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11. Das Blatt wendet sich

Stumm starre ich ihn an. 》Was ist dabei, wenn ich dich nach Hause fahre?《 schaut er mich neugierig an. 》Du weißt, wo ich wohne.《 gebe ich patzig von mir. 》Haha. Im Ernst, wenn ich wissen will, wo du wohnst, schaue ich einfach in die Schülerakte und dann weiß ich auch, wo du wohnst.《 lacht Damian und geht sich durchs Haar. Er ist einfach ein Wixxer! 》In der Schülerakte nach schauen, ist aber mehr Arbeit.《 grinse ich ihn frech an. 》Nein. Dich zu überreden, ist viel mehr Arbeit.《 sagt Damian und ich schlucke einmal. 》Was machst du dir, die Arbeit überhaupt?《 lache ich höhnisch auf und schaue ihn belustigt an. 》Ich weiß auch nicht.《 zuckt er grinsend mit den Schultern. Genervt verdrehe ich meine Augen und will weiter laufen, doch Damian denkt gar nicht erst daran, mich weiter laufen zu lassen. Mit einem Ruck packt er mich und wirft mich über seine Schulter.

》Lass mich runter!《 schreie ich pannisch und trommle, auf seiner Schulter, mit meinen Fäusten herum. 》Ich denke gar nicht daran.《 lacht Damian auf und läuft einfach los. 》Damian, lass mich sofort runter!《 fauche ich und zapple nun auch mit meinen Beinen, woraufhin der Depp, mir einfach einen Klaps auf den Po verpasst. Scharf ziehe ich die Luft ein. 》Lass deine Dreckspfoten von mir!《 knurre ich gefährlich. 》Ich habe keine Pfoten und dreckige schon dreimal nicht.《 lacht Damian laut los. Ich verdrehe erneut meine Augen. Wie kann man nur so selbstverliebt, wie Damian sein? So ein selbstverliebtes Arschloch! 》Ich hasse dich!《 schnaube ich und gebe auf, weiterhin herum zu zappeln, weil es bei diesem Idioten eh nichts bringt.

Plötzlich und aus dem nichts, stellt er mich vor sich ab und schaut mich mit einer nicht definierbaren Mimik an. 》Du hasst mich nicht, denn in Wirklichkeit liebst du mich.《 flüstert Damian so leise und ist meinem Gesicht plötzlich ganz nah. Gefährlich nah. Ich schlucke und kneife meine Augen fest zusammen. Entsetzt reiße ich sie jedoch wieder auf, als ich Damian's Lippen auf meinen spühre.

Ich will ihn von mir wegdrücken, doch Damian bleibt standhaft. Statt seine Lippen wieder von meinen zu nehmen, schnappt er sich meine Hände und verschränkt diese mit seinen Fingern. Fordend geht er mit seiner Zunge über meine Lippen, doch ich erwieder ihn nicht und will mich auch nicht diesen Kuss hingeben. In Wirklichkeit ist es gar kein Kuss! Damian hängt nur an meinen Lippen. Ich versuche meinen Kopf zu schütteln. Habe keine Lust, auf dumme Gedanken.

Damian lässt von meinen Lippen ab und mustert mich skeptisch. Schnell will ich meine Hände aus seinen Fängen befreien, doch Damian schüttelt mit dem Kopf und in seinen Augen blitzt es auf. Er drückt mich gegen eine Hauswand. Wo kommt diese verdammte Hauswand den nun her? Verschmitzt grinst er mich an und beginnt dann meinen Hals zu küssen. Ich kneife meine Augen zusammen und beiße mir fest auf die Unterlippe. Wieso tut er das? Er soll aufhören und zwar sofort! 》Damian?《 keuche ich mit heißerer Stimme, da mir plötzlich so unendlich heiß ist. Ich kann mich einfach nicht beherschen, wenn jemand meinen Hals küsst. Aber ich zwinge mich dazu, mich zu beherrschen und kämpfe total mit mir selbst. 》Ja?《 verführerisch leckt er sich über die Unterlippe und schaut mich gespannt an. 》Lass mich los!《 fauche ich und versuche mich irgendwie zu befreien, aber natürlich scheitere ich erneut. 》Wieso sollte ich?《 lacht er falsch und zieht provozierend eine Augenbraue nach oben. Am liebsten würde ich ihn jetzt eine in die Fresse schlagen, doch leider geht dies nicht, da er mich festhält und gegen eine Wand gedrückt hat.

