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Reise in die Vergangenheit

Hallo, meine Lieben :) Es geht wieder weiter und ich hoffe, ihr genießt alle den schönen Sonntag ;) Und was könnte dabei besser sein, als ein neues Kapitel? Was meint ihr, wie es unseren Helden in der Vergangenheit ergehen wird? Viel Spaß beim Lesen ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                             ~~~

Reise in die Vergangenheit

Clea PoV

New York, 2012

Die Reise durch die Quantenebene verging so schnell, dass sie schon ans Ziel führte, bevor ich überhaupt realisiert hatte, dass sie angefangen hatte. Und als ich gemeinsam mit meinem Team in der Vergangenheit landete, übertraf dies jegliche Vorstellungen.
Tony, Scott, Thalia, Steve, Bruce und ich...wir