Natasha wenn...
du ihr ein Kompliment machst.
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Die Avengers sitzen alle zusammen im Gemeinschaftsraum des Towers, du mitten unter ihnen. Es ist Nachmittags, Tony hat euch angestiftet ein wenig zu trinken, bevor die eigentliche Party endgültig losgeht. Dein Blick gleitet immer wieder heimlich zu einer bestimmten Agentin, die stumm ihr Bier trinkend neben Steve und Clint sitzt. Du hast mit der Zeit starke Gefühle für sie entwickelt, wolltest dir zuerst nicht eingestehen, dass du nicht nur auf Männer, sondern auch auf Frauen stehst, doch nun bist du dir sicher. Natasha hat dich in ihren starken Bann gezogen. Jedes Mal, wenn du sie umarmst, riechst du an ihren glänzenden roten Haaren. Es mag an den vielen Drinks liegen, aber in ihrem schwarzen Anzug findest du sie noch heißer. »Natasha? Willst du mit mir aufs Dach gehen?«, lallst du fragend. Natasha nickt. »Sonst fällst du uns noch runter«, scherzt sie. Du lachst, auch wenn du in deinem betrunkenem Zustand nicht verstanden hast, was sie damit meint. Gemeinsam erklimmt ihr die Stufen zum Dach. Natasha stellt sich an den Rand, genießt den Wind und beobachtet das Treiben in der Stadt. »Du bist wunderschön«, murmelst du leise. Geschmeichelt blickt dich deine Lieblingsagentin an. »Was soll das bedeuten?« In ihrer Stimme schwingt eindeutig Hoffnung mit, was du aber genauso wenig bemerkst, wie du merkst, dass Natasha auch in dich verliebt ist. »Naja, du siehst wirklich hübsch aus. Ich meine, du trägst noch deine Kampfklamotten und der Wind zerzaust deine Haare, aber ich könnte mir gerade niemand schöneren als dich vorstellen«, fängst du an zu flirten. Natasha lächelt leicht und sieht auf ihre Füße. Der Wind weht ihr immer noch durch die Haare, nur schwer kannst du dem Verlangen, deine Lippen endlich mit ihren zu vereinen, widerstehen. »Weißt du, d/n, ich wollte mich gerade für die Party umziehen. Aber in deinem Zustand konnte ich dich nicht alleine auf das Dach lassen. Ich sollte aber trotzdem langsam...« Du unterbrichst sie. Dein loses Mundwerk, welches durch den Alkohol bloß noch an zwei lockeren Schrauben hängt, könnte dich in ziemliche Schwierigkeiten bringen. »Ich liebe dich, Natasha. Ich weiß, man sagt das nicht sofort. Normalerweise fängt man klein an. Das habe ich auch. Aber nunmal nur in meinem Kopf. Ich bin... Bi. Du raubst mir den Verstand! Zuerst hatte ich mich in dich verliebt und umso mehr Zeit ich mit dir verbrachte, desto mehr wuchsen meine Gefühle. Und jetzt kann ich stolz sagen, dass ich dich liebe.« Als du deine Gefühle endlich laut aussprichst kannst du es selbst kaum glauben. Hat es wirklich bloß ein paar Drinks gebraucht, damit du den Mut findest. »Du bist betrunken d/n. Denk Morgen nochmal darüber nach, dann wirst du diese Worte bereuen«, mutmaßt Natasha traurig. Sie will gehen, doch du hälst sie am Handgelenk fest. »Wenn ich eine Sache nicht sage, nur weil ich Alkohol getrunken habe, dann das ich dich liebe.« In Tashas' Augen funkeln die Tränen. Sanft legst du deine Lippen auf die der Agentin. Stürmisch zieht sie dich näher an sich heran. »Ich liebe dich auch schon seit einer Ewigkeit«, haucht Natasha atemlos an deine Lippen, bevor ihr sie erneut vereint.