Thor wenn...
du ihn aus einem unerwünschten Gespräch holst.
__________________________________
Asgard ist in Feierlaune. Loki hat Geburtstag und die gesamte Familie hat eine riesige Party organisiert. Ganz Asgard ist eingeladen. Natürlich darf Thors Schwarm nicht fehlen. Du wurdest von dem Gott des Donners höchstpersönlich eingeladen.
Verzweifelt stehst du vor deinem Kleiderschrank. Was zieht man zu einer königlichen Feier an? Und worin würdest du Thor gefallen? Du fährst mit deiner Hand über den Stoff jedes Kleides, das in deinem Schrank hängt.
Nach langem Hin und Her entscheidest du dich für ein rotes, auffälliges Kleid, das du mit gemütlichen Ballerinas kombinierst, damit du ausgiebig tanzen kannst.
|~|
Du staunst nicht schlecht, als Thor vor deiner Haustür steht. Sein braunes Pferd tänzelt unruhig auf der Stelle umher, als es hört, wie die Tür sich öffnet und wieder geschlossen wird. "Hey. Was machst du denn hier?" Du gehst die Treppen hinab, streichst im Vorbeigehen über das gepflegte Fell des Hengstes. Lächelnd siehst du zu dem Gott des Donners auf.
Der Gott sieht direkt in deine Augen. Wieder einmal bleibt ihm die Luft weg, als er dir in die Augen sieht. Er hält dir eine Hand hin, die du vorsichtig entgegennimmst. Du lässt dich von ihm auf das Pferd ziehen. Du schlingst deine Arme um seinen muskulösen Oberkörper.
Sein Oberkörper dient dir als Schutzschild. Der Fahrtwind wirbelt lediglich ein paar deiner Haarsträhnen umher.
|~|
Thor steigt als erstes ab und hebt dich sanft von seinem Pferd, als ihr am Hof ankommt. Unzählige Leute strömen durch die Tore ind Schloss, aus dem Inneren ertönt fröhliche Musik. Du staunst nicht schlecht. Dein Blick liegt die ganze Zeit auf dem Schloss. Nichtmal zu Thor siehst du, als du spürst, wie seine große Hand sanft deine umschließt.
Im Saal tanzen bereits unzählige Leute. Kaum betrittst du,mit Thor an deiner Seite, den Saal, wirst du schon von einem Fremden in einen Tanz involviert. Überrascht reißt du dich von Thor los und versuchst dich in den Gruppentanz einzufügen.
|~|
Mehrere Tänze später machst du verschwitzt, aber glücklich eine Pause. Geduldig suchst du den riesigen Saal nach Thor ab. In einer Ecke, nahe am Ausgang zum Balkon entdeckst du ihn. Er ist in ein Gespräch mit seinem Vater vertieft und er scheint nicht sehr angetan von den Worten seines Vaters.
Kurzerhand entschließt du, ihn aus diesem Gespräch zu befreien. Du tänzelst durch die Leute zu Thor, der dich bereits erkannt hat. "Guten Abend, Odin." Du würdest dich nie trauen, ihn Odin zu nennen, wenn du ihn nicht schon seit Ewigkeiten kennen würdest.
"Ah, d/n. Ich lasse dich und meinen Sohn Mal alleine." Er klopft seinem Sohn kurz auf die Schulter, bevor er sich abwendet. Kurz sieht Thor auf die Stelle, die sein Vater gerade noch berührt hat. Dann sieht er dich mit einem faszinierten Lächeln an.
"Du siehst erschöpft aus. Lass uns ein paar Minuten an die frische Luft gehen." Freundlich hält er dir einen Arm hin. Du hakst dich bei ihm unter und gemeinsam geht ihr auf den Balkon.
Ihr lehnt am Geländer und seht auf die dunkle Stadt hinab. Alle sind hier, kein Licht brennt mehr in den Häusern der Untertanen. Thor dreht sich seufzend zu dir um. Seine Hand legt er behutsam auf deine.
"D/n, ich muss dir etwas gestehen", fängt der Gott des Donners sanft an. Du blickst ihm hoffnungsvoll in die Augen. Sie schimmern wunderschön und rauben dir den Atem.
Kurz bevor er weiterspricht, kommt Lady Sif lachend auf den Balkon. "Thor! Komm mit! Wir haben etwas für deinen Bruder geplant." Sie zerrt ihn an seinem Arm hinter sich her, lässt dich dabei auf dem spärlich beleuchteten Balkon stehen.
Du seufzt leise. Für einen Moment hast du wirklich gehofft, das hier wäre euer Moment geworden. Aber vielleicht soll es nicht so sein. Vielleicht soll Thor mit der tapferen Kriegerin glücklich werden und nicht mit einer einfachen Person des Volkes.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro