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20

Nach der Schule gehe ich nicht alleine nach Hause, denn Jungkook kommt mit. Zwar musste ich ihn dafür überreden, aber ich habe es geschafft.
Er hat immer noch Schuldgefühle. Ich will nicht, dass er welche hat. Also muss ich ihm zeigen, dass ich es ihm überhaupt nicht übel nehme.

Auf dem Weg zu mir, schwirrt mir die ganze Zeit eine Frage im Kopf herum:
„Warum trägst du heute eigentlich eine Kapuze?"
Jungkook ist schon den ganzen Tag mit Kapuze auf dem Kopf rumgelaufen.

„Einfach so", zuckt er mit seinen Schultern.

Nicht glaubend, dass er sie einfach so trägt, ziehe ich ihm ruckartig die Kapuze vom Kopf. Abrupt bleiben wir beide stehen.

„Warum hast du das gemacht?", frage ich, denn seine Ohren sind komplett mit Verband umhüllt.
Zu meinen Bedauern sagt er nichts. Stattdessen zieht er nur die Kapuze wieder auf.

„Jungkook, antworte mir."

„Weil meine schwarzen Ohren nichts als Unheil bringen."

„Das stimmt doch gar nicht."

„Meine Eltern haben mich deswegen in ein Heim abgegeben. Was heisst abgegeben... sie ließen mich einfach dort zurück", erzählt er knapp. „Schwarze Hasenhybriden sind selten. Sehr selten. Und seit gestern weiß ich, dass diese Ohren mir nichts als Pech bringen."

„Bin ich Pech?"

„Was? Nein! Du bist seit Yugyeom nicht mehr da ist, das beste was mir passiert ist."

„Siehst du", schmunzle ich. „Also hör mal, deine Ohren bringen kein Pech. Egal was geschehen ist oder wird, merk dir, dass es nicht an deinen Ohren liegt. Es liegt an den Menschen, die gierig, ängstlich oder sonstiges sind. Verbinde deine Ohren nicht, nur damit man nicht mehr sieht, dass sie schwarz sind. Du solltest glücklich darüber sein, dass du eine Seltenheit bist. Das macht dich nämlich zu etwas noch besonderem als du so schon bist", erkläre ich ihm und ziehe seine Kapuze wieder hinunter.

„Darf ich den Verband abmachen?"

Er nickt.
Das ist mein Zeichen, den Verband von seinen Ohren zu lösen. Nachdem das getan ist, schaue ich ihn an.
„Außerdem, siehst du mit schwarzen Ohren viel besser aus", lächle ich, wodurch auch er lächeln muss.

Ohne groß darüber nachzudenken gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange. Mit großen Augen sieht er mich an. „Wofür war das jetzt?"

Ich zucke mit den Schultern. „Einfach so", meine ich und laufe weiter. Er mir hinter.

Bei mir Zuhause gehe ich schon in mein Zimmer. Jungkook kommt etwas später, da er sich noch eine Karotte aus der Küche holt.

Wir setzen uns auf mein Bett. Beziehungsweise sitze nur ich, da er sich hingelegt hat. Er isst nun seine Karotte und starrt dabei auf sein Handy. Mein Handy habe ich auch in der Hand. Jedoch kann ich mich gar nicht darauf konzentrieren, da ich nur Jungkook betrachte.

Sein Blick wird immer bedrückter, je länger er auf sein Handy schaut.

„Was ist los?", frage ich.

„Ich sag mal so, es wäre besser, wenn ich mich von Social Media fern halten würde", sagt er und verwirrt nehme ich ihm sein Handy aus der Hand.

jngkk

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730 Kommentare

xd__hani dein Gesicht wird auch immer hässlicher
fe.lix_ krass wie du mit deinen Freunden umgehst. Den einen töten, den anderen herumfliegen lassen.
derdiedasnutella lösch deinen Instagram Account. Bitte.

„Idioten", verdrehe ich die Augen, nachdem ich einige Kommentare gelesen habe.
„Du darfst nicht darauf hören, was sie alle sagen. Sie wollen alle nicht wahrhaben, was damals wirklich passiert ist, denn für Menschen muss immer irgendwer die Schuld tragen.
Wegen solchen Pfosten solltest du auch nicht deinen Account löschen. Die meisten kennen dich gar nicht, also mach dir nicht so einen Kopf darüber."

„Und außerdem...
bist du wunderschön."

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