Sebastian Stan
Sebastian wenn...
du doch noch zu eurem Date kommst.
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Murrend liegst du in deinem Bett, wälzt dich durch die Decken und Kissen. Du fühlst dich, als würde jemand deinen Unterleib mit tausenden brutalen Messerstichen malträtieren. Das Blut würde diese Annahme nur bestätigen. Dabei hast du bloß deine Tage. Aber sie sind schlimmer als zuvor. Und das ausgerechnet in der Woche, in der du ein Date mit Sebastian hast.
Seufzend greifst du nach deinem Handy. Es bringt ja alles nichts. Und du möchtest Sebastian auch nicht unnötig warten lassen. Vielleicht nimmt er jemand anderen mit und kann den Abend doch noch genießen.
Hey Seb. Ich kann heute leider wahrscheinlich nicht kommen. Ich fühle mich nicht sonderlich gut.-D/n
Seufzend legst du dein Handy auf den Nachttisch und versuchst ein wenig Ruhe zu finden, die Schmerzen für ein paar Minuten zu vergessen.
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Du blinzelst gegen die untergehende Sonne, als du deine Augen öffnest. Offensichtlich bist du eingeschlafen. Verschlafen blickst du auf deinen Wecker. Fünf Uhr. In einer Stunde würde dein Date anfangen. Dir bleibt die Luft weg, deine Augen weiten sich überrascht. Sie sind weg! Die Schmerzen sind weg.
Schnell springst du auf, hetzt durch die Wohnung und suchst deine Sachen zusammen. In Rekordzeit musst du dich fertig machen, um nicht zu spät zukommen. Mit etwas Glück kannst du Sebastian überraschen und noch rechtzeitig zu eurem Date erscheinen.
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Sebastian sitzt bereits in dem Restaurant, sieht sich suchend um. Er lehnt sich vor, sieht zum Eingang. Ein breites Lächeln belegt seine Lippen, als er dich eintreten sieht. Er ist so auf dich fixiert, dass er nicht einmal die Kellnerin bemerkt, die vor seinem Tisch steht und um seine Bestellung bittet.
"Wir nehmen zwei große Gläser Cola, bitte", bestellst du freundlich, während du dich setzt. Sebastian ist immer noch so sehr auf dich fixiert, dass er verwirrt aufblickt, als du mit der Kellnerin redest.
"Hey", begrüßt du ihn, während du dich hinsetzt und nach seinen Händen greifst.
"Du bist doch noch gekommen. Geht es dir besser?" Lächelnd nickst du, streichst dir eine Strähne aus dem Gesicht, greifst danach aber direkt wieder nach seiner Hand. "Das freut mich!"
Du lächelst, siehst Sebastian tief in die Augen. "Ich freue mich auch", hauchst du in den angenehmen Lärm hinein, bevor du dich zurücklehnst und den Abend in vollen Zügen genießt.
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