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Sectumsempra

"Light is easy to love. Show me your darkness."

Autor: aelajza

Genre: FanFiction

Klappentext:

The stars are proof that even on the darkest night there is a little light.

"Sectumsempra - mein Körper, meine Seele und auch mein Herz bluten. Einfach alles blutet. So fühlt es sich an dich zu lieben."

Es hätte alles so schön werden können. Sie wollten die beste Zeit ihres Lebens in Hogwarts verbringen. Gemeinsam.
Doch dann kam sie, Lily Evans, und alles ging in einem einzigen Chaos unter. Während Severus nur noch Augen für sie hat, droht Ally sich selbst zu verlieren.  

Hat diese Liebe überhaupt noch eine Chance? 

Dies ist die Geschichte von Ally und Severus. 

Inspiration:

Das ist eigentlich eine etwas längere Geschichte, aber ich versuche mich so gut es geht kurzzufassen:

Der ausschlaggebende Punkte, der für mich alles verändert hat, war der Tag, als ich im Kino für den letzten „Harry Potter" Film saß. Ich war gerade alt genug, um ihn sehen zu dürfen. Stolz wie sonst was, saß ich mit meiner kleinen Popcorntüte, einer Cola (das durfte ich sonst nie!) und meinem Vater da, konnte es kaum erwarten. Die Cola war natürlich leer, bevor es überhaupt begonnen hatte und so kam es, wie es kommen musste. Bei der Hälfte des Films wäre ich am liebsten aufgesprungen und aus dem Saal aufs Klo gerannt. Aber ich wollte unter keinen Umständen auch nur eine einzige Sekunde verpassen! Deswegen bin ich geblieben, nur ein bisschen nervös in meinem Sitz hin und her gerutscht.

Dann kam die Szene, in der Severus Snape — ein Charakter, dem ich bisher gar nichts abgewinnen konnte — sterben sollte. Ich wurde schlagartig ruhig, ein ganz komisches Gefühl machte sich in mir breit. Irgendetwas war auf einmal anders. Als dann die Wahrheit über seine Person ans Licht kam, ist meine gesamte Welt zusammen gebrochen. Ich weiß noch wie ich total benommen das Kino verlassen habe — nicht etwa wegen den großartigen Bilder, dem unvergleichlichen Kampf zwischen Harry und Voldemort. Nein, ich konnte nur noch an die Szenen um Severus Snape denken, der mein Weltbild ins Wanken gebracht hat.

Er hat mir die Augen geöffnet. Es gibt kein gut oder böse. Jeder hat seine eigene Geschichte; Erlebnisse, die einen beeinflussen und verändert haben, zu dem, wer man heute ist — genau wie mich seine Geschichte geprägt hat. Er hat eine Tiefe bekommen, die mir zuvor gänzlich verborgen war. Ich habe verstanden, dass man immer erst hinter die Fassade blicken musste. Mit einem Mal konnte ich mit ihm fühlen, mich in ihn hineinversetzen. Und es hat mir das Herz gebrochen, zu sehen, wie er gelitten hat. 

Ich habe jetzt noch Herzklopfen, wenn ich darüber schreibe. 

Demnach ist er der Charakter in meiner Geschichte, der mein Herz gestohlen hat. Ich möchte hier seine anderen Seiten beleuchten und zeigen, wie er zu dem Lehrer wurde, den alle gehasst haben. Denn eigentlich steckt dahinter nur ein zutiefst verletzter Junge, der mit seinen Gefühlen und dem gebrochenen Herzen überfordert ist — er hat mich zutiefst berührt.

In dieser Geschichte steckt wahrscheinlich mehr von mir, als ich eigentlich gewollt habe. Die Vergangenheit war nicht immer fair oder einfach — und das versuche ich mit meinem Charakter Ally zu verarbeiten. Ihre Selbstzweifel sind eigentlich viel mehr meine eigenen und auch ich war einst vermeintlich unglücklich verliebt. Ich gebe ihr viele meiner Gefühle, gewinne dadurch Abstand zu ihnen und kann dann eine Art und Weise suchen, damit umzugehen. Es ist wie eine Therapie für mich.

Mit dieser Fanfiction möchte ich genau das vermitteln, was ich vor all den Jahren von Severus Snape gelernt habe. Schaut hinter die Fassade. Der Bösewicht wird immer der Bösewicht sein, wenn der Held die Geschichte erzählt. Aber ich möchte auch zeigen, dass man niemals die Hoffnung verlieren soll. Egal, was passiert: Bewahrt sie euch immer. Habt Frieden mit euch selbst, zweifelt nicht so viel an euch. Das ist es nicht wert, die mentale Gesundheit dafür zu opfern. Ihr seid alle, mit euren Stärken und Schwächen, einzigartig, wunderbar und zwar ganz genau so wie ihr seid!

Und hier kommt gleich ein kleiner Auszug aus diesem wundervollen Buch:

Ich wusste schon, dass etwas nicht stimmte, als er die Haustür so hastig ins Schloss fallen ließ.Das tat er nie. Er war immer leise und behutsam, ständig darauf bedacht nicht aufzufallen. Auch seine holprigen, beschleunigten Schritte über dem knarzenden Parkett, die so gar nicht nach ihm klangen, verrieten mir, dass da etwas in der Luft lag.

Etwas, das ich lieber nie erfahren hätte.Etwas, von dem ich noch nicht einmal wusste, wie nachhaltig es mich beeinflussen würde. Etwas, dass mich von nun an verfolgen würde — wohin ich auch gehe.

Sein angestrengter, unregelmäßiger Atem hallte verstärkt durch den leeren Flur bis in die letzte Ecke des Hauses, als wäre ich noch nicht genug vorgewarnt worden.Eigentlich hätte mir klar sein müssen, dass dieser Tag früher oder später kommen würde.Eigentlich hätte ich bereit dafür sein sollen.Aber konnte man dafür jemals bereit sein?

Ich saß mitten in meinem Zimmer vor einem brodelnden Zaubertrankkessel, als er aufgeregt herein kam. Ich brauchte ihn nicht anzusehen, um zu wissen was gerade in ihm vorging. Und trotzdem wandte ich mich im Stillen seufzend zu ihm um.Hätte ich es doch nur nicht getan, war das Erste, das mir durch den Kopf schoss.

Seine langen, schwarzen Haare waren das reinste Durcheinander — wie meine Gedanken an jenem Tag, als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Die sonst so blasse Haut war leicht gerötet, sodass ein zarter rosafarbener Ton seine Wangen umschmeichelte — wie die sanfte Umarmung damals, die ich wohl nie vergessen würde.

Aber dann war da dieses Strahlen, das seine immerzu trübe Miene um Lichtjahre aufhellte. Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf meine zittrigen Lippen. Eigentlich wollte ich es nicht, aber wenn ich ihn so sah, ging es nicht anders.So hatte ich ihn noch nie gesehen.Nicht einmal in den all Jahren, wenn wir zusammen Zeit miteinander verbrachten.

Ich sollte mich ehrlich und aufrichtig für ihn freuen. Ich wollte ihm zeigen, dass es mir nichts ausmachen würde. Doch das konnte ich nicht. Das Funkeln in seinen dunklen Augen, in den ich so gerne von besseren Zeiten träumte, ging mir nicht mehr aus den Kopf.

 Er hatte so eben sein Herz verschenkt.Aber ich würde es nie bekommen.

***

Wo sind die Harry Potter Fans die dieses Werk lieben werden? Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass ich Harry Potter weder gelesen noch die Filme gesehen habe. Aber wenn ich mir diese Inspiration und diesen Auszug durchlese, kribbelt es in mir, sodass ich dieses wundervolle Werk doch noch auf meine Liste setzen muss ... und ich muss sagen, diese wird sehr lang ... 

Geht es euch so wie mir? Dann hüpft auf ihr Profil und schaut unbedingt bei ihr vorbei! Es lohnt sich auf jeden Fall!

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