Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

74. Lieblingsschülerin

Selina Mour - Hold me

"Wir treffen uns in einer Stunde alle wieder hier in der Lobby, um dann gemeinsam in die Stadt zu fahren.", gibt einer unserer Lehrer von sich, nachdem sie die Schlüssel für die Zimmer verteilt haben.

"Das wird so toll.", quickt Anna neben mir aufgeregt und hüpft auf einmal von einem Bein auf das andere.

Ich schüttle nur irritiert den Kopf. Wieso ist sie den bloß so aufgeregt? So toll, wird die Innenstadt vermutlich auch nicht sein. Es wird eine Stadt, wie jede andere auch sein.

In unserem Zimmer angekommen, lasse ich mich erst einmal auf das große Doppelbett, dass ich mir mit Anna teilen werden muss, fallen. Dabei schließe ich kurz meine Augen. Am liebsten würde ich jetzt einfach einschlafen.

"Du? Ich gehe noch Mal zu Pi. Muss ihn noch etwas wichtiges fragen.", lächelt Anna mich schwach an und dreht sich dann um, um aus dem Zimmer zu verschwinden.

"Mit dem Koffer?", erkundige ich mich irritiert und ziehe meine Augenbrauen in die Höhe.

Doch anstatt mir zu antworten, zuckt sie nur gelassen mit den Schultern und verschwindet dann.

Ich schüttle den Kopf. Das ist doch verrückt. Wieso um alles in der Welt, nimmt Anna ihren Koffer mit zu Pi? Sie hätte ihn doch einfach hier lassen können, schließlich wird sie die nächsten Tage eh hier wohnen.

Doch ich denke nicht länger darüber nach, sondern stelle meinen Wecker so, dass er in fünfundvierzig Minuten klingelt und ich wieder aufwache, sollte ich einschlafen.

Ich muss tatsächlich eingeschlafen sein, denn ich realisiere erst wieder etwas als mein Handy den Song Hold Me abspielt, den ich vorher als Klingelton eingestellt habe. 

"Hold me, hold me be, my only one
Why you walking away from me?
Why you walking away from me?
Told me, told me
I won't be lonely, lonely"

Ich erschaudere als ich eine Stimme ganz nah neben mir wahr nehme und reiße deshalb sofort meine Augen auf. Vor lauter Schock falle ich sogar noch vom Bett, ehe ich mich wieder aufrapple und geradewegs in die zwei schönsten Augen der Welt schaue.

"Was machst du hier?", krächze ich und bin mir nicht sicher ob ich gerade wirklich aufgewacht bin oder in Wirklichkeit noch schlafe, weshalb ich mich ein paar Mal kneife. Dies ändert jedoch nichts. Er bleibt vor mir auf dem Bett liegen und schaut mich amüsiert an.

Plötzlich steht er vom Bett auf, sodass ich meinen Halt erneut verliere und den Boden wieder unter mir spüre. Ich schlage meine Hand vor den Kopf und kneife meine Augen dabei fest zusammen.

Meine Ohren nehmen ein leises, sexy lachen wahr. Ein Lachen, welches mein Herzschlag noch mehr beschleunigt. "Und ich dachte, du freust dich vielleicht mich zu sehen.", ertönt die Stimme des Mannes, welchem mein Herz gehört erneut und ich schaue ihn an.

Ich beiße mir vor lauter Verlegenheit auf die Unterlippe. "Florina?", erkundigt er sich, als ich nach etlichen Minuten noch keinen weiteren Ton von mir gegeben habe, sondern ihn einfach nur weiter anstarre.

Dann plötzlich fällt mir ein, dass ich in die Lobby muss und das auf den schnellsten Weg. Ich springe deshalb vom Boden auf und renne beinahe noch in Damian rein. Verwirrt schüttle ich den Kopf und eile auf die Tür zu. Doch da mache ich die Rechnung ohne Damian, denn dieser greift nach mir und hält mich an meinem Handgelenk fest.

Sofort strömen tausende von Stromschlägen durch meinen Körper und lassen mich schwer schlucken. "Ich habe keine Zeit. Ich muss mich jetzt mit den Anderen in der Lobby treffen.", knurre ich und möchte das er mich loslässt. Ich bin überfordert.

"Sie werden auf dich warten.", meint Damian und zuckt mit den Schultern. "Schließlich werden sie auf mich auch warten.", nervös fährt er sich durch sein dunkles Haar und lächelt mich schwach an.

"Ich wollte dich nur nicht ins kalte Wasser springen lassen und mich erst vor den anderen vor dir präsentieren. Ich wollte, dass du weißt das ich hier bin. Schließlich kann ich meine Klasse und vor allem meine Lieblingsschülerin nicht alleine auf Abschlussfahrt lassen.", flüstert er mir ins Ohr und ein eiskalter Schauer läuft mir den Rücken hinunter.

