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⛓️Bound In Silence⛓️

Mein Atem ging zu schnell. Zu flach. Die Luft war schwer in meinen Lungen, als wäre sie dichter als sie sein sollte, als würde sie mich ersticken, wenn ich nicht aufpasste. 

Seine Worte hallten in meinem Kopf nach. 

Gewöhn dich daran, Babydoll.

Etwas Kaltes rann durch meine Adern. Der Name fühlte sich falsch an, als würde er mir etwas überstülpen, das ich nicht sein wollte. Etwas, das nicht zu mir gehörte. 
Es klang widerlich, fremd, abstoßend.

Ich schüttelte den Kopf, mehr zu mir selbst als zu ihm. „Ich heiße nicht so.“ 

Er sagte nichts. Sein Blick blieb auf mir ruhen, unerschütterlich, als hätte er meine Worte nicht gehört. Oder als wären sie bedeutungslos. 

Mein Brustkorb zog sich enger zusammen. Ich wollte mich bewegen, wollte Abstand zwischen uns bringen, doch mein Körper fühlte sich an, als wäre er nicht ganz mein eigener. Mein Kopf pochte dumpf, eine Nachwirkung von dem, was er mir angetan hatte. 

Meine Finger krallten sich in die dünne Decke unter mir. „Warum bin ich hier?“ Meine Stimme war leise, rau. 

Er schwieg einen Moment, dann setzte er sich wieder auf den Stuhl, als wäre nichts gewesen. Seine Bewegungen waren ruhig, fast elegant, aber nicht auf eine sanfte Art. Mehr wie ein Raubtier, das sich Zeit ließ. 

„Weil ich es so will.“ 

Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. 

„Lass mich gehen.“ Ich hasste, wie schwach das klang. Wie verzweifelt. 

Sein Blick wurde schärfer. „Nein.“ 

Ich spürte, wie meine Kehle sich zuschnürte. „Was willst du von mir?“ 

Stille. 

Er legte den Kopf leicht schief, als würde er über meine Frage nachdenken.
Dann: „Du stellst zu viele Fragen.“ 

Ich biss mir auf die Lippe.

Mein Blick huschte zur Tür. Dunkles Holz. Massiv. Keine Fenster. Kein Schlüssel in Sicht. Aber wenn ich schnell genug wäre – 

„Denk nicht mal dran.“ 

Seine Stimme schnitt durch meine Gedanken wie eine Klinge. Ich zuckte zusammen. 

Er hatte es in meinen Augen gesehen. 

Ich presste die Lippen aufeinander, versuchte, meine Angst herunterzuschlucken. Doch mein Körper verriet mich. Mein Brustkorb hob und senkte sich zu schnell, meine Finger zitterten, mein Blick zuckte immer wieder zur Tür. 

„Lass mich dir etwas ersparen“, sagte er leise. „Die Wände sind schalldicht.“ 

Mein Herz setzte einen Schlag aus. 

„Niemand wird dich hören.“ 

Mein ganzer Körper erstarrte. 

„Du kannst schreien, wenn du willst.“ Seine Stimme war so ruhig, so ungerührt, dass es mich frösteln ließ. „Aber es wird nichts ändern.“ 

Mein Atem ging flacher. Nein. Nein, das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. 

„Du lügst.“ Es war kaum mehr als ein heiseres Flüstern. 

Sein Mund verzog sich zu einem kaum sichtbaren Lächeln. Nicht spöttisch. Nur… wissend. 

Ich konnte das nicht. Ich konnte hier nicht bleiben. 

Panik wallte in mir auf, brannte in meinen Lungen wie Feuer. Ohne nachzudenken, riss ich mich hoch, stolperte auf wackligen Beinen zur Tür. Ich wusste nicht einmal, was ich tun wollte – an das Holz hämmern, nach Hilfe schreien, versuchen, sie irgendwie aufzureißen – 

Aber ich kam nicht weit. 

Etwas Hartes packte mein Handgelenk, zog mich zurück mit einer Kraft, die keinen Widerspruch duldete. Ich keuchte, stolperte nach hinten – und dann war er vor mir, sein Griff wie eine eiserne Fessel um mein Gelenk. 

„Ich habe dir gesagt, dass du das lassen sollst.“ 

Seine Stimme war leise. Viel zu leise für die Angst, die sie in mir auslöste. 

Ich schlug nach ihm. Ohne nachzudenken, ohne zu zielen – ich wollte ihn einfach nur wegstoßen. Aber meine Bewegungen waren noch zu langsam, zu unkoordiniert, und er fing mein Handgelenk mühelos ab. 

„Das war dumm.“ 

Mein Herz raste. Ich versuchte, mich loszureißen, trat nach ihm, doch er wich nicht zurück. Stattdessen verstärkte er den Griff, zog mich näher zu sich, bis kaum noch Luft zwischen uns war. 

„Lass mich los!“ Ich zerrte an seinem Griff, aber er ließ nicht nach. 

Sein Blick traf meinen, dunkel und unergründlich. „Wirst du weglaufen?“ 

Ich keuchte, versuchte, meinen Arm aus seinem Griff zu reißen. „Ja!“ 

Ein leises, kaum sichtbares Lächeln. „Dann kann ich dich nicht loslassen.“ 

Sein Griff lockerte sich nicht. Er hielt mich einfach fest, als wäre es nichts. Als wäre ich nichts. 

Und zum ersten Mal begriff ich es wirklich. 

Ich war ihm ausgeliefert.

Ich spürte, wie meine Kehle sich zuschnürte. Mein Atem wurde unregelmäßig, meine Brust hob und senkte sich in schnellen, kurzen Stößen. Es war zu viel. Zu viel Angst, zu viel Enge, zu viel von ihm. 

Ohne es zu wollen, liefen mir Tränen über die Wangen.
Heiß, unaufhaltsam. Meine Schultern zuckten, mein Körper bebte. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht vor ihm zerbrechen. Aber ich konnte es nicht kontrollieren. 

Er seufzte leise. Fast genervt. 

„Hör auf zu weinen.“ 

Seine Stimme war ruhig, aber der Befehl lag darin unausgesprochen schwer. 

Ich konnte nicht aufhören. 

Er ließ mein Handgelenk los, und bevor ich reagieren konnte, spürte ich plötzlich seine Arme um mich. Ein fester Griff, warm und fremd. Er zog mich an sich, hielt mich, als könnte er mich damit beruhigen. 

Ich erstarrte. 

Dann begann ich, mich zu wehren. 

Ich stieß ihn weg, oder versuchte es zumindest. Ich drückte gegen seine Brust, wand mich in seinem Griff, trat nach ihm – doch er ließ mich nicht los. Seine Arme blieben um mich, ruhig, fast geduldig, als würde er nur darauf warten, dass ich meine Kraft verlor. 

„Lass mich los!“ Meine Stimme war verzweifelt, meine Finger gruben sich in seinen Ärmel. 

Er sagte nichts. Seine Hand fuhr langsam über meinen Rücken, ruhig, fest – doch dann wanderte sie tiefer. 

Ich erstarrte. Ein eiskalter Schauer lief über meine Haut. 

Seine Fingerspitzen strichen langsam über meine Seite, über mein Shirt, leicht, als würde er testen, wie weit er gehen konnte. 

Ein Gefühl von Abscheu und Panik raste durch mich. Ein reißendes, unkontrollierbares Feuer, das alles andere verdrängte. 

Etwas in mir riss. 

Ich schrie. 

Laut, wütend, voller roher Angst. 

Meine Hände ballten sich zu Fäusten, und ich schlug zu – ohne Plan, ohne Taktik. Ich wollte ihn einfach nur von mir wegbringen.

„Fass mich nicht an!“ 

Mein eigener Schrei brannte in meinen Ohren. 

Dann ließ er mich los. 

Plötzlich. 

So abrupt, dass ich fast das Gleichgewicht verlor. Mein Atem ging heftig, meine Brust hob und senkte sich in schnellen Stößen. 

Er sah mich an. 

Nicht überrascht. Nicht wütend. 

Nur… beobachtend. 

Als würde er etwas in mir lesen, das ich selbst nicht verstand. 

Seine Augen funkelten kühl. Dann zog er sich langsam zurück, ohne ein weiteres Wort, ohne eine Erklärung. 

Und ich stand da, meine Hände zitternd, mein ganzer Körper bebend. 

Ich hatte keine Ahnung, was als Nächstes kommen würde.

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