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Bucky Barnes

Bucky wenn...
er und Steve dich schützen.
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"Natürlich läuft zwischen dir und Steve nichts. Ich kann nicht fassen, dass du mich so dreist anlügst", ächzt Bucky, während ihr Stühle für die Küche in euer neugekauftes Haus schleppt. "Wir haben doch bis jetzt alles super hinbekommen. Warum willst du Steve jetzt fragen, ob er uns beim Umzug hilft?"

Frustriert stellst du den Stuhl im Raum ab und raufst dir die Haare. "Weil wir uns, verdammt nochmal, lange genug gesträubt haben, jegliche Hilfe anzunehmen, Bucky! Ich kann nicht mehr!", knurrst du wütend. Reflexartig legst du deine flache Hand auf deinen, noch, flachen Bauch. Bucky weiß noch nicht, dass du einen Mini-Bucky in dir trägst. Und im Moment weißt du auch nicht, ob du es ihm überhaupt sagen sollst. So eifersüchtig wie er sich verhält... er würde es auf jeden Fall selbst rausfinden.

"Wie du kannst nicht mehr? Was ist in letzter Zeit los mit dir?", fragt er völlig verwirrt, während er den Stuhl ebenfalls abstellt. Doch du antwortest ihm nicht. Stattdessen siehst du frustriert und mit Tränen in den Augen zu Boden. Kopfschüttelnd verlässt Bucky den Raum und lässt dich zurück.

Du stützt dich an der Fensterbank ab und versuchst deine Wut unter Kontrolle zu bringen. Er weiß nicht, warum du dich so abartig verhältst. Er kann nichts dafür. Und trotzdem sammeln sich Tränen der Verzweiflung in deinen Augen und benetzen langsam deine Wangen.

So in deine rasenden Gedanken vertieft, bekommst du nicht einmal mit, dass Bucky wieder reinkommt und den zweiten Stuhl abstellt. Unschlüssig steht er für einige Momente im stumm im Raum, als ihm klarwird, dass du weinst. Dass du wegen ihm weinst. Er wollte nie, dass er der Grund für dein Leid ist. Eigentlich wollte er immer der Grund für dein Lächeln, dein Lachen sein. Entschlossen umarmt er dich von hinten und haucht dir einen Kuss unters Ohr.

"Ich liebe dich, d/n. Vergiss das nicht, okay?", flüstert er in dein Ohr. Vorsichtig drehst du dich in seinen Armen, siehst ihm schuldbewusst in die Augen. Du hättest es ihm nicht verschweigen dürfen.

"Ich bin schwanger." Für einen Moment scheint die Welt still zu sehen. Bucky sagt nichts, jegliche Geräusche verstummen und sogar seine Atmung scheint plötzlich einfach aufgehört zu haben. "Bucky? Sag doch bitte was!", flehst du unsicher.

"Von... von mir?"

"Natürlich von dir, du Idiot", schluchzt du, hämmerst verzweifelt mit deinen Fäusten gegen seine Brust. Schnell umklammert er deine Handgelenke und presst seine Lippen gegen deine.

"Wie konnte ich nur denken, dass du eine Affäre mit Steve hast", lacht Bucky, während er dir die Tränen wegwischt. Widerwillig fällst du in sein Lachen mit ein, sodass du halb lachend, halb weinend, aber in den Armen von Bucky deinen Bauch hältst.

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Du packst gerade eine Kiste mit dem Geschirr, Bucky erlaubt dir nicht mehr, schwere Sachen zu tragen, als ein schwarzer Audi vor eurer Tür hält und Steve aus dem Auto, auf den Hof stolpert. Überrascht sehen Bucky und du ihn an.

"Steve", begrüßt dein Freund seinen besten Freund lächelnd. Doch er wird schnell ernst, als er den besorgten Blick des Blonden sieht. "Alles in Ordnung?" Auch du blickst ziemlich verwirrt drein, überlässt Bucky bis jetzt aber das Wort.

"Sie kommen", erklärt Steve knapp. Verwirrt runzelst du die Stirn. Du verstehst kein Wort.

"Wer?"

"D/n's Peiniger. Die Mission vor ein paar Jahren. Bei der du d/n kennengelernt hast", wiederholt Steve dieses Mal deutlicher. Dir stockt der Atem. Du spürst Buckys steinharte Brust hinter dir und seine Hände, die sich bereits behutsam auf deine Hüfte gelegt haben und dich sanft in Richtung Haus schieben.

"Bitte, Liebling, geh schonmal ins Haus. Pass auf dich und das Baby auf. Steve und ich regeln das." Du fühlst dich wie paralysiert, nickst wortlos.

Deine Hände legen sich wie automatisch behutsam um deinen Bauch, als du aus dem Fenster sieht und feststellst, dass sowohl Steve, als auch Bucky in voller Kampfmontur in der Hofeinfahrt stehen.

