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Loki

Loki wenn...
du ein gutes Wort für ihn einlegst, doch Odin nichts davon hören will.
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"Oh Scheiße!", fluchst du, als Soldaten von Asgard euren geheimen Platz stürmen. Loki sitzt neben dir, hält deine Hände und sieht die Eindringlinge mit großen Augen an.

"Loki!" Am Ende des langen Trupps kommt Thor zu euch. Er tritt den grünen Rasen platt und sieht euch an, als hättet ihr einen Frosch verschlungen. "Ich kann es nicht glauben nicht nur meine zukünftige Königin betrügt mich, sondern auch mein eigener Bruder!", stellt er fest.

Du siehst schuldig auf eure Hände. Du wusstest gleich, dass diese Beziehung ein Fehler ist. Doch konntest du deine Finger nicht von ihm lassen. Eine Verlobung mit Thor lässt sich nicht einfach so auflösen. Er ist der Gott des Donners, Sohn des Allvaters und mächtig wie kaum ein anderes Wesen im Universum. Wenn Thor etwas möchte, dann bekommt er es auch.

Loki rutscht näher an dich heran, legt einen Arm um deine Schultern. "Vielleicht siehst du jetzt, dass eure Verlobung eine Schande für Asgard ist! Eine Königin sollte ihren König lieben! Und nicht seinen Bruder. Sie will dich nicht!" Beruhigend legst du eine Hand auf Lokis Oberschenkel. Der rote Gesichtston von Thor verrät, dass er platzt, wenn Loki nicht auf der Stelle verstummt.

"Ich kann nicht glauben, dass du so dreist bist, Loki! Ich weiß nur zu gut, dass du mir zeigen möchtest, dass du das haben kannst, was ich möchte. Aber meine Verlobte? Mit Sicherheit fühlt sie nichtmal wirklich etwas für dich du erbärmlicher Hexer!"

Du verschluckst dich fast an deiner eigenen Spucke. "Wie kannst du es wagen, Thor Odinson! Ich bin deine Verlobte, weil du es so wolltest. Nicht weil ich es so wollte, oder weil wir es so wollten. Nein, dein Wille machte mich zu deiner Zukünftigen! Unterstelle Loki ja nicht deine ungeheuren Taten, du elender Hund", fauchst du wütend. Loki zerrt dich wieder auf die Bank zurück, denn zwischenzeitlich bist du aufgesprungen und hast den zukünftigen König von Asgard angefunkelt wie ein Drache seine Beute.

"Wag es ja nicht, so mit mir zu reden, Teuerste! Ich bin immer noch der zukünftige König Asgards."

"Ein dreckiges Schwein bist du, nichts weiter", zischst du wutentbrannt. Nur Lokis Berührungen halten dich davon ab, Thor mit aller Kraft eine Ohrfeige zu verpassen, dass man das Klatschen noch in Midgard hören kann.

"Dein vorlautes Mundwerk reicht mir! Und jetzt, da ich weiß, woher du diese Dreistigkeit deinem König gegenüber nimmst, kann ich auch was dagegen unternehmen!" Er wendet sich an deine Wachen. "Lasst Loki abführen um Lady d/n kümmere ich mich." Die Soldaten nicken und zerren deinen Liebsten von dir weg.

Du willst aufspringen, ihm hinterher eilen, doch Thor hält dich zurück, drängt dich gegen einen Baum. Sanft streicht er dir eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich verstehe nicht, was Ihr gegen mich habt, Liebste." Du schlägst seine Hand weg, schnaufst erbost und befreist dich aus dieser unvorteilhaften Position.

"Ich will nicht deine Zukünftige sein, nicht deine Königin, nicht deine Liebste. Du bist mir nichts wert Thor. Ich bin dir dankbar. Du hast mich mit Loki bekanntgemacht. Aber das war es auch", versuchst du ihm erneut zu erklären, dass du nichts für ihn empfindest. Doch Thor packt dich am Arm, sieht dir tief in die Augen.

"Ich glaube Euch nicht."

"Dann lass es bleiben. Aber ich war lange genug dein Vorzeige-Püppchen. Jetzt will ich mein eigenes Leben führen und mich nicht von dir bevormunden lassen." Du setzt erneut zum Gehen an.

"Ich kann Loki aus dem Kerker holen lassen." Für einen Moment hältst du tatsächlich inne, überlegst, ob es nicht doch besser ist, für ein paar Monate noch deine Marionette zu spielen. Doch dann schüttelst du den Kopf. Loki wollte dich gleich aus dieser Beziehung befreien. Du hast ihn lange genug davon abgehalten, dir pures Glück zu bescheren.

"Ich verstehe mich sehr gut mit Odin. Er wird mich anhören und unsere Verlobung auflösen, damit ich mit Loki zusammensein kann", meinst du überzeugt, drehst dich um und schlägst dem Gott des Donners deine Haare ins Gesicht.

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Bereits am nächsten Tag findet die Anhörung statt. Du stehst im Saal, neben Thor. Einige Soldaten führen Loki herein. Dein Herz zieht dich schmerzvoll zusammen, als du siehst, wie er, in Ketten gelegt, auf den Thron zugeht. Als er dich sieht, schenkt er dir ein leichtes, Hoffnung schenkendes Lächeln.

Odin sitzt schon fast gelangweilt auf seinem Thron, seinen Kopf auf der Faust abgestützt. "Was hast du nun schon wieder gemacht, mein Sohn?", fragt er, lässt sich tiefer in den prunkvollen Stuhl sinken.

Thor räuspert sich, tritt einen Schritt hervor. "Nun, Vater, als ich gestern durch den Park spazierte, hörte ich hinter den Hecken zu den Bergen hin, ein liebliches Lachen. Ich erkannte das Lachen meiner Verlobten, d/n. Als ich durch die Hecke lugte, erblickte ich meinen Bruder und meine Verlobte, turtelnd und eng umschlungen", trägt der Sohn des Allvaters scheinbar sachlich vor.

Odin richtet sich auf. Zornig funkelt er seinen Adoptivsohn an. "Bitte was?" Er vergisst sogar die gewählte Ausdrucksweise, als er von dem scheinbaren Verbrechen Lokis hört.

"Verehrter Allvater, erlauben Sie mir, mich und Loki zu erklären?" Auch du trittst vor, siehst Thor von der Seite aus abwertend an. Der Gott des Donners zieht scharf die Luft ein.

Unbeeindruckt wedelt Odin mit der Hand umher, was du als Zeichen seiner Zustimmung auffasst. "Als man die Verlobung zwischen mir und Thor bekannt gab, wurde mir kein Mitspracherecht erteilt. Ich bin gefangen in einer Beziehung, die ich nie wollte. Verehrter Allvater, denken Sie nicht auch, dass man mir nicht verübeln kann, dass ich versuche, aus dieser Gefangenschaft zu gelangen?" Der Allvater brummt missbilligend.

"Du solltest deine Position mit Stolz betrachten. Schon bald trägst du die königliche Krone von Asgard. Somit wirst du Herrscherin über die neun Welten sein. Diese Ehre wird nicht jedem zu Teil!" Seine Stimme ist verbittert.

"Meine Freiheit ist mir aber wichtiger, Odin!" Dein Respekt vor Thors Vater sinkt mit jedem Atemzug, denn der Allvater tätigt.

"Loki hat nicht nur seinen Bruder, sondern auch den zukünftigen König von Asgard und somit Asgard selbst hintergangen. Man sperre ihn in den Kerker. Die Verlobung bleibt bestehen."

Du blickst zu Loki, der ein falsches Lächeln zu Stande bringt. "Nun Vater, deine Vorurteile und dein Hass mir gegenüber verstehe ich ja noch", fängt der Gott des Schabernacks an, "Aber wieso musst du d/n so bestrafen?" Du musst dich ernsthaft zurückhalten, um nicht laut loszuprusten.

Der Allvater wird rot vor Zorn. "Führt ihn ab! Na macht schon!" Wild fuchtelt er mit seinem Zepter umher. Die Soldaten ducken sich, führen Loki schnell ab. Du spürst Thors triumphierenden Blick auf deiner Wange ruhen.

"Das ist noch nicht vorbei", zischst du wütend und verlässt den Saal, ohne eines der Mitglieder der Königsfamilie noch eines Blickes zu würdigen. Du wirst kämpfen. Koste es, was es wolle.

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