
11. chapter
[ n a t h a n ]
in der Nacht zu montag
✦ Traum ✦
„Was hast du dir dabei gedacht, Adora? Denkst du, ich merke es nicht, wenn du versuchst mich eifersüchtig zu machen?", wütend schlage ich die Autotür zu und laufe zu ihr. Adora stemmt ihre Hände prustend auf ihrer Hüfte ab und atmet genervt die Luft aus.
„Ich habe nur mit ihm geredet. Warum bist du nur so eifersüchtig?", faucht sie ungläubig. Hitzig kramt sie in ihrer Tasche herum und sucht den Schlüssel.
Schnell laufe ich ihr hinterher, als sie die Haustür öffnet und mir ihren Mittelfinger zeigt, bevor sie eigentlich die Tür wieder schließen will.
Kleine Hexe.
Denkt sie wirklich, das lasse ich auf mir sitzen? Vier Monate Beziehung und sie hat immer noch nicht gelernt, dass sie mich nicht provozieren soll.
Dieses Mädchen macht mich echt fertig. Doch egal wie sehr sie mich neckt und aggressiv macht, ist es gleichzeitig so heiß sie dabei zu beobachten.
„Adora Pérez!", knurre ich wütend und schlage die Tür auf. Lachend stemmt sich das braunhaarige Mädchen auf einer Kommode ab und schüttelt amüsiert ihren Kopf.
„Kann ich ihnen helfen, Nathan Walker", äfft sie, nachdem ich ihren ganzen Namen gesagt habe.
„Du bist so wahnsinnig...", zische ich ihr entgegen und packe sie an ihrem Handgelenk. Ich ignoriere, dass es mitten in der Nacht ist und ihre Eltern bereits schlafen.
„Liebst du das nicht so an mir?". Grinsend schlingt sie ihre Arme um meinen Nacken und zieht meinen Kopf zu sich nach unten.
Schnurrend greife ich mich in ihrer Hüfte fest und hebe sie hoch in meine Arme. „Und wie ich es liebe, Honey". Unsere Gesichter kommen sich immer näher und dabei kommen Gedanken in mir hoch, welche nicht beschreiben können, mit wie viel Verlangen, ich ihre zarten Lippen endlich auf meinen spüren möchte.
Wie Stromschläge verbinden sich unsere Lippen und verschmelzen miteinander, dadurch wird das knistern zwischen unseren Herzen immer heftiger und ich kann mich nicht kontrollieren dabei ruhig zu bleiben.
„Ich muss dich fühlen. Ich muss dich unbedingt um mich fühlen, Honey", raune ich und schlage danach meine Augen auf, um einen Blick von ihr zu bekommen, welches mich wie ein Schwert mitten ins Herz trifft.
„Dann tue es, Nathan. Bitte nimm mich", bittet sie mich und schenkt mir einen Blick voller Unterwerfung. Schlagartig mustere ich sie und erlaube mir zu glauben, dass es kein anderes Mädchen gibt, was so viel Schönheit besitzt wie meine Adora.
Das enganliegende Kleid, welches sich verführerisch an ihre Kurven schmiegt, fühlt sich unter meinen Griffen plötzlich an wie ihre eigene Haut.
Hart greifen meine Hände sich an ihr fest und würden das kleine Fetzen Stoff am liebsten zerstören, damit sie endlich Adoras Wärme spüren können.
„Küss mich bitte...". Das Lächeln auf ihren Lippen lässt mich sofort träumen und ich packe ihre langen, braunen Locken, um ihre Lippen auf meine krachen zu lassen.
Der Boden quietscht leise unter meinen Schritten. Leise und vorsichtig laufe ich die Treppen nach oben und achte darauf, Adora sicher in meinen Armen zuhalten.
Als sich hinter uns die Tür schließt und ich das Licht auf gedämpft gestellt habe, drücke ich das Mädchen mit Wucht gegen die Wand.
Adora entfährt ein leises, liebliches Stöhnen. Meine eine Hand lege ich beschützend auf ihre Wange, während meine Lippen ihre rücksichtslos in Beschlag nehmen. Zu wissen, dass sie mir völlig wehrlos ist, löst in mir ein Kribbeln aus, welches sich übertrieben schnell in meinem gesamten Körper ausbreitet.
Meine Augen sind nur halb geschlossen, da ich sie unbedingt beobachten will, wie sie unter meinen Griffen ihr Gesicht lustvoll verzieht und nichts anderes machen kann, außer zu wimmern, stöhnen oder keuchen. Ich küsse sie hemmungslos, bis die Intensität so stark wird, dass ihr schwindelig von mir wird.
„Oh Nathan", kommt es ihr verboten heiß über ihre Lippen und ich seufze auf, als sie ihre Lippen nach dem Kampf unserer Zungen von mir löst.
Schwer atmend und erschöpft sinken ihre Augenlider fast zu, doch wirble ich sie schnell herum und lege sie sanft auf ihrem Bett ab.
Dass sich meine Hände vor lauter Erregung zusammen ballen und meine Augen dunkler werden, kann ich nicht verhindern.
Zu sehen, wie Adora sich in ihrem kurzen Kleid vor mir räkelt und dabei Seufzer von sich gibt, ist zu viel für meine vernebelten Sinne.
Auch wenn ich sie gerne sanft um mich spüren wollen würde, sträubt sich die Dominanz in mir dagegen. Mir geht das Bild nicht aus meinem Kopf, wie sie mit diesem Typen geredet hat, welcher offensichtlich was von ihr wollte.
„Alles okay? Du guckst so zerknittert...", holt mich ihre Stimme aus meinen Gedanken und katapultiert mich zurück in das Hier und Jetzt.
Und das ist für mich, Adora. Sie soll endlich stöhnend unter mir liegen und meinen Namen seufzen, als wäre es eine Unterzeichnung, für ihre bittere Liebe.
„Nathan?", besorgt schimmern mir ihre smaragdgrünen Augen entgegen. Adora setzt sich auf und umklammert mit ihren zierlichen Händen meine Handgelenke.
Meine Adern zieren meinen gesamten Arm, dadurch blitzen ihre Augen auf und sie leckt sich gierig über ihre vollen Lippen.
Eine ihrer Schwächen.
„Schau mich an, Honey", wispere ich ruhig, doch hört man deutlich den dominanten Unterton heraus. Ohne zu widersprechen, wandern ihre Augen meinen Körper nach oben, bis sie auf das dunkle Braun meiner treffen.
Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Ich kann genau beobachten, wie ihre Nasenflügel einmal heftig auseinander gehen und ihre Pupillen zucken. „Zieh dich aus und spreizte deine Beine für mich, Honey", zische ich ihr zu.
Ich brumme zufrieden, als sie ihre warmen Hände von mir lösen und streichelnd über ihren Körper wandern, bis sie das Ende des Kleides gefunden haben.
Ihr Blick ruht ununterbrochen auf mich und sie beißt verzweifelt auf ihrer Lippe umher, um nicht zu laut zu stöhnen, während sie sich ihr Kleid auszieht.
Mein Kopf legt sich schief zu Seite, als sie mir die rote Spitzenunterwäsche präsentiert. Ein Seufzen entfährt mir, denn ist es mit purer Absicht mich so zu necken, bis ich den Verstand verliere und sie ohne Rücksicht ficken kann.
„Denkst du nicht, du solltest dich auch aus—". Grinsend hüpft Adora wieder auf, dabei fallen ihre glänzenden Locken über ihre Schultern und lassen sie aussehen, wie ein wahrer Engel.
Kurz bevor ihre Finger meine Hose berühren, fange ich sie grob ab und drücke sie zurück nach unten. Meine Schulter fangen an nach oben zu zucken und ein Knirschen meiner Zähne ist zu hören.
Sie blickt verspielt nach unten, als ihr bewusst wird, dass sie mein Befehl nicht zu Ende geführt hat.
„Ausziehen".
Meine Welt fängt sich mit einem Mal an zu drehen, als sie den Verschluss ihres BHs öffnet und ihn zu Seite wirft. Ihre vollen Brüste schmeicheln sich perfekt an ihren Körper sowie in meinen Händen.
