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Sie fuhr mit den Händen über sein Hemd. Er zog sie an sich und sie liebten sich hart und verlangend. Als sie schließlich im stoh lagen meinte er bloß " Ich glaube ich bin nicht der den ihr sucht". Sie nickte bloß "die Götter haben es mir auch zugeflüstert. Es würde noch über tausend Jahre brauchen bis man feststellen konnte das Personen Ilva Psychosen hatten. Hakön stand auf und zog sich an. Ilva ebenfalls,danach kaufte er drei Fässer mit gutem Silber. Ein Flößer brachte ihn und Trym schließlich mit den Fässern Flussaufwärts zu den Schiffen. Seine Männer waren erfreut über das Bier und tranken wie die Götter in den Hallen von Asgard.
Ludwig blickte aus dem Fenster seines gemachtes während er sich über die Lage an seinen Küsten unterrichten ließ. "Drei Schiffe Kreuzen in der Elbe Mündung und zwei liegen am Westuffer. Ein Händler aus Nordumbrien konnte sie als Hakön Rurikson und Rurik Rurikson identifizieren. Die zwei Schiffe am Ufer sind wahrscheinlich die des Herren Hakön. Insgesammt ist eine große Aktivität Dänischer aber auch Norwegischer und Schwedischer Schiffe auf der Nordsee festzustellen. Es sind meist nicht mehr als zwei aber auch größere Verbände aus 4 oder 5 Schiffen wurden gesichtet" meinte der Schreiber. " Und wie viel Mann rudern ein Schiff" wollte der junge Kaiser neugierig wissen. " In der Regel 50 Kampferprobte Männer". Wilhelm stutzte " Warum sind sie alle kampferprobt"? Der Schreiber grinste "weil sie in eurem Alter mit ihren zarten 17 Jahren schon mindestens auf zwei Raubzügen waren und dort kämpfen oder sterben gelernt haben, eines von beiden". Wilhelm nickte verstehend " und wer sich diese Beiden Männer in der Elbmündung". "Der Händler sagt sie sind Brüder und Grafen Söhne aus dem Danelaw"." Uns sie sind mit gut 250 Männern gekommen"?" Es scheint so mein Herr". "Und wie viele Männer haben wir Aelen mitgegeben"? "Um die 70". Ludwig ging zum Fenster " Dann möge Gott Aelens Zunge hüten um 70 Männerleben willen".
Es war der zweite Tag nachdem sie gestrandet waren als Hakön die Schiffe sah die den Fluss hienab auf ihn zu segelten. Als sie weiter auf sein kleines Lager zuhielten sah er eine Gestalt am Bug des ersten Schiff die winkte und lachte. Als er Rurik erkannte lachte er laut und Winkte ihn zu sich. Seine drei Schiffe drehten ein wenig bei und reihten sich nun am seichten Elbstrand. Die beiden Brüder umarmte sich fest und beide stellten fest das das Unwetter sie in die Elbe getrieben hatte. Man hatte noch genug Bier und Fleisch übrig um zu feiern. Am nächsten Morgen kammen der Priester und seine Männer.
