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Die dritte Partei

Die dritte Partei


Er sah zu seinem kleinen Bruder. Braune Haare und die gleichen Augen seiner Mutter. „Manu schau mal", quietschte er aufgeregt und rutschte über das Eis. „Ben. Pass auf", sagte er und tapste vorsichtig mit auf dem See. Manu stampfte einige Male auf dem Eis und nickte, als er merkte, dass es bei seiner Stelle noch dick genug war. „Manu komm", rief sein kleiner Bruder und Manu blickte wieder zu ihm, wie er über das Eis schlitterte und immer wieder kicherte. Mama hatte eigentlich gesagt, dass sie nicht auf das Eis gehen sollten, aber Ben nun davon zu überzeugen, dass er nicht mehr darauf spielen durfte, war unmöglich. Dazu kam noch, dass Manu auch gerne über das Eis schlittern wollte und deswegen bewegte er sich vorsichtig weiter.Doch auf ein mal war es still und Manu blickte sich panisch um. „Ben", schrie er und schluchzte auf, als er sich dem Loch nährte im Eis. Es war so dunkel und ein kalter Schauer jagte seinem Rücken herunter. „Manu", krächzte es und Manu schrie. „Manu!"„Manu!" „Manu!"


„Manu",rief Patrick und hielt ihn an den Schultern fest. Manus Kopf dröhnte und sein Gesicht war nass von den ganzen Tränen, die er vergoss.Patrick strich ihm beruhigend über die Wangen, während Manu leise schluchzte. Sein Freund seufzte schwer, während er sich neben Manu setzte und ihn dann auf den Schoss zog. „Es war meine Schuld",murmelte er an Patricks Hals und dieser strich ihm sanft durch die Haare. „War es nicht. Du hast versucht ihn zu retten", flüsterte er ruhig und der Braunhaarige krallte sich in den Rücken seines Freundes. Ihm war übel und immer wieder sah er das Gesicht seines kleinen Bruders. Benjamin. Dino Ben. Der kleine Bruder, der vor bald 10 Jahren starb, weil Manu nicht richtig aufgepasst hatte. Er hasste sich dafür und wünschte sich, dass er das nie erfahren hätte. Manu konnte dort in seinem Zimmer nicht mehr bleiben. Nicht bei seiner Mutter, die schluchzte und ihm die Geschichte erzählte, weswegen er wegrannte. Zu Patrick. Dieser schien nach kurzer Erzählung schon alles zu wissen und hatte Manu dann einfach nur in den Arm genommen,bis dieser einschlief.


„Ich hätte den Zettel wegschmeißen sollen", flüsterte Patrick,während er ihm weiterhin durch die Haare strich und Manu sich wiederein wenig beruhigte. „Zettel", fragte er rau und seine Stimme kratzte in seinem Hals. „Mach dir keinen Kopf. Ich kläre das",antwortete Patrick ihm und küsste ihn kurz auf die Haare. Er beförderte Manu wieder sanft neben ihm und sagte, dass er noch etwas Trinken für ihn holte, während der Jüngere nickte. Patrick deckte Manu zu und ging dann aus dem Zimmer in die Küche, wo seine Mutter im Bademantel stand. „Ich rufe morgen bei der Schule an", sagte sie und Patrick nickte kurz. „Könntest du morgen kurz nach Manu sehen? Ich muss erst mal noch etwas erledigen", fragte Patrick sie holte eine kleine Wasserflasche aus dem Kühlschrank. Seine Mutter nickte stumm, während Patrick den Kühlschrank schloss und dann ihrem Sohn durch die Haare strich. „Ich rufe dann morgen auch Manus Mutter ein und ich bin stolz auf dich", murmelte sie kurz und Patrick nickte, während er wieder in seinem Zimmer ging. Manu lag immer noch auf der gleichen Stelle und sah ihn kurz mit verheulten roten Augen an. Patrick machte sich Vorwürfe, denn durch seine Unachtsamkeit musste Manu all das nochmal erleben.



