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Six

Nach dem heutigen Kurs wollte Jeongins Vater, dass sein Sohn ihn in der Kanzlei besuchte. Er musste sein zukünftigen Arbeitsplatz besser kennen lernen. Jedes Mal war Jeongin etwas nervös, wenn er durch die laut seine Vater heiligen Hallen betrat. Alles hier schüchterte ihn ein. Das schwere Holzmobiliar in den Räumen, die die Kanzlei trotz allem sehr modern aussehen lies. Hier fand sehr viele weiße und braune Akzente. Frau Chung, die Sekretärin der Kanzlei seines Vaters, begrüßte ihn. „Hey, Jeongin!", meinte sie und wandte sich von ihrer Arbeit am Computer ab. Herr Yangs Sohn sah immer ein wenig verloren aus. Nett war er allerdings, weil sie immer etwas miteinander redeten, wenn er seinen Vater besuchte. Manchmal gesellte sich eine gewisse Einsamkeit zu den verlorenen Eindruck des Sohnes dazu und manchmal sah sie Schmerz in seinen Augen. Nur heute nicht. Heute sah er lebendiger aus, nicht verloren. „Hey, Frau Chung. Wie geht es Ihnen? Sagen Sie bitte meinem Vater Bescheid, dass ich da bin?" Die Sekretärin griff zum Telefon und wählte die Nummer des Rechtsanwalts. Nach einem kurzen Gespräch legte sie auf. „Er kommt gleich und mir geht es gut. Dir? Gefällt es dir zu Studieren?"

 Lächelnd nickte er. Am liebsten würde Jeongin mit Vulpi kuscheln, doch den durfte er nicht in die Kanzlei seines Vaters mitnehmen, sowie seine Pokémon- und Rainbowfriendsanhänger. Selbst seine eher gemütlichere Kleidung musste er im Schrank lassen und durch trendige Kleidung ersetzen, die er nur dann anzog, wenn er seinen Vater besuchen musste. Jeongin fühlte sich nicht sehr darin, aber das war seine zukünftige Kleidung und daran wird er sich schon gewöhnen werden. Nur noch die Brille erinnerte ihn an sein typisches Aussehen, auch wenn sein Vater ihm sagte, er sollte lieber Kontaktlinsen tragen. Die eher nerdhafte Brille würde seine Augen nur verdecken. Bis heute konnte sich Jeongin erfolgreich gegen die Bitte wehren. 

„Hallo mein Sohn. Da bist du ja! Und wie waren deine Kurse heute?" Herr Yang sah einschüchternd und mächtig wie eh und je aus. Im Gegensatz zu Jeongin, der sich wie ein Welpe neben einem Wolf fühlte. Er fragte sich oft, wie sie verwandt sein konnten, weil er diese selbstsicheres Auftreten nicht besaß, dass jedem verdeutlichte, dass er Macht hatte und Macht hatte Herr Yang genug. „Gut, wir haben heute über das Anwartsschaftsrecht und die Globalzession gelernt", meinte Jeongin nur. Es war selbstverständlich für Herr Yang, dass sein Sohn ohne Aufforderung ihn von den Inhalten erzählte. „Sehr interessant! Erzähl mir doch was du heute gelernt hast." Und Jeongin, einem guten und aufmerksamen Student gleich, ratterte die heutigen Inhalte herunter. Er fand das Thema langweilig. Für das was er Feuer und Flamme war, war Strafrecht und er konnte sich gut vorstellen, später eher in die Spalte zu arbeiten. Er stellte sich oft vor wie es wäre in Gerichtssälen zu sein und seine Klienten zu verteidigen. Das wird allerdings nur ein Traum bleiben, weil er ja die Kanzlei seines Vaters übernehmen soll und sie sich auf andere Fälle spezialisieren, bei den man kein Gerichtsverfahren brauchte. Jeongin seufzte nur, nachdem er fertig mit seinem Vortrag war.

Während Jeongin seinem Vater zu seinem Büro führte, wurde er von verschiedenen Kollegen begrüßt. Sie wechselten ein paar Worte mit ihnen. Zwar waren sie auch alle Rechtsanwälte, doch ihnen fehlte diese mächtige Präsenz, die sein Vater immer umringte. Sie waren sehr nett und höflich zu ihm. Im Büro angekommen spielten sie ihr Spiel, oder besser gesagt, nannte es sein Vater ein Spiel doch für Jeongin war es einfach nur langweilig und irgendwie auch Folter. Sein Vater stellte ihn verschiedene Sachfälle dar und Jeongin musste die richtige Herangehensweise suchen und sie erzählen und wieso er den Weg genommen hat. In keinen Sachfällen ging es um irgendwelche Strafdelikte und deswegen war Jeongin nicht dabei. Wenn sie dieses beknackte 'Spiel' spielen sollten, dann mit Sachen die ihn interessierten, doch Jeongin hatte gelernt den Mund nicht aufzumachen und zu widersprechen. Was Herr Yang sagte, wird auch gemacht. Offenbar war sein Vater sehr zufrieden mit ihm heute, als er alles richtig aufsagte. Letztes Mal war er wütend geworden, als er einmal falsch geantwortet hatte. „Sehr gut, mein Junge. Du wirst einmal ein sehr guter Rechtsanwalt, wenn du so weiter machst. Du machst mich stolz."

Eine junge Frau klopfte und wartete bis sein Vater sie reinlies. Sie hatte ein Tablett mit Kaffee und Tee dabei. „Hier hier Kaffee. Sie haben Besuch?" Stolz legte Herr Yang seine Hand auf die Schulter seines Sohnes. Jeongin war es gewohnt, dass man ihn hier in der Kanzlei wie ein Ausstellungsstück behandelte. Er wurde als der nächste Herr Yang angepriesen, der die Kanzlei weiter zum Erfolg führte, sowie der Jetzige. „Darf ich Ihnen meinen Sohn vorstellen? Das ist Jeongin, er studiert Jura und wird die Kanzlei eines Tages mal übernehmen." Die junge Frau stellte das Tablett mit den warmen Getränken ab und verbeugte sich vor dem Sohn des Rechtsanwalt. „Freut mich Sie kennen zu lernen, Jeongin."

„Das ist Ahri, eine Studentin im letzten Semester. Sie arbeitet als Praktikantin hier." Jeongin wusste, dass er in ein paar Jahren auch ein Praktikum in eine Kanzlei ablegen musste. Er wird es hier bei seinem Vater ablegen werden, eine andere Kanzlei war keine Option für ihn. Unter den strengen Augen seines Vaters wird er selber Fälle bekommen und sie lösen müssen. „Hey Ahri", meinte Jeongin. Er hatte noch den förmlichen Ton nicht drauf, der hier gewünscht war. Außerdem waren sie beide Studenten, also musste es auch nicht so förmlich sein, oder? Sein Vater schaute Ahri zu, wie sie seinen Kaffee vorbereitete. Jeongin dachte sich nichts dabei. Er wusste, dass sein Vater genau beobachtete, wie viel Zucker und Milch man in seinen Kaffee hinzufügte. Sollte etwas nicht passen, dann würde er ausrasten. Jeongin hatte es nicht nur einmal gesehen. „Du kannst dir ruhig auch Kaffee nehmen oder ist dir ein Tee lieber? Danke, Ahri. Wie sieht es eigentlich mit dem Fall der Kims aus? Bist du da weiter gekommen?" Die Studentin nickte. „Ich werde Ihnen meine Lösung später vorstellen." Sein Vater nahm ein Schluck des Kaffees und schaute Ahri an. Er wandte sich erst wieder seinem Zu an, als die junge Frau aus dem Büro war. Jeongin nahm sich etwas vom Grüntee, den Ahri gebracht hatte und nippte an seiner Tasse. 

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