Thor wenn...
er nach langer Zeit zurück auf die Erde kommt und dich sieht.
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Es ist Ewigkeiten her, dass Thor auf der Erde war, um dich zu besuchen. Du hast seine zu lange Abwesenheit als Zeichen der Trennung gedeutet und versucht dich mit neuen Männern zufrieden zu geben. Doch niemand ist so wie Thor. Niemand kann dir das Gefühl geben, dass du beim Gott des Donners hattest.

Als du wieder einmal ein Date mit irgendjemandem hast, fängt es an zu regnen und zu donnern. Du und dein Date unterhaltet euch gerade gut, als du im Augenwinkel einen Blitz wahrnimmst und ein roter Mantel sich im Wind bewegt. Du siehst hinaus, wo Thor im Regen steht, seinen Blick auf dich gerichtet. Überrascht siehst du den Gott an, bevor du dich wieder deinem Date zuwendest. »Nimm es mir nicht böse, aber ich muss gehen«, meinst du leise. Der Mann vor dir sieht dich enttäuscht an, lässt sich aber deine Wege gehen und übernimmt freundlicherweise auch die Rechnung.

Im Regen gehst du geradewegs an Thor vorbei, als hättest du ihn nicht erkannt. »Hey d/n. Ich habe nicht gedacht, dass ich mich so sehr verändert habe, dass du mich nicht mehr erkennst«, meint Thor verlegen lachend. Doch du ignorierst ihn weiter. Bis er dein Handgelenk packt. »Lass mich los, Thor«, zischst du leise. Überrascht sieht Thor auf dich hinab. »Was ist los?«, fragt er verwirrt. »Was los ist? Seit über einem Jahr hast du dich nicht mehr gemeldet! Erst hatte ich Sorge, dass dir was passiert ist, dann habe ich gedacht, du machst Schluss und deswegen meldest du dich nicht mehr. Also versuche ich wieder Leute zu daten und kaum das ich jemanden gefunden habe, mit dem ich mich gut verstehe, stehst du auf der Straße und machst alles kaputt!«, schnauzt du wütend, bevor du dich von ihm losreißt. Überrascht sieht Thor dir nach, bevor er dir hinterherläuft. »Der Bifröst wurde zerstört, d/n! Deswegen war ich solange nicht da. Ich liebe dich und ich habe in jeder freien Minute an dich gedacht!« Du siehst ihn abwertend an. Verdammt, warum muss er auch mit so einer guten Ausrede kommen. Seine strahlenden Zähne, die er bei einem hoffnungsvollen Lächeln preisgibt, lassen dich kurz schwächer werden und du küsst ihn widerwillig, in dem Wissen, dass Thors Ego durch dein Nachgeben durchaus steigt.