„Habt ihr Manu gesehen", wollte die Mutter von Manu wissen, aber Taddl schüttelte kurz besorgt den Kopf. „Geht es ihm gut", fragte Ardy vorsichtig und Monika schüttelte traurig den Kopf. „Es ist gestern etwas passiert und dann ist er abgehauen. Ich hatte eigentlich gedacht, dass er bei euch ist", murmelte sie, aber alle drei Jungs schüttelten mit den Kopf. „Wir fragen mal in der Schule herum",antwortete Mary und Monika nickte stumm. Die drei Jungs gingen los und Taddl biss sich nervös auf die Lippe. „Wir fragen erst mal Maurice und dann sehen wir weiter", sagte Ardy und Taddl nickte ihn lächelnd zu. „Was meint ihr, ist vorgefallen", warf Marius ein,aber die beiden anderen Jungs zuckten mit der Schulter. „Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass es etwas mit unseren neuen Spielern zu tun hat", murrte T und Ardy nickte zögernd. „Sie gehen zuweit und wir müssen etwas dagegen machen", sagte Ardy. „Und was", erwiderte Taddl genervt und fing sich einen bösen Blick von Ardy ein. „Wir könnten uns mit dem King zusammenschließen",sprach Mary und erntet ein schnauben von Taddl. „Mit dem? Niemals",zischte er und Ardy schlug ihm gegen die Schulter. „Hör auf dich wie ein kleines Kind zu benehmen", knurrte Ardy und Taddl seufzte betrübt.


„Ardy. Ich...", fing er an, aber sein Freund winkte ab. „Momentan verhältst du dich wie ein Arschloch. Wir wissen, dass du alles für uns tun würdest, aber das verlangen wir nicht von dir", sprach Ardy und Mary nickte. „Momentan zählt nur Manu. Den Streit mit dem King kannst du auch später weiterführen", fügte Marius hinzu und Taddl nickte nach einigem zögern. „Wir reden zu erst mit Maurice und dann versuchen wir mit King zu diskutieren", zählte Taddl auf und Ardy stieß ihn lächelnd in die Seite. „Wir bekommen das hin, Taddl", sagte Ardy und Mary nickte, während sie auf den Schulhof gingen. Sie machten sich auf den Weg zu Maurice, welcher schon auf seinem Platz saß und mit seinem Handy tippte. „Hey", begrüßten die drei Jungs ihn und der blonde Junge lächelte sie schüchtern an.„Manu geht es gut", sagte er sofort und fügte noch schnell hinzu: „Anscheinend hat ihn jemand irgendein Pakte geschickt und Manu ist dann durchgedreht, aber er ist in Sicherheit." „Und wo ist er", fragte Taddl und Dado zuckte nervös mit den Schultern.„Er will nicht, dass ihr zu ihm kommt", murmelte der Blonde schnell. Taddl wollte schon weiter fragen, aber Ardy zog ihn von Maurice weg und bedankte sich. „Lass ihn. Vielleicht braucht Manu erst mal Zeit für sich", flüsterte der Rothaarige und Taddl seufzte genervt.



„Palle kommt nicht", fragte Rewi nochmal nach, während er seine Tasche abstellte und sich neben Felix niederließ. „Er meinte, dass er noch etwas vorhat", antwortete Freddie und steckte sein Handy wieder weg. „Ist er immer noch sauer", wollte der King betrübt wissen, aber Freddie winkte ab. „Er meint, dass das nichts mit dir zu tun hat", fügte er hinzu und Rewi nickte ein wenig erleichterter. „Ich hätte nicht gedacht, dass die Typen so weit gehen", sagte Dner und alle am Tisch nickten betrübt. „Und du hast wirklich nichts gesehen", wollte Tim wissen, aber Felix schüttelte schüchtern mit dem Kopf. „Ich war auf dem Weg in die Mensa und dann haben sie mir die Augen verbunden", erzählte Felix und Rewi drückte kurz seine Hand. Die Stimmung am Tisch spannte sich sofort an, als Taddl und seine beiden Freunde auf ihn zu kamen. Taddl hob abwehrend die Arme und als Rewi kurz nickte, setzten sich die drei Jungs mit an den Tisch. „Sorry wegen dem blauen Auge", fing Taddl an und Rewi nickte. „Sorry wegen das mit Manu. Er wollte nur helfen", murrte Rewi und dieses mal nickte der Blauhaarige. „Wir haben beide ein Problem", sprach Taddl ruhig, während Rewi sich nach vorne beugte.


