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Thor Odinson

Thor wenn...
du ihm sagst, dass du ihm und Lady Sif viel Glück wünschst.
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Du stehst noch einige Minuten auf dem Balkon, bevor du dich umdrehst. Dein Blick fällt auf Lady Sif und Thor. Sie tanzen durch den großen Saal. Dir entgeht das siegessichere Grinsen der Kämpferin in deine Richtung nicht. Du verdrehst genervt die Augen.

Nach ein paar weiteren Minuten verlässt du die Party. Dein Weg führt dich zu Odin und Frigga, die in einer Ecke stehen und lächelnd die fröhliche Menge betrachten. "Ich wünsche euch noch einen schönen Abend", verabschiedest du dich. Die Eltern von Thor sehen dich überrascht an.

"Du verlässt uns schon? Ist etwas vorgefallen?" Schnell winkst du ab. Du kannst Thors Eltern schlecht erzählen, dass du ihren Sohn liebst, er aber seine Zeit mit Lady Sif verbringen möchte.

"Nein, alles bestens. Der Tag war bloß sehr lang", weichst du daher aus. Frigga mustert dich prüfend, zieht dich letztendlich aber in eine Umarmung. Du lächelst, als dir wieder einmal klar wird, dass Thors Familie praktisch auch deine Familie ist.

"Loki!", rufst du scheinbar gutgelaunt, während du auf ihn zugehst. Das dein Herz dabei ist zu zerbrechen, je länger du über den abwertenden Blick von Sif nachsiehst, zeigst du den Feiernden nicht.

Der Gott des Schabernacks dreht sich grinsend zu dir um. "D/n. Ich habe mich schon gewundert, wo dieser bezaubernde Engel bleibt", begrüßt er dich. Auch er schlingt seine Arme freundschaftlich um dich.

"Du schmeichelst mir, Loki", lachst du, während du dich von ihm löst. "Es tut mir wahnsinnig leid, aber ich muss auch schon wieder gehen. Ich wünsche dir noch einen wunderbaren Geburtstag. Feiere schön", erklärst du lächelnd.

"Hat... hat Thor es dir schon gesagt?", fragt er vorsichtig nach.

"Nein. Nein, er wollte mir irgendwas sagen. Aber dann ist Lady Sif gekommen und hat uns unterbrochen. Wenn es wichtig war, wird er es mir noch sagen", lächelst du dieses Mal gezwungen. Dein Atem wird schwerer und flacher. Du spürst, wie sich bittere Tränen in deinen Augen sammeln und um ihre Freiheit kämpfen.

"Bestimmt." Loki lässt seinen Blick über die Tanzfläche schweifen. Als er dein Ziel gefunden zu haben scheint, zieht er dich an der Hüfte zu sich, streicht dir eine Strähne aus dem Gesicht und küsst dich. Völlig überrumpelt reißt du die Augen auf. Schnell stößt du ihn weg. Lächerlich, wie loyal du deinem Schwarm gegenüber bist. "Wir sehen uns", haucht der Gott des Schabernacks gegen deine Lippen. Du nickst, siehst zu Boden und verlässt schnellen Schrittes den Saal.

Niemals hättest du erwartet, dass Loki dich küsst. Scheinbar hast du in dem Kleid dem falschen Bruder imponiert. Und es enttäuscht dich, dass es so gekommen ist.

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Als du gerade deinen Schlafhemd angezogen, dich abgeschminkt und Zähne geputzt hast, klopft jemand an deine Tür. Seufzend gehst du durch den kleinen Flur und öffnest die Tür.

Dir bleibt der Atem weg, als Thor vor dir steht. "D/n. Gott sei dank bist du noch wach", haucht er erleichtert und zieht dich in eine Umarmung. Verwirrt runzelst du die Stirn. Gleichzeitig überkommt dich Sorge. Was ist, wenn er den Kuss zwischen Loki und dir gesehen hat?

"Thor, was machst du denn hier?"

"Ich flehe dich an, halte dich von Loki fern", haucht er gegen deine Stirn. Du weitest überrascht deine Augen. Er hat den Kuss also mitbekommen. "Ich weiß nicht, was er vorhat, aber der Kuss geschah bestimmt nicht aus Liebe." Sanft streichelt dein Schwarm über deine Wange. Du erschauderst.

