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39. Das perfekte Kleid

Ich durchwühle seit einer Stunde meinen mehr als überfüllten Kleiderschrank und habe einfach immer noch nichts passendes gefunden. Normalerweise finde ich immer schnell etwas, dass ich anziehe. Heute jedoch ist es anders. Ich finde einfach nichts. Klar halte ich hin und wieder ein schickes Kleid in den Händen, aber keines, welches ich für angemessen finde. Wahrscheinlich liegt es aber einfach nur daran, dass ich mir selbst einen riesigen Stress mache. Schließlich möchte ich heute umwerfend aussehen. Ich möchte das Damian seine Augen einfach nichtmehr von mir bekommt.

Aufeinmal fällt mein Blick auf ein schwarzes, wunderschönes Kleid. Ohne zu Zögern fische ich es aus meinem Schrank und beginne sofort zu grinsen. Dieses Kleid ist wahrhaftig perfekt. Zwar bin ich mir nicht sicher ob es mir überhaupt stehen wird, aber ich hoffe es einfach. Meine Mutter hat es mir mal gekauft. Sie hat es von irgendeiner geschäftlichen Reise aus den Staaten mitgebracht. Ihre Worte waren "Ich habe dieses Kleid gesehen und musste mir sofort dich in diesem mehr als bezaubernden Kleid vorstellen, ich bin mir sicher das du hier drin umwerfend aussehen wirst." ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Meine Mutter ist wirklich toll. Ich bin ehrlich traurig, dass sie und Dad morgen nicht hier sind.

Damals habe ich protestiert. Wollte dieses Kleid nicht anprobieren, obwohl mich meine Mutter so oft darum gebeten hat. Irgendwann hat sie es aufgegeben und nur noch gemeint "Naja eines Tages ziehst du es an. Ich bin mir sicher das ein Anlass kommt, an dem du es tragen wirst." Oh Mama, wenn du wüsstest das dieser Anlass heute gekommen ist. Vermutlich würde meine Mum sich am Meisten darüber freuen, dass ich dieses Kleid anziehe.

Viel mehr würde sie aber kreischend im Haus herum rennen und sich wie ein Teenager freuen, wenn sie erfahren würde das ihre kleine Tochter mit einem jungen, gutaussehenden Mann Essen geht. Sie würde dies alles als ein Date sehen.

Es ist aber kein Date. Oder doch?

Ich seufze. Lasse mein Blick noch einmal über das Kleid wandern. Es ist schwarz, schwarz wie die Nacht. Wird an der Taille von einem Band umziert, welches an der linken Seite von einer Blume geschmückt wird. Darunter befindet sich der Rock, welcher aus Samt und Spitze besteht. Ich beiße mir unmerklich auf die Unterlippe. Oberhalb des Bandes schimmert das Kleid nur so vor glitzer. Zu all dem, ist es Trägerlos.

Zufrieden lächel ich und ziehe dann, langsam und vorsichtig, dieses wunderschöne Kleid an. Der Reißverschluss lässt sich hinten leider nicht so leicht schließen, jedoch schaffe ich es nach mehreren Versuchen. Ich streiche über den weichen, zarten Stoff, trette dann vor den Spiegel und begutachte mich.

Mir bleibt der Atem beinahe stehen. Dieses Kleid steht mir mehr als perfekt. Es scheint so, als wäre dieses Kleid nur für mich entworfen.

Völliger Schwachsinn.

Meinen hellbraunen Haaren verpasse ich leichte wellige Locken mit dem Glätteisen und lasse diese offen über meine Schulter fallen. Geschminkt habe ich mich vorhin schon und zwar leicht dezent.

Nun brauche ich nur noch ein paar Schuhe. Nur ist dies ebenfalls nicht so einfach, wie die Kleiderwahl. Ich besitze einfach ebenfalls viel zu viele Schuhe.

Mir fällt ein, dass meine Mutter mir zu dem Kleid dazu, ein paar Schuhe geschenkt hatte.

Ich schaue mich in meinem begehbaren Kleiderschrank um und entdecke den Schuhkarton in einer Ecke. Mit langsamen Schritten gehe ich auf diesen zu. Innerlich bete ich, dass es keine hohen Schuhe sind. Tja, ich habe die Schuhe noch nie begutachtet. Ich habe den Schuhkarton, wie ihn mir meine Mutter gegeben hat hier her gestellt.

Zu meinem Pech wurden meine Gebete nicht erhöht. In dem Schuhkarton befinden sich schwarze Pumps. Um genau zu sein, offne Pumps, welche mit Strass beschmückt sind. Einfach wunderschöne Schuhe. Aber so schön diese Schuhe auch sind und so gut sie auch zu meinem Kleid passen würden, mich sträubt es, diese Teile anzuziehen.

Ich scanne all meine anderen Schuhe ab, welche ich besitze, muss aber feststellen das keine ansatzweise so fabelhaft zu meinem Kleid passen würden, wie diese Pumps. Somit ziehe ich die hohen Knochenbrecher an.

Es klopft an meiner Zimmertür und erschrocken fahre ich herum. Ein dunkler Haarschopf lugt in mein Zimmer.

Ich möchte ihn gerade fragen, wie er hier rein gekommen ist, da fällt mir wieder ein, dass mein Bruder ihm ja verraten hat wo sich unser Ersatzschlüssel befindet.

