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Wir sind Avengers!

Hallo, meine Lieben :) Nachträglich zum dritten Advent geht's natürlich auch im Marvel-Universum weiter. Ich hab es leider gestern nicht mehr geschafft, aber dafür heute zur Krönung des Abends ;) Viel Spaß beim Weiterlesen!

Liebe Grüße,
eure Hela

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Wir sind Avengers!

Clea PoV

Thanos stand mir gegenüber und nie zuvor hatte ich mich meinem Ziel, ihn zu vernichten, so nahe gesehen wie jetzt. Mein Blick schweifte kurz zu Harmony, die mir zunickte, was ich erwiderte. Denn bevor ich in die wahre Realität zurückgekehrt war, hatte mir die Macht des Gedankensteins in mir, eine Botschaft von Harmony übermittelt. Eine Botschaft, die mir versichert hatte, dass Thanos in die Falle von Harmony getappt und somit absolut machtlos war.
Ich spürte die Blicke aller Anwesenden auf mir und konnte sogar Stephen erkennen, der nicht weit vom Zentrum des Geschehens entfernt war und besorgt zu mir sah. Doch meine ganze Aufmerksamkeit gehörte jetzt Thanos, der endlich genau dort war, wo ich ihn haben wollte.
,,DU!", zischte Thanos, doch ich sah ihn nur ausdruckslos an.
,,Dachtest du wirklich, wir würden dich noch einmal gewinnen lassen? Nach allem, was du getan hast? Ich habe mir damals selbst etwas geschworen, Thanos. Eines Tages würde ich dich für alles büßen lassen, was du getan hast und dieser Tag ist heute!"
Mein Hass auf den Titanen war nicht zu übersehen und ich spürte, wie die Macht in mir pulsierte...darauf wartete ausbrechen zu dürfen. Doch noch war der Zeitpunkt nicht gekommen, als Thanos und ich langsam damit begannen uns zu umkreisen. Jeder von uns fixierte den jeweils anderen und ich ließ ihn keine Sekunde lang aus den Augen. Auch nicht, als Harmony Tony aufhalf und ihn mit sich zog, um ihn aus der Schusslinie zu bringen.
,,Warum bist du nicht tot?", knurrte mir der Titan entgegen. ,,Der Machtstein hätte dich in ein Häufchen Asche verwandeln müssen.", zischte Thanos, doch ich sah ihn daraufhin triumphierend an.
,,Ich bin eben stärker als du denkst. Du hättest dich nicht mit mir anlegen sollen, Thanos und schon gar nicht mit dem Universum. Denn irgendwann...schlägt es immer zurück. Du hast versucht Gott zu spielen und jetzt...bezahlst du den Preis dafür."
,,Du kannst mich nicht besiegen...das konntest du schon damals nicht. Dafür bist du nicht stark genug.", höhnte er mir entgegen, doch nie zuvor war ich entschlossener gewesen.
,,Oh, da irrst du dich aber gewaltig. Du hast meine Schwester getötet...meine Heimat angegriffen...und die Hälfte des Universums ausgelöscht, weil du dich selbst für den Retter aller Welten hältst. Ich habe lange nach dir gesucht, Thanos und jetzt...ist der Moment gekommen. Damals mag ich vielleicht nur eine Prinzessin von Taleria gewesen sein...aber heute bin ich sehr viel mehr als das. Ich habe aufgerüstet und falls es dir entgangen sein sollte...ich bin nicht allein. Wir alle hier...sind bereit gegen dich zu kämpfen! Denn wir werden nicht zulassen, dass du noch einmal die Macht des Universums missbrauchst, um deine grausamen Pläne zu verwirklichen. Nein! Heute wird deine Schreckensherrschaft enden, denn du wirst fallen, Thanos. Wie es einst schon dein Planet getan hat...wirst du ihm jetzt folgen. Wir sind Avengers...und du bist Geschichte!"

Thanos bebte vor Zorn und ich konnte mich nicht daran erinnern, ihn je wütender erlebt zu haben. Doch das war mein Ziel gewesen, denn ich hatte ihn provozieren wollen. Ihn bis zur Weißglut zu treiben war genau das, worauf ich wartete und der Titan warf mir hasserfüllte Blicke zu, als er sich auf einmal an seine Armee aus Bestien und abscheulichen Kreaturen wandte.
,,TÖTET SIE! TÖTET SIE ALLE!"
Die Armee von Thanos gehorchte aufs Wort und stürzte sich auf uns. Doch ich fackelte nicht lange, sondern schleuderte eine ganze Schar von ihnen von mir weg und noch im Flug verwandelte ich sie in ein Häufchen Asche. Als die anderen Chitauri das bemerkten, hielten sie inne und warfen skeptische Blicke auf mich. Offenbar haderten sie damit, ob sie wirklich einen Angriffsversuch starten sollten.
Thanos sah erschüttert zu mir, während ich ihn triumphierend anblickte und glaubte, einen leichten Anflug von Panik in seinen Augen aufblitzen zu sehen. Dann ging ich langsam, aber bedrohlich auf ihn zu und spürte, wie sich die Energie in mir ausbreitete, als wäre sie ein loderndes Feuer, das nur darauf wartete ausbrechen zu dürfen.
Noch nie hatte ich so viel Macht verspürt und niemals hätte ich gedacht, dass ich tatsächlich im Stande wäre sie zu kontrollieren. Aber das tat ich und ich konnte diese Macht nutzen, um das Universum und somit alle Welten samt ihrer Bewohner vor diesem grausamen Monster Thanos zu retten, der jeder Welt, auf der er einen Fuß setzte, stets nur Tod und Zerstörung gebracht hatte.
,,Das war ein Fehler, Thanos! Du hättest dich ergeben sollen. Jetzt...wirst du für deine Taten brennen und du wirst niemals wieder...einer Welt oder ihren Bewohnern Leid zufügen. Ich werde dich dorthin zurückbefördern, wo du hergekommen bist: direkt in die Hölle!", brachte ich entschlossen hervor, woraufhin der Titan eine riesige Waffe ergriff und mich wutentbrannt anfunkelte.
,,Mein Schicksal ist vorherbestimmt. Ich bin unvermeidbar...genau wie das, was kommen wird. Das Universum wird mir dafür danken, wenn ich es erst einmal von seiner Last befreit habe."
,,Daraus wird nichts. Aber ich bin sicher, hier würden einige gerne sehen, wie stark du wirklich bist. Zeit...für unsere Abrechnung!"

Und mit diesen Worten ließ ich mich von der Macht des Universums durchströmen. Sie erreichte jede Faser...jede Zelle und jeden Winkel meines Körpers, wodurch ich das Gefühl hatte, vollkommen unter Strom zu stehen. Ich spürte, wie die Energie mir in die Handflächen schoss und sah zu Thanos, der nun die eine Spitze seiner Waffe auf mich richtete, die ebenfalls mit der Energie eines Infinity-Steins aufgeladen zu sein schien.
Der Titan richtete die Machtquelle frontal auf mich, doch ich hielt ihr stand und begann, mich langsam aber sicher, Schritt für Schritt in seine Richtung zu begeben. Die Macht seines Stabes musste dem Machtstein entsprungen sein, das konnte ich deutlich fühlen, doch das brachte Thanos gar nichts. Denn wo er die Macht eines Steins besaß, so trug ich die Macht von allen in mir und trotz der geballten Machtenergie um mich herum, hörte ich deutlich die Stimmen der anderen, die zu mir durchdrangen.
,,Was passiert hier?", kam es ungläubig von Tony, woraufhin mein Bruder nur ein Grinsen der Schadenfreude aufsetzte.
,,Unser Plan hat funktioniert. Thanos kann Clea nicht besiegen, Mr. Stark. Denn meine Schwester...besitzt jetzt die geballte Macht des Universums!"
Oh, ja...genau das tat ich und Gideon hatte die ganze Zeit über Recht gehabt. Ich WAR stark genug gewesen die Kollision zu überstehen und die Macht der mächtigsten Relikte des Universums in mir zu bündeln und zu vereinen. Prometheus hatte nicht gelogen, denn ich musste die Tochter eines Gottes sein, um solch eine Macht in mir tragen zu können ohne zu sterben. Und genau diese Macht wurde Thanos nun zum Verhängnis, denn sein Stab konnte mir nicht länger standhalten und meine Macht zersprengte ihn in tausend Stücke.
Die geballte Machtwelle dieser Explosion beförderte Thanos zu Boden und er starrte entsetzt zu mir. Ich spürte, wie ich mich nun per Levitation in die Luft erhob und auf jenen Titanen herabsah, der zu meinem ärgsten Feind geworden und mir nun restlos ausgeliefert war.
,,Was bist du?", brachte Thanos schwer erschüttert hervor und ich wusste, dass nun der Moment der Entscheidung gekommen war.
,,Ich bin Infinity...Tochter von Prometheus und Hüterin des Universums!"

Es waren die letzten Worte, die ich an Thanos richtete, ehe ich mich ausschließlich auf seine Auslöschung und die seiner Höllenarmee konzentrierte. Mit einem Fingerschnippen an beiden Händen, richtete ich die Macht des Universums gegen den Titanen und seine Anhänger.
Ein lauter Knall, fast schon wie ein universaler Donnerschlag, brach über uns alle herein und ich wurde von Thanos zurückgeschleudert. Ich spürte, wie eine Machtwelle kosmischen Ausmaßes die Armee des Bösen erfasste und in Asche verwandelte, bis sie zuletzt auch den machthungrigen Titanen persönlich auslöschte. Ich schlug auf dem Boden auf und spürte noch, wie die Macht der Infinity-Steine meinen Körper durchströmte, ehe mich Dunkelheit überkam.

Stephen PoV

Als Clea die Macht des Universums nutzte, um sie gegen Thanos und dessen Anhänger zu richten, löste dies eine geballte Machtwelle aus, die alles und jeden im Umkreis von Clea zurückkatapultierte. Stephen und auch alle anderen flogen durch die Luft und landeten ein gutes Stück entfernt wieder auf dem Boden, wo sie für einen Moment benommen liegen blieben.
Stephen hatte das Gefühl, dass ein Erdbeben über sie alle hereingebrochen war, als er sich langsam wieder aufrappelte und auf das Zentrum des Schlachtfeldes starrte. Ein gigantischer Krater war durch die Macht des Universums entstanden und die Armee von Thanos um sie herum, zerfiel zu Staub. Thanos selbst, konnte nur noch auf die Scherben seiner Existenz zurückblicken, da er grenzenlos gescheitert war, ehe auch ihn die Machtwelle erfasste und ihn in Asche verwandelte.
Stephen ging langsam aber sicher auf den Krater zu und sah aus dem Augenwinkel heraus, wie die anderen Helden langsam auch wieder zu sich kamen. Doch seine Augen suchten die Gegend nur nach Clea ab, die bei der heftigen Auseinandersetzung mit Thanos ebenfalls davon geschleudert worden war.
,,CLEA!", rief er aus und eilte nun über das Schlachtfeld, um sie zu finden.
Doch von ihr fehlte jede Spur und Stephen verspürte einen Anflug von Panik. Schon damals, als Clea sich im Kampf gegen Mordo selbstlos geopfert hatte, war er machtlos gewesen und hatte sie nicht retten können. Musste er das Gleiche noch einmal durchmachen? Nur war sich Stephen sicher, dass er ihren Verlust kein weiteres Mal ertragen würde und so gab er die Hoffnung nicht auf, dass Clea diesen ultimativen Kampf überlebt hatte.
,,CLEA! WO BIST DU?"

Stephen eilte weiter und erreichte den hinteren Teil des Schlachtfeldes. Zuerst sah er nur die Trümmer, die von dem einstigen Quartier der Avengers übrig geblieben waren, doch dann spürte er, dass Clea in der Nähe sein musste. Er lief über das Gelände und nachdem er ein paar Male seinen Blick über die Umgebung hatte schweifen lassen, fand er Clea schließlich am Boden, wo sie lag und offenbar das Bewusstsein verloren haben musste.
,,Clea!"
Sofort rannte Stephen zu ihr und ging neben Clea auf die Knie. Sie bewegte sich nicht und für einen kurzen Moment befürchtete Stephen schon, dass der Kampf gegen Thanos sie das Leben gekostet hatte. Doch dann sah er, wie sie atmete und ihm fiel ein Stein vom Herzen. Sein Blick erfasste noch, wie sich leichte schimmernde Venen durch die Oberfläche von Cleas Körper zogen, ehe sie langsam nach und nach verblassten.
Stephen umfasste das Gesicht von Clea und sah auf sie herab, da er sehnlichst darauf wartete, dass sie die Augen öffnete. Er war doch gerade erst wieder mit ihr vereint worden...da konnte das Schicksal ihm Clea doch unmöglich gleich wieder entreißen.
,,Bitte, Clea...wach auf. Die Welt braucht dich doch...ich brauche dich. Komm zurück zu mir!", brachte Stephen hervor und zog Clea noch etwas näher zu sich, als er bemerkte, wie ihre Augenlider flatterten. ,,Clea!"
Und dann öffnete die Prinzessin langsam die Augen und sah sich zuerst etwas benommen um. Doch dann fand ihr Blick den seinen und Clea glitt ein leichtes Lächeln über das Gesicht.
,,Stephen!", sagte sie leise und er nickte.
,,Ja, ich bin hier. Du hast es geschafft, Clea. Thanos...er ist fort!"
Sie schien erleichtert zu sein und machte Anstalten aufzustehen. Stephen half Clea auf die Beine, als auch schon Gideon und die anderen zu ihnen stießen. Zwar wirkte Clea etwas mitgenommen, aber Stephen konnte keinerlei Verletzungen bei ihr finden, was ihn ungemein erleichterte.
,,Clea...geht es dir gut?", fragte Gideon, der sie als Erster erreichter und Clea nickte.
,,Ja."
,,Wir wussten, dass du es schaffen würdest!", pflichtete Harmony bei und Thalia sah Clea vielsagend an.
,,Obwohl du uns schon einen ordentlichen Schrecken eingejagt hast."
,,Ich hoffe nur, ihr habt das auch alle gesehen.", setzte Clea an und warf einen ermahnenden Blick in die Runde der versammelten Helden. ,,Denn nochmal...mache ich so etwas garantiert nicht!"

Nun mussten die Avengers und alle anderen grinsen, denn ihre Schlagfertigkeit und den Sarkasmus schien Clea keineswegs verloren zu haben. Dann brachen die Jubelrufe bezügliches des Sieges über Thanos aus und alle Anwesenden fielen sich gegenseitig in die Arme.
Stephen schloss seine Arme kurzer Hand um Clea, die sich keineswegs dagegen wehrte. Sie lehnte sich an ihn und selbst die ausgelassene Stimmung, die sie umgab, schien in Vergessenheit zu geraten. Denn sowohl Stephen als auch Clea spürten, dass alles gut werden würde, solange sie nur zusammen waren.

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