Kleine Info:

• Es ist 2013 (Der Tag als BTS debütierte)
• Jin - 20 Jahre
  Suga - 20 Jahre
  J-Hope - 19 Jahre
  RM - 18 Jahre
  Jimin - 17 Jahre
  V - 17 Jahre
  Jungkook - 15 Jahre
(Hoffen wir einfach mal, dass stimmt so...)

• Ihr seid Choi Yumi

Viel Spaß!

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Am Abend:

Erzählersicht:

Die Members von BTS sitzen noch zusammen in ihrem kleinen Wohnzimmer und reden miteinander. Sie sind alle noch immer in von dem zu Ende gehenden Tag.
Sie sitzen auf der Couch, während sie mit einem Gläschen Orangensaft anstoßen. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich...

Während die sieben Jungs fröhlich im warmen sitzen, irrt draußen eine junge Frau durch die Straßen. Sie ist ärmlich bekleidet und zittert, wegen der Kälte und des Regens, welcher stetig auf sie prasselt.
Die Frau trägt ein Baby. Es ist krank. Die junge Frau hält das Baby fest an sich gedrückt, während sie selbst weint. Sie weint, als gäbe es kein Morgen. Was es in ihrem Fall auch der Fall ist...

Die Frau weiß, dass sie krank ist und nicht mehr lange zu leben hat.
Sie weiß auch, dass ihr Baby krank ist und sie kein Geld für Medizin hat.
All dies weiß sie, doch was sie tun sollte, weiß sie nicht...

Also stolpert die junge Frau zitternd und erschöpft durch die Straßen und fällt langsam aber sicher eine Entscheidung...

Mutters Sicht:

Das fünfte Haus war das schon. Nicht einmal anhören wollen mich die Leute. Sobald sie die Türen öffnen, schlagen sie sie alle direkt wieder zu!
Was kann ich nur tun? Es muss doch irgendjemand mir zuhören! Oder?

Erzählersicht:

Nachdem die junge Frau schon zum fünften Mal abgelehnt wurde, stapft sie trotz allem entschlossen weiter. Es scheint, als hätte sie einen Entschluss gefasst. 

Gerade geht die junge Frau auf ein weiteres Haus zu. Auch in diesem sind mehrere Wohnungen. Also betritt sie das Haus und steigt auf gut Glück ganz hinauf. Sie klingelt bei mehreren Türen, doch wird auch da abgelehnt.

Die junge Frau wird immer verzweifelter, sie gibt ihre Hoffnung schon beinahe auf, als sie ein weiteres Mal an einer Tür klingelt.
Als diese geöffnet wird, wird diese jedoch nicht direkt, wegen der Sicht auf die arme Frau, zugeschlagen, sonder bleibt offen. In der Tür stehen sieben Jungs, welche ziemlich verwirrt die junge Frau ansehen.

Als die Frau die Jungen sah, ist es für sie, als sähe sie Engel. Sieben Engel, bei denen sie sich sicher ist, dass sie gutherzige Menschen sind.

Namjoons Sicht:

Als es klingelt hallten alle inne. Wer klingelt denn bitte um diese Uhrzeit noch an unsere Tür?
Wir alle stehen zusammen, wie auf Kommando auf und gehen langsam zur Tür. Nachdem Jin die Tür vorsichtig geöffnet hatte, sehen wir, wohl ziemlich verwirrt, die Frau an, welche davor steht. Ihre Kleidung ist nass vom Regen und sie zittert. Sie sieht aus, als würde sie auf der Straße leben. Sie ist jung, jedoch beträchtlich älter als wir. Ein hoffnungsvoller aber auch unendlich trauriger Ausdruck ziert ihr Gesucht.
Als ich genauer hin sehe, sehe ich, dass sie etwas hält. Sie hält es mit beiden Armen und versteckt es in ihrer Kleidung, weswegen man nicht richtig erkennen kann, was es ist.

„Ja bitte?" fragt ich, da ich keine Ahnung habe, was sie von uns will. Außerdem fühle ich mich, als sollte ich den ersten Schritt machen und sie fragen.

Wortlos reichte die Frau Jin das kleine Bündel, welches sie zuvor an sich gepresst hatte...

Und da seh ich es. Es ist ein Baby, welches sich in dem Bündel befindet. Ein kleines, süßes Baby. Es schlief und als die Frau das Baby vorsichtig in Jins Arme legt, kuschelt es sich in seine Arme. Dies entlockt Jin ein kleines Lächeln, aber nicht nur ihm, auch wir anderen lächeln. Es sieht aber auch einfach nur zu süß aus.

Wir alle betrachten völlig versunken das kleine Baby in Jins Armen, bis wir die Stimme der Frau hören: „Bitte passt auf sie auf! Nehmt sie bitte. Ich kann nicht auf sie aufpassen. Außerdem ist sie krank und ich habe kein Geld für Medizin. Also bitte passt auf sie auf, ich bin mir sicher, dass Sie gut für Yumi sorgen können. Besser als ich es könnte." Die Frau sieht uns unter Tränen an, was mir einfach nur das Herz erweicht. Irgendwie tut es mir weh, die Frau so weinen zu sehen, doch wie sollten wir auf ein Baby aufpassen?

Den Anderen scheint die selbe Frage im Kopf rumzugeistern. Das erkenne ich, als wir uns alle ansehen.

„Vielen Dank!" Mit diesen Worten verbeugt sich die Frau vor uns und verschwindet. Wir sind noch so perplex, dass wir gar nicht reagieren können.

Als wir dann wieder zu Besinnung kommen, ist es schon zu spät. Die Frau ist weg. Aber das Baby haben wir.

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Hey Leute!
Hier mal das erste Kapitel....
Ich hoffe es war nicht zu langweilig. 😅🙈
Euch noch einen schönen Tag! 💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜💜