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Soulless - Auf ewig verbunden

Uns überfüllts. Wir ordnens. Es zerfällt. Wir ordnens wieder und zerfallen selbst. (Rilke) 

Autorfreezing_storm

Genre: Romantasy

Klappentext:

„Ihre Zeit ist gekommen", ertönte Athanasios' dunkle Stimme durch den dichten Nebel. ,,Ich werde sie nicht sterben lassen.",,Das ist nicht deine Entscheidung!", schrie er aufgebracht. Die Welt um mich herum begann zu beben. ,,Das Gleichgewicht muss immer bewahrt werden. Du kannst sie nicht retten, Schattenmann." 

 ☀︎ 

Es darf niemals geschehen, dass zwei Seelen sich miteinander vereinen. Das Gleichgewicht muss immer beibehalten werden, unabhängig davon, welche Opfer gebracht werden müssen. Atlas und Sol hätten sich in diesem Leben niemals begegnen sollen. Aber das Schicksal hat andere Pläne. Während Sol um ihr Leben kämpft, hat Atlas die Verpflichtung, dieses zu nehmen. 

Schon immer hatte Sol das Gefühl, unvollständig zu sein. Bis sie auf Atlas trifft. 

Doch ihre Zeit auf dieser Erde scheint abgelaufen zu sein. Ist Atlas in der Lage, seine Pflicht zu erfüllen? 

Oder können sie gemeinsam ihr Schicksal ändern, auch wenn ihr Ende vermeintlich feststeht? 

Inspiration:

Die Idee für ,,Soulless'' hatte ich während ich einen Song gehört habe und plötzlich waren Atlas als Sensenmann und Sol als sterbender Mensch geboren. Eine Liebe, die vom Schicksal vorherbestimmt war und doch sollten sie niemals zusammensein. Der Song ,,Until I Found You'' hat mich durch die Geschichte geleitet, die von viel mehr handelt als Liebe. Mir war es wichtig, dass man durch meine Geschichte einen neuen, vielleicht auch anderen Zugang zum Thema Tod und Abschied gewinnt. Auch wenn die Charaktere fiktional sind, leben sie und tragen meine Werte und Ansichten weiter. Neben diesen Aspekten kann man an manchen Stellen auch lachen über die Eigenarten von Sol, der Hauptprotagonistin. Man trifft in meiner Geschichten vor allem auf Kuriositäten. Amy, ihr Gehirntumor, der immerzu mit ihr spricht, ist nur eine von diesen Dingen. 

Was ich besonders an der Geschichte mag, ist, dass es trotz der teilweise schweren Thematik doch leicht ist. Durch die unerschütterliche Liebe zwischen Atlas und Sol und den auffrischenden Nebencharakteren kann man diese neue Welt, in der es nicht nur die Realwelt gibt, nach und nach erkunden und vollkommen eintauchen. 

Mein persönlicher Lieblingscharakter ist tatsächlich Amy, weil sie auch wenn sie extrem nervig ist und manchmal die schönsten Momente zerstört, die Stimmung immer ein wenig auflockert. Ich mag ihre Entwicklung im Verlauf des Buches, auch wenn sie nur eine innere Stimme von Sol ist - aber für mich ist sie ein eigenständiger Charakter. 

Ich glaube, ein großer Teil von mir selbst steckt sowohl in Atlas als auch in Sol. Die gefasste, aber auch fürsorgliche und tollpatschige Art entspricht schon ein wenig meiner Natur. Durch Atlas und seiner Aufgabe als Seelensammler habe ich versucht, gewisse Werte zu vermitteln. Der Tod ist nicht fair. Manchmal kommt er plötzlich, ohne Vorwarnung, manchmal reißt er einen jungen Menschen einfach aus dem Leben und manchmal ist er ein willkommenes Geschenk. 

Es kommt immer auf die Perspektive an, wie man auf ihn schaut. Der Tod ist nicht böse. Aber er signalisiert ein Ende, auch wenn er im Rahmen dieser Geschichte zu einem Neuanfang führen kann. 

Als ich das Buch geschrieben habe, hatte ich tolle Leser an meiner Seite, die mich unterstützt haben und auch durch ihre Kommentare neue Ideen in mir hervorgerufen haben. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bedanken. An alle alten und neuen Leser. Ich bin euch unendlich dankbar. 

Hier kommt ein kleiner Einblick in dieses wundervolle Buch von der lieben Storm. Er weckt auf jeden Fall Interesse, aber lest selbst:

Ich fühlte mich, als würde ich auf etwas warten, das nicht passieren würde. 

Jegliche Luft entwich meinen Lungen und ließ mich atemlos zurück. Als wäre da diese Lücke, die darauf wartete, gefüllt zu werden. Ich machte Platz für etwas, das ich nicht greifen, aber ohne das ich nicht mehr leben konnte. Dieser Hohlraum in mir wurde immer größer, er dehnte sich aus, ließ nichts mehr von mir übrig. Er erstickte mich mit jeder Sekunde, die verstrich und ich noch immer wie festgefroren auf der Stelle stand. Obwohl ich nichts anderes wollte, als zu ihm zu gehen. Weil er die Antwort auf all meine Fragen war. 

Ich biss die zitternden Lippen fest aufeinander und unterdrückte die Flut aus Sehnsucht, die mich heimsuchte und an die Oberfläche dringen wollte. Der Druck um meine Brust verstärkte sich. Es war, als würde jemand einen Gürtel um mein Herz spannen, so fest, dass es schmerzte.

Meine Seele, die immer voller Frohsinn und Lebenslust war, drückte von innen gegen die Wände, als wollte sie ausbrechen. Die Hitze in mir stieg rasant an. Auf meiner Haut zeichneten sich unter dem hellblauen Stoffmantel kleine Schweißperlen ab. 

Etwas in mir drängte mich zu ihm. Zu diesem Mann, von dem ich nicht einmal den Namen kannte und der mir, seit ich ihn gestern das erste Mal gesehen hatte, nicht mehr aus dem Kopf ging. Seine durchgehend von silbriger Farbe glänzenden Augen hatten sich in mein Gedächtnis eingebrannt und verfolgten mich in meinen Tagträumen. 

Sein Blick war noch immer geradewegs auf mich gerichtet. Kurz bildete ich mir ein, er wäre für einen Moment ebenso atemlos und starr vor Faszination gewesen, wie ich es war. Doch ehe ich mehr Möchtegern-Reaktionen aus seinen nun undefinierbaren Gesichtszügen ablesen konnte, huschte ein Schatten über sein Gesicht. Seine Kiefermuskeln spannten sich an, sodass seine Halsvene deutlich hervorstach. 

Du kannst nicht jedes Mal anfangen zu sabbern, wenn du diesen Typen siehst. MUND ZU!, erweckte mich Amy aus meiner Starre.

Ich blinzelte und schüttelte mit der Erwartung, dass der attraktive Fremde längst verschwunden war, da er nur ein Trugbild war, das Amy für mich erschaffen hatte, energisch meinen Kopf. Doch auch nach dem ich mir gegen die Schläfe schnipste und mir meine kurzen Fingernägel in die Haut bohrte, verschwand er nicht. 

Zu meinem Leidwesen erkannte ich stattdessen, wie sich seine Mundwinkel leicht anhoben und seine Lippen verdächtig zuckten. Dabei bildete sich ein schmales Grübchen auf seiner linken Wange. Sein Anblick verschlug mir den Atem. Er musste dringend damit aufhören, auf diese Weise zu lächeln, sonst würde sich unter mir gleich eine Pfütze voller Sabber bilden. 

Mädchen, wenn ich könnte, würde ich dir den Mund zu tackern. Jetzt reiß dich zusammen, es ist nur ein gottverdammter Mann, schrie Amy und pochte dabei drohend gegen meinen Schädel. 

Gottverdammt, das kannst du laut sagen, meldete sich meine andere Stimme zu Wort.

Ich musste dringend aufhören, in solchen Situationen Selbstgespräche zu führen. Zischend verzog ich mein Gesicht, da ich bemerkte, dass er mich noch immer mit diesem leicht schiefen Grinsen anschaute. Oh Gott! Er musste mich für verrückt halten. Darum lachte er! 

Erdboden, bitte, tu dich auf und rette mich aus dieser peinlichen Situation, betete ich und faltete dabei die Hände vor meiner Brust zusammen. 

Wenn er bis jetzt nicht dachte, dass du durchgeknallt bist, dann hast du es jetzt auf jeden Fall geschafft, stichelte Amy, während sie sich ihr Popcorn schnappte und mich in aller Seelenruhe dabei beobachtete, wie ich mich wieder einmal bis auf die Knochen blamierte. Sie schien meine Qualen förmlich zu genießen. Ich konnte sie lautstark lachen hören, dieses Biest.

***

Ihr Lieben, ich muss sagen, dass ich bereits bei unserer lieben Storm in einem anderen Buch reingelesen habe und mich hat es echt erwischt. Ihr Schreibstil ist wunderschön und bildhaft, als wäre man in der Geschichte mit dabei. Außerdem gehört sie zu den bösen Autoren, die ihre Leser gerne leiden lässt. Ihre Cliffhanger sind mies und genial zugleich. Ihre Charaktere liebevoll ausgearbeitet und ich kann nur jedem empfehlen, dringend bei ihr reinzulesen. Sie würde sich nicht nur freuen, sondern ihr werdet wundervolle und magische Werke bei ihr entdecken, die euer Herz höher schlagen lassen. Also hopp, hüpft unbedingt auf ihr Profil. 

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