Meine Augen zucken nach unten zu ihrem Slip, welchen sie auf diesen Blick über ihre Hüfte zieht.
Adora stöhnt leise auf und legt sich nach hinten auf das Bett.
Alles zieht sich in mir zusammen und mein Schwanz pulsiert in meiner Hose, als sie komplett nackt vor mir liegt.
Eine Weile blicke ich begehrlich auf jede Stelle ihres Körpers, doch auch wenn ich jeden Zentimeter von ihr abgöttisch liebe, sind ihre Augen immer noch mein Zufluchtsort.
Sanft und voller Liebe strahlen sie mich an und auch wie schlecht meine Launen manchmal gegenüber ihr sein können, haben sie nie aufgehört für mich zu strahlen.
„Bitte berühre mich endlich, Nathan". Von meiner Lust gesteuert ziehe ich über Kopf mein Shirt aus und schaue schwer atmend auf sie runter. „Darf ich?", fragt sie mich unschuldig. Ihr Blick reicht aus, sie würde alles dafür tun, um mich zu spüren.
„Nein. Bleib liegen und spreizte deine Beine", knurre ich triebhaft und beuge mich über sie. Sobald ihr Duft in meine Sinne dringt, stockt mein Atem und ich brauche einen Moment, um dem Nebel zu entkommen, bevor ich ihren Körper zwischen der Matratze und mir gefangen nehme.
„Nathan", lächelt sie und legt ihren Kopf leicht in den Nacken, um mein Gesicht zu betrachten. Ihr süßliches Stöhnen, während meine Lippen über ihren Hals saugen, brennt sich in meine Seele. Hinterlassen tiefe Narben, welche ich nie wieder loswerden möchte.
„Du bist so wunderschön, Honey", raune ich in ihn Ohr. Geisterhaft streiche ich über ihre Seiten und trotz nur dieser leichten Berührung, versetzt es ihr Körper starke Gänsehaut.
„Hm, das fühlt sich so gut an", murmelt sie in meine Haare, welche sie ergreift und dran festhält, während meine Lippen härter über ihren Körper saugen und nicht davor haltmachen, auch ihre Brüste zu verunstalten.
Ich knurre über mich selber, als meine Hose meine Erektion wegsperrt. Ich nehme ihre Hände von mir und Knie zwischen ihren Beinen, öffne meine Hose und streife sie von mir.
Ein aufgeregtes Quietschen entfährt Adora und wenn es nicht unser erstes Mal ist, kann man es ihr nicht verübeln. Jeder Berührung, jeder Kuss, jeder Blick und jeder Sex fühlt sich an wie beim ersten Mal.
Für einen Moment konzentriere ich mich darauf auszuziehen und als das getan ist, schaue ich nach oben und muss leise lachen, als mir der Blick von Adora entgegenkommt. „Ich halte mich nicht zurück. Du wirst es ertragen müssen, Honey", versichere ich ihr schmunzelnd.
„Das werde ich. Nur bitte fick mich jetzt bitte!", flüstert sie ungeduldig und hebt mir ihr Becken entgegen. „Tzz Tzz, wirklich frech". Sie erzittert, als ihr ihre Hüfte kräftig umpacke und mich zwischen ihre Beine lege.
Mein Körper erschaudert, als ihre warme und feuchte Mitte sich gegen meinen Schaft reibt. „Oh Gott ja", brummt sie.
Mir entfährt ein tiefes Keuchen und ich stütze mich neben ihrem Kopf ab. Ich baue mich über sie auf und flexe mit meinen Schultern, damit sie nicht erst versucht unartig zu sein.
„Guck mich an, wenn ich in dich eindringe. Ich will deinen Blick sehen, während ich in dich stoße". Meine Spitze massiert sich gegen ihren nassen Eingang, dadurch breitet sich ein Gefühl der Besessenheit in mir aus. Besessen nach Adora und dem Gefühl, sie zu besitzen.
Verträumt schaut sie mich an. Doch in der nächsten Sekunde verlässt ihre Lippen ein lautes Stöhnen. Ihre warmen Wände ziehen sich um meinen Schwanz zusammen und ihr G-Punkt zuckt zusammen, als ich sie mit einem einzigen Stoß erfülle.
