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Willkommen in Asgard!

Hallo, meine Lieben :) Es geht wieder weiter imMarvel-Universum und nochmal Entschuldigung fürs Warten, aber einfach zu vielum die Ohren zurzeit. Heute begeben wir uns, wie der Titel schon verrät, in dieHeimstadt der Götter und auch dort wird es ganz schön aufregend ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                ~~~

Willkommen in Asgard!

Harmony PoV

Asgard, 2013

Weit entfernt von den Geschehnissen auf der Erde, hatte der Zeitsprung das Trio Harmony, Rocket und Donnergott Thor nach Asgard gebracht- die Heimstadt der Götter!
Dort befand sich im gegenwärtigen Jahre 2013 der Realitätsstein und genau dieser war das Ziel der kleinen Truppe. Und Harmony kam nicht drum herum, die Schönheit und Größe von Asgard zu bewundern, was sie zunehmend an ihre eigene Heimat Taleria erinnerte. Goldene Paläste, den Bifröst als sogenannte Weltraumbrücke und hochentwickelte Technologie. Für Harmony war es ein unglaubliches Gefühl, leibhaftig in der Stadt der Asen zu sein und Asgard schaffte es sogar, ihr wenigstens für einen kurzen Moment die Gedanken an die dramatischen Umstände zu nehmen, die das Trio an diesen Ort geführt hatte.
,,Es ist unglaublich!", brachte Harmony hervor und Rocket ließ ebenfalls seinen Blick über die prachtvolle Umgebung schweifen.
,,Typisch, Götter! Ein Paradies aus Reichtum und glitzernen Krimskrams."
,,Höre ich da etwa Neid heraus, Rocket?", entgegnete die Talerianerin amüsiert, woraufhin der Waschbär empört schnaubte.
,,Keineswegs, Lady. Also, holen wir uns den magischen Zauberstein und dann nichts wie weg von hier. Wo geht's lang, Donnergott?"
Abwartend sah Rocket zu Thor auf, der bislang geschwiegen hatte und in seinen lässigen Klamotten einen eher mitgenommenen Eindruck machte. Während Harmony einen Kriegeroverall und Rocket seinen klassischen roten Anzug trug, schien Thor nicht mehr besonders viel Wert auf sein Erscheinungsbild zu legen, was in Harmony eine Mischung aus Mitleid und Enttäuschung weckte.
,,Wir müssen durch das Verließ gehen. Folgt mir!"

Thor eilte, so schnell es sein Körperumfang erlaubte, voraus und seinebeiden Gefährten folgten ihm. Und als sie das Verließ erreichten, mussteHarmony überrascht feststellen, dass selbst dies eine luxuriöse Ausstattungbesaß. Dutzend Gefangene hatte man hier einquartiert und unter ihnen befandsich auch Loki- der legendäre Gott des Schabernacks und Adoptivbruder von Thor!
Leise und schnell huschten Thor und Rocket an dessen Zelle vorbei, währendHarmony einen kurzen Blick auf Loki warf und verdutzt feststellte, dass diesergelangweilt auf der Liege lag und immer wieder einen Becher in die Luft warfund anschließend wieder auffing.
,,Sieht gar nicht so bösartig aus.", murmelte sie, doch Thor warfihr eindringliche Blicke zu.
,,Der Schein trügt. Loki hat es faustig hinter den Ohren.",setzte er an, als sich ein Schatten der Trauer über sein Gesicht legte. ,,Hatte...er hatte es faustig hinter den Ohren."
Sofort empfand Harmony wieder Mitleid für den Donnergott, der in so kurzer Zeitso viel verloren hatte, dass all diese Verluste ihm anscheinend auch noch denletzten Funken Hoffnung geraubt hatten. Und sie konnte es ihm nicht mal mehrverübeln, dass er sich so hatte gehen lassen, denn mit Sicherheit würde esjedem so ergehen, der seine gesamte Familie und engsten Freunde verloren hatte.
Thor führte seine beiden Teammitglieder durch das Verließ, bis sie schließlichden entsprechenden Teil des Palastes erreichten. Ihr Ziel war Jane Foster, dieden Realitätsstein einst absorbiert hatte und somit zur Anlaufquelle des Triosgeworden war. Und schon trat die ehemalige Flamme von Thor ins Blickfeld derTruppe, denn sie stand im Türrahmen ihres Quartiers und sprach gerade mit einerDienerin, während Thor, Rocket und Harmony in Deckung gingen.
,,DAS ist Jane?", kam es ungläubig von Harmony und als Thor kaummerklich nickte, schnellten ihre Augenbrauen in die Höhe. ,,Kaum zuglauben, dass sie einen Infinity-Stein in sich trägt. Sie ist so..."
,,Scharf?", entfuhr es Rocket, woraufhin Harmony perplex auf denWaschbären sah.
,,Eigentlich wollte ich zierlich sagen. "

Harmony erntete noch einen prüfenden Blick von Rocket, der sich dann jedoch an den Gott mit Zottelhaaren wandte und bereits das spritzenähnliche Gerät zur Extraktion des Realitätssteins gezückt hatte.
,,Also, zurück zum Wesentlichen. Wir machen's so, Dickerchen! Du machst ihr schöne Augen, während unsere gute Harmony hier uns die Wachen vom Hals hält, ich pieck's unserer Lady ins Hinterteil, extrahier den Realitätsstein und wir kratzen die Kurve.", fasste Rocket schnell und bündig zusammen, woraufhin Harmony schmunzelte.
,,Find' ich gut...einfach zu machen. Wie hart soll ich bei den Wachen vorgehen, sollten sie uns in die Quere kommen?"
,,Heftig genug, um sie ins Traumland zu befördern, aber lass sie am Leben.", erwiderte der Waschbär und auch Thor klinkte sich nun mit ein.
,,Bin gleich wieder da, ja? Da unten ist der Weinkeller. Mein Vater hatte da früher ein riesiges Fass mit Bier. Ich seh' nach, ob es in der Küche ein paar Becher zum Abfüllen gibt."
,,Hey, hast du nicht schon genug gesoffen?", blaffte Rocket ihn an und ehe sich Thor versah, wurde er von Harmony zurückgezogen.
,,Nix da, Sunnyboy! Die Happy Hour ist zu Ende. Jetzt widmen wir uns den wirklich wichtigen Dingen, wie zum Beispiel deiner ehemaligen Flamme Jane, die immer noch unseren Realitätsstein mit sich rumschleppt. Also, alles was du tun musst, ist..."
Weiter kam Harmony nicht, denn in dem Moment wurde eine Tür geräuschvoll geöffnet und Schritte waren zu hören. Rocket ging sofort in Deckung und Thor zog Harmony mit sich hinter eine Säule, während er ihr die rechte Hand auf den Mund gelegt hatte. Harmony packte seine Hand und zog sie aus ihrem Gesicht, während sie nach Luft schnappte.
,,Willst du mich ersticken?", fluchte sie im Flüsterton, woraufhin Thor reumütig drein schaute.
,,Entschuldigung!"
Anschließend riskierte der Gott einen Blick auf die Gruppe Frauen, die nun den Gang gegenüber entlang lief. Und als er auf die Anführerin starrte, bemerkte Harmony sofort, dass sein Gesicht wieder von Trauer erfüllt war. Gerade, als sie nachhaken wollte, kam Rocket ihr zuvor und warf selbst einen Blick auf die blonde Asgardianerin.
,,Wer ist denn die heiße Braut?"
Thor, der einen sehnsüchtigen Blick auf die Frau warf, war wie gebannt und Harmony runzelte irritiert der Stirn, als der Gott schließlich die Frage von Rocket beantwortete.
,,Meine Mutter. Sie stirbt heute."

Nach dieser dramatischen Offenbarung herrschte Schweigen und Harmony war wie vom Donner gerührt. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie Thor sich wohl fühlen musste, da er den Tod seiner Mutter ein zweites Mal nicht verhindern konnte.
,,Es tut mir leid, Thor.", brachte sie hervor, als der Donnergott drohte, von seinen Gefühlen überwältigt zu werden.
,,Ich kann das nicht...ich kann das nicht. Das war falsch! Ich hätt' nicht herkommen sollen. Es war eine schlechte Idee."
Gerade wollte Harmony schon protestieren und Thor ins Gewissen reden, als bereits Rocket die Initiative ergriff und den Gott kurzer Hand zu sich winkte.
,,Komm her!"
,,Nein, nein, nein, nein. Ich glaub' ich hab...eine Panikattacke. Ich sollte nicht hier sein.", jammerte Thor vor sich hin und Rocket warf ihm weiterhin eindringliche Blicke zu.
,,Komm näher."
Der Gott kam der Aufforderung nach und zuerst dachte Harmony schon, Rocket wollte ihn umarmen, doch dann holte der Waschbär aus und verpasste Thor eine saftige Ohrfeige. Unwillkürlich zuckte Harmony zusammen, während Rocket Thor eine ziemlich klare Ansage machte.
,,Denkst du, du wärst der Einzige, der jemanden verloren hat? Was glaubst du, machen wir hier? Ich hab' die einzige Familie verloren, die ich je hatte. Quill, Groot, Drax...die Kleine mit den Miniantennen...alle weg. Klar, du vermisst deine Mum. Aber sie ist tot...so richtig tot. Und es gibt 'ne Menge Leute, die nicht so richtig tot sind und denen kannst du helfen. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass du dir die Krümel aus dem Bart schüttelst, ein bisschen Süßholz mit ihr raspelst und wenn sie gerade nicht hinsieht, den Infinity-Stein abgreifst und mir hilfst, meine Familie zurückzukriegen?"

Harmony staunte nicht schlecht, denn solch eine Aussage hatte sie vonRocket nun wirklich nicht erwartet. Der Waschbär war ja doch emotional...aufseine eigene Art und Weise, was sogar Thor bemerkte, der daraufhin nachgab undleicht nickte.
,,In Ordnung."
,,Sag mal...heulst du etwa?", entgegnete Rocket und tatsächlicherkannte Harmony Tränen in den Augen des Donnergottes.
,,Ja, tut er."
,,Nein!", widersprach Thor zuerst etwas kläglich, gab sich dannaber doch noch geschlagen. ,,Ja! Ich glaub', ich dreh' langsam durch."
,,Reiß dich zusammen! Du schaffst das."
,,Rocket hat Recht! Zähne zusammenbeißen und ein wenig mit der Exflirten. Das wirst du ja wohl noch hinkriegen. Denn wenn nicht, werde ich dirso eine verpassen, dass selbst deinen Ahnen noch der Schädel brummt.",unterstützte Harmony Rocket und tatsächlich schien Thor neuen Mut zu fassen.
,,Ich schaff das!"
,,Gut!", quittierte Rocket und sprang von dem Geländer, ehe erund Harmony bereits den Weg zu Jane einschlugen.
,,Du solltest öfter solche Ansprachen halten, Rocket. Das war sehrerbaulich.", lobte Harmony, doch ihr Gefährte hob abwehrend die rechteHand.
,,Vergiss es, Schätzchen. Ich bin froh, dass ich das einmal soüberzeugend rausgebracht habe."
Nun musste Harmony schmunzeln, denn Rocket gefiel ihr von Minute zu Minutebesser. Gemeinsam schlichen sie Richtung Tür, hinter der sich das Quartier von Janebefand und während Harmony Ausschau nach möglichen Wachen hielt, wollte RocketThor noch einmal für den entscheidenden Auftritt vorbereiten.
,,Okay, Romeo...sie ist allein. Das ist unsere Chance!", sagte erund drehte sich um, als er mit einem Mal perplex ins Nichts starrte. ,,Thor? THOR?"
Auch Harmony drehte sich nun um und traute ihren Augen kaum. Von dem Donnergottwar weit und breit nichts mehr zu sehen, was sie geradezu fassungslos machte,ehe sie sich wieder an Rocket wandte.
,,Na, toll! Hast du auch einen Plan B?"

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