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Loki

Loki wenn...
Thor ihn fragt, weshalb du ihn mehr magst.
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Am Abend nach Lokis Verurteilung klopft es an deine Zimmertür. Hoffnungsvoll blickst du auf, sackst allerdings gleich in dich zusammen, als Thor in dein Zimmer platzt.

"D/n. Ich habe bereits überall nach Euch gesucht", erklärt Thor, während er auf dich zugeht. Angeekelt siehst du Thor an.

"Dann such weiter", murmelst du, bevor du dich wieder auf das Buch in deinen Händen konzentrierst. Mit einem einfachen Tarnzauber hast du es geschafft, das Cover eines Romans auf einen Ratgeber zu legen. Bereits seit Stunden suchst du nach einem Weg, Loki aus dem Gefängnis zu holen.

"Ich weiß, Ihr seid sauer auf mich, Teuerste, also leugnet es nicht!"

"Hatte ich nicht vor", erklärst du gleichgültig und blätterst um. Den Gott des Donners würdigst du keines Blickes. Hättest du, wärest du wahrscheinlich in lautes Gelächter ausgebrochen, denn der Gott sieht dich an, als hätte gerade sein Hammer mit ihm gesprochen.

"Ich möchte Euch auf ein Date ausführen, damit wir die Ungereimtheiten zwischen uns aufklären können", seufzt Thor, während er sich vor dich setzt. Du kriechst gleich weiter in dein Bett.

"Und ich möchte dich töten", erwiderst du kalt, zuckst die Schultern, während du dir eine Strähne aus dem Gesicht streichst. "Außerdem gibt es keine Ungereimtheiten zwischen uns. Es ist alles so Klar wie das Glas meines Zimmers. Du lässt in dieser Beziehung nur deine Gefühle zu. Das ich viel lieber mit deinem Bruder zusammen wäre, interessiert dich nicht. Also interessieren mich deine Wünsche genauso wenig."

Verdutzt sieht Thor dich an. Schnell schüttelt er den Kopf, bevor du mitbekommst, dass deine Worte ihn aus der Bahn geworfen haben. "Ich mache Euch einen Vorschlag, Liebste." Augenrollend siehst du zu deinem Verlobten. Du hasst ihn!

"Sprich! Vielleicht habe ich dann heute noch Ruhe", murrst du frustriert, legst das Buch weg. Thor sieht dich überrascht an, grinst dann aber.

"Wir verbringen einen Abend zusammen. Wenn Ihr dann weiterhin nicht für die Verlobung seid, werde ich sie lösen und Loki für Euch aus dem Gefängnis holen lassen. Aber solltet Ihr Gefallen an mir finden und tatsächlich meine Königin werden, so wird Loki für den Rest seines göttlich-langen Lebens in der kleinen Zelle sitzen." Belustigt schnaufst du.

"Du bist ziemlich überzeugt von dir, Thor... ich kann dir gleich sagen, was passieren wird. Aber schön. Wenn ich dich so loswerde." Seufzend nickst du und zauberst Thor so ein Lächeln auf die Lippen.

"Ich danke Euch, Teuerste! Ihr werdet begeistert von mir sein!" Spöttisch lachend siehst du Thor dabei zu, wie er dein Zimmer verlässt und den Dienern gleich tausende Aufgaben aufgibt.

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Am nächsten Tag holt Thor dich hin, als die Sonne dämmert. Du trägst ein schlichtes Kleid aus Seide und dein Haar hast du zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammengebunden. Ein grünes Tuch umhüllt deine nackten Schultern, um sich an Loki zu erinnern.

"Ihr seht wundervoll aus!", komplimentiert Thor dich und hält dir eine Hand hin. Seufzend nimmst du sie an.

"Ich wünschte, das könnte ich auch behaupten", erwiderst du und musterst die Rüstung, die er immer trägt. Nichtmal versucht gut auszusehen hat er. Doch du versuchst ihm trotzdem neutral gegenüber zu stehen und den Abend, so gut es geht, zu genießen.

"Mein Aussehen wird dem Euren so oder so nicht gerecht. Aber der Abend wird so schön, Eure Erinnerungen an mein Outfit werden nicht vorhanden sein", erklärt Thor. Kurzerhand beschließt du, ihn ein wenig für das, was er dir und Loki angetan hat, büßen zu lassen.

"Also denkst du, ich bin vergesslich?", fragst du schnaufend, entziehst deine Hand der des Gottes. Schnell greift er wieder danach.

"Oh nein! So habe ich das nicht gemeint! Euer Gedächtnis ist wahrlich wundervoll! Nein, ich werde von meinem Aussehen ablenken", versucht er es erneut sanftmütig.

"Unterstellst du mir, unachtsam zu sein?" Du musst dir das Lachen verkneifen, als Thors Gesichtszüge für einen Moment entgleisen. Er schüttelt schnell den Kopf. Offensichtlich hat er gedacht, du würdest kampflos aufgeben.

"Um Odinswillen, niemals! Ich sah nie eine achtsamere Gestalt als Euch!"