Hakön wurde durch sein Schiffsmeister Trym Tostingson gewarnt der als Späher am Anfang des kleinen Pfades der durch den Wald auf die große Lichtung führte die auf einem Hügel über den schiffslandeplätzen lag. Hakön hatte das Lager verlegen lassen so das es strategisch besser lag. Nun war eile geboten er schickte Wrala mit 40 Mann auf die rechte Seite des Wegs und einen von Ruriks Männern der sich Björn nannte mit eben so vielen auf die andere Seite. Der Wald war dicht genug das man sie nicht sah wenn sie still genug waren. Rurik und Hakön gingen in den Wald, den Weg hinauf so das die zur hälfte berittene Truppe nur maximal zu zweit nebeneinander reiten könnten. Er sah erfreut das die meisten einen Helm trugen und Ketten hemden. Auch blitzte de Schwerter und gute Pferde konnten sie ihr eigen nennen. "das wird gute Beute" meinte er leise zu Rurik. Dieser nickte grinsend. Hakön nahm seine Axt aus dem Halfter und stützte seine Hände auf der Axtkopf. Hinter den beiden stellten sich die Männer auf. Der Hauptmann ritt mit einem Mönch an der Spitze des kleinen Herrzugs. Trym trat neben Rurik und Hakön um als Übersetzter. " Wer seid ihr" fragte der Hauptmann. Trym übersetzte und Hakön nickte Rurik zu der für sie beide antwortete "Rurik Rurikson und Hakön Sindrison". Das musste man nicht übersetzten. Der Priester und der Hauptmann stutzte. " Hakön Sindrison" fragte der Hauptmann " ja das bin ich" meinte der Däne in seiner Muttersprache. "Seid ihr die Kriegs Herren die hier in der Elbe Mündung kreuzen" fragte wieder der Hauptmann. " bei thor das sind wir" Trym übersetzte. Der Priester sprang von seinem Pferd und ging auf sie zu psalmodierte und versuchte sie zu bekehren. Er sprach dänisch Was die Mannschaften erstaunte. Hakön stieß ihn zurück und dann passierte es " deine Mutter war gewiss eine Hure des Teufels" meine Aelen auf fränkisch. Hakön verstand Mutter und Hure und mehr mußte er nicht wissen. Er nickte Trym und Rurik kurz zu. Die Augen des Hauptmann weiteten sich als Hakön Aelens Kopf nahm und diesen nach unten risswo dessen Gesicht in sein Knie krachte" LASST IHN AM LEBEN "brüllte Hakön und sprang vor, hakte die Spitze der Axt in den Nacken des Hauptmann und riss ihn aus dem sattel. Er zog ihn den Helm vom Kopf und hängte ihn an seinen Gürtel" SEIN KETTENHEMD IST MIR " er trat den Hauptmann die Kehle ein und die Pfeile von dem ließen die Reiter aus den sätteln kippen. Rurik und Hakön stürmten mit anderen vor an den Pferden vorbei und prallen auf den schnell gebildeten Schildwall. Hakön sah wie Rurik zu Boden viel, dann sah er rot. Später sagte man ihn das er sich mit Trym und mit seiner großen Axt gegen den Schildwall geworfen und diesen aufgebrochen hatte und unter den Soldaten gewütet hatte. Jetzt keilten die schildwälle von Wrala und Danrick die Soldaten ein. 30 Der Soldaten wurden noch abgeschlachtet ehe sie sich ergaben. Rurik wurde hochgezogen. Er hatte nur eine Prellung an der Schulter. Hakön hatte eine Verletzung an der Schulter. Die Soldaten mussten ihre Rüstungen ablegen und auch die Waffen. Die 15 übrig gebliebenen Männer wurden gefesselt und in drei Zelten untergebracht. Die 30 Pferde wurden unter dem Plünderzug aufgeteilt und zwei Schiffe wurden ebenfalls zum plündern bereitgestellt. Der Rest der Männer blieb im Lager. Hakön nahm den Helm und das Ketten Hemd des Hauptmann und auch dessen Ringe und gut gefüllten Geldbeutel. Sein Schwert nahm er auch aber er würde es für gutes Geld verkaufen. In seinem Zelt war schon Rurik und der gefesselte Priester der sie mit geschwollenen und aufgeplatzten Lippen verwünschte. Die abgebrochenen Zähne Stacheln ihn dabei in die Lippen. Hakön setzte sich auf einen der Stühle die aus zwei Bohlen bestand und zog erst sein lederpanzer und dann sein Wollhemd aus. Rurik nahm nadel und Faden und nähte die Wunde eines Speers der in seine Schulter geschnitten hatte. " Ich hatte keines falls vor das zu tun" zischte er da Rurik ihn nähte "Aber ihr habt mich provoziert" knurrte er und dann war Rurik fertig,trug Hakön Honig auf die Wunde auf und Verband diese. Hakön stand nun auf und kleidet sich an. Und betrachtete den Helm. Es war ein guter Helm mit Silber bändern verziert. Er betrachtete ihn lange und legte ihn in seine Truhe, dann stand er auf und wartete mit Rurik auf die Rückkehr der Truppe mit den Pferden.
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