"Mein Vater wenn das herausbekommt wird so ausrasten.", erinnere ich ihn an die Tatsachen, welche mich sehr mitnehmen.

Damian zuckt gelassen mit seinen Schultern. "Das ist mir egal. Zudem befindet dein Vater sich momentan in Spanien, also weit genug weg von hier. Und um die kleine Petze habe ich mich auch gekümmert. Jayden wird auf keinen Fall hier auftauchen.", zwinkert Damian mir zuversichtlich zu und grinst dabei selbstgefällig.

"Wie hast du das gemacht?", möchte ich von ihm wissen, doch er zuckt nur unschuldig mit den Schultern.

"Geheimnis.", raunt er mir ins Ohr, ehe er seine Lippen sehnsüchtig auf die Meinen drückt und mich leidenschaftlich küsst.

Seine Zunge fährt über meine Lippen, sodass ich diese einen Spalt öffne und seiner Zunge Einlass gewähre. Jede einzelne Stelle meines Körpers kribbelt, als unsere Zungen sich berühren und beginnen miteinander zu verschmelzen. Ich habe ihn so sehr vermisst. Er hat mir so sehr gefehlt. Ich liebe ihn einfach so unbeschreiblich.

"Ich liebe dich.", flüstert er beinahe atemlos, als sich unsere Lippen voneinander trennen. "Und jetzt lass uns gehen.", zwinkert er mir zu und zieht mich einfach mit aus dem Zimmer, ohne das ich noch irgendetwas mitnehmen könnte.

Deshalb protestiere ich ziemlich früh und bleibe ständig stehen. "Ich habe mein Handy nicht und meine Kreditkarte und auch keine Jacke, sollte es kalt werden.", mosere ich. Zwar ist mittlerweile schon ziemlich warm, trotz das wir erst Spätfrühling haben und noch keinen Sommer.

Doch Damian scheint dies alles egal zu sein, denn er hebt mich ein Mal hoch und trägt mich einfach zu den Fahrstühlen. Erst als wir im Fahrstuhl sind, lässt er mich wieder runter. Ich möchte gerade beginnen ihn einen Vortrag zu halten, da kommt er mir zuvor.

"Schatz, beruhig dich. Ich habe genug Geld dabei und dein Handy brauchst du nun wirklich nicht. Alle deine Freunde sind dabei und wenn dir kalt werden sollte kannst du meine Jacke haben.", unschuldig zuckt er mit den Schultern und lächelt eine ältere Dame, welche sich auch im Fahrstuhl befindet an.

Beleidigt verschränke ich meine Arme vor der Brust. "Den Zimmerschlüssel habe ich übrigens auch nicht dabei.", gebe ich patzig von mir.

"Wie gut, dass ich auch einen habe.", lacht er neben mir auf.

"Wo hast du den überhaupt her?", möchte ich nun von ihm wissen.

Damian kommt mir gefährlich nah und flüstert mir folgende Worte ins Ohr, "Tja, das wüsstest du jetzt gerne."

Zum Glück kommt der Fahrstuhl genau in diesem Moment im Erdgeschoss an, sodass ich aus dem Fahrstuhl renne und geradewegs auf eine Gruppe Jugendlichen zueile. In meinem Visier, meine beste Freundin.

"Was fällt dir überhaupt ein?", knurre ich sie an und sie schaut nur irritiert hinter mich.

Wütend schnaube ich auf. "Kannst du mich jetzt auch mal in Ruhe lassen?", tadle ich Damian an, der nur schmerzhaft sein Gesicht verzieht. "Und gebe mir den Schlüssel.", fordere ich ihn auf und strecke meine Hand aus, da ich den Zimmerschlüssel von ihm haben möchte. 

Doch statt mir den Schlüssel zu geben, packt er sich meine Hand und zieht mich an dieser einfach an sich heran, um erneut seine Lippen auf meine zu pressen. So ein Vollidiot! 

Die Gespräche um uns herum verstummen und vermutlich liegen nun alle Blicke auf uns. Am liebsten würde ich Damian jetzt von mir wegschubsen, aber das kann ich nicht.

Ein lautes "Awwwww.", hallt durch die Lobby.

Als Damian grinsend seine Lippen von meinen löst, kralle ich mich an sein T-shirt und verstecke meinen hochroten Kopf an seiner Brust. Dies quittiert er nur mit einem kehligen lachen.

Na was sagt ihr?😝😏 Ich bin doch nett, dass ich Damian jetzt auftauchen lassen habe, oder?😏🙈

Und oh, wie wird es jetzt wohl weiter gehen?😏 Irgendeine Vermutung?🙈 Was werden die Anderen wohl alle dazu sagen, dass Damian da ist?😏 Und vor allem, was werden sie dazu sagen Damian mit Florina zu sehen?😝

// Steffi

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro