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Von Zukunft und Vergangenheit

So, meine Lieben...da bin ich wieder :D Sorry, aber die Arbeit hat mich die Woche so sehr in Beschlag genommen, da blieb leider keine Zeit zum Schreiben. Aber jetzt geht's weiter und ich wünsche euch viel Spaß beim neuen Kapitel ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                ~~~

Von Zukunft und Vergangenheit

Clea PoV

In den folgenden zwei Tagen musste ich zugeben, dass Gideon bezüglich Thor gar nicht mal so Unrecht hatte. Denn unser „toller" Gott hatte die ganze Zeit nichts Besseres zu tun, als pausenlos zu trinken und sich im Selbstmitleid zu suhlen. Mir war nicht mehr klar, wie oft er schon in der Ecke gesessen und sich über die tragischen Ereignisse der Vergangenheit beklagt hatte, denn ich hatte aufgehört mitzuzählen.
Zudem kehrten auch Natascha und Thalia erfolgreich von ihrer Mission zurück, denn sie hatten einen weiteren Avenger rekrutiert, der vom Weg abgekommen war. Sein Name war Clint und er war viel weniger dem Selbstmitleid verfallen, sondern eher der Rachgier, denn seine gesamte Familie war wohl durch Thanos ausgelöscht worden. Thalia hatte mir nur gesagt, dass sie und Natascha einer langen Blutspur von Leichen folgen mussten, die Clint zum Opfer gefallen waren, bis sie ihn schließlich gefunden und dazu überredet hatten, bei der Rettungsmission mitzuwirken.
Somit war unsere Truppe nun vollzählig und wenn ich daran dachte, dass so wenige Leute es mit der Zeit aufnehmen würden, um das Universum zu retten, kam ich mir schon ziemlich verrückt vor. Aber immerhin hatten wir eine Chance und die sollten wir auch nutzen. Denn wenn es auch nur den kleinsten Funken Hoffnung für mich gab, wieder mit Stephen zusammen sein zu können, dann würde ich alles dafür tun, um das zu erreichen.
Heute würde es an die Testversuche gehen und ich betete, dass sie funktionierten. Denn der Quantentunnel war inzwischen so gut wie fertiggestellt, was mich ungemein beruhigte. Scott persönlich, diente als Versuchskaninchen den Testlauf durchzuführen und war dementsprechend angespannt und nervös.

,,Zeitreiseanzug, nicht schlecht.", warf Rhody in den Raum, als er sich zu uns gesellte und Bruce machte gerade Anstalten die Kapseln mit Partikeln in das Seitenfach von Scott's Anzug zu legen, als dieser ihn entgeistert anfuhr.
,,Hey, Vorsicht!"
,,Ich bin extrem vorsichtig!", verteidigte sich Bruce, doch Scott widersprach ihm.
,,Nein, du bist extrem hulkig. Das sind Pym-Partikel, klar? Und da Hank Pym nicht mehr unter uns weilt, sind das alle. Mehr haben wir nicht und mehr kriegen wir auch nicht."
,,Reg dich ab, Scott!", versuchte Rhody ihn zu besänftigen und Gideon seufzte nur ergebend.
,,Entspannung scheint für ihn ein Fremdwort zu sein."
,,Entschuldigung. Es wird für einmal hin und zurück für jeden ausreichen. Das ist alles...kein zweiter Versuch. Plus 2 Testläufe."
Kaum hatte Scott dies ausgesprochen, aktivierte er aus Versehen ein Partikel und verschwand für den Bruchteil einer Sekunde, ehe er sofort wieder zurückkehrte und korrigierte, dass nur ein Testlauf noch zur Verfügung stand. Gideon verbarg das Gesicht in einer Hand und ich winkte nur ab, ehe ich den anderen bereits den Rücken kehrte.
,,Das kann ja heiter werden. Sagt mir bescheid, wie es gelaufen ist."
Mit diesen Worten ließ ich die Truppe zurück und begab mich auf den Weg nach draußen. Scott schien mir ein Tollpatsch erster Güte zu sein und ich fragte mich, wie aus dem ein Superheld geworden war. Aber dann verwarf ich den Gedanken wieder, denn es schien mir nicht richtig über jemanden zu urteilen, den ich kaum kannte. Und nur durch Scott war es uns doch überhaupt erst möglich gewesen, all dies hier auf die Beine zu stellen. Schließlich war er mit der Quantenebene vertraut und somit genau das, was wir für diese Mission brauchten.
,,Du siehst angespannt aus.", bemerkte Thalia und ich sah auf, als sie sich zu mir gesellte und musterte.
,,Es geht schon. Ich...hoffe einfach nur so sehr, dass alles gut geht und wenn nur die kleinste Komplikation auftritt, bin ich kurz davor durchzudrehen. Es ist...ich weiß auch nicht, was mit mir los ist."

Ich war aufgewühlt, das spürte ich selbst. Es ging hier aber schließlich auch nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um die Zukunft. So vieles stand auf dem Spiel und der Gedanke, dass wir versagen könnten, brachte mich fast um den Verstand. Thalia schien zu wissen, was mir durch den Kopf ging, denn sie legte mir eine Hand auf die Schulter und warf mir verständnisvolle Blicke zu.
,,Clea, ich weiß wie wichtig dir diese Mission ist und ich glaube fest daran, dass wir es schaffen können. Alles, was wir brauchen ist Vertrauen und Hoffnung."
,,Und das aus deinem Munde? Sonst ist doch Harmony die Sentimentale von uns.", meinte ich und Thalia zuckte grinsend mit den Schultern.
,,Ich weiß auch nicht. Dieser Planet hat etwas an sich, was Eindruck macht. Alles hier ist so...anders und faszinierend. Auch die Menschen sind so...eindrucksvoll."
,,Du meinst wohl eher Steve Rogers.", entgegnete ich, woraufhin Thalia mich entgeistert anstarrte, doch ich warf ihr nur vielsagende Blicke zu. ,,Ach, komm schon, Thalia. Ich mag vielleicht aufgrund der aktuellen Lage ein wenig auf Abstand zu euch gegangen sein, aber ich habe dennoch Augen im Kopf. Und ich kenne dich. Du hast dich noch nie für einen Mann interessiert, aber Steve...scheint es dir angetan zu haben."
Thalia war sprachlos und starrte mich perplex an, doch ich wusste, dass ich voll ins Schwarze getroffen hatte. Mittlerweile kam ich mir schon fast vor wie der fiktive Liebesbote Amor. Zuerst musste ich Gideon auf die Sprünge helfen, damit er sich seine Gefühle für Harmony eingestand und nun hatte es auch noch Thalia erwischt. Mit dem Unterschied, dass Thalia in der gleichen Bredouille steckte wie ich: sie hatte sich in einen Sterblichen verliebt!
,,Ich weiß nicht, was das zwischen Steve und mir ist. Vom ersten Moment an habe ich eine Art Verbindung gespürt. Etwas, das ich noch nie zuvor gefühlt habe.", brachte Thalia hervor und sie erinnerte mich schlagartig an mich selbst.
,,Genauso erging es mir mit Stephen. Wir haben uns zu Anfang nicht sonderlich gut verstanden, aber...diese Verbindung zwischen uns war immer da. Und je mehr Zeit ich mit ihm verbracht habe, desto stärker wurden meine Gefühle für ihn. Zuerst konnte ich sie nicht einordnen, aber dann wusste ich es...ich wusste, dass Stephen Strange...die Liebe meines Lebens ist. Und jetzt...werde ich ihn vielleicht nie wiedersehen."
Ich spürte, wie sich die Tränen wieder einen Weg bahnen wollten, doch ich hielt sie mit aller Kraft zurück. Nicht schon wieder wollte ich in Tränen ausbrechen und vom Schmerz innerlich begraben zu werden. Gerade jetzt musste ich doch stark sein, wenn es darum ging, Stephen und alle zurückzuholen. Diese Mission war alles, was in diesem Moment zählte und nicht meine übermächtige Trauer.

,,Doch, das wirst du!", widersprach Thalia mir auf einmal und in ihren Augen lag eine Entschlossenheit, wie ich sie noch nie zuvor gesehen hatte. ,,Diese Mission wird funktionieren! Wir werden in die Vergangenheit reisen, die Steine finden und dann bringen wir sie alle zurück. Und wir werden alles und jeden bekämpfen, was sich uns in den Weg stellt. Wir werden nicht aufgeben, bis das Universum wieder hergestellt ist und weißt du warum? Weil das genau das ist, was wir tun. Wir sind die Secret Guardians und kämpfen immer für das Richtige. Thanos wird es noch leidtun, dass er sich mit uns angelegt hat. Er mag vielleicht tot sein, aber wir können ihm dennoch die Hölle auf Erden bescheren. Und zwar, indem wir seinen Sieg rückgängig machen und dann...ist sein Tod vollkommen sinnlos gewesen!"
Überrascht sah ich Thalia an, denn so eine Art Ansprache kannte ich gar nicht von ihr. Aber ihr Optimismus schürte wieder das Feuer der Hoffnung in mir und ich lächelte, ehe ich kaum merklich nickte.
,,Du hast Recht! Genau das werden wir.", stimmte ich ihr zu und Thalia wirkte sichtlich zufrieden.
,,Das wollte ich hören! Und wenn wir alle zurückgebracht haben, kannst du mit Stephen zusammen sein. Niemand wird sich euch mehr in den Weg stellen."
,,Wenn das so einfach wäre, Thalia. Aber wie du weißt, bin ich nach wie vor die Prinzessin von Taleria. Meine Eltern werden kaum zulassen, dass ich eine derartige Verbindung mit ihm eingehen werde. In ihren Augen...sind Sterbliche entbehrlich und wertlos. Sie interessieren sich nicht für sie und auch für sonst niemanden...außer Taleria. Nichts ist ihnen wichtiger als unser Planet.", erklärte ich, woraufhin Thalia eine ernste Miene aufsetzte.
,,Dann widersetze dich ihnen, Clea.", setzte sie an und ich starrte sie perplex an, als sie sich ein wenig in Rage redete. ,,Du hattest schon immer einen starken eigenen Willen und hast für das gekämpft, woran du geglaubt hast. Das habe ich stets an dir bewundert und insbesondere, dass du alles riskierst, um das Richtige zu tun. Und ich glaube, genau aus diesem Grund wollten deine Eltern dich von Stephen fernhalten. Sie wissen, dass du dich für ihn entscheiden würdest und genau das solltest du tun, wenn er zurück ist. Wenn das Schicksal euch beide füreinander vorgesehen hat...dann ist es euch auch bestimmt zusammen zu sein...für immer."

Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte, denn ich war zu ergriffenvon Thalia's Worten. Sie hatte diese mit einer Selbstverständlichkeitausgesprochen, dass es so einfach klang, wenn sie es sagte. Und ich war, wieauch schon so oft seit meiner Existenz, so unglaublich stolz darauf, dass siezu meinen Gefährten gehörte und eine ebenso gute Freundin wie Verbündete war.
,,Ich sollte dich viel öfter um Rat fragen, Thalia.", erwiderteich und sie schmunzelte.
,,Insgeheim weißt du das auch selbst. Ich glaube, du hast einfach nurAngst, es dir einzugestehen. Aber glaub mir, ich kenne dich. Wenn es an derZeit ist...wirst du die richtige Entscheidung treffen. Wenn man die Chance aufdie wahre Liebe hat...dann sollte man sie nutzen, Clea."
,,Das solltest du auch tun.", meinte ich mit vielsagendem Blick,woraufhin sie etwas seufzte und den Blick senkte.
,,Ach, ich weiß doch gar nicht, was Steve in mir sieht. Wir kennen uns imGrunde kaum und ich weiß nicht, woran ich bei ihm bin."
Thalia wirkte ein wenig bedrückt und ich konnte sie nur zu gut verstehen. Ichwusste ja, was ich für Stephen empfand und selbst wenn ich mich dazu entschiedbei ihm zu bleiben, wenn er wieder am Leben war, wusste ich gar nicht, ob erüberhaupt ein Leben mit mir wollte. Zwar hatte er mich damals gebeten bei ihmzu bleiben, doch würde er dies nach allem immer noch wollen? Ich wusste esnicht und genauso wenig wusste Thalia, wie Steve die ganze Sache zwischen ihnenbetrachtete. Aber gerade deswegen war ich der Meinung, sollte sie es zumindestversuchen.
,,Dann...solltest du es herausfinden.", ermutigte ich sie undThalia nickte nach kurzem Zögern, als auf einmal mein Bruder Gideon zu unsgestürmt kam.
,,Leute...Clint hat eben den Testlauf durchgeführt und...es hat funktioniert.", brachte er ganz aufgeregt hervor, was uns die Sprache verschlug. ,,Mission Rettet das Universumkann beginnen!"

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