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Kapitel 2: Lupa mag neongrünen Lederkitsch, und ich drohe mit einer Kartoffel

Als ich meine Augen aufschlug, waren wir in einem zerfallenem Haus. Ich stand langsam auf, und ging in den Innenhof. Dort war ein Rudel Wölfe versammelt, dass mich hungrig anstarrte. Ich starrte böse zurück. Wenn die Hunger hatten sollten sie sich gefälligst etwas anderes zu essen holen! Ein paar Wölfe wichen erstaunt zurück. Sie waren meine Reaktion offensichtlich nicht gewöhnt. Ich erkannte ein Wolf, der mir nett zu zwinkerte. Sie erinnerte mich an irgendjemanden, doch ich wusste nicht wer. Der Wolf zwinkerte nochmal, und verwandelte sich schließlich in Serigala. Natürlich! Ihre hellblauen Augen waren es! Sie lief auf mich zu, und zog mich zu den anderen Wölfen hin. Ich hatte etwas Angst, doch hatte auch das Gefühl, dass wenn Serigala bei mir war, sie nicht angreifen würden. Sie drückte mich auf den Boden, und setzte sich gleich neben mich.
"Gleich kommt meine Mom," flüsterte sie, "Sie wird dir erklären was du hier machen musst. Könnte ich auch, aber Mom macht immer ein riesen Drama und Theater daraus."
"Aber, wie soll ich sie denn verstehen? Ich kann eure...eure «Wolfssprache» nicht!" murmelte ich zurück. Sie kicherte.
"Du wirst schon sehen," antwortete sie. Plötzlich heulte ein Wolf von irgendwo her. Die anderen stimmten mit ein. Serigala verwandelte sich wieder in einen Wolf und heulte auch. Dann hörte ich ein lautes Heulen, mit einer starken Stimme, die auch halbwegs menschlich klang. Die Stimme war kraftvoll, und voller Mut. Diese Stimmen hatten nur Anführer. Und in diesem Fall war das Lupa. In der Tat, sie kam aus dem dichten Nebel, der den Innenhof füllte, heraus. In menschlicher Form. Sie war eine große, starke Frau, mit langen Schwarzen Haaren. Ihre hellblauen Augen blitzten voller Kraft und Mut. Sie war eine exakte Kopie ihrer Tochter, oder vielmehr Serigala war ihre Kopie, nur in klein. Bis auf ein paar Merkmale. Ihre weißen oberen Eckzähne waren scharf und so lang, dass sie aus ihrem Mund rauskamen. Ihre Fingernägel waren eher Klauen, und die Wolfsohren die ihr aus ihrer langen schwarzen Mähne herauskamen waren nicht zu übersehen. Sie war auch in Tierfelle gekleidet, genauso elegant wie ihre Tochter. Trotz dieser angsteinflößenden Vorführung konnte ich mir nicht verkneifen zu kichern. Nein, nicht trotz, wegen dieser Aufführung. Dieser ganze Nebel und das Heulen war sogar schlimmer als der Kitsch, den Mr. Camoori, unser Theaterlehrer, uns aufgegeben hatte. Und bei ihm mussten wir neongrüne Lederhosen und quietschpinke aufplusternde Jacken tragen! Ich hatte immer noch Albträume davon...
"Aylin Evergreen!" donnerte Lupas Stimme über den Hof. Ich setzte mich ganz gerade hin. Wenn ich recht überlegte, war Lupa doch ziemlich angsteinflößend...
"Du bist eine Römische Demigottheit, Tochter der Ceres. Ab heute wirst du eine Wölfin, sobald du dein Training absolviert hast wirst du entweder nach Camp Jupiter wandern, oder du wirst...dein Training nicht absolvieren können," rief sie. Welches Training? Hoffentlich kein Fitnessstudio...ich hasste solche Dinger. Serigala drehte sich wieder in menschlicher Gestalt zu mich um und sagte:
"Siehst du? Meine Mutter kann sich auch in eine humanere Form verwandeln. Hab ich dir doch gesagt, kein Grund zur Sorge," flüsterte sie. Ich wollte antworten, dass sie eigentlich 'du wirst schon sehen' gesagt hatte, doch ich wollte nur erstens nicht die Perfektionistin spielen, weil es nicht so wichtig war, und zweitens war ich sowieso gerade am überlegen warum Lupa dann im Zug nicht ihre Gestalt wechseln konnte, und so mit mir reden konnte. Ohne Serigala als Übersetzerin. Nicht dass Serigala nicht nett war, aber sie reagierte so heftig...
"Dein Training wird darin bestehen, dass du ein paar Wochen lang mit uns leben wirst. Um nach Camp Jupiter zu kommen, musst du als Wölfin akzeptiert werden. Und um akzeptiert zu werden, musst du überleben können. Die Römer sind stark und überleben. Wer nicht stark ist, bekommt keinen Platz in der Gesellschaft; ist kein Römer," sagte sie harsch.
