Deepest Fight - The Fox Story
"Blut macht dich verwandt, Loyalität macht dich zur Familie."
Autor: Bookssmash
Genre: Liebes/Drama
Klappentext:
Fox ist in seiner Geschichte auf dem Weg, ein Profiboxer zu werden. Seine Familie, die Warrens, die nicht nur von Hank und Annie zuwachs bekommen hat, sondern auch von Malcolm und Amy und Hanks jüngsten Bruder Seth unterstützt ihn dabei. Seine zwei engsten Vertrauten sind seine Cousine Sam und sein drei Jahre jüngerer Bruder Ben. Während Fox, neben den familiären Problemen, die auftauchen, einfach nur versucht seinen Abschluss zu machen, um dahin zu kommen, wohin er will. Stellt eine äußerst hübsche Südstaatenschönheit, die von einem Mädcheninternat kommt, seine Welt gehörig auf den Kopf. Egal wie sehr er versucht, sich nur auf seine Karriere zu konzentrieren, will die blonde Versuchung ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen. Fox steht bald im Konflikt mit sich selbst und verstrickt sich immer mehr und mehr darin. Ein Strudel aus Eifersucht, Besessenheit und Gewalt droht ihn zu ersticken. Wie wird er damit umgehen? Und wie wirkt sich das auf seine berufliche Karriere aus?
Inspiration:
Inspiriert wurde ich von meiner vorherigen Geschichte, „Annie I find you", denn Hank und Annie sind Fox Eltern! Ich glaube, ich habe es einfach nicht geschafft von den Warrens, wie ich sie gerne nenne, loszukommen und somit entstand „The Fox Story!" Fox erzählt seine ganz eigene Geschichte.Die Geschichte hat beim Schreiben erst ihre Form angenommen, ich hatte eine ganz andere Story im Kopf. Ich habe soviel übers Boxen recherchiert, da ich im Vorfeld davon überhaupt keine Ahnung hatte. Diese Geschichte war sehr zeitintensiv und für mich meine ganz persönliche Herausforderung, da ich bisher nur im Genre Thriller mit Romantikbezug unterwegs war. Ich habe sie zu einem sehr besonderen Moment in meinem Leben geschrieben. Der mich einfach immer wieder daran erinnern soll, dass man alles schaffen kann, was man sich vornimmt, man muss es nur anpacken. Ehrlicherweise steckt ein bisschen Fox in mir in Sachen Aufmerksamkeit, ich genieße sie keinesfalls. Hinter einem Bildschirm zu sitzen und Geschichten zu schreiben fällt mir leicht, aber einen Namen in die Welt hinauszuschreien tut es nicht. Ich denke, das spiegelt sich von Fox in mir wieder! Die Frage mit dem Lieblingscharakter fällt mir schwer. Ich mag Annie, da sie ihre Jungs gerne in den Wahnsinn treibt. Hank weil er sehr ruhig und geduldig ist. Fox für seine Gedanken, (auch wenn ich seine Art zu fluchen nicht gutheiße) seine Leidenschaft und seinen Beschützerinstinkt. Sam/Sunny, weil sie ihren Cousin so gerne ärgert und Ben, weil er immer einen passenden Spruch parat hat. Die Geschichte soll dem Leser Mut zu Neuem und Unbekannten vermitteln, auch wenn man unsicher ist, der Versuch zählt!
Hier kommt direkt ein kleiner Textausschnitt aus diesen grandiosen Buch:
Sie nach alldem scheiß wiederzusehen war, wie an einem Sommermorgen aufzuwachen und das von ein paar Wellen geforderte Meer zu betrachten. Rein und klar. Es war wie alles und nichts. Es zeigte mir, was ich hätte haben können. Sie mit all ihren wunderbaren Vorzügen. Mit ihrer Liebenswürdigkeit, Freundlichkeit, ihrem viel zu großen Herzen. Auch wenn man es ihr aus der Brust riss, es in zwei teilte und es ihr vor die Füße warf, besaß sie es immer noch. Es schien ihr wieder gutzugehen und ich fragte mich wie lange ich sie nicht gesehen hatte. Fuck ..., ich wusste es. Es waren genau, ein Jahr und acht Monate. Ja, ich hatte mitgezählt, weil ich sie unendlich vermisste. Ich hatte ihr Lächeln vermisst. Ihre Unschuld. Ihren Körper der immer unter meinem gebebt hatte und ihren unverkennbaren Kaly Geruch. Sie war mein gewesen und ich hatte sie von mir gestoßen. Der Kerl an ihrer Seite, wer war er? Irgendeiner, der sie sowie damals die notgeilen Ärsche von unserer Schule nur ficken wollte? Oder war er jemand, den sie ansah und ihm ein aufrichtiges Lächeln schenkte? War er jemand, dem sie dasselbe Stöhnen schenkte, wie sie es mir geschenkt hatte, bevor ich uns zerstört hatte. War er jemand, den sie in ihr Leben gelassen hatte?
Wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch war, fragte ich sie nicht nach ihr. Ich wusste, dass es weder für sie noch für mich gut war. Nachdem was ich damals gemacht hatte, hatte sie es verdient glücklich zu sein. Doch sie jetzt mit diesem Kerl zu sehen, weckte das Gefühl in mir, sie mir zurückzuholen. Mir zu nehmen, was mir gehörte.
»Fox, hörst du zu?«, fragte Cassandra, einer meiner Sponsoren und schnippte mit den Fingern vor mir herum. Ich riss meinen Blick von ihr los und blickte die Frau mit dem strengen Zopf, die gegenüber am Tisch von mir neben Folder saß an. Sie seufzte laut.
»Du hast nicht mal zugehört.« Folder lachte. »Nein, hat er nicht. Er hat jemanden wieder gesehen.«
Folder kannte die ganze Geschichte, ebenso wie meine Familie. Er hatte mich, nachdem Abschluss, so wie er es versprochen hatte aufgezogen. Vom Küken zum Hahn gemacht und inzwischen hatte ich mich hochgekämpft. Irgendwann hatte er gemeint, dass es gut sei, einen weiteren Sponsor mit ins Boot zu nehmen und hatte mir Cassandra vorgestellt. Sie hatten schonmal zusammen gearbeitet, da sie in derselben Branche tätig waren und sich lange kannten. Ich würde sogar meinen Arsch darauf verwetten, dass die beiden still und heimlich was miteinander hatten.
Cassandra war im Sportunderwear Geschäft tätig und hatte mir mein persönliches Image verpasst. Ja, ich trug jetzt Anzüge, aber nur bei Geschäftsessen wie diesem!
»Okay Mister Unkonzentriert, wen haben wir denn an gestiert?« Ich sah rüber zu Folder, dann wieder zu Cassandra und sagte nichts weiter. Ich war eh von Haus aus der schweigsame Typ.
»Du hast dich doch immer gefragt, wer Kaly ist. Sie sitzt gleich da vorn«, sagte Folder und zeigte auf Kalys Tisch.
»Oh«, verformte sich Cassandras Mund. »Du meinst die Kaly?«, sie zeigte auf meinen Hals.
Folder nickte. »Ganz genau die Kaly«, erwiderte er und lächelte.
Ich erhob mich, knöpfte meine Anzugjacke zu und begab mich in Richtung ihres Tisches. Der Kerl saß mit dem Gesicht in meine Richtung. Kaly jedoch mit dem Rücken zu mir. Mein Herz klopfte wie wild. Wie würde sie reagieren? Was würde sie sagen? Was würde ich sagen? Würde ich denselben Schmerz in ihren Augen sehen wie damals, als ich sie von mir gestoßen hatte? Mein Schatten warf sich auf ihren Tisch. Sieh mich an, sieh mich an, sprach ich stumm, um endlich ihr Gesicht wiederzusehen. Beide Köpfe fuhren hoch. Doch nur die, dessen Reaktion ich sehen wollte, beobachtete ich und Baby, du hättest in dem Moment nicht schöner sein können.
***
Hach ... Eine Dramastory der Extraklasse. Ich kann es bereits rauslesen und wer liebt Drama? Ich glaube, da gehören einige in diese Sparte xD
Die Inspiration ist wunderschön geschrieben und ich finde, du vermittelst genau die richtigen Botschaften. Wir können alles schaffen, was wir uns vornehmen. Egal, wie hart es sich in diesem Moment anfühlt. Es wird nicht immer einfach sein, aber wenn man es sich fest vornimmt, dann ist alles möglich. Man muss nur an sich selbst glauben.
Und diese Geschichte ist echt grandios. Ich hab bereits in das erste Kapitel reingespickt und bin begeistert. Ausserdem hat mich dein Textauszug neugierig gemacht ... geht es noch jemanden so? Wenn ja, dann schaut unbedingt bei der lieben Bookssmash vorbei! Sie wird sich unheimlich darüber freuen.
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