Ich trette aus dem Raum, neben meinem Zimmer, welcher eigentlich mein Kleiderschrank ist. Damian's Blick fällt augenblicklich auf mich. Jede Stelle meines Körpers scannt er ab. Sein Mund klappt vor Staunen sogar auf.

Ich begutachte ihn ebenfalls. Wie er dort lässig in seiner Jeans steht und ein kariertes Hemd trägt. Die Ärmel des Hemdes hochgekrempelt, sodass er noch heißer aussieht, als er es eh schon ist.

Angetan von seinem Anblick beiße ich mir auf die Unterlippe. Damian fängt sich langsam wieder, kommt auf mich zu, nimmt meine Hand in seine und haucht mir dann einen hauchzarten Kuss auf die Lippen.

》Du bist so unfassbar wunderschön.《 lächelt er und schaut mir dabei direkt in die Augen.

Mein Herz scheint bei seinen Worten einen Purzelbaum zu machen, denn es schlägt unkontrolliert und abnormal schnell.

》Danke.《 flüster ich und senke beschämt den Kopf.

Ich schäme mich nicht, dass ist es nicht. Aber irgendwie schäme ich mich doch. Ich schäme mich dafür, dass ich mich für Damian so in Schale geworfen habe, wobei ich nicht einmal weiß, was ich überhaupt für ihn bin. Vermutlich nur ein lächerliches Püppchen, mit dem er spielt.

Ich unterdrücke eine Träne. Ich will kein dämliches Püppchen sein, mit welchem er nur spielt.

Bist du dämlich? Ganz ehrlich, manchmal regst du mich echt auf! Der Typ hat dir gestern, verdammt nochmal GESTERN gesagt, dass du seine Luft zum Atmen bist. Bist du wirklich so dumm oder tust du nur so? Dieser Kerl liebt dich!

Zum ersten Mal seit langem, schafft es meine innere Stimme mich wieder einigermaßen aufzumuntern. Der Gedanke, dass Damian mich auch lieben könnte, gefällt mir. Er gefällt mir mehr, als er vermutlich sollte.

》Lass uns gehen.《 schmunzelt Damian, als er mein Kinn anhebt und ich in seine bezaubernden Augen blicke. Unfähig zu antworten nicke ich einfach nur mit dem Kopf.

Ich schnappe mir noch ein schwarzes Cardigan, welches ich mir überziehe um nicht all zu sehr zu frieren.

Gentlemanlike hält Damian mir die Tür seines schicken Lamborghinis auf und schließt die Türe erst, als er sicher geht, dass ich auch wirklich drinnen sitze. Ich muss leicht grinsen, als auch er in den Wagen steigt.

》Wohin gehen wir?《 erkundige ich mich nach einigen Minuten Fahrt und Damian zieht freudig seine Lippen nach oben. 》Essen. Ich hoffe doch du hast Hunger.《 zwinkert er mir seelenruhig zu.

Ist das sein verdammter Ernst? Ich weiß, dass wir Essen gehen! Am Liebsten würde ich ihn anschreien, jedoch unterlasse ich dies.

》Darf ich wissen wo wir Essen gehen?《 stelle ich meine Frage nun anders. 》Vielleicht.《 Damian zuckt mit den Schultern und liebt es mich zu provozieren.

Ich schnaube. Dieser Vollidiot! 》Ins Melton's.《 schießt im nächsten Moment über seine Lippen.

Hörbar ziehe ich den Atem an. Das Melton's ist eines der edlesten und teuersten Restaurants der Stadt. Besser gesagt ist das Melton's das teuerste und angesagteste Restaurant.

Ich meine, ich bin mir sicher, dass Damian sich dies leisten kann und kein Problem mit dem bezahlen der Rechnung hat, aber muss er den ausgerechnet mich in dieses teure Restaurant einladen. Da bekomme ich ja sofort ein schlechtes Gewissen.

Damian parkt vor dem Restaurant, welches ich erst Mal mit großen Augen mustere. Ich war schon lange nichtmehr hier. Das letzte Mal vor ein paar Jahren.

Ich habe nicht bemerkt, als Damian aus dem Auto gestiegen ist, dies bemerke ich erst als er vor mir steht die Hand hin hält und mich somit auffordert ebenfalls auszusteigen.

Langsam greife ich nach Damian's Hand, umklammere diese, als wäre er mein einzigster Halt und steige dann aus. Verschmitzt grinst er mir zu, als er die Autotür zuschlägt, den Knopf seines Autoschlüssels betätigt und seine Hand dann bewusst auf meinen Arsch legt.

Ich verrolle meine Augen, dass ist mal wieder typisch Damian. Ein Idiot, welcher die Hände nicht von mir lassen kann. Um Ehrlich zu sein, will ich aber gar nicht mehr, dass er die Hände von mir lässt.


Ja ich weiß, es ist nicht so viel passiert😝 Aber dafür passiert in den nächsten Kapiteln wieder mehr, jedenfalls im nächsten😏😏

Und eigentlich sollte ich lernen😂😂 Aber ich habe einfach keine Lust... Ich meine ich hasse Emglisch😂 Und die letzte Stegreifaufgabe morgen wird auch nichts an meiner mehr als miserablen Note in Englisch ändern😂😂 Aber in einem Fach muss man ja schlecht sein😂😂

Eigentlich hatte ich nicht vor heute schon wieder zu updaten, aber da ihr mich so toll mit Kommis beschert habt, habe ich mir gedacht ihr bekommt heute doch ein Kapitel😝🙈

Kommentiert wieder fleißig Friends🙈❤

// Steffi

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