Schnell duckst du dich, als ein Wagen hält und ein, dir nur allzu bekanntest Gesicht aus dem Wagen steigt. Emanuel. Er ist groß, muskulös und seine schwarzen, fettigen Haare sind immer in einen kleinen Dutt zusammengebunden. Eine ständige Wolke aus Schweißgeruch macht es den anderen unmöglich, ihm näher als zwei Meter zu kommen, ohne sich die Nase zuzuhalten. Du erschauderst, wenn du nur daran denkst, wie oft der Typ ungewollt in deiner Nähe war.

Er hat die Arme vor der Brust verschränkt, während er einige Worte mit Bucky und Steve wechselt. Doch die beiden schütteln nur vehement den Kopf und spannen jeden Muskel an.

Erschrocken weichst du einige Zentimeter zurück, als Emanuel eine Schusswaffe hervorholt und auf Steve zielt. Dieser hebt das Schild nur wenige Sekunden bevor der erste Schuss fällt und an dem Schutz abprallt.

Bucky hat die kurze Zeit genutzt und ist einige Meter zur Seite gesprungen. Er prescht nach vorne, lässt den Anderen seinen Metallarm spüren. Emanuel taumelt einige Schritte zurück, doch er scheint einen gewaltigen Dickkopf zu haben. Er schüttelt kurz den Kopf und richtet sich wieder auf.

Du zuckst zusammen, als er die Waffe zu Boden fallen lässt und seine Fäuste erhebt. Sein Schlag ist fest. Das musstest du oft genug am eigenen Leib erfahren. Sorge überfällt deinen ganzen Körper, als dein Freund und Emanuel kampflustig aufeinander zustürzen. Zischend siehst du mit an, wie Emanuel Bucky ins Gesicht schlägt. Der Braunhaarige taumelt, fängt sich aber wieder und schlägt ebenfalls zu. Das sein Arm schmerzhafter als der von Emanuel ist, nutzt er in vollen Zügen aus.

Für einen Moment hältst du dir die Augen zu, als Bucky von Emanuel am Nacken gepackt wird und der Größere mehrmals in seinen durchtrainierten Bauch boxt. Doch du öffnest deine Augen wieder, als dir klarwird, dass du im Notfall dort runter musst.

Steve eilt Bucky zu Hilfe und springt auf den Rücken des, zur Zeit Überlegenen. Du rümpfst angeekelt die Nase, wenn du nur daran denkst, an der Quelle des Schweißgeruchs zu hängen. Er packt ihn am Hals und schnürt ihm die Luft ab. Schnell lässt Emanuel von Bucky ab und taumelt über euren Hof. Einige Meter vor eurer Haustür lässt er sich schließlich auf den Rücken fallen. Dir bleibt die Luft weg, als Emanuel nach Luft schnappend wieder aufsteht, Steve jedoch regungslos am Boden liegen bleibt.

Bucky steht immer noch an der gleichen Stelle und beißt die Zähne zusammen. Mit geballten Fäusten sieht er zu dem Größeren, der bedrohlich auf Bucky zugeht. Dein Herz hämmert. Du springst schon auf um deinem Helden Hilfe zu leisten, als du im Augenwinkel eine Bewegung wahrnimmst.

"Bucky!" Steve rappelt sich mit viel Mühe auf und greift nach seinem Schild. Mit letzter Kraft schmeißt er es dem Vater deines Kindes zu. Geschickt fängt dein Liebster das Schild.

Schwer atmend, mit düsterem Blick und dem Schild schützend vor seinem Körper wartet er darauf, dass Emanuel, der mittlerweile ein wenig verunsichert wirkt, bei ihm angelangt.

Sobald er vor ihm steht und sich aufplustert, schlägt der Braunhaarige ihm mit voller Wucht ins Gesicht, rammt gleichzeitig das Schild in seine Brust. Steve, der sich in der Zwischenzeit aufgerappelt hat, zieht Emanuel zu Boden. Bucky tritt noch einige Male zu, bevor beide von ihm ablassen.

Einer der Nachbarn muss wohl die Polizei gerufen haben, denn wenige Minuten später ertönt das laute Geräusch der Sirenen und ein Polizeiauto hält vor der Tür. Bucky und Steve reden mit einem der Polizisten, während zwei weitere den Besiegten abführen.

|~|

Sobald der ganze Trubel sich gelegt hat, kommt Bucky ins Haus. Du stürmst auf ihn zu, nimmst ihn besorgt in den Arm. "Geht es dir gut?", fragst du leise, während du seine Maske abnimmst und deine Hand auf seine Wange legst. Sanft haucht er einen Kuss an die Innenfläche.

"Solange es dir gutgeht." Behutsam nimmt er dich in den Arm, küsst deinen Scheitel und legt sein Kinn auf deinen Kopf. Doch er löst sich bald wieder, legt eine Hand auf deinen Bauch und meint lächelnd: "Solange es euch gutgeht."

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