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„T-tut mir leid, Jimin. Ich wollte das ni-"
„Verpiss dich einfach."

POV Jungkook

Total überfordert mit der jetzigen Situation renne ich aus der Cafeteria, aus der Schule, weg von allen. Ich renne so weit bis ich nicht mehr kann. Um mich herum ist niemand, kein Haus, kein Auto, kein einziger Mensch.
Schwer nach Luft schnappend stehe ich gekrümmt da, meine Hände an meinen Knien angelegt. Schnell überkommen mich Tränen und ehe ich mich versehe, sitze ich auf dem Boden und kann nicht aufhören zu weinen.

Ich habe Jimin verletzt.
Ich jemanden verletzt, der nichts getan hat, außer zu versuchen mir zu helfen.

Ich wollte ihn gar nicht von mir stoßen. Jedoch überkamen mich meine Gefühle.
Es ist grauenvoll, immer wieder damit aufgezogen zu werden, dass mein bester Freund tot ist.
Aber im Endeffekt hatte dieses Mädchen recht...
Es ist eine Frage der Zeit, bis Jimin etwas passieren würde und das wegen mir.
Damals war auch ich es, der die Idee für das Wettrennen hatte und ich war es, der Yugyeom nicht festhalten konnte, weil ich viel zu spät reagiert habe.

Yugyeom ist wegen mir gestorben und Jimin ist wegen mir verletzt.

Das einzige was ich kann, ist Menschen, die ich mag, weh zu tun.
Es ist wirklich besser, wenn ich mich von jedem fern halten würde. Es ist besser, wenn ich alleine bin. Dann kann ich auch niemanden mehr Schmerz zufügen.

Mit der Zeit beruhige ich mich etwas und schaffe es so dann auch mal wieder aufzustehen.
Meine Augen sind wahrscheinlich komplett rot durchs weinen und es bleibt auch nicht aus, dass noch einige Tränen meine Wangen entlang kullern, während ich mich auf den Weg in den nächsten Getränkeladen mache.

Dort kaufe ich mir drei Flaschen Alkohol. Nach meinen Ausweis werde ich gar nicht gefragt. Wahrscheinlich einer dieser Verkäufer, die nur Geld wollen. Aber mich soll es nicht jucken. Umso besser für mich.

Ich öffne die erste Flasche und exe diese direkt weg. Mein Gang wird schnell wackelig, aber das stört mich nicht. Ganz im Gegenteil, auf eine Weise mag ich es. Daher beginne ich auch zu lachen. Allerdings nicht nur wegen meinen seltsamen Gang, sondern ich zeige meine Schmerzen damit.
Ich weine nicht mehr, lache aber dafür. Es ist ein lautes Lachen, aus welchem man den Schmerz hören und auch sehen kann.

Ich öffne die zweite Flasche und auch diese exe ich weg. Nun folgen wieder Tränen, aber ich höre nicht auf zu lachen.

Die dritte Flasche teile ich mir auf. Aber alles schaffe ich nicht mehr, denn in einer Gasse wird mir schlecht. So übergebe ich mich und lasse dabei die Flasche fallen. Sie zerspringt in mehrere Teile.
Mein Blick fällt auf die Glasscherben. Auf einmal fällt es mir total schwer zu lachen oder zu weinen.
Ich stelle mir vor, dass diese Scherben mein Herz sind.

An der Wand entlang, lasse ich mich auf den Boden gleiten. Eine Weile noch betrachte ich die Scherben. Meine Brust fängt an zu schmerzen. Nein, nicht meine Brust, sondern mein Herz.

Ich kneife meine Augen zu, so als ob das gegen den Schmerz helfen würde. Letztendlich falle ich nur in einen Schlaf. Am liebsten würde ich nie wieder aufwachen.

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