Schnell löst du dich von dem Blonden. In seinen Armen würdest du nur schwach werden. Überrascht tritt Thor einige Schritte zurück, bevor er sich auf die Stufen vor deiner Tür setzt.

"Thor, ich weiß nicht, warum du dich plötzlich so sehr dafür interessierst", fängst du leise an. Deine Hand liegt auf deinem Bauch, dir fällt es schwer, nur daran zu denken, diese Worte auszusprechen. "Aber ich möchte, dass du dich aus meinen Beziehungen raushältst. Ich mische mich immerhin auch nicht in deine ein", erklärst du sanft. Doch Thor sieht dich nur verwirrt an. "Ich wünsche dir und Lady Sif viel Glück." Damit wendest du ihm den Rücken zu.

Thor sieht auf, will einen Blick in deine Augen erhaschen. Eine leichte Brise durchkämmt die Strähnen seines Haares. Er bleibt für einen Moment stumm. Dann steht er auf und räuspert sich. "Zwischen Lady Sif und mir herrscht nichts als Freundschaft", erklärt er mit lauter, fester Stimme.

Du wolltest gerade die Tür schließen, hältst aber inne. Du würdest es nie zugeben, doch Hoffnung macht sich in dir breit.

"Ich begehre eine andere Person", erklärt er. Dein Blick gleitet zu Boden. Hast du noch ein Recht auf Hoffnung? Könnte er wohlmöglich dich meinen?

Thor tritt einen Schritt näher und legt seine Hand auf deine Wange. Du siehst auf, direkt in seine Augen. "Ich begehre dich, meine Teuerste", raunt er gegen deine Lippen, bevor er dich hauchzart küsst. "Und ich fand erst den Mut, dir das zu sagen, als es schon zu spät war."

Er dreht sich um, will gehen, doch du hältst ihn am Handgelenk fest. "Es ist nicht zu spät", murmelst du in die Stille der Morgendämmerung hinein. Thor bleibt stehen, richtet sich auf, blickt dich aber immer noch nicht an. "Zwischen Loki und mir läuft nichts", erklärst du.

Langsam dreht Thor sich um. "Aber der Kuss..."

"Ging nicht von mir aus", unterbrichst du ihn. "Dieser hier wiederum, ist ganz meine Schuld." Du ziehst ihn zu dir, legst deine Hände in seinen Nacken und küsst ihn leidenschaftlich.

Ein Klatschen unterbricht euch. Überrascht löst ihr euch voneinander und seht auf die Straße. "Ich habe dich also tatsächlich einmal unterstützt", grinst Loki seinen Bruder von unten an.

"Du... Du hast d/n geküsst. Obwohl du von meinen Gefühlen wusstest", knurrt der Gott des Donners.

"Falsch. Ich habe d/n geküsst, weil ich von deinen Gefühlen für sie wusste. Du wolltest mit schon immer alles nehmen, was mir gehört und hast dafür jeden Mut in dir zusammengekratzt. Endlich konnte ich dieses Wissen anwenden, um dir zu helfen. Nichts für ungut, d/n. Aber du bist eher die kleine Schwester, die ich nie hatte", wendet er sich im letzten Satz an dich. Du winkst bloß gleichgültig ab.

Überrascht sieht Thor auf seinen Bruder hinab. "So denkst du von mir, Loki?", fragt er. Seine Stimme ist mit einem Mal zittrig. Fest umklammert der Gott des Donners deine Hand, sieht ungläubig auf seinen Bruder hinab.

"Ich habe es doch wieder einmal bewiesen. Aber Vorsicht! Wenn du d/n Leid zufügst, werde ich dafür Sorgen, dass du ins Exil kommst." Thor lacht leise. Er kann nicht leugnen, dass er seinen Bruder über alles liebt. Auch wenn es oft anders scheint.

"Ich danke dir, Loki", haucht er, bevor er sich wieder dir zuwendet und viele kleine Küsse auf deine Lippen haucht. Du grinst, ziehst Thot mit rein. Bevor du die Tür schließt, schenkst du Loki einen dankbaren Blick, den er mit einem Nicken quittiert.

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Einigen von euch hat das Ende nicht sonderlich gefallen, andere haben explizit nach einer Fortsetzung gefragt. Ich hoffe, sie gefällt euch. Wenn nicht, tut es mir sehr leid, sagt mir gerne, was genau, damit ich das nächste Mal besser werden kann.

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