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Es vergeht knapp eine Woche. Dass ich den Feueralarm ausgelöst habe, wurde noch nicht herausgefunden. Ich glaube die meisten Lehrer haben auch schon aufgehört nach dem Täter zu suchen. Gut für mich.

„Ich habe eure Arbeiten korrigiert. Sie sind im Großen und Ganzen ziemlich schlecht ausgefallen, bis auf drei Einsen", erklärt unser Mathelehrer und nimmt die oberen drei Arbeiten vom Stapel, welcher auf dem Pult liegt.
„Herzlichen Glückwunsch Chaeyoung... Jimin und überraschenderweise sogar Jungkook", staunt er und gibt uns dreien die Arbeit.
Während die restlichen Arbeiten verteilt werden, die nicht so gut ausgefallen sind, schaut Jungkook komplett verwirrt seine an.

„Gebt spätestens übermorgen die Arbeiten mit Unterschrift eurer Eltern oder Erziehungsberechtigten wieder ab."

Nach der Schule mache ich mich normal auf den Weg nach Hause. Jedoch werde ich aufgehalten, von einer mir mittlerweile bekannten Stimme.
„Jimin!", ruft diese. Prompt bleibe ich stehen und drehe mich um.

„Du warst das, oder? Du hast den Feueralarm ausgelöst und meine Arbeit manipuliert", stellt der Hase vor mir fest.
Unsicher beiße ich mir auf die Unterlippe.

War das nun falsch, dass ich das getan habe?

Schnell wird mir meine Frage beantwortet, denn ehe ich mich versehe, vernehme ich eine wohlige Wärme an meinem Körper. Denn in diesem Moment, umarmt mich der eigentlich so kalte Hase.
„Danke", gibt er von sich und löst sich von mir.

„Ah- nichts zu danken. Ich hab gesehen, dass du Probleme hattest, also wollte ich dir helfen...", erkläre ich, ehe wir gemeinsam den Weg entlang gehen.

„Du hast mein Leben gefühlt gerettet."

„Wieso das? Bekommst du so großen Ärger, wenn du schlechte Noten nach Hause bringst?"

„Ärger klingt ja so harmlos", schmunzelt er. „Wenn ich schlechte Noten schreibe, bekomme ich nichts zu Essen oder zu Trinken. Was eigentlich nichts neues ist, aber ich hab auch nicht immer Lust irgendwo einzubrechen."

„Du brichst in Läden ein?!"

„Was würdest du tun, wenn man dich gefühlte Wochen verhungern lässt?"

„Zu einem Freund gehen oder so", zucke ich mit den Schultern und erhalte einen nicht definierbaren Blick von Jungkook. „Eilmeldung, Neuling, ich habe keine Freunde."

„Du könntest welche haben. Aber du lehnst es ja ab, wenn man dich fragt, ob du Zeit mit einem verbringen willst. Du stellst dir ein Eigentor, Hässchen."

„Ist auch besser so."

Fragend sehe ich ihn an.
„Warum?"

„Weißt du", fängt er an, „du kennst mich jetzt wie lange? Ein bis zwei Wochen. Du sprichst mich fast jeden Tag an und fragst mein ganzes Leben aus. Dass ich dich noch nicht ins Krankenhaus verfrachtet habe, damit du nicht mehr nervst, wundert sogar mich."

„Tut mir leid, ich wollte nur nicht, dass du weiterhin so alleine bist-"

„Ich will alleine sein! Raff es endlich und lass mich in Frieden. Danke wegen der Arbeit, aber das genügt jetzt auch schon", beendet er das Gespräch mit einem aggressiven Ton und legt ein Tempo zu.

Seufzend sehe ich ihm hinterher.
Er will nicht alleine sein, das merke ich. Aber wieso sagt er das dann immer?
Irgendwie werde ich das schon noch herausfinden.

So leicht wird man mich nicht los.

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