Fifteen
Chan nickte.
„Hat doch geklappt, oder? Ich musste dich einfach nur ein paar mal Küssen, dir mein Sixpack zeigen und dir etwas Hoffnung geben. Nicht zu viel Hoffnung, damit du schön weiter um mich kämpfst."
Tränen rollten über Jeongins Wange.
„Wieso konntest du mir nicht einfach sagen, dass mein Vater in Monster ist?"
„Weil du es auf diesen Weg sehen musst, Jeongin. Ich musste dir zeigen, was Lust alles anrichten kann."
Dann verstand Jeongin, wieso Chan so abstinent lebte.
„Deswegen hast du auch keinen Sex mehr, oder?"
„Du bist schlauer als ich dachte. Nur zu dumm, dass es dich jetzt nicht retten kann. Seit dein Vater meine Schwester umgebracht hat, habe ich jegliches Interesse an Liebe und vor allem Sex verloren."
„Deine Schwester würde sicher nicht wollen, dass du so einen Lebensweg gehst. Sie will sicher, dass du Liebe spürst und auch du weißt schon, das eine."
„Du und deine versaute Klappe. Jeongin, hör mir zu. Du glorifizierst Lust zu sehr. Dein Babyface beschützt dich. Es beschützt dich vor der dunklen Seite davon und diese dunkle Seite von Lust ist schrecklich. Sie macht Menschen zu Monstern. Also bitte verändere dich nicht, nicht des lustwillen. Es liegt nun an dir, was du machst. Ich habe meine Aufgabe erfüllt. Ich habe deinen Vater bestraft. Bitte geh jetzt. Danke für alles Jeongin."
Und Jeongin tat genau das was man von ihn verlangte. Wieder mal. Er war nichts weiter als eine Puppe, die man umherreichen konnte, ein Mittel des Zwecks. Jeongin hatte keine Kraft sich dagegen zu wehren. Wenn Chan keine Chance gegen seinen Vater hatte, wie soll er dann etwas bezwecken?
Nichts.
Es war nicht sicher für ihn hier.
Hier wird er nur als Puppe benutzt.
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