Wimmernd sucht sie halt an meiner Schulter und vergräbt ihr Gesicht in meinen Hals. Ihr Körper wärmt sich in meinen Händen auf und Schweißperlen fließen über ihre Stirn, als mein Becken leidenschaftlich und schnell gegen sie kracht.
„Nathan". Ihre Beine schlingen sich um meine Hüfte und sie drückt sich nach oben in die Luft, um mich noch näher zu fühlen. Ihre reizenden Brüste ziehen meine Augen auf sich, als sie langsam rauf und runter wippen.
Meine Brust drückt ihren Körper grob nach unten und als sie keuchend in der Matratze liegt, fangen meine Lippen an ihre Brüste zu foltern.
Ihre Brustwarzen werden von mir in Beschlag genommen, sie werden geleckt und geküsst, doch kann ich trotzdem nicht genug davon kriegen.
Als sie über meinen Rücken kratzt und ich das leichte brennen spüre, kann ich mich nicht zurückhalten und packe ihre Handgelenke.
Drücke sie grob über ihren Kopf und halte sie gegen die Matratze, während ich ihre Pussy verunstalte.
„Fühlst du es, Honey? Meinen Schwanz tief in dir, welcher dich bald zum Kommen bringt?", frage ich sie und lecke die Feuchte von meinen Lippen, nachdem ich von ihren Brüsten abgelassen habe und zu ihrem Gesicht wandere.
„Ich fühle es, Nathan. Bitte höre niemals damit auf", fleht sie mich wimmernd an. Brummend ziehe ich mich aus ihr heraus und versenke mich wieder etwas härter in ihr. „Niemals, Honey. Du machst mich süchtig".
✦ Traum ende ✦
Schwitzend und mit rasselnden Atem strecke ich nach oben und halte mich an einem meiner Kissen fest. Holy fuck.
Der Traum hat nicht nur jeden meiner Gedanken fast zum Explodieren gebracht, sondern auch jeden meiner Gefühle. Eine Erektion bildet sich unter meiner Boxer ab und ich muss leise aufstöhnen, als ich über sie reibe.
Fuck. Adora macht mich fertig.
Wenn ich sie nicht bald wieder spüren kann,
werden mich diese Träume bis zum Ende meines Lebens foltern und wissen lassen, was für ein Wichser ich doch war.
Erschöpft blicke ich auf mein Handy und sehe, dass ich noch eine Stunde bis die Schule anfängt habe. Murrend streiche ich über meine Gesichter und stehe mit großer Mühe auf.
✦
Ich kann sie nicht sehen, aber fühle ich die Augenringe und würde mich am liebsten hinter einer Sonnenbrille verstecken.
Meine Freunde weichen mir nicht einmal von der Seite, während ich durch das Schulgebäude laufe und sehe, wie Massen an Schüler aus den Räumen kommen, da es zu Pause geklingelt hat.
„Schau mal da vorne, Bro". Oskar legt seine Hand auf meine Schulter und zeigt in Richtung einer Menge Schüler, doch beim gezielteren hinsehen, erkenne ich Adora.
Dankend schaue ich zu ihm und verabschiede mich von beiden. Schnell laufe ich dem kleinen Mädchen hinterher. Ich verfluche mich selber, als ich zurück an den Traum denke und es in meiner Hose leicht eng wird.
„Adora warte!", rufe ich und renne schon fast die Flure entlang. Verwirrt dreht sie sich um, aber als sie mich sieht, versucht sie sofort zu flüchten. „Jetzt blieb doch stehen, verdammt!", zische ich wütend und greife nach ihrem Handgelenk.
Stöhnend befreit sie sich von meiner Berührung und schafft Abstand zwischen uns. „Was willst du, Walker?", fragt sie mich und mustert mich mit einem kritischen Blick.
„Können wir bitte reden. Ich kann nur nach an dich—", weiter komme ich nicht, denn schnürt sie mir die Worte mit einem Kopfschütteln ab.
„Nein. Ich will nichts hören".
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