》Du bist so ein Arschloch!《 funkle ich ihn zornig an, doch Damian beginnt nur zu lachen. 》Ein Arschloch, das du liebst.《 geht er sich zufrieden durch die Haare und lässt mich endlich los. 》Davon träumst du wohl.《 sage ich aufgebracht und schubse ihn von mir weg. 》Ich träume von viel mehr.《 lacht er weiter und leckt sich, erneut, einmal über die Unterlippe. Ich schüttele meinen Kopf und beginne erneut zu gehen. Hoffentlich folgt der Idiot mir nicht erneut!

》Viel interessanter wäre es aber zu wissen, was du träumst.《 kommt er plötzlich hinterhergerannt und läuft anschließend, einfach neben mir her, so als wäre nichts gewesen. 》Davon das du mich endlich in Ruhe lässt!《 drehe ich mich mit einer Wucht zu ihm um und verenge meine Augen. 》Echt jetzt?《 beginnt er nervös zu lachen und kaut anschließend auf seine Unterlippe herum. 》Ja.《 dann drehe ich mich um und gehe weiter. 》Nagut, wenn du es so willst.《 schreit er mir hinterher und dann höre ich nichts mehr. Verwirrt drehe ich mich um und sehe wie Damian tatsächlich in die entgegengesetzte Richtung läuft. Entsetzt klappt mir der Mund auf.

Einige Minuten vergehen, in denen ich wie Angewurzelt da stehe und Damian einfach nur hinterher starre. Ich raufe mir die Haare. Ich kann es einfach nicht glauben, dass er mich tatsächlich in Ruhe lässt. Nicht ein einziges Mal hat er sich noch einmal umgedreht. Vermutlich weiß er eh, dass ich ihm entsetzt hinterher starre. Ich schüttele meinen Kopf, drehe mich schlussendlich um und laufe zur nächsten U-Bahn Station, wo ich noch grade so, meine Bahn bekomme.

Gedankenverloren stecke ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und drücke wie verrückt, immer wieder auf weiter, da mir im Moment einfach kein einziges Lied gefällt.

So dumm wie ich bin, verpasse ich es, an der richtigen Haltestelle auszusteigen und lande zu meinem Bedauern an der Uni. Leider kann ich auch nicht mit der nächsten Bahn zurück fahren, da es schon viel zu spät ist und es die letzte Bahn war.

Wütend auf mich selbst, laufe ich über den Campus, zu den Studentenwohnheimen. Ich steuere sofort auf Block C zu und hoffe inständig, dass mein Bruder noch wach ist. Aber so wie ich ihn kenne, sitzt er eh noch vor seiner PlayStation und zockt ein Spiel nach dem anderen, wie ein wild gewordener, da er einfach immer wieder aufs neue ein Spiel, nach dem anderen verliert und einfach nicht aufhören kann, bis er endlich eins gewonnen hat.

Ich klopfe an Adam's Studentenheimwohnung und es dauert nicht lange, bis er mir öffnet. Er geht sich einige Male über die Schläfen, da er vermutlich nicht glauben kann, dass ich vor seiner Türe stehe. 》Flo.《 sagt er sanft und zieht mich dann in eine herzhafte Umarmung. Verwirrt runzle ich die Stirn. Seit wann ist mein Bruder so lieb? 》Adam?《 flüstere ich fragend seinen Namen. 》Was?《 erkundigt er sich und lässt mich in seine kleine Wohnung eintretten. 》Willst du nicht wissen, was ich hier tue?《 misstrauisch ziehe ich eine Augenbraue nach oben und verschränke meine Arme vor der Brust. 》Du hast mich vermisst, ist doch klar.《 lacht er und lässt sich dann auf die kleine Couch, mitten im Raum, fallen. 》Falsch.《 meine ich und setzte mich neben ihn. 》Du bist zu weit mit der Bahn gefahren und hier gelandet.《 lacht Adam laut auf und mustert mich grinsend. Ich boxe ihn leicht gegen die Schulter. 》Das ist nicht witzig.《 flötsche ich. 》Doch.《 lacht Adam laut auf. 》Kann ich hier pennen?《 frage ich zuckersüß und ziehe einen Schmollmund. 》Nein. Ich werfe dich jetzt eiskalt raus.《 hustet Adam schon vor lauter lachen. 》Du bist so ein Arsch.《 beleidigt verschränke ich meine Arme vor der Brust. 》Ich weiß.《 zwinkert mein großer Bruder mir zu und küsst mich dann auf die Stirn. 》Klar kannst du hier pennen. Ich werfe doch meine kleine Schwester nicht raus.《 lächelt Adam mich nun liebevoll an. 》Danke.《 murmel ich und grinse zufrieden.

》Weck mich morgen früh einfach und ich fahre dich zur Schule. Ich habe nämlich erst um neun Uhr eine Vorlesung.《 zwinkert Adam mir noch zu, ehe er in sein Schlafzimmer verschwindet.

》Verdammt.《 brummt mein Bruder am nächsten Morgen, als er den Motor, seines Autos startet. 》Was?《 erkundige ich mich neugierig und drehe mein Gesicht in seine Richtung. 》Nichts.《 faucht dieser und schaltet in den nächsten Gang. Ich schüttele meinen Kopf, ehe ich mir gegen die Stirn klatsche. 》Fuck!《 schreie ich und Adam zuckt neben mir zusammen. 》Was?《 kommt es nur schroff aus seinem Mund. 》Ich habe heute Sport.《 fluche ich. 》Dann hol ich dir eben Sportsachen zu Hause und bringe sie dir noch schnell vorbei.《 verdreht Adam genervt seine Augen. 》Wirklich?《 grinse ich über beide Ohren, während mein Bruder einfach nur stumm nickt. 》Du bist der Beste.《 klatsche ich zufrieden, in meine Hände. 》Ich weiß.《 lächelt mein Bruder mich schwach an und schaut mich auffordend an. Irritiert schaue ich mich um und stelle fest, das wir auf dem Schulhof stehen. 》Danke.《 lächle ich und drücke ihn einen flüchtigen Kuss auf die Wange. 》Ich bin in knappen zehn Minuten wieder da, warte solange draußen.《 meint er schulterzuckend, ehe ich aussteige. 》Okay.《 nuschel ich und knalle dann die Autotüre zu.

》Flooooo.《 schreit Pi, über den halben Schulhof und breitet seine Arme aus. 》Hey.《 gebe ich leise von mir. 》Wir müssen warten, bis Adam wieder kommt.《 meine ich und grinse Pi dann an. 》Warum?《 erkundigt dieser sich und runzelt die Stirn. 》Weil ich gestern nicht zu Hause war und deshalb keine Sportsachen dabei habe.《 gebe ich kleinlaut von mir, woraufhin Pi mir lachend durch die Haare wuschelt.

Dingdong. Ich lasse mich auf meinen Platz fallen und grinse Damian provozierend und gleichzeitig mordlustig an. Pi trabbt noch, langsam, durchs Klassenzimmer. Ihm ist es sichtlich egal, dass Damian ihn hasserfüllt mustert. Ich muss mich wirklich zusammenreißen, um nicht laut los zu lachen. 》Schon etwas von Pünktlichkeit gehört?《 funkelt Damian mich und Pi zornig an. 》Wir sind doch pünktlich.《 lache ich los. 》Eben. Pünktlich auf die Sekunde.《 hebt Pi grinsend seine Hände. 》Außerdem haben Sie eh noch nicht mit dem Unterricht begonnen, wie ich sehe.《 setzt Pi noch einen drauf. Anna schüttelt neben mir nur mit dem Kopf. 》Respekt kennt ihr auch nicht.《 mault Damian, ehe er einige Blätter, aus seine Tasche holt. 》Vor Ihnen, kann man keinen Respekt haben.《 schreit Pi freudig und gleichzeitig provozierend. 》Wenn Sie so eine große Klappe haben, können Sie mir sicherlich den Stoff von der letzten Physik-Stunde wiedergeben. Ich werde ihr Wissen, dann benoten. Kommen Sie nach vorne.《 grinst Damian, Pi siegessicher an. Das kann ja nur schief gehen!

Als Pi vorne steht und auf jede Frage, eine Antwort parat hat, klappt mir der Mund auf. 》Noch Fragen?《 lacht Pi irgendwann, als Damian verwundert die Stirn runzelt. 》Nein. Alles perfekt. Sie können sich wieder setzen.《 sagt dieser sichtlich genervt. Genervt davon, dass Pi alles wusste. 》Habe ich eine eins?《 fragt Pi strahlend, als er sich wieder neben mich nieder lässt. 》Ja.《 gibt Damian gekränkt von sich. 》Den hab ich's gezeigt.《 lacht Pi leise neben mir auf, woraufhin ich nur mit dem Kopf nicke.

Ich habe es ENDLICH geschafft ein Kapitel zusammen zu bekommen. Tut mir wirklich Leid, dass ihr so lange darauf warten musstet :( Aber ich hatte in letzter Zeit einfach nicht viel Zeit und irgendwie auch ein wenig Stress... So wirklich zufrieden bin ich irgendwie auch nicht, mit diesem Kapitel :/ Keine Ahnung, aber irgendwie ist es in eine komplett andere Richtung gegangen, als ich es haben wollten. Naja, egal...😝

Kommentiert doch mal mit euren Ideen/Einfällen wie es weiter gehen könnte, vielleicht ist ja etwas dabei, was ich einbauen kann 😏🙈

Aber natürlich hätte ich wie immer, auch eure Meinung zu diesem Kapitel😝🙈❤

Bis Bald
// Steffi

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