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[Sabakvodka x Vergo] "Doktorspiele~" (Fluffy (?) smut)

Shipping: Karo x Vergo (ihr braucht einen shippingnamen...Kargo? Vero? Vodkago? Lol.)

Titel: "Doktorspiele ~" (äh...xD)

Fandom: Creepypasta

Sonstiges: ein oneshot, welchen ich sabakvodka versprochen habe. Du hast lange gewartet, ich weiß. Ganze zwei Tage du ungeduldiges etwas. Aber ich hoffe, dass es dir gefällt. Wehe dir, du lässt keinen feedback da...;0
OwO

,,Du musst wirklich gehen...?"
Karo betrachtete die Sterne am dunklen Firmament und wartete auf seine Antwort.
Sie brachte es nicht über sich, ihm in die Augen zu sehen.
Als er plötzlich nach ihrer Hand griff, zuckte sie überrascht zusammen.
,,Ja. Es tut mir leid."
Karo schluckte.
Der bittere Kloß in ihrem Hals war beinahe schmerzhaft.
Sie schwiegen.
Und das war ziemlich ziemlich ungewohnt.
Vergo plapperte sonst doch immer so munter drauf los.
Doch heute nicht.
Weil diese Situation einfach zu Ernst war.
Es fühlte sich so...unrealistisch an.
Da lagen sie.
Nebeneinander.
Nacht's auf einer Sommerwiese.
Hatten einen perfekten Blick auf die Sterne.
Glühwürmchen flogen umher.
Und sie hielt mit einem Mörder Händchen.
Er übte sanften Druck auf ihre Hand aus.
,,Weinst du?"
Karo schüttelte hastig den Kopf und versuchte unauffällig die Nase hochzuziehen.
Doch sowas war leider immer geräuschvoll.
,,Doch tust du."
Karo biss fest die Zähne zusammen und konzentrierte sich auf ein leuchtendes Glühwürmchen, welches gerade auf ihrem Knie gelandet war.
Sie konnte ihre Tränen nur mit allergrößter Anstrengung zurückhalten.
Es fühlte sich an, als ob irgendwo, tief in ihr, etwas zerbrechen würde.
Etwas, wovon sie noch nicht einmal wusste, dass es auf diese Weise existieren könnte.
Bis sie ihn traf.
Wenn er ging, würde ein Teil von ihr mitgehen.
Verschwinden.
,,Warum kannst du dich nicht einfach hier verstecken?!"
Entfuhr es Karo und sie sprang aufgebracht auf.
Einige leuchtende Käfer und Grillen sprangen und summten erschrocken davon.
Vergo setzte sich auf.
Seelenruhig.
Beinahe schon besänftigend.
,,Die Polizei sucht bereits nach mir. Und ich möchte dich nicht unnötig damit hineinziehen."
Karo zitterte.
Ihre Lippen bebten.
,,Das ist doch...du hast nichts schlimmes getan...du...du hast doch nur...-"
Vergo unterbrach sie.
,,Denkst du etwa, nur weil ich Triebtäter und Pädophilie umbringe, würde ich ungeschoren davonkommen?"
,,Das...das ist doch..."
Sie konnte die Tränen so langsam aber sicher nicht mehr zurückhalten.
,,Nicht fair? So ist die Welt nunmal. Und gerade DU solltest das wissen. Für nicht bezahlte Steuern kommt man sofort in den Knast. Aber wenn man seinen Schwanz in einen fünf jährigen schiebt und somit ein Leben, welches gerade erst so richtig begonnen hatte, ruiniert kommt man nur in Haft, oder wird bei "guter Führung" in ein paar Wochen wieder freigelassen. So sind wir Menschen eben."
Irgendwo in der Ferne, rief eine Eule.
,,Ich will nicht das du gehst..."
,,Ich auch nicht."
,,Dann bleib doch hier..."
,,Ach, Karo..."
Er erhob sich und zog sie vorsichtig in eine Umarmung.
Es würde ihre letzte sein.
,,Wir hatten doch bereits darüber gesprochen."
Sagte Vergo, dicht an Karo's Ohr.
Sie vergrub ihr verheultes Gesicht in seine Schulter.
Beruhigend strich er über ihren Rücken und spielte mit der anderen Hand mit einigen Strähnen von ihrem Haar.
Er hatte Karo's Haare schon immer gemocht.
,,Ich muss gehen. Bitte, vergiss mich einfach. Lass dich nicht unterkriegen. Du bist ein starkes Mädchen. Kämpfe für deine Träume und so."
Sie lösten sich voneinander.
,,Aber ich will für DICH kämpfen!"
Wollte Karo sagen, doch...sie konnte es nicht.
Sie konnte es einfach nicht.
Hilflos sah sie Vergo dabei zu, wie er nach seinem Rucksack griff und ging.
Das Gras raschelte leise unter seinen Schuhsohlen.
,,Ich liebe dich."
Brachte Karo kraftlos heraus.
Sie fühlte sich taub.
Kalt.
So kalt.
Vergo blieb kurz stehen.
Sie hielt den Atem an.
,,Ich weiß."
Mit diesen Worten verschwand er.

*.✧✿ 1 Jahr zuvor ✿*.✧

,,So Vergo, du kannst dich jetzt setzen. Such dir einen freien Platz aus."
Der neue Mitschüler nickte und ließ seinen Blick aufmerksam durch die Klasse schweifen. Obwohl er einen sehr freundlichen Eindruck machte, war irgendetwas...seltsam an ihm. Vielleicht lag es ja an seinem ungesund blassen Gesicht und den schwarzen Snape - Haaren. Einige von Karo's Klassenkameraden drehten sich gehässig zu ihr um, da sie keinen Sitznachbarn hatte. Doch der Junge namens Vergo setzte sich stattdessen ganz nach vorne, an den freien Tisch.
,,Was für ein Streber."
Sagte Jacqueline, die Klassenschlampe, welche, zu allem übel, auch noch gleichzeitig Klassensprecherin war. Safe hatte sie sich auf diesen Posten hochgebumst.
Sie drehte sich nach hinten und musterte Karo mit einem Blick, welcher allzudeutlich sagte: Awwww, sitzt die arme Karo etwa alleine?
Sie grinste und flüsterte ihrer Freundin etwas ins Ohr. Beide brachen in hysterisches Gekicher aus.
Cyka.
Die Stunde verlief langsam und langweilig. Schließlich stand die Lehrerin auf und verkündete, dass sie für ungefähr eine halbe Stunde weg sein würde und dass doch bitte die Klassensprecherin so lange aufpassen sollte.
Kaum war sie zur Tür hinaus, sprangen auch schon einige über die Tische und schauten laut YouTube Videos.
Karo seufzte und wühlte in ihrer Schultasche nach ihrem Handy.
Sie fluchte leise.
Der Reißverschluss vom Mäppchen war offenbar irgendwann aufgegangen und jetzt hatte sich dessen kompletter Inhalt in der Tasche verteilt.
Und prompt griff sie mitten in die Schere hinein.
,,Fuck! Au!"
Rief Karo und Jacqueline schrieb sie an die Tafel.
,,Was soll die scheiße?!"
,,Du warst zu laut, meine liebe."
Sagte die überaus qualifizierte Klassensprecherin genüsslich.
Es war offensichtlich, dass sie es nur auf Karo abgesehen hatte.
,,Solche Weiber wie du, sollten ihre nächste Periode in einem Haifischbecken bekommen."
Es wurde still.
Alle starrten Vergo an, der seit der Begrüßung in der ersten Stunde nichts mehr gesagt hatte.
Ohne ein weiteres Wort erhob er sich und ging nach hinten zu Karo, welche sich immernoch ihre blutende Hand hielt.
,,Komm."
Murmelte er.
Karo nickte verblüfft.
,,Hey! Wo wollt ihr hin?!"
Schnappte Jacqueline, als Vergo und Karo die Klasse verließen.
Dieser Blick welcher Vergo ihr zuwarf, brachte sie zum verstummen.
Karo war fasziniert.
Jacqueline war bekannt dafür, nur ihren Mund zu halten, wenn sie gerade Blow...- was auch immer.
,,Äh...wohin genau gehen wir jetzt eigentlich?"
Fragte Karo nervös und war überrascht von sich selbst.
Das war doch sonst nicht ihre Art?
,,Ins Krankenzimmer."
,,Dürfen wir denn einfach so dahin?"
,,Ich habe mich heute morgen da für die Pausen angemeldet. Außer mir wollte das niemand."
,,Oh..."
Sie war bisher noch nie im Krankenzimmer gewesen.
Es handelte sich um einen recht kleinen, weißen Raum mit einer Liege und einem Regal, in dem so Zeugs wie Verbände, Pflaster, Desinfektionsmittel und Wundsalben lagen.
Vergo nahm ihre Hand, welche sie seit der Sache mit der Schere zur Faust geballt hatte und öffnete sie.
Karo ließ es zu.
Seine Berührungen waren irgendwie angenehm.
Und SEINE Hände sahen schön, beinahe feminin aus.
Ihre Handfläche war voller Blut.
Es sickerte ihr bereits zwischen den Fingern hervor.
Die Schnittwunde war tiefer als es zunächst den Anschein hatte.
Nachdem Vergo das Ganze mit ein paar feuchten Tüchern und einem Verband geregelt hatte, fragte er Karo plötzlich, ob sie nicht vielleicht mit ihm zusammen die Pausen über hier bleiben wollte.
Sie sagte ja.
Und das veränderte ihr gesamtes Leben.
Wovon sie allerdings noch nichts wusste.
Es vergingen drei Wochen.
Es gab wirklich nicht viel zu tun, da sich kaum jemand verletzte. Entweder spielte Karo am Handy, oder sie und Vergo machten gemeinsam Hausaufgaben.
Hin und wieder lernten sie auch für eine Arbeit, die Karo völlig verpeilt hatte.
Doch zusammen mit Vergo, verstand sie es.
Bei ihm lernte sie viel mehr, als in ihrer gesamten Schullaufbahn.
Aber vor allem redeten sie viel miteinander.
Vergo stellte sich als viel gesprächiger heraus, als es zunächst den Anschein hatte.
Er erzählte ihr von allem möglichen.
Aber genaueres über IHN selbst, erfuhr Karo nie.
Es klingelte gerade zur zweiten Pause.
Karo ließ sich mit einem herzhaften Gähnen rücklings auf die Liege fallen.
Vergo schüttelte mit einem Kichern den Kopf.
,,Weißt du, dass das hier ein guter Ort für Doktorspiele wäre?"
Karo sah sich um.
,,Mhm...irgendwie schon."
Sie lachte.
,,Willst du jetzt Doktorspiele machen?"
Fragte sie grinsend.
,,Warum nicht? Los, du bist mein Patient."
Karo verkniff sich mit aller Kraft das Lachen, als Vergo sich gespielt geschäftlich einen imaginären Arztkittel überwarf.
,,Herr Doktor, ich habe morgens immer so ein Stechen im Auge."
Sagte sie, bemüht ernst zu bleiben.
Vergo war ebenfalls am feixen.
,,Dann nehmen Sie den Löffel aus der Tasse."
Sie kicherte.
Vergo kam mit solch einem ernsten Gesichtsausdruck zu ihr an die Liege, dass bereits ihre Wangen vor lauter grinsen schmerzten.
,,Ich denke, dass ich Sie mal gründlich von oben bis unten untersuchen sollte...~"
,,Kinky."
Vergo schmunzelte.
Als er begann ihre Bluse aufzuknöpfen, erötete sie.
Überrascht stellte sie fest, dass sie nix dagegen hatte.
Sie ließ Vergo einfach machen.
Ihr Atem wurde schwerer, als begann sie zu berühren.
Seine Hände wanderten langsam und unglaublich zärtlich von ihrem Hals hinunter, bis zu ihrem Dekolleté.
Sie biss ganz fest die Zähne zusammen, damit sie keine...komischen Geräusche machte.
Als sie spürte, wie sich Vergo nun auch noch ihren Beinen widmete, hätte sich sich beinahe aufgebäumt.
,,Ist das gut so?"
Fragte Vergo leise und Karo nickte, knallrot wie noch nie.
Seine eine Hand lag auf ihrer Mitte und strich darüber.
Hoch und runter, bis nach oben zu ihrem Venushügel.
Karo konnte sich das wimmern nicht unterdrücken, als er ihre Bluse nach oben zog, so dass er beinahe ihren BH sehen konnte.
Er berührte sie an so vielen Stellen.
Untersuchte Stellen von ihrem Körper, die noch keiner außer ihm jemals zu Gesicht bekommen hatte.
Das ganze zwischen ihr und Vergo war so intim.
Und gleichzeitig wunderschön.
Sie wünschte sich, dass dieser Moment niemals enden würde.
Doch dann erklang die Pausenklingel.
Vergo ließ von ihr ab, erhob sich und verkündete:
,,Nun, ich habe zwei Neuigkeiten für Sie. Eine gute und eine gute. Welche wollen Sie zuerst hören?"
,,Ähm...die gute?"
Stammelte Karo und brachte ihre Kleidung wieder in Ordnung, so dass es nicht aussah, als hätte sie gerade mit jemanden gevögelt.
,,Sie sind wohl auf und gesund."
Sagte Vergo.
Er lächelte.
Karo viel auf, was für schöne und vorallem NIEDLICHE Augen er hatte.
So lebendig.
,,Und die...gute?"
In seinen Augen funkelte es.
,,Sie sind wunderschön."
Karo's Herz machte einen gewaltigen Sprung.
Und als sie an diesem Tag noch auf die Toilette ging, stellte mit einer Mischung aus Überraschung und Entsetzen fest, dass...sie offenbar feucht war.
Es vergingen Monate.
Sie und Vergo wurden als Außenseiter, als freaks abgestempelt, doch das machte ihnen um ehrlich zu sein nichts.
Sie hatten sich.
Und das war alles, was zählte.
Sie trafen sich vor der Schule.
Sie trafen sich nach der Schule.
Es gab kaum einen Tag, an dem sie sich nicht sahen.
Durch Vergo verbesserten sich Karo's Noten rapide.
Das Schuljahr ging zu Ende und Karo freute sich, als sich herausstellte, dass die Klassenschlampe die Klasse wohl wiederholen musste.
Karo war glücklich wie noch nie.
Das war das beste Jahr in ihrem verdammten Leben!
Bis...zu diesem Tag.
Sie starrte das viele Blut an.
Ihr Schrei war ihr irgendwo im Hals stecken geblieben und sie brachte nur ein Würgen heraus.
Es war überall.
Es klebte an Vergo's Kleidung.
Doch es war nicht sein eigenes.
Sie starrte auf den reglosen Körper eines Mannes Mitte vierzig.
Sie kannte ihn aus den Nachrichten.
Hellmuth Forst.
Seit Wochen von der Polizei verhaftet, wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie.
Wurde aber aus unerfindlichen Gründen vor kurzem wieder freigelassen.
,,Karo...bitte...bleib hier und hör mir zu..."
Sie sah Vergo an.
Seltsamerweise hatte sie keine Angst.
Keine Angst vor ihm.
Weil sie ihm vertraute.
Und er ihr.

Und selbst jetzt, nach drei Jahren, hatte ihr Vertrauen zu ihm nicht nachgelassen.
Karo saß auf dem verdreckten Sofa, in ihrer Wohnung die sie sich nur vom Putzen gehen und Hartz vier finanzieren konnte.
Nach Vergo's Verschwinden, wurden ihre Noten deutlich schlechter.
Es war Abend und sie fraß frustriert Chips, welche noch vom letzten Karneval rum lagen, und spülte diese mit Wodka aus dem Aldi hinunter.
Doch plötzlich wurde "Bauer sucht Frau" von einer Art Bildstörung unterbrochen.
Es rauschte.
Und eine vertraute Stimme erklang:
 „Es tut mir wirklich Leid, wenn ich die Lieblingssendung von Jemanden gerade unterbreche, aber ich glaube die Folgen können sie sich aus dem Internet holen. Bevor ich fortfahre, gebe ich eine kleine Warnung an alle kleinen Kinder ab, die das hier sehen: geht ins Bett, es ist spät. Ihr könnt auch ein Buch lesen oder abwarten bis das vorbei ist und dann wieder den Fernseher anschalten, aber das Folgende liegt ganz bestimmt nicht in eurem Interessenbereich..."

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