⛓️Forbidden Love⛓️
Der Dampf stieg langsam auf und umhüllte uns wie ein unsichtbarer Schleier.
Ich spürte Minhos Präsenz über mir, seine Finger auf meiner Haut.
"Jisung, antworte mir," sagte er, legte seine Hände in mein Haar, zog leicht an den Strähnen.
Was sollte ich denn sagen?
Ich nickte einfach nur, nicht imstande, etwas anderes zu tun.
"Brav," murmelte Minho mit einem Grinsen, dann hob er meine Hüfte leicht an.
Kein Vorweiten, keine Warnung, er schob sich direkt in mich hinein.
Ich keuchte auf, krallte mich in seinen Schultern fest, kratzte mit meinen Nägeln seine Haut hinunter.
Seine Hand berührte meinen Nippel, umschloss diesen mit seinen dünnen Fingern und spielte daran herum, so vorsichtig, dass ich keuchen musste.
Ich hätte nein sagen sollen, ihn bei der ersten Gelegenheit mit der Schnur der Brause er drosseln sollen.
Es tat einfach so weh.
Das Wasser umspielte uns, bot wenigstens etwas, um die Schmerzen etwas abzudämmen und für ein Gleitmittel zu sorgen.
Es brannte, daß Gefühl war unangenehm, doch langsam ich ließ es zu.
Ich drückte meinen Rücken so doll durch, dass meine Schulterblätter sich berührten.
Etwas Wasser schwappte leicht über, fiel mit einem lauten Platschen auf den Boden.
Ich stöhnte auf, als sein Schwanz den Punkt in mir traf, der mich sofort zum betteln brachte.
"Bitte, nochmal!", brachte ich hervor und schob ihm meine Hüfte entgegen.
Er tat es, schob sich noch einmal in mich rein, tief und doll.
Ich kniff die Augen zusammen, genoss das Gefühl, dass leichte Zittern meines Körpers und erst recht den Knoten in meinem unterem Körper, der drohte, zu explodieren.
Ein weiteres Stöhnen verließ meinen Mund.
„Es fühlt sich gut an“, keuchte ich, als er noch einmal zustieß.
Eine Gänsehaut zog über meinen Körper, mit wurde wärmer, obwohl dass Wasser mittlerweile kälter wurde.
Ich spürte meinen Herzschlag deutlich, konnte den Puls in meinen Ohren hämmern hören.
Je härter er zustieß, desto lauter bettelte ich nach mehr.
Es war klar, dass er mich ab jetzt vollkommen in seiner Macht hatte - Ich war ihm ausgeliefert - doch dass war mir mittlerweile egal.
Ich wollte mehr von ihm, auf merkwürdige Weise erschreckte es mich nicht mehr, im Gegenteil.
Ich war fasziniert von ihm, von der Art, wie er mit mir umging.
So hatte mich noch nie jemand behandelt. Noch nie hatte sich jemand so um mich gekümmert, wie Minho.
Er bewegte sich langsamer, ich spürte, wie sich mein Herz ein wenig beschleunigte.
„Minho“, flüsterte ich, als ich meine Hand vorsichtig nach seiner streckte. Unsere Finger trafen sich, und es fühlte sich an, als ob die ganze Zeit, die wir vergangen hatten, in diesem einfachen, zarten Kontakt zusammenlief.
Seine Hand erwiderte die Berührung, und ich konnte das sanfte Zittern in seiner Berührung spüren.
Wir schienen beide kurz vorm Kommen, ich spürte, wie der Orgamsus sich in mir breit machte.
Ich brauchte es, jetzt sofort.
Ich lehnte mich ein wenig zu ihm, und bevor ich es überhaupt richtig realisieren konnte, berührten sich unsere Lippen.
Mein Stöhnen wurde durch seine weichen Lippen gedämpft, ich schmeckte das Wasser auf seinen.
Sanft schob er seine Zunge durch meinen leicht geöffneten Mund und berührte meine Zunge, weshalb ich noch einmal lauter aufkeuchte.
⛓️
Ich saß auf dem Bett, meine Gedanken wirbelten wie die Wellen des Wassers, in dem ich gerade gebadet hatte.
Der Duft von frischer Seife und warmem Wasser umhüllte mich noch, während ich spürte, wie Minho hinter mir Platz nahm. Die sanften Berührungen seiner Hände, die über meinen Rücken glitten, waren beruhigend und wohltuend.
Ich fühlte, wie der Druck von mir abfiel, als Minho mit geschickten Fingern die Verspannungen in meinem Nacken löste.
Die Zimmertemperatur war angenehm warm, und das sanfte Licht, das durch die Vorhänge fiel, schuf eine entspannte Atmosphäre.
Ich schloss die Augen und atmete tief ein, während ich die Berührung von Minhos Händen genoss.
Es war eine einfache Geste, aber sie bedeutete für mich die Welt.
Minhos Hände bewegten sich weiter über meinen Rücken, und ich konnte nicht anders, als mich zu entspannen und die Sorgen loszulassen.
„Alles in Ordnung?“ fragte er leise, seine Stimme war weich und ruhig. Es war eine Frage, die ich mittlerweile nicht mehr als Kontrolle empfand, sondern als echte Besorgnis.
Ich nickte und versuchte, das Gefühl der Entspannung weiter zu genießen. In den letzten Tagen hatte ich begonnen, seine Nähe weniger als Bedrohung zu sehen und mehr als eine Art von… Fürsorge. Etwas, das ich nicht erwartet hätte, als ich zum ersten Mal hierher kam.
Plötzlich fühlte ich eine sanfte Berührung auf meinem Kopf, als Minho mit seinen Fingern durch mein nasses Haar strich. Es war eine so zarte Geste, dass sie mir beinahe den Atem raubte. Mein Herz schlug schneller, aber diesmal war es nicht aus Angst, sondern aus etwas anderem. Ein Gefühl, das sich wie eine leichte Wärme in meiner Brust ausbreitete.
„Deine Haare sind wirklich hübsch, Jisung“, sagte Minho sanft, als er mein Haar noch einen Moment weiter streichelte, als ob er es einfach genießen wollte.
Seine Stimme war ruhig und weich, und ich merkte, dass mir diese kleinen Momente von Nähe mehr und mehr bedeuteten.
Es war nicht nur die Zuneigung, die er mir zeigte, sondern auch die Tatsache, dass er mich langsam aus der dunklen Welt herauszog, in der ich mich jahrelang gefangen gefühlt hatte.
Ich wollte etwas sagen, aber ich konnte mich nicht wirklich dazu durchringen. Stattdessen drehte ich mich ein wenig um und sah ihm in die Augen.
„Minho“, begann ich dann, meine Stimme leise und etwas zögerlich. „Ich möchte bleiben. Ich will nicht mehr gehen.“
Es waren Worte, die ich nie erwartet hätte, aus meinem eigenen Mund zu hören. Aber sie waren da. Sie fühlten sich nicht wie ein Fehler an, sie fühlten sich richtig an.
Minho sah mich an, und für einen Moment schien es, als ob die Zeit stillstand. Dann beugte er sich leicht zu mir hinunter, seine Hand immer noch sanft in meinem Haar.
„Du musst nicht gehen, Jisung“, flüsterte er.
„Du bist hier, weil du es verdienst.“
Ich schloss die Augen und atmete tief ein, als er mit seinen Lippen leicht meine Halsbeuge berührte.
Der Kuss war so zart, fast wie eine Bestätigung, dass es in Ordnung war, zu bleiben.
⛓️
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro