Kapitel 23
,,Wir wissen noch nicht genaues. Aber im Moment ist das Baby nicht in Gefahr". ,,Und Jimjo? Was ist mit ihm?". ,,Sein Zustand ist stabil. Wäre er nur eine Minute später hier her gekommen hätten er und das Baby es wohl nicht mehr geschafft. Der Stich war wirklich sehr tief". ,,Und was passiert jetzt mit Tamaki?". Bei ,,Tamaki" zuckte ich am ganzen Körper zusammen. Dieser Name machte mir Angst. War er etwa hier? Und wo ist ''hier" überhaupt? Langsam öffnete ich meine Augen und wurde sofort von etwas hellen geblendet. ,,Er ist wach!". Ich spürte wie jemand meine Hand drückte. Es war meine Mutter. ,,Geht es dir gut Jimjo?", fragte sie und ihr liefen Tränen übers Gesicht. Ich sah mich verwirrt um. Jimka und Nelly waren auch hier und sahen auch so aus als hätten sie gerade geweint. ,,W...wo bin ich?". Erschrocken hielt ich mir die Hand vor den Mund. Meine Stimme hörte sich total kratzig an. ,,Du bist im Krankenhaus mein Junge". Erst jetzt sah ich das ein Arzt neben mein Bett stand. ,,Du hattest eine tiefe Wunde im Bauch und im Bein". Erschrocken fühlte ich nach meinen Bauch. Über meinem Bauch zog sich ein dicker Verband. ,,Ist mit meinen Baby alles in Ordnung!?", fragte ich und wollte mich aufrichten. Doch ein ziehen im Bauch ließ mich wieder zurück ins Krankenhaus Kissen fallen. ,,Beweg dich nicht", sagte der Arzt. ,,Deinem Baby geht es gut. Keine Sorge". Ehrleichtert seufzte ich. Zum Glück. Aber was war jetzt mit Tamaki? Hatte ich ihn...also hab ich ihn umgebracht? Ich konnte mich nicht mehr an alles erinnern was passiert war. Aber das ich ihn eine Scherbe in die Brust gerammt hatte weiß ich noch ganz genau. ,,Was ist mit Tamaki?", fragte ich deshalb und sah schon wie Jimka rot anlief. ,,Dieses Arsch ist leider nicht tot. Er ist nur schwer verletzt". ,,Und...in welchem Krankenhaus ist er?". Meine Mutter drückte meine Hand. ,,Keine Sorge. Er wird bewacht". Warte was!? Er ist hier?! Ich bin im gleichen Krankenhaus wie er!? ,,Ich will hier raus!", schrie ich und wollte aufstehen. Doch sofort zog sich der Schmerz durch meinen Körper und ließ mich erschöpft zurück ins Bett fallen. Mir tanzten schon wieder schwarze Punkten vor den Augen rum. ,,Beruhige dich. Alles wird gut". Der Arzt holte eine Spritze und pickste mich damit in den Arm. ,,Wofür ist das?", fragte meine Mutter. ,,Zur Beruhigung. Er sollte sich lieber nicht so viel Sorgen machen. Das wäre schlecht fürs Baby". Noch wärend er redete spürte ich wie meine Augen immer schwerer wurden. ,,Ich kann jetzt nicht schlafen. Was ist wenn Tamaki...". Und schon waren meine Augen zu.
Mit verwirrten Blick sah ich mich um. Wo war ich bitte hier gelandet? Ich befand mich auf einer Wiese. Eine Wiese auf der die schönsten Blumen die ich je gesehen hatte wuchsen. Sie waren so schön das ich am liebsten alle mit nach Hause genommen hätte. Aber dann würden sie bestimmt schnell verwelken. Also setzte ich mich einfach hin und genoss den Duft der von ihnen ausging. Doch plötzlich veränderte sich der Duft. Es roch stark nach Blut und Schweiß. ,,Was ist das?", fragte ich mich und versuchte aufzustehen. Aber ich konnte nicht! Irgendwas hielt mich fest. ,,Wo waren wir stehen geblieben?". Erschrocken drehte ich mich um und erblickte Tamaki der mit einem Blut verschmierten Messer vor mir stand. Wieder versuchte ich aufzustehen. Aber noch immer wurde ich festgehalten. ,,Lass mich in Ruhe!", schrie ich. Langsam kam Tamaki auf mich zu und erhob das Messer. Er drückte mich stark zu Boden. ,,Meinst du wirklich deinem Baby geht es gut?". Verwirrt sah ich ihn an. ,,Was?". ,,Bist du dir ganz sicher?", fragte er nach und stach mit seinem Messer zu.
,,Ahhh!". Meine Augen fixierten die Decke. Ich war Schweiß nass gebadet und fühlte wie ich am ganzen Körper zitterte. ,,Was ist los Jimjo?". Jimka saß neben meinem Bett und hielt meine Hand. Ich richtete mich auf. ,,Du sollst doch liegen bleiben!". ,,Mein Baby...Es...Ich spüre nichts!".
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