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Wir sind ein Team!

Hallo, meine Lieben :) So, es geht wieder weiter im Marvel-Universum ;) Sorry, dass ihr warten musstet, aber ich wollte erstmal die Star Wars-Geschichte endlich fertig kriegen und das habe ich inzwischen auch geschafft :D Aber jetzt geht's weiter und ich wünsche euch viel Spaß beim neuen Kapitel.

Liebe Grüße,
eure Hela

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Wir sind ein Team!

Clea PoV

Als ich die Halle erreichte, bot sich mir ein Anblick, den ich schon fast befürchtet hatte. Bruce ließ den Kopf hängen, Scott wirkte ziemlich verstört und Harmony versuchte ganz offensichtlich, die enttäuschte Natascha aufzumuntern. Als Gideon meine Anwesenheit bemerkte, kam er augenblicklich auf mich zu und ich musste keine Fragen stellen, um sicher zu sein, dass ihr Plan gründlich danebengegangen war.
,,Eure Testphase hat ja...super funktioniert, wie ich sehe."
,,Tja...Zeitreisen sind nicht so einfach zu bewältigen.", erwiderte Gideon und ich deutete kaum merklich auf das Versuchskaninchen Scott.
,,Wie geht's unserem Möchtegern-Zeitreisenden?"
,,Naja, nachdem er einige Etappen seines Lebens in Blitzgeschwindigkeit durchlebt hat...ist er etwas durcheinander aber sonst...scheint es ihm gut zu gehen."
Gideon versuchte natürlich das Beste aus der Situation zu machen und ich nahm es hin. Zwar hatte ein winziger Teil in mir gehofft, dass es funktionieren würde, aber ich wollte mir auch keine falschen Hoffnungen machen. Mein Bruder schien meine Anspannung zu bemerken, denn er seufzte und schob die Hände in die Hosentaschen.
,,Wirst du mir jetzt sagen: „Ich hab's dir doch gesagt!"?"
,,Nein...das werde ich nicht. Ich bewundere euren Mut und die Entschlossenheit.", erwiderte ich, während mein Bruder natürlich immer noch nicht aufgab.
,,Naja, noch ist ja nicht alles verloren. Bruce meinte, er wird versuchen das Problem herauszufinden."
,,Und wenn es nichts bringt?", hakte ich nach, woraufhin Gideon mit den Schultern zuckte.
,,Haben wir wenigstens alles versucht. Ich werde jedenfalls nicht aufgeben, solange nicht alle Möglichkeiten ausgeschlossen sind."
,,Noble Einstellung!"
Wir drehten uns um und ich traute meinen Augen kaum. Thalia und Steve steuerten auf uns zu- zusammen mit Tony Stark! Und die letzten Wochen schienen ihm gut getan zu haben, denn er wirkte sichtlich erholt und sah auch um ein Vieles gesünder aus. Sein Ego schien aber auch jetzt keineswegs an Größe verloren zu haben und ich hob eine Augenbraue.
,,Na, sieh' mal einer an. Was führt Iron Queen denn her?"
,,Er ist hier, um uns zu helfen.", teilte Thalia uns mit und Gideon warf Tony ungläubige Blicke zu.
,,Ach, tatsächlich? Das klang vor ein paar Tagen noch ganz anders."
,,Glaubt mir, Hoheit...ich hätte mich gern rausgehalten, aber ihr scheint ohne mich ja nicht weiterzukommen.", betonte Tony und Thalia rollte mit den Augen.
,,Grundgütiger!"
Tony präsentierte uns nun mit einem Mal seine rechte Hand, wo ich ein metallisches Gerät sah, welches um seine Hand gebunden war. Es sah aus wie ein X und hatte eine kleine Rundung in der Mitte.
,,Was soll das sein?", wollte Gideon wissen, ehe Tony ihn vielsagend ansah.
,,Unser Navi durch die Quantenebene. Damit können wir die Zeitreisen kontrollieren und enden nicht so wie Mr. Zurück in die Zukunft."
Während alle nun zu Scott sahen, betrachtete ich weiter das Gerät um Tonys Hand. Könnte es wirklich funktionieren? Würden wir wirklich in die Vergangenheit reisen, die Steine holen und alles wieder gutmachen können? Dieser Gedanke klang viel zu schön um wahr zu sein, aber mein Bruder war natürlich schon jetzt Feuer und Flamme.
,,Na, dann...worauf warten wir dann noch? Bringen wir das Universum wieder in Ordnung!"

Trotz poetischer Ansprache meines Bruders und neuem Optimismus war uns allen schon nach einigen Tagen eins klar: es würde alles andere als einfach werden. Denn die Sache mit Zeitreisen war die...sie waren ja schon schwer genug, überhaupt in Betracht gezogen zu werden, aber sie dann auch noch richtig praktisch umzusetzen...das war eine ganz andere Nummer. Mit Tony Stark an Bord hatten wir nun zwar alle erforderlichen Mittel, aber dennoch erforderte unsere Mission eine Menge Zeit, Material und vor allen Dingen Geduld. Denn es war nicht immer ganz einfach, mit Tony Stark zu arbeiten, dessen Gesellschaft ich ohnehin die meiste Zeit mied, da ich mir keine weiteren Sprüche bezüglich Stephen anhören wollte, der laut Tony ja am meisten mit Schuld hatte, dass Thanos seinen Plan hatte umsetzen können.
Zumindest bekamen wir bezüglich unserer Mission genügend Unterstützung. Denn Nebula und der vorlaute Waschbär Rocket ließen es sich natürlich nicht nehmen, ebenfalls mit anzupacken und ein Freund von Tony, der sich uns als Rhodey vorgestellt hatte, war ebenfalls mit von der Partie. Und dann hatten die Avengers da noch ein paar Gefährten, die allerdings auf der Welt verstreut waren und erst einmal aufgespürt werden mussten.
Meine drei Mitstreiter erklärten sich natürlich sofort bereit, der Truppe dabei zu helfen und wurden dementsprechend in die Suchtrupps aufgeteilt. Gideon und Harmony würden sich heute zusammen mit Bruce und Rocket auf die Suche nach Thor machen, der laut Steve niemand anderes war, als DER Thor persönlich...also der Donnergott in Person.
Aber die schwierigste Mission hatten sich wohl Natascha und Thalia aufgebürdet. Denn die waren gestern früh aufgebrochen, um jemanden namens Clint Barton aufzusuchen, der ebenfalls Mitglied der Avengers war. Allerdings schien der sich zurzeit auf einem Rachefeldzug zu befinden, was ihn nicht nur schwer auffindbar, sondern auch gefährlich machte. Aber dennoch waren Natascha und Thalia zuversichtlich, dass sie den verschollenen Rächer aufspüren konnten.

Was mich anging...ich half beim Bau des neuen Quantentunnels, der jedoch um ein Vielfaches größer als der in Scott's Van werden würde und obwohl er noch nicht in Betrieb war, so war er mir dennoch nicht ganz geheuer. Immerhin war dieses Ding unser Weg in die Vergangenheit und es würde das erste Mal sein, dass eine Mission dieser Art wahrhaftig in Angriff genommen wurde. Zwar sträubte sich ein Teil von mir instinktiv gegen Zeitreisen, da sie wider der Natur waren, aber meine Hoffnung, Stephen wiedersehen zu können, überwog dies und ich hoffte immer mehr, dass dieser Plan wirklich erfolgreich sein würde.
Auch heute waren wir alle wieder voll im Baumodus und sogar Scott, der nun wirklich nicht die hellste Kerze auf der Torte war, schien ganz in seinem Element zu sein. Allerdings war er meiner Meinung nach etwas zu euphorisch, was aber auch daran lag, dass er extrem neugierig war. Und vor allem sein Interesse am Weltraum und ganzem Universum war nun besonders ausgeprägt, was mich natürlich zur begehrten Informationsquelle machte- sehr zu meinem Leidwesen.
,,Ihr...ihr seid also wirklich unsterblich? So richtig unsterblich wie...ewiges Leben usw.?", bombardierte mich Scott und ich seufzte nur ergebend, während ich mich ans andere Ende dieses Planeten wünschte.
Ich wusste nicht mehr, wie viele Fragen er mir heute schon über meine Heimat gestellt hatte, die ihm laut den Erzählungen von Gideon und Harmony anscheinend wie das reinste Paradies vorkam. Allerdings sprach ich überhaupt nicht gerne von Taleria oder allgemein von meinem Leben, was mich in der Tat zu einer sehr angespannten Ansprechpartnerin machte.
,,Nicht vollkommen unsterblich. Wir altern nur erheblich langsamer, was aber am Zeitverlauf unserer Realität liegt. Und wir haben spezielle Fähigkeiten, die es uns im Kampf ermöglichen, länger durchzuhalten und weniger Schaden davonzutragen. Aber auch wir werden früher oder später sterben.", erwiderte ich schließlich und Scott starrte mich voller Faszination an.
,,Krass! Muss unglaublich sein, von so einem außergewöhnlichen Planeten zu kommen. Ich stelle mir das Leben dort einfach nur fantastisch vor."

Damit war er nicht allein. Viele, die zum ersten Mal von Taleria hörten oder denen man die gröbsten Fakten erklärte, sahen in diesem Planeten ein Wunderwerk oder ein Ort, jenseits aller Vorstellungskraft. Sie hatten ja auch nicht dort gelebt und kannten somit auch nicht die Schattenseiten, die dieser Ort mit sich brachte oder zumindest das Leben dort.
,,Glaub mir, Scott...Taleria ist kein Paradies. Aber unsere Heimat hat durchaus ihre Vorzüge.", raunte ihm nun Gideon entgegen, der mit Harmony im Schlepptau auf uns zukam und mir dann ein Lächeln zuwarf. ,,Lass dich nicht ärgern, Schwesterherz."
,,Werde ich nicht. Wollt ihr los?", fragte ich und Harmony nickte.
,,Ja! Bruce und Rocket warten draußen. Hoffen wir mal, dass wir den Gott des Donners aufspüren können."
Ich sah ein Leuchten in ihren Augen, was mich etwas schmunzeln ließ. Harmony liebte es, neue Dinge zu entdecken und vor allem, neue Leute kennenzulernen. Und von dem legendären Thor aus Asgard hatten auch wir Talerianer schon viel gehört- begegnet waren wir ihm jedoch noch nie. Und gerade das, schien es für Harmony und auch für meinen Bruder besonders interessant zu machen.
,,Dann passt bloß auf, dass ihr nicht vom Blitz getroffen werdet.", meinte ich und Gideon grinste, ehe er mir einen kurzen Kuss auf die Stirn gab.
,,Keine Sorge. Er wird uns schon nicht einäschern. Tu mir aber ein Gefallen, ja? Bring die Ameise nicht um."
Er deutete vielsagend auf Scott, der gerade seine Aufmerksamkeit auf eine Kiste von Hank Pym gerichtet hatte und somit abgelenkt war. Ich zuckte mit den Schultern und hoffte in der Tat inständig, dass Scott mich nicht in so eine derartige Versuchung führte.
,,Ich tu mein Bestes, aber wenn er mich weiter wie ein Lexikon behandelt, dann kann ich für nichts garantieren.", sagte ich schließlich und Gideon grinste amüsiert.
,,Das wollte ich hören. Bis dann."
Mein Bruder marschierte mit Harmony aus der Halle, an deren Eingang sich die beiden noch von Tony und Steve verabschiedeten, die soeben noch ein paar Kisten mit Material brachten. Dann verschwanden die Zwei aus meinem Sichtfeld und meine Gedanken kehrten wieder zu Stephen zurück- wie an jedem anderen Tag auch.

Vielleicht war diese Frage absurd, aber ich würde zu gerne wissen, wo ersich gerade befand. Thanos hatte ihn und die anderen ja nicht einfachermordet...er hatte ihre gesamte Existenz einfach ausgelöscht und sie waren lautTony und den anderen zu Staub zerfallen. Also was passierte mit den Seelen alljener, die von den Infinity-Steinen ausgelöscht worden waren?
Ich spürte, wie sich alles in mir zusammenzog und mein Herz erneut einen Stichversetzt bekam. Jedes Mal, wenn mir die Abwesenheit von Stephen erneut bewusstwurde, fiel ich in dieses große tiefe schwarze Loch, aus dem ich nie ganzrauszukommen schien. Und auch, wenn es jetzt Hoffnung gab...den Schmerz lindertees nicht. Denn der würde wohl erst verschwinden, wenn wir Stephen wirklichwieder zurückgebracht hatten.
,,Scott, hilf mir hier mal.", raunte Tony unserem Ameisenmannentgegen, der aufs Wort gehorchte und mit zwei Kisten in den Händen dann hinterihm her in den anderen Raum marschierte.
Ich sah den beiden nach und verspürte ein seltsames Gefühl von Verwunderung.Wir alle hier kannten uns kaum oder och nicht wirklich lange, mit ein paarAusnahmen natürlich, und dennoch arbeiteten wir alle Hand in Hand zusammen, umdiese Mission in die Tat umsetzen zu können. Sämtliche Vorurteile waren in denHintergrund gerückt und es war wirklich erstaunlich, wie sehr so einschreckliches Ereignis die Verbliebenden doch zusammenschweißte.
Denn wir alle kamen von unterschiedlichen Orten...hatten die verschiedenstenPersönlichkeiten und jeder von uns besaß ein paar ganz besondere Fähigkeiten,die jeden Einzelnen von uns einzigartig machten. Und irgendwie hatte ich zumersten Mal wirklich das Gefühl, dass wir es vielleicht tatsächlich schaffenkonnten. Dass wir wahrhaftig diese Mission vollenden und alle nach Hausebringen konnten.
,,Clea, alles in Ordnung?", riss Steve mich aus meinen Gedankenund ich zuckte etwas zusammen, ehe ich sogar ein kleines Lächeln zustandebrachte.
,,Ja. Mir...ist gerade nur etwas klar geworden."
>>Und was? <<, hakte er neugierig nach, während mein Blick sich nunin der Ferne verlor und ich das Gefühl von Hoffnung, nicht mehr loslassenwollte.
,,Es ist vollkommen egal, woher wir alle kommen oder wer wir sind...eszählt nur, dass wir zusammenhalten. Am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass wirdas wirklich können, aber...diese Mission hier...die ändert einfach alles. Wir allehaben das gleiche Ziel und das macht uns zu einer Einheit. Wir sind nichtlänger nur die Überlebenden oder...einzelne Helden der Geschichte. Wir sind etwasviel Besseres...wir sind ein Team!"

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