„Und das wäre", wollte der King wissen, während Taddl schief grinste.„Jemand mischt sich in unsere Schlacht ein und spielt mit extrem miesen Tricks", erläuterte Taddl und Rewi nickte verstehend,während er ebenfalls grinste. „Er hat irgendetwas mit Manu gemacht und wir wissen noch nicht was, aber er ist wohl ziemlich ausgetickt",fing der Blauhaarige an und die kleine Gruppe um ihn herum murmelte.„Was haben sie gemacht", fragte Tim und Taddl zuckte mit den Schultern. „Das wissen wir nicht, aber es muss schlimm gewesen sein", antwortete Ardy und Rewi seufzte. „Das ist nicht gut",murrte der King und Taddl pflichtete ihm bei. „Wir haben nur eine richtige Möglichkeit", sprach Tim und sah kurz zu Dario, welcher wissend grinste. „Wir schließen uns zusammen", beendete Delay den Gedanken und erntete zweifelnde Blicke von den Jungs am Tisch.„Damit rechnen sie nicht. Sie wollen uns noch mehr gegeneinander bringen, aber wir schließen uns einfach zusammen. Die dritte Partei wird keine Chance habe", erläuterte Bergi und Taddl nickte. „Das ist die einzige Möglichkeit. Sie haben Felix weh getan und nun auch Manu. Wir müssen reagieren", warf T ein und der King grinste breit. „Gut. Wir gegen die Anderen!"



Patrick ging gerade mit Micha den Gang zum Training entlang. Er wollte nicht,dass seine Freunde damit rein gezogen werden und eigentlich wollte er das auch nicht Micha antun, aber dieser wollte nicht von seiner Seite weichen. Maurice hatte ihn wohl schon einiges erzählt und der Braunhaarige war genauso sauer wie Patrick. Schnaubend umfasst der Handballer die Schulter des Jungen und stieß ihn dann gegen die Wand. Sven sah ihn geschockt an, während Patrick ausholte und ihm die Nase brach. Schreiend stürzte er auf den Boden und der Handballer über ihn drückte ihn weiter nach unten, während Micha sich umsah. „Du kleiner Pisser", zischte Patrick aufgebracht und Sven sah ihm mit blutender Nase und schmerzverzerrten Gesicht an.„Dachtest du wirklich, dass ich es nicht mitbekommen würde",fragte Patrick wütend und drückte den schluchzenden Sven noch weiter nach unten. „Ich war das nicht", wollte er sich rausreden, aber Patrick umfasste den Kragen seines Shirts und zog ihn gewaltsam nach oben. „Darauf falle ich nicht rein", knurrte Patrick und Sven schluckte kurz. „Du bist die dritte Partei. Du hast das nicht nur Manu angetan, sondern auch Felix und Ardy", warf Patrick dem Typen unter ihm wütend vor und dieser lächelte schief.


„Und das willst du wie beweisen", fragte Sven voller Hohn und Patrick schnaubte. Er verpasste Sven eine harte Kopfnuss und dieser stöhnte wieder schmerzvoll auf, während Patrick ihn weiter auf den Boden drückte. „Ich muss gar nichts beweisen", zischte der Handballer und lächelte nun, während Sven ihn geschockt ansah. „Du hast noch die Möglichkeit damit aufzuhören, aber sei dir bewusst. Für jede Träne, die Manu vergossen hat und vergießt, wirst du leiden",sagte Patrick und ließ Sven los, welcher sich leicht aufsetzte. Erwischte sich kurz mit dem Ärmel über die blutenden Nase und sah Patrick fragend an. „Rewi und Taddl werden damit nichts zu tun haben, denn das ist eine Sache zwischen dir und mir", knurrte Patrick und drehte sich mit Micha um, der Sven nochmal einen bösen Blick zuwarf.




Sven schnaubte wütend. Er wusste, dass die Aktion riskant war, aber er konnte doch nicht wissen, dass Patrick doch mehr mit Manu zu tun hatte. So wie der Handballer reagiert hatte, war ihm Manu wohl doch um einiges wichtiger. Sven rappelte sich auf und sah kurz in den Flur, wo ein Mädchen zu ihm gerannt kam. Sie seufzte schwer, als sie seine blutenden Nase sah und hielt ihm ein Tuch hin. „Danke",murrte er und das Mädchen verdrehte genervt die Augen. „Wofür liefere ich dir überhaupt Informationen, wenn du so leichtsinnig bist", zischte sie aufgebracht und Sven zuckte mit den Schultern.„Chill mal, Lisa. Wir bekommen sie schon alle", antwortete Sven ihr und verzog schmerzerfüllt das Gesicht, als er versuchte die Blutung zu stoppen. 


Hey meine Cupcakes <3
Ich bin mega hinüber, aber ich habe euch noch ein Kapitel versprochen und hier ist es :D Keine Ahnung, warum ich momentan so auf dem Schlägertrip bin xD

Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen und ich gehe jetzt ins Bett :3
Gute Nacht
MuffinHill  

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