77. Geburtstags-Damian
Kygo (feat. John Legend) - Happy Birthday
Beleidigt liegt Damian auf dem Bett und starrt seit geraumer Zeit in den Fernsehen. Ich habe wirklich keine Ahnung was er schaut, aber er spricht auch nicht mehr mit mir. Er ist immer noch beleidigt und trotzt weiterhin wie ein kleines Kind.
Augenverdrehend ziehe ich mir eine Strickjacke über, nehme mir meinen Zimmerschlüssel und etwas Geld.
"Wo gehst du hin?", möchte er wissen, als ich an der Tür angekommen bin und grade das Zimmer verlassen will.
"Ich will mir was zu trinken holen. Willst du auch was? Soll ich dir etwas mitbringen?", neugierig schaue ich meinen Freund an. Doch er schüttelt den Kopf, er möchte anscheinend nichts.
Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, verlasse ich das Zimmer und gehe nach unten um eine Flasche Sekt zu kaufen. Natürlich möchte ich nicht einfach irgendein Getränk, schließlich möchte ich mit Damian in wenigen Minuten anstoßen.
Als ich die Flasche Sekt habe, begebe ich mich wieder nach oben in mein Zimmer. Zu meiner Verwunderung liegt Damian nicht mehr im Bett und der Fernseher ist auch aus. Aus dem Bad nebenan höre ich das Wasser plätschern, was mir verrät, dass Damian anscheinend duscht.
Zufrieden krame ich die Geschenke aus meinem Koffer und setze mir die Cap mit der Aufschrift Queen auf den Kopf. Außerdem öffne ich die Flasche Sekt und fülle etwas in zwei Gläser um gleich mit Damian anstoßen zu können.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass Damian nicht mehr viel Zeit hat. Doch kurz vor Mitternacht kommt er aus dem Bad getrabt und schaut mich irritiert an. Ich drücke ihm ein Sektglas in die Hand und lächle ihn unschuldig an.
"Happy Birthday.", raune ich und stoße mit ihm an, als ich die Kirchenglocken Mitternacht schlagen höre.
Als ich mein Glas abstelle, grinse ich ihn liebevoll an und setze ihm die Cap mit der Aufschrift King auf, zudem überreiche ich ihm das Parfüm. "Weißt du, ich hätte dich ja liebendgerne mit in die Stadt genommen, aber das ging einfach echt nicht.", unsicher beiße ich mir auf die Unterlippe. "Schließlich wollte ich dich mit den Geschenken doch überraschen.", setze ich noch hintendran und Damian zieht mich an sich heran, um mir einen hauchzarten Kuss auf die Lippen zu geben.
"Danke.", haucht er als unsere Lippen sich voneinander lösen. "Du Queen.", schelmisch grinst Damian mich an und zwinkert mir dabei noch frech zu.
Spielerisch beleidigt boxe ich ihm leicht gegen den Oberarm, woraufhin er sich ans Herz fasst, dabei jedoch dreckig lacht.
Nachdem wir noch gemeinsam die Sektflasche geleert haben und über einige Dinge gesprochen haben, haben wir uns schlafen gelegt. Mittlerweile war es schon zwei Uhr in der Nacht.
Ich habe erfahren, dass Damian in eine eigene Wohnung gezogen ist und somit nicht mehr im Studentenwohnheim wohnt. Außerdem hat er seine letzte Lehramtsprüfung an der Privatschule gemacht und ist somit offiziel Lehrer. Jedoch darf er nicht unterrichten. Erst, wenn der Prozess vorüber ist und vor Gericht sichergestellt wurde, dass er sich nicht an irgendwelchen Schülern vergreift.
Es war sehr schwer mit Damian über den bevorstehenden Termin zu reden. Damian ist sehr zuversichtlich, was ich nicht verstehen kann. Anscheinend hat er einen mindestens genauso guten Anwalt, wie es mein Vater ist. Wobei mein Vater schon sehr schwer zu schlagen ist. Genau genommen wurde er vor Gericht noch nie geschlagen, außer einmal.
Meine Mutter hat damals das Unmögliche möglich gemacht und einen Prozess gegen meinen Vater gewonnen. Dad muss deshalb sehr gekränkt gewesen sein. Jedoch muss Mom es ihm vor Gericht so angetan haben, dass er sie nicht mehr in Ruhe gelassen hat.
Meine Mutter hat mir vor einigen Jahren nämlich erzählt wie sie sich kennengelernt haben und das sie Anfangs eigentlich gar kein Interesse an Dad hatte. Dieser muss jedoch sehr hartnäckig gewesen sein, sodass sie sich irgendwann auf ein Treffen eingelassen hat.
Als ich so nachdachte und Damian neben mir schon eine Weile schlief, wurde auch ich immer Müder. Meine Lider fallen immer öffter zu, bis ich schlussendlich in seinen Armen einschlafe.
Weiche, volle Lippen liegen auf meinem Hals und ein heißer Atem streift diesen, sodass mich eine Gänsehaut überkommt.
Langsam öffne ich meine Augen, kneife sie jedoch sofort wieder zu, da mir es eindeutig zu hell ist. Ich drehe mich auf die Seite und verstecke mein Gesicht an der Brust meines Freundes.
"Prinzessin, du musst aufstehen.", raunt Damian mir heißer ins Ohr.
Ich gebe irgendeinen Laut von mir, was so viel wie ein nein bedeuten soll. Damian neben mir beginnt zu Lachen.
Ich ziehe einen Schmollmund, da er anscheinend wegen mir und meinem komischen Laut lacht.
"Es ist schon zwölf Uhr.", gibt mein Freund gelassen von sich, während er sich anscheinend zurück ins Kissen fallen lässt.
Wie von der Tarantel gestochen schrecke ich auf und schlage meine Augen mit einem Mal auf. Damian neben mir beginnt zu schmunzeln und grinst mich verschmitzt an.
Hysterisch springe ich vom Bett und hätte beinahe noch den Boden geküsst, jedoch konnte ich mich zum Glück noch grade so auf den Beinen halten.
Ich eile ins Bad, entledige mich meiner Kleidung und hüpfe unter die Dusche.
Ich versuchte mich so schnell es ging zu duschen und machte deshalb hastige Bewegungen, doch aus einer schnellen Dusche wurde nichts, da ich plötzlich gegen die kalte Duschwand gedrückt wurde. Vor lauter kälte und hitze zugleich, keuchte ich auf.
"Ich konnte nicht wiederstehen.", raunt Damian mir heißer ins Ohr und schmiegt sich mit seinen Körper an mich heran.
Jede stelle meines Rückens, an den er sich schmiegte, begann zu brennen.
Seine weichen, vollen Lippen legten sich an meinen Hals und küssten diesen liebevoll. Plötzlich biss er leicht in meinen Hals hinein, sodass es zuckte und ich zusammenfuhr.
Ich wollte mich umdrehen, doch Damian gab mir keine Möglichkeit dies zu tun. Er liebkoste meinen Hals und das in vollen Zügen.
Ich kneife meine Augen zusammen, da mich die Lust überkommt. "Wir haben keine Zeit.", gebe ich trocken von mir, da ich weiß das wir uns um halb eins eigentlich mit den Anderen in der Lobby treffen sollten.
"Aber du bist mir heute das beste Geburtstagsgeschenk überhaupt.", erklärt mir mein Freund und beginnt dann an meinem Hals zu saugen.
Die Stelle an meinem Hals, welche Damian liebkostete brannte, als er seine Lippen von meiner Haut löste und mich verschmitzt grinsend umdrehte, sodass ich ihn ansehen konnte.
Ich schlucke. In seinen Augen war das Feuer und die Spannung deutlich zu erkennen. Pures Verlangen.
Plötzlich hällt er mir ein Kondom vor die Nase und lässt mich glücklich Lächeln. Ich wollte es ihm aus der Hand nehmen, da öffnete er das kleine Päckchen schon vorsichtig mit seinen Zähnen.
"10 Wochen warte ich schon auf diesen Moment, dich endlich wieder ficken zu können.", flüstert er mir lustvoll die dreckigen Worte ins Ohr.
Schnell streift er sich das Kondom über seinen Penis und drückt mich gegen die kalte Wand. Ich springe und schlinge meine Beine um seine Hüfte, während er sich meinen Arsch packt und beginnt meine Pobacken zu knetten. Lustvoll stöhne ich auf.
"Ich liebe dich so unbeschreiblich sehr.", erklärt Damian mir mit so viel Liebe und Ehrlichkeit in den Augen und in der Stimme, als er in mich eindringt und schließlich aufstöhnt.
Zu Beginn sind seine Stöße langsam, werden dann jedoch immer schneller.
Zwischen unseren Küssen, ist lautes stöhnen unserseits zu hören, was mich nur noch geiler macht.
Beinahe gleichzeitig überkommt uns der Höhepunkt.
Damian legt seine Stirn gegen meine, während sein Atem nur stoßweise geht. Überglücklich grinse ich ihm entgegen.
"Es gibt Dinge in meinem Leben auf die kann und will ich nicht verzichten und du bist einer davon.", schwach lächelt er mir entgegen, ehe er mir einen sanften Kuss auf die Stirn drückt und aus mir herausgleitet.
"Ich liebe dich auch über alles.", flüstere ich mit zitternder Stimme.
Damian antwortet darauf jedoch nichts mehr, sondern drückt mir seine Lippen auf den Mund, um mich lange und intensiv zu küssen. Doch dieser Kuss ist mir viel lieber, als jedes Wort.
In windeseile Seifen wir uns dann gegenseitig ein und duschen uns ab, um dann trotzdem zwanzig Minuten zu spät in der Lobby zu erscheinen. Alle Blicke liegen auf uns und ich will gar nicht wissen, was all die Anderen in diesem Moment denken.
Doch es bleibt nicht lange still, da die ganze Klasse gemeinsam beginnt Damian ein Geburtstagslied zu singen.
Ich bin Müde😂😴 Ja man ich bin echt müde😂 Und trotzdem habe ich das Kapitel grade fertig geschrieben🙈 Ich fand dieses Kapitel gar nicht so leicht zu schreiben🙄
Und boah ich habe heute Mathe Schulaufgabe geschrieben, voll der Kack🙄 Zudem auch noch Zwischenzeugnis bekommen🙄 Ein gar nicht so toller Tag👏
Was sagt ihr zum Kapitel? Ich hätte gerne wieder einige Kommis mehr😏 Im letzten Kapitel hat nämlich fast keiner Kommentiert🤔😔
Kommentiert schön, vielleicht schreibe ich dann eher und schneller weiter😝
// Steffi
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