"Mach Neu-Rom stolz. Gebe ihnen eine neue Legionärin, eine neue Chance eine Schlacht zu gewinnen. Gebe ihnen Kraft, zum wiederaufstehen. Mut, zum weitermachen. Und schließlich Weisheit, um zu gewinnen. Lass den Wolf in dir raus, Aylin." Während Lupa weiter redete, sah ich Serigala, wie sie neben mir genervt die Augen verdrehte. Ich kicherte. Serigala hatte schon recht. Lupas Vorführung war übertrieben. Als Lupa fertig war, schaute sie mir ernst in de Augen, als ob sie wusste, dass ich kaum zugehört hatte. Ich schaute zuerst finster zurück, bis ich merkte dass das eine nicht sehr kluge Idee war. Doch zu meiner überraschung reagierte Lupa nicht sauer, sondern eher sogar etwas erfreut. Sie nickte Serigala zu, und beide verschwanden. Die restlichen Wölfe schauten mich wieder hungrig an.
"Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, ich bin sauer. Wenn ihr Hunger habt, holt euch etwas im Wald. Lasst mich in Ruhe. Ich habe keine Angst vor euch," fauchte ich sie aggressiv an. Ja, zurzeit war ich genervt. Ich hatte Hunger, war müde und wollte gar nicht in dieses Camp Jupiter. Ich wollte zu meinem Vater nach Hause. Ich hatte noch nie von Ceres oder Trip...irgendwas gehört, doch mir war es egal. Am meisten dachte ich über diese komische Prophezeiung nach. Was hatte das alles mit mir zu tun? War ich wirklich eine "Demigottheit", oder wie auch immer sie das nannten? Zwei andere Wölfe knurrten dicht neben meinem rechten Ohr.
"Jetzt hört schon auf!" schrie ich, und berührte den ersten Wolf kurz an seinem Nacken, und die zweite an ihrer Pfote. Daraufhin hielt ich nur noch eine kleine Kartoffel, und einen Maiskolben in der Hand. Ich grinste innerlich, und wandte mich den anderen Wölfen zu.
"Wollt ihr dass das passiert? Wollt ihr auch ein Maiskolben oder eine Kartoffel werden? Denkt genau darüber nach!" Ich lächelte verschmitzt. Die Wölfe setzten sich gerade hin und winselten leise. Sie schauten mich mit ihren großen Augen an. Mission bestanden. Ich wollte zufrieden in meinen Maiskolben beißen, bis ich mich wieder daran erinnerte, dass das ein Wolf war. Ich legt den Maiskolben wieder hin, und berührte ihn so wie eben, doch nichts passierte.
"Äh, ups..." murmelte ich überrascht. Ich wusste nicht mal, wie ich den Wolf in diesen Kolben verwandelt hatte, wie sollte ich ihn denn zurückverwandeln?
"Gib schon her, ich mach das. Igraur nervt sowieso die ganze Zeit, das ist nicht schlimm." Hörte ich Serigalas Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und versuchte dabei aufzustehen. Das Ergebnis? Es geht nicht. Ich fiel wieder auf meinen Hintern. Serigala lachte und setzte sich hin. Sie legte den Maiskolben, tschuldigung, Igraur auf den Boden und berührte ihn, so wie ich es eben probiert hatte. Diesmal klappte es. Eine Millisekunde später war da nicht mehr der Gelbe Kolben sondern ein sauer schauender Wolf. Sehr sauer. Serigala schob ihn einfach zur Seite.
"Äh, kannst du das gleiche mit der Kartoffel machen?" Fragte ich Serigala. Sie nickte und im nächsten Augenblick war da wieder eine schwarze wölfin mit grauen Flecken. Die schaute eher ängstlich zu mir hin. Serigala zog mich hoch.
"Komm, ich erkläre dir alles später genauer." sagte sie. Als ich fragte, warum Lupa eigentlich nicht in menschlicher Form im Zug aufgetaucht war, antwortete sie folgendes:
"Hier, in Sonoma, hat meine Mutter genügend Kraft, um sich in eine Menschliche Form zu verwandeln. Im Zug war sie nicht in der Nähe ihrer Lebensquelle, und hatte auch nicht die Kraft sich in einen Menschen zu verwandeln. Sie ist zwar eine Göttin, aber sie ist an Sonoma gebunden. Hier ist sie die mächtigste. Alles weitere kommt später," antwortete sie trocken. Ich war leicht erstaunt. Warum war sie auf einmal so trocken und unfreundlich? Etwa wegen Igraur? Ich folgte Serigala bis zu einem Gebäude. Sie tretete in einen Dunklen Flur hinein. Ich folgte ihr.

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