"Ich bin für dich nur eine Gestalt? Warum mache ich das hier überhaupt?" Schnell drehst du um, damit Thor dein amüsiertes Lächeln nicht zu sehen bekommt. Deine Füße tragen dich wie von selbst zu deinem Zimmer. Doch Thor eilt dir hinterher, hebt dich behutsam hoch und lächelt dich verlegen an.

"Ich verspreche Euch, meine Wortwahl wird noch besser werden", haucht er in die entstandene Stille hinein. Überrascht versuchst du noch zu realisieren, dass du von Thor hochgehoben wurdest. Dir fällt kein passender Konter an, weshalb du ergeben nickst.

Doch trotz deiner stummen Zustimmung lässt Thor dich nicht los. Mit schweren Schritten trägt er dich zum Balkon. Erst dort lässt er dich runter. "Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich habe meine eigenen Füße", erklärst du trotzig.

"Natürlich ist mir das aufgefallen. Aber ich möchte Euch schonmal dran gewöhnen, nicht laufen zu müssen. Denn ich werde Euch als meine zukünftige Königin auf Händen tragen", erklärt Thor schnulzig, während er einen Stuhl am Geländer des Balkons zurückzieht und dich abwartend ansieht.

"Vorausgesetzt ich werde deine Königin", ergänzt du, setzt dich und siehst Thor dabei zu, wie er sich dir aufgeregt gegenüber setzt.

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Ausgelassen lachst du über einen Witz von Thor. Ihr habt ein köstliches Abendessen verzerrt und euch lange unterhalten. Für ein Moment vergisst du sogar, dass du nur hier bist, um Loki aus dem Kerker zu holen. Doch als Thor sich plötzlich vorlehnt und dich küsst, reißt du überrascht die Augen auf. Schnell schubst du den zukünftigen König weg. Der Gott sieht dich überrascht an.

"Ich sollte jetzt gehen", murmelst du, während du aufspringst und in den Palast läufst. Doch diese Rechnung hast du ohne Thor gemacht.

"Wartet! D/n, verzeiht! Ich war bloß so verzückt von Euch. Hat es Eure Meinung denn geändert?"

Wütend drehst du dich um und funkelst den Gott an. "Nein, Thor. Ich möchte immer noch niemand geringeren als Loki an meiner Seite haben. Ich fand den Abend schön. Ich könnte dich mir als guten Freund durchaus vorstellen. Aber mehr wird aus uns niemals werden!", zischst du, drehst dich um und verschwindest in deinem Zimmer.

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Am nächsten Morgen wirst du durch ein energisches Klopfen geweckt. Seufzend schwingst du die Beine aus dem Bett und gehst in Richtung Tür. Ein erneutes Klopfen lässt dich zusammenzucken.

"Ich komme schon!", rufst du genervt, öffnest die Tür und bleibst überrascht stehen. Dein Gegenüber lächelt dir entgegen. "Loki?" Freudig umarmst du die Liebe deines Lebens und ziehst ihn gleich in einen innigen Kuss. Thor hat sein Versprechen gehalten!

"Ich will gar nicht wissen, was du gemacht hast, um mich aus diesem edlen Dreckloch zu holen", haucht er grinsend gegen deine Lippen. "Aber wenn du möchtest, dass ich Thor auf meine Art dafür büßen lasse, werde ich das machen."

Du schüttelst den Kopf. "Es war sogar recht amüsant", erklärst du, während du mit seinen Haaren spielst. Verwirrt runzelt Loki die Stirn.

"Schön", murmelt er misstrauisch. Du glaubst sogar einen Hauch von Enttäuschung aus seiner Stimme heraushören zu können. "Ich habe gehört, eure Verlobung wurde ebenfalls aufgelöst." Du nickst grinsend. Loki lächelt, setzt dich sanft ab. "Mutter hat mir versichert, es wäre okay, wenn du mit uns frühstückst. Würdest du mir die Ehre erweisen?"

Du nickst lächelnd, ziehst ihn zu dir runter und küsst ihn sanft. "Ich ziehe mir nur schnell noch was anderes an. Geh schonmal vor. Ich komme nach." Du merkst, wie unfreiwillig Loki dich gehen lässt. Dein Herz schmerzt, als du die Tür zumachst. Dabei sind es nur ein passt Minuten, in denen ihr getrennt sein werdet.

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In einem hübschen, schlichten Gewand betrittst du den Speisesaal. Die ganze Königsfamilie sitzt bereits am Tisch. Die Blicke der Brüder gleiten auf dich, bewundern jeden deiner anmutigen Schritte.

"Was sieht sie nur dir?", fragt Thor zähneknirschend, beugt sich dabei zu Loki rüber. "Warum hat sie nicht mich gewählt?"

"Ich bin der Lustigere von uns", meint Loki nickend, während er sich wieder dir zuwendet. Lächelnd setzt du dich neben ihn unf genießt es, wie er seinen Arm um dich legt. So oft hast du es dir genauso gewünscht. Und endlich ist dein Wunsch wahr geworden.

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Und hier ist die gewünschte Fortsetzung zu dem Loki-Imagine. Ich hoffe, es gefällt euch, Ophiraniika , xlle99 und I_bims_de_Clara .❤️

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