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Too many lies

Gib zu, das Buch flüstert dir nachts seine Geschichten ins Ohr.

- Cornelia Funke - Tintenherz

Autor: SteffiDa

Genre: New adult, Coming of age 

Klappentext: 

Mel hat Stress mit ihrem Vater. Nach einem besonders heftigen Streit, reicht es ihr und sie flüchtet zu einer Freundin. Doch auf dem Weg dorthin, geht alles schief, was schief gehen kann. Nach einer nervenaufreibenden Odyssee findet sie Zuflucht bei drei Fremden, die ihr mit jedem Augenblick mehr ans Herz wachsen. Das Problem ist nur, dass Mel ihnen nicht die Wahrheit über sich verraten hat. Und während sie noch überlegt, wie sie aus diesem Schlamassel herauskommt, passieren plötzlich erneut seltsame Dinge und schnell wird klar, dass dies nicht das einzige Problem ist, das sie lösen muss. 

Inspiration: 

Too Many Lies ist der erste Teil der 'Unbreakable Bonds'-Reihe, in der die drei Freunde Liza, Matthew und Dave die Hauptrollen spielen. Die Reihe handelt in erster Linie von einer Freundschaft, die hier und da auf die Probe gestellt wird und sich doch immer wieder bewährt. Man begleitet die drei Freunde in jeder Geschichte auf einen neuen Abschnitt hin zum Erwachsen werden. Immer gerahmt mit einem Abenteuer, dass sie bestehen müssen. Und natürlich spielt auch das Finden der großen Liebe eine Rolle. In Too Many Lies lernt man die Charaktere, also die drei Freunde, kennen.

Inspiriert haben mich zu dieser Reihe die Bücher, die ich in meiner Jugend gelesen habe und in denen es um Freundschaft, Abenteuer und die erste große Liebe geht. Da mir aber immer irgendwas gefehlt hat (z.B. gab es meistens keine gemischtgeschlechtlichen Freundschaften), habe ich einfach die Geschichte geschrieben, die ich gerne lesen würde. Too Many Lies habe ich im Urlaub geschrieben, an einem Stück in ein Notizbuch. Jahre später habe ich die Geschichte wieder hervorgeholt und nochmal umgeschrieben.

Im Grunde hat mich das gesamte Trio von der ersten Minute an fest im Griff gehabt und nie wieder losgelassen. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen wie reale Freunde. Oder wie Kinder. :) Deswegen würde ich auch sagen, dass sehr viel von mir in meinen Geschichten bzw. in meinen Charakteren steckt. 

Hier kommt auch gleich ein kleiner Auszug aus dem Buch:

Es war ein Tag genauso, wie Liza ihn liebte. Die Sonne strahlte und keine Wolke verdeckte den Himmel. Der leichte Wind, der über die Berge ins Tal wehte, sorgte für die nötige Abkühlung und ließ die Temperaturen auf ein angenehmes Maß ansteigen. Sie hatten es sich auf einer Decke unter der großen Zypresse im Garten der Sullivans gemütlich gemacht und ihre Verpflegung, die eigentlich für den Tag am Strand eingeplant war, ausgebreitet. Perfekt wäre jetzt noch Meeresrauschen und Sand unter ihren Fingerspitzen, aber der Strand würde ihnen nicht weglaufen.Die Stimmung war entspannt. Bis auf einige wenige Sandwiches war alles restlos verspeist und alle waren satt und zufrieden. Mel hatte die meiste Zeit stumm dagesessen, ihren Gesprächen gelauscht und sich ab und an beteiligt. Sie schien sich wohlzufühlen und nach und nach fiel jegliche Anspannung von ihr ab. Dann und wann gähnte sie verhalten und versuchte es hinter ihrer Hand oder der Tasse zu verbergen.Bisher hatte sie keinen Ton dazu gesagt, wer sie war und wo sie herkam. Liza hatte erwartet, dass Mel irgendwann eine Erklärung abgeben würde, aber es kam bisher nichts. Mel schien sich nicht darum zu bemühen, ihren Wagen wieder fahrtüchtig zu bekommen und ihr Ziel - wo auch immer das lag - zu erreichen.

Und das verwunderte nicht nur Liza. In einer stillen Übereinkunft hatten sie sich bisher alle drei mit Fragen zurückgehalten. Aber zumindest Matthew schien immer mehr die Geduld zu verlieren. Man sah es ihm nicht an - wie immer -, aber Liza kannte ihn gut genug, um die Anzeichen zu bemerken.Und tatsächlich hatte sie den Gedanken kaum zuende gedacht, als er die Schonfrist auch schon für beendet erklärte.

Mel sagte nichts. Der Griff um ihre Tasse schien jedoch fester zu werden.Liza bedachte ihre verhaltene Reaktion mit einem Stirnrunzeln. »Du machst nicht den Eindruck, als würdest du dich über die Information freuen.«Mel wich ihrem Blick aus und spielte mit einer Haarsträhne. Die Tasse stellte sie vor sich ab.»Ich sagte ja bereits, dass ihr mich wahrscheinlich für verrückt halten werdet«, begann sie sichtlich nervös. »Der Wagen«, sie zögerte erneut, seufzte dann aber laut und gab sich einen merklichen Ruck, »er gehört mir gar nicht. Ich hab ihn ... naja, quasi ... gestohlen.« 

Stille. 

***

Hier kann ich viele Geheimnisse erkennen und die Sherlocks unter euch, haben sicher bereits begonnen, die kleinen Hinweise zu merken. 

Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, der Liebe und Freundschaft ist etwas, womit wir uns bestimmt alle identifizieren können, weil wir das alles selbst erlebt oder noch erleben werden. Und es gibt nichts Schöneres, wenn wir uns in die Story und in die Charaktere hineinversetzen können und mit ihnen mitleiden, mitfühlen und mitlachen. Das macht es realer, während die wundervollen Beschreibungen der lieben Steffi uns noch mehr in ihre Welt hineintauchen lassen. 

Wenn ihr gerne für einen Moment abschalten wollt, dann lest dieses Buch und lasst euch von diesem wunderschönen Schreibstil verzaubern. Es lohnt sich auf jeden Fall!

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