Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

78. Erkenntnis

"Das war einfach zu viel Alkohol.", gebe ich panisch von mir, als ich mich erneut übergeben habe und immer noch über der Toilettenschüsel hänge.

Nachdem wir gestern einen ausgelassenen Tag am Strand verbracht haben, gab es Abends für Damian noch eine kleine Strandparty, bei der irgendjemand auf die Idee kam, wir könnten ja 'Ich habe noch nie...' spielen.

Jedesmal, wenn ich gezwungenermaßen zum Glas greifen musste um zu trinken hat Damian mich schief von der Seite angegrinst. Aber es war schon mies, dass die meisten solche fiesen Sätze gebildet haben. Ständig musste ich deshalb Trinken.

"Wollen wir nicht lieber heute hier bleiben?", erkundigt sich Damian besorgt bei mir, als er mir beruhigend über den Rücken streicht.

Ich schüttle den Kopf. Kommt gar nicht in Frage! Ich lasse mir doch den Tag nicht davon vermiesen, weil ich ein paar mal kotzen musste.

"Aber Schatz, ich sehe doch das es dir nicht gut geht.", möchte mein Freund mich umstimmen.

Ich atme einmal tief ein und aus. "Mir geht es gut. Ich habe einfach zu viel Alkohol getrunken.", bedauere ich sehr und schaue ihm in die Augen.

"Sicher? Was wenn du wirklich krank bist?", besorgt schaut Damian mich an.

Ich bin doch nicht krank. Versteht er nicht, dass es an dem Alkohol liegt?

"Ich bin nicht krank.", gebe ich bissig von mir, da mir die Diskussion wegen nichts und wieder nichts mit ihm im Moment einfach tierisch auf die Nerven geht.

Damian fährt sich durch sein dunkles, dichtes Haar und mustert mich fürsorglich. Ich schlucke. "Dann lass uns frühstücken gehen.", zuckt er mit den Schultern und steht auf um mir anschließend die Hand zu reichen, sodass auch ich auf die Beine komme.

Zögerlich nehme ich seine Hand entgegen und lasse mir von meinem Freund hoch helfen. Ich beiße mir auf die Unterlippe. Unschlüssig etwas zu sagen.

"Du solltest wissen, dass ich es nicht böse meine. Ich mache mir einfach nur sorgen. Weißt du, egal was mit dir ist, da klingeln bei mir einfach die Alarmglocken.", geknickt lässt Damian seinen Kopf hängen und vergräbt seine Hände in den Hosentaschen.

Frustriert fahre ich mir einmal durch meine langen Haare. "Es ist alles gut, Schatz.", beruhigend lege ich meine zierliche Hand auf Damian's Brust.

Er atmet erleichtert aus und blickt mir dann in die Augen. Seine dunklen Augen, die mich jedesmal aufs Neue in ihren Bann ziehen.

"Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn dir irgendetwas zustößt oder du unnötige Schmerzen hast.", flüstert er leise, so leise, dass ich es kaum verstehe.

"Mir wird schon nichts passieren und manche Schmerzen kann man nicht verhindern.", ich beiße mir auf die Lippe und schaue Damian forschend an.

Er macht einen Schritt auf mich zu und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich meine Hand schnappt und unsere Finger miteinander verkreuzt um anschließend in den großen Speisesaal nach unten zu gehen.

Einige sind mit dem Frühstück schon fertig und verlassen den Saal wieder, andere haben erst begonnen oder sind noch gar nicht aufgetaucht.

Ich entdecke Pi's Haarschopf und eile dann, mit Damian im Schlepptau, auf meinen besten Freund zu. Am selben Tisch wie Pi sitzen auch Anna und Seth.

Damian begrüßt seinen besten Freund brüderlich mit einem Handschlag und setzt sich dann neben ihn, um ein Gespräch mit Seth zu beginnen und zu führen.

Kopfschüttelnd lasse ich mich neben Pi nieder und begutachte die Tasse Kaffee, welche er mir zuvor eingeschenkt hat. Desinteressiert rühre ich in der schwarzen Brühe vor mir herum, als sich mein Magen langsam wieder beginnt zu drehen.

Ich kneife meine Augen fest zusammen, um das Gefühl der Übelkeit los zu werden. Doch es verschwindet nicht. Im Gegenteil. Es wird sogar noch schlimmer.

Mich überkommt ein Schub, sodass mir erst eiskalt und dann plötzlich viel zu heiß ist. Zudem sehe ich alles nur noch verschwommen, da mir plötzlich schwindelig ist.

In meinem Magen poltert es und ich merke, wie es mich erneut hebt.

"Florina? Ist alles gut? Du siehst so blass aus.", besorgt blickt mein bester Freund mich an und ich springe auf, da mir so schlecht ist und ich den Drang verspüre erneut zu Erbrechen.

"Mir ist schlecht.", nuschle ich kaum hörbar und renne dann Richtung Toiletten.

"Alter, hast du sie geschwängert?", höre ich Seth noch scherzhaft fragend an Damian gerichtet, ehe ich in der Tür verschwinde und mich über die erste Toilette beuge.

Ich weiß nicht, wo mein Magen den ganzen Inhalt noch her holt, doch es kommt noch einiges raus. Eine Flüßigkeit welche eklig aussieht und einen bitteren Nachgeschmack in meinem Mund hinterlässt.

Ich drücke die Toilettenspülung, ehe ich mich an die Wand neben der Toilette lehne und meine Augen für einen kurzen Moment schließe.

Ich krame mein Handy aus meiner Hosentasche und öffne den Kalander, ehe ich beginne zu rechnen. Das Ergebnis erschüttert mich. "Scheiße.", fluche ich laut vor mir hin.

"Flo?", Anna steht plötzlich neben mir und schaut zu mir hinunter.

Ich schlucke und versuche die aufkommenden Tränen zu verdrängen. Sie nicht an die Oberfläche zu lassen. Doch meine Bemühungen helfen alle nichts, sodass ich beginne laut zu schluchzen.

Anna setzt sich vor mich in die Hocke und drückt mich an ihre Brust, während sie mir beruhigend über den Rücken streicht.

"Was ist los?", möchte meine beste Freundin wissen, als ich mich ein wenig beruhigt habe.

Ich zucke mit den Schultern und tue auf ahnungslos. Doch natürlich kauft sie mir dies nicht ab.

"Bist du krank?", erkundigt sie sich besorgt und blickt mich mit großen, neugierigen Augen an.

Ich schlucke schwer. "Ich befürchte nicht.", pipse ich und lehne mich erneut an die Wand, um Anna besser ansehen zu können. "Ich glaube ich bin schwanger.", flüstere ich mit zittriger Stimme und weiche dann dem Blick meiner besten Freundin aus.

Schockiert starrt sie mich an. "Das hat Seth doch nicht Ernst gemeint. Das war nur Spaß.", versucht Anna mir zu erklären.

Ich schüttle bloss mit dem Kopf. Mir ist es sowas von egal, ob Seth das nur als beiläufigen Witz gemeint hat. Seth hat vermutlich unbeabsichtigt die Wahrheit ausgesprochen und das auch noch ohne es zu wissen.

"Ich bin seit sieben Wochen überfällig.", gebe ich gekränkt von mir.

Die Tatsache, dass meine Periode ausgeblieben ist, habe ich all die Wochen verdrängt. Anfangs dachte ich, es habe mit dem ganzen Stress zutun und irgendwann habe ich gar nicht mehr daran gedacht.

"Oh fuck.", flüstert nun Anna und blickt mich bemitleidenswert an. "Wie konnte das passieren?", hackt sie nun nach und schaut mich abwartend an.

Ich zucke mit den Schultern. Habe selbst keinen blassen Schimmer. "Wir haben immer verhütet.", gebe ich von mir und versuche mich zu erinnern.

Und ganz plötzlich trifft mich die Erkenntnis viel zu unerwartet.

"London.", hauche ich und mir scheint das Blut in den Adern zu gefrieren.

"Was war in London?", sichtlich verwirrt schaut Anna mich an.

Ich schlucke, da die nachkommenden Worte nur schwer über meine Lippen kommen werden. "Ich befürchte, wir haben es da ein, besser gesagt zweimal vergessen.", nach diesen Worten herrscht eine unheimliche Stille.

Eine Stille, die scheint nie zu enden.

Ulala die arme Florina😝🙈 Ist sie einfach nur noch am kotzen... Na denkt ihr, sie ist tatsächlich schwanger oder steckt dahinter vielleicht doch etwas anderes?😏😈

Ach, ich bin schon gemein😂🙈 Ha Leute, soll ich euch etwas verraten?🤔 Ich weiß es😈❤ Aber ihr erfahrt genaueres erst im nächsten Kapitel😅🙈

Überschüttet mich mit euren Kommis, damit ich bald möglichst das nächste Kapitel update😏

// Steffi

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro