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⛓️Torn Between Shadows⛓️

Es war seltsam still. 

Der Raum war in Dunkelheit gehüllt, und das einzige Geräusch war das leise Tropfen des Wassers von der Wand, das langsam die Stille durchbrach. Meine Hände waren noch immer an das Bett gefesselt – fest und unangenehm. Das kalte Metall schneidete in meine Haut, aber der Schmerz war fast nicht mehr spürbar. Er war zu einem ständigen Begleiter geworden. 

Ich versuchte zu schlafen, aber es war unmöglich. In meinem Kopf tobte ein Sturm aus Gedanken, Ängsten und Wünschen, die keinen Platz hatten. Es war schwer zu sagen, was mehr schmerzte: die Kälte in meinen Knochen oder die immerwährende Angst, die wie ein Schatten hinter meinen Augen lauerte. 

Minho hatte mich wieder allein gelassen. Ich wusste, dass er in der Nähe war, irgendwo. Er beobachtete mich. Er fand immer Wege, mich zu quälen, selbst wenn er nicht direkt da war. 

Ich hatte keine Ahnung, wie lange es gedauert hatte, bis die Tür wieder aufging. Der Geruch von frischer Luft und einem Hauch von Zigarettenrauch drang in den Raum, als Minho eintrat. Es war eine vertraute Mischung, doch der Moment fühlte sich völlig fremd an. 

„Ich dachte, du schläfst“, sagte er mit einer Stimme, die ruhig war, zu ruhig. 

„Warum… warum tust du das?“ Meine Stimme klang hohl, obwohl ich versuchte, Klarheit in meine Worte zu legen. 

Minho trat einen Schritt näher, und obwohl er nicht sprach, spürte ich die Intensität in der Luft. Er war sich meiner Verzweiflung bewusst, aber das war es, was ihn antrieb. Diese Mischung aus Macht und Kontrolle, die er wie ein unsichtbares Band über mir spannte. 

„Du bist noch nicht so müde, wie du tust“, sagte er, fast belustigt. „Aber das wird sich ändern.“ 

Ich versuchte, mich zu befreien, obwohl ich wusste, dass es sinnlos war. Die Fesseln schnitten tief in meine Haut, und jeder Versuch, mich zu bewegen, schickte einen Schmerzkick durch meinen Körper. 

Er beobachtete mich, ein leises, fast unsichtbares Lächeln an seinen Lippen, das seine Augen nicht erreichte. 

„Weißt du, Jisung“, begann er, als wäre er plötzlich ernst, „es ist interessant, wie du dich wehrst. Du kämpfst und kämpfst, aber tief im Inneren weißt du, dass du irgendwann aufgeben wirst.“ 

„Das werde ich nicht“, flüsterte ich, obwohl ich wusste, dass meine Worte leer klangen. 

Minho trat noch einen Schritt näher. „Du wirst. Irgendwann wirst du begreifen, dass du keine Wahl hast. Dass du ganz unten angekommen bist. Und dann wirst du mir alles geben.“ 

Seine Worte waren wie Nadelstiche in meinem Inneren, und ich spürte, wie sich etwas in mir zusammenzog. Angst, vielleicht – oder etwas anderes. Ein verdrehter Teil von mir, der sich weigerte, diese Worte zu akzeptieren. 

„Lass mich in Ruhe“, sagte ich, aber es klang schwach, wie eine Bitte, die ich selbst nicht glaubte. 

Minho beugte sich vor, seine Hände fielen auf meine Wange, kühl und unerbittlich.

„Du glaubst, du hättest noch Kontrolle, Jisung. Aber du wirst sehen, dass das alles nur ein Spiel ist. Ein Spiel, das du verlieren wirst.“ 

Ich versuchte, mich zurückzuziehen, doch das war nicht möglich. Ich war ihm ausgeliefert. 

Er stand einfach da, die Hand immer noch an meinem Gesicht, und ich fühlte mich so verdammt hilflos, dass ich meine Augen schließen musste, um nicht zu brechen. Aber er hatte es bereits bemerkt. 

„Siehst du, du bist schon fast da“, flüsterte er. „Fast… bereit.“ 

Minho stand plötzlich auf und trat zurück. Seine Hand ließ mich los, aber die Präsenz, die er in diesem Raum hinterließ, war schwer und erdrückend. 

„Du bist immer noch nicht da, wo du sein solltest. Aber du wirst es bald sein.“ 

Ich wollte ihm etwas entgegenwerfen, aber die Worte fehlten mir. Alle Entschlossenheit, die ich in den letzten Tagen aufgebaut hatte, schien in diesem Moment einfach zu zerfallen. 

Er ging zur Tür.
„Ich werde dich nicht enttäuschen, Jisung. Du wirst lernen. Und irgendwann wirst du mich nicht mehr abwehren wollen.“ 

Die Tür schloss sich hinter ihm. Und für einen Moment war ich allein – mit der Dunkelheit, die nicht mehr nur um mich war, sondern sich in mir ausbreitete.

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Als ich endlich wieder allein war, hatte sich mein Herzschlag nicht beruhigt. Der Raum war still, zu still. Nur das dumpfe Pochen in meinen Ohren hallte durch die Leere, die mich umgab. Die Fesseln, die meine Hände noch immer hielten, waren schmerzhaft, aber sie waren das einzige, was mir noch das Gefühl gab, dass ich nicht vollständig ausgeliefert war.

Doch dann hörte ich Schritte – ruhig, fast langsam, als ob er mich nicht nur beobachten wollte, sondern meine Reaktionen studierte.

Minho trat wieder ein, und diesmal trug er etwas in seinen Händen. Ein Halsband – schwarz und glänzend, mit einem silbernen Anhänger, der mich aus der Ferne anstarrte. Ein kleines, fast unschuldiges Detail, das wie ein Symbol für das war, was ich bereits längst verloren hatte.

In der anderen Hand hielt eine Art Eimer.

„Du solltest dich nicht so wehren“, sagte er, während er sich zu mir beugte. „Es gibt nichts, wovor du dich fürchten musst. Nicht mehr.“

Die Worte ließen mich erzittern, und ich spürte, wie die Angst wieder in mir aufstieg. Aber ich blieb ruhig. Zwang mich, nichts zu tun, zu sagen, um nicht noch mehr in dieses Spiel hineingezogen zu werden.

Langsam näherte er sich, und obwohl ich wusste, was kommen würde, konnte ich mich nicht wehren. Seine Finger glitten sanft um meinen Hals, und das kalte Metall des Halsbandes schloss sich wie eine Klammer um mich. Es war ein markantes Symbol – und doch so subtil, dass es sich wie ein weiterer Bestandteil meines eigenen Körpers anfühlte.

„Besser so“, sagte Minho ruhig und stand dann auf. „Jetzt bist du vollständig.“

Ich versuchte, mich von der Kälte des Moments zu lösen, doch das Gefühl der Fremdbestimmung war erdrückend.

Minho trat einen Schritt zurück, als würde er auf eine Reaktion von mir warten, doch ich war still. Meine Gedanken rasten, doch es gab keine Worte, die ich ihm entgegenwerfen konnte.

Er blickte mich an, sein Gesicht wie aus Stein. Kein Lächeln, keine Spur von Mitleid. Es war die leere Gewissheit eines Mannes, der wusste, dass er bereits gewonnen hatte.

„Es ist Zeit“, sagte er dann, und ohne eine weitere Geste, zog er mich sanft in eine liegende Position, als wollte er mich für das nächste Ritual vorbereiten.
„Du wirst lernen, dich zu entspannen. Lass los.“

Seine Hand berührte dann meinen Arm, und mit einer unglaublichen Präzision begann er, mich von den Schmutzspuren des Tages zu befreien. Die Berührung war kühl und methodisch – fast wie eine Behandlung, die ich über mich ergehen lassen musste, ohne Fragen zu stellen.

Doch je mehr er sich kümmerte, desto mehr fühlte ich mich entblößt. Zuerst war es nur das Waschen meines Körpers, dann das Kämmen meiner Haare, und jedes Mal, wenn ich versuchte, mich zu wehren oder zu entziehen, war es, als würde er meine Bewegungen genau beobachten.

Kein Widerstand war zugelassen.

Die Fürsorge, die er mir zeigte, war nicht liebevoll, sie war ein weiteres Mittel der Kontrolle. Er wollte nicht, dass ich mich in irgendeiner Weise angenehm fühlte, sondern dass ich mich in seiner Obhut verlor, ohne es zu merken.

Nachdem er fertig war, setzte er sich wieder vor mich.
„Du wirst es irgendwann verstehen“, sagte er leise und strich über mein Haar. „Du bist mein, Jisung. Alles, was du tust, gehört mir.“

Und ich wusste, dass er nicht nur körperlich, sondern auch seelisch die Oberhand hatte.

„Das Kleid“, sagte er dann, und es war keine Bitte, sondern eine Anweisung.

Ich ließ es geschehen.
Nicht, weil ich wollte, sondern weil ich wusste, dass es keinen Ausweg gab. Nicht in diesem Moment.

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