Chapter five
You will never know my secret
Ich liebe und hasse den Freitag. Er ist der letzte Tag der Woche wo man arbeiten oder sonst wohin muss und dass heißt ein letztes mal quälen aber andererseits ist er der erste Tag des Wochenendes.
Genervt schlug ich auf meinen Wecker und stand dann auf. Dann schenkte ich meinem Bett noch einen traurigen Blick und machte mich dann daran fertig zu werden.
*#*
So wie jeden morgen stand ich um Punkt 8 Uhr in der Eingangshalle und lief zum Fahrstuhl den ich ausnahmsweise mal allein benutzen durfte.
,,Morgen Ella"
Begrüßte ich sie aber sie nickte nur hektisch und wühlte weiter in irgendwelchen Zetteln rum. Ich dagegen schüttelte lächelnd meinen Kopf und brachte meine Sachen in mein Büro.
Ich ließ mich, als ich in meinem Büro ankam, auf die Couch plumpsen und dachte an die Aufgaben für heute. In meinem Kopf war so eine Art Check-liste.
1. Theo Kaffee bringen
2. Schreibtisch sortieren
3. Die Aufgaben machen die ich bekomme
4. Nach Hause und mich umziehen und fertig machen
5. Auf dass Date mit Harold gehen
6. Allein nach Hause kommen und schlafen gehen
Danach stand ich schnell auf und ging in die kleine Küche um den Kaffee zu machen.
*#*
,,Herein"
Ich trat ein,stellte den Kaffee vor ihm hin, nahm meine Arbeit und wollte gerade aus der Tür raus als er noch etwas sagte was mich zum stehen bleiben brachte.
,,Warum sind sie so Geheimnisvoll, Ms. Benett?"
Ich drehte mich nicht um und schaute auf den Boden.
,,Ich bin nicht Geheimnisvoll ich habe nur mal jemanden weh getan und möchte es nicht wieder tun deswegen halte ich Abstand von Menschen"
,,Der jenige hat es bestimmt verkraftet"
,,Kann sein"
Ich hatte mich doch umgedreht und sah auf seinen Tisch damit ich ihm nicht in die Augen sah.
,,Ich würde ihn gerne mal fragen ob er es verkraftet hat aber es scheint so als ob derjenige mich vergessen hat oder einfach nicht erkennen kann"
Ich schaute ihm tief in die Augen doch dann drehte ich mich wieder um und ging aus dem Raum.
Wow, vielleicht schreibst du ihm dass nächste mal besser eine Postkarte damit er es versteht
Ja, vielleicht aber er kann doch nicht so dumm sein
Sie zuckte nur mit ihren, nicht vorhanden, schultern und sagte dann nichts mehr.
*#*
Theo sah ich den ganzen Tag nicht mehr und ehrlich gesagt wollte ich ihn auch nicht sehen denn irgendwie hatte ich Angst dass er meinen Hinweis verstanden hatte und jetzt mit mir reden will über sonst irgendwas.
Was ich jedoch sah war eine Mitarbeiterin die aus seinem Büro lief und sich dabei die Bluse zu knöpfte. Ihr Lippenstift war verschmiert und auch ihr Rock war falsch rum.
Ich weiß nicht warum aber mein Herz zog sich stark zusammen. Liebe kann es nicht sein, noch nie habe ich wirkliche Liebe entfunden. Ein paar mal war ich in einer Beziehung aber da war es nie liebe. Es hat nicht gekribbelt oder sonst was, dass einzige was sich geändert hatte war dass ich weniger Zeit hatte.
Ich war glücklich, wirklich. Zurzeit war ich recht zufrieden mit meinem Leben, ich meine ich habe einen tollen Job, tolle Freunde, eine Wohnung mit super Aussicht und abgesehen von meiner Familie und meinem Chef, der seine erste große liebe, nicht erkannte ging es mir wirklich gut.
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Nachdem ich endlich zuhause war ging ich erstmal duschen und zig mir dann Unterwäsche an. Ab jetzt hatte ich noch eine Stunde.
Noch einmal atmete ich tief durch und fing dann an nach einem Kleid zu suchen.
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