

Mister Ewald blickt einmal zu Damian, ehe sich ein schwaches Lächeln auf seine Lippen legt. "Ja. Das stimmt. Mister Mason, ist nach dem ersten Schultag in mein Büro gekommen und hat um eine andere Klasse gebeten. Doch leider konnte ich ihm keine andere Klasse anbieten, weshalb er seine zwölfte Klasse behalten musste. Er hat zwar beteuert, dass er Florina privat kennt und auch in Kontakt mit ihr steht, aber ich konnte nichts daran ändern. Damian ist Referendar gewessen und ich war verpflichtet ihm eine Klassenleitung zu überlassen. Leider war wirklich keine andere Klassenleitung mehr übrig und ein Tausch ausgeschlossen.", berichtet Mister Ewald mit seiner kratzigen Stimme.

Ich hebe meinen Blick und schaue zu Damian, der mich nur zufrieden angrinst und anschließend über seine umwerfenden Lippen leckt.

"Die sagen doch alle nicht die Wahrheit, ich bin mir sicher, dass alle bedroht wurden.", mischt mein Vater sich wieder ein, woraufhin Damian mit den Augen rollt. Beinahe hätte ich sogar laut angefangen zu lachen, doch ich konnte es mir noch rechtzeitig verkneifen.

"Ich glaube kaum, dass die Zeugen, sowie unsere Kinder von meinem Mandaten eingeschüchtert worden sind.", meldet sich nun meine Mutter zu Wort und startet mit meinem Vater ein Blickduell. "Liebe ist nicht verboten und wenn sich zwei Menschen lieben, wo der eine Partner 20 oder gar 30 Jahre älter ist, als der andere, sagt auch keiner etwas. Nach dem Grundgesetz ist die Würde des Menschen unantastbar, dies bedeutet wiederrum auch, dass es unantastbar ist, wen ein Mensch tatsächlich liebt. Wir können Gefühle nicht steuern. Wir suchen uns nicht aus, in wen wir uns verlieben. Dies alles geschieht nämlich in unserem Unterbewusstsein. Unser Unterbewusstsein bestimmt dies und weiß es bereits, bevor wir es überhaupt erahnen können.", sagt meine Mutter und ihre Worte klingen so herzhaft. So verständnisvoll. So ehrlich. Sie entsprechen einfach der Wahrheit.

"Trotz allem, ist diese Beziehung verboten.", faucht mein Dad.

"Ja, weil du deine Tochter seit Wochen einsperrst. Sie von ihren Freunden isolierst. Sie von dem Mann fernhälst, der sie aufrichtig liebt. Von dem sie sogar ein Kind erwartet.", schwach und entschuldigend lächelt Mama mich an.

Mir bleibt die Spucke im Rachen stecken, sodass ich beginne zu Husten.

"Stimmt das?", möchte mein Vater anschließend von mir wissen und schaut mich mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.

Ich schlucke schwer, ehe ich schwach nicke.

"Warum erzählst du mir soetwas nicht?", enttäuscht und mit Tränen in den Augen blickt mein Vater mich an. Ich glaube, sogar soetwas wie Reue in seinem Gesicht sehen zu können.

"Vielleicht, solltest du dich fragen, warum deine Tochter dir nichts mehr erzählt? Schließlich, nimmst du ihr seit Wochen das, was sie liebt, was ihr am Herzen liegt.", widmet meine Mutter sich erneut an Dad. "Ich beantrage Freispruch für meinen Mandanten.", wendet meine Mutter sich schlussendlich wieder dem hier und jetzt zu.

"Freispruch.", sagt mein Vater völlig benebelt. Misstrauisch, aber zugleich erleichtert schaue ich ihn an. Mit einem gequälten Gesichtsausdruck zuckt er die Schultern.

Kurze Zeit später, wird das Urteil verkündet. "Im Namen des Volkes, verkünde ich folgendes Urteil. Der Angeklagte, Damian Mason, wird Freigesprochen. Der Zeuge Jayden, muss sich jedoch wegen Falschaussage, auf strafrechtliche Folgen einstellen.", ein Stein fällt mir vom Herzen, als der Staatsanwalt dies sagt und ich springe aus Reflex meinem Vater um den Hals.

Vorsichtig, legt Dad seine Hände um mich und drückt mich leicht an sich. "Es tut mir leid.", höre ich ihn noch leise flüstern.

Zur Bestätigung, dass ich seine Entschuldigung gehört habe und ihm verzeihen werde, drücke ich ihn einwenig fester. Erleichtert höre ich meinen Dad aufatmen.

Freudestrahlend verlasse ich einige Minuten später mit meinem Vater und Adam das Gericht.

Lässig an einer Wand lehnend steht Damian mit einer Zigarette im Mund da und unterhält sich anscheinend mit meiner Mutter.

Kritisch betrachte ich die Beiden, ehe ich hinter Adam und Dad, ebenfalls auf sie zu trotte.

Damian schnippst seine Zigarette weg und zieht mich an sich heran, als ich vor ihm stehen bleibe. Sehnsüchtig presst er mir seine Lippen auf den Mund. Doch ich kann diesen Kuss nicht genießen, da ich weiß, dass meine Familie um uns herum steht.

Ich höre wie sich mein Dad räuspert, sodass Damian seine Lippen widerwillig von den Meinen nimmt. Neugierig schaut Damian meinen Vater an. Nicht wissend, was jetzt passiert. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid.", unsicher kratzt mein Vater sich am Hinterkopf und ich sehe es ihm deutlich an, dass ihm dieser Schritt schwergefallen ist.

Damian zwinkert lächelnd. "Alles gut.", meint er nur und schaut dann mich mit leuchtenden Augen an.

Damian kramt in seiner Hosentasche und holt eine kleine Schachtel raus. Mir klappt der Mund auf. Das kann jetzt nicht sein Ernst sein. Das darf nicht sein Ernst sein. Nicht hier und nicht jetzt.

"Charlotte, wir sollten gehen.", meint mein Vater, doch meine Mutter schüttelt mit den Kopf.

"Nein. Das will ich sehen.", kichert sie. Vermutlich weiß sie Bescheid.

"Ich möchte es aber weder sehen, noch hören.", knurrt mein Vater und dreht sich um.

Damian beginnt zu lachen. "Ach wirklich nicht? Eigentlich, wollte ich ihre Tochter nur fragen...", augenblicklich wird Damian das Wort von meinem Vater abgeschnitten.

"Ich will es wirklich nicht wissen. Ich akzeptiere dich jetzt zwar als den festen Freund meiner Tochter, doch leiden kann ich dich noch immer nicht.", meint mein Dad und spricht somit die Wahrheit aus.

"Ach egal. Ich wollte Florina nur fragen, ob sie bei mir einzieht.", frech grinst Damian meinen Vater an und öffnet das kleine Schächtelchen, indem tatsächlich ein Schlüssel lauert.

"Willst du bei mir einziehen?", erwartungsvoll schaut Damian mir in die Augen und beißt sich auf die Unterlippe. Gespannt, wartet er meine Antwort ab.




Ach Schnuckis😝🙈 Schon wieder kein Heiratsantrag?😏 Tja😉 Immer mit der Ruhe Leute😊

Schließlich haben wir ja noch ein Kapitel und einen Epilog😉 Vielleicht kommt euer heißersehnte Heiratsantrag von Damian an Florina da😝🙈 Aber das verrate ich euch natürlich nicht jetzt😈

Was sagt ihr zu der Wende?😝 Opa William hat anscheinend doch ein Herz, was?😏🙈

Und lalala😏🙈 Wird Florina bei Damian einziehen?😏

Oh man🙈 Ich habe Bad Teacher gestern zu Ende geschrieben😭❤ Mein Baby ist fertig🙈❤

Wenn ihr fleißig kommentiert update ich bald das letzte Kapitel und kurze Zeit später wird dann auch der Epilog folgen😉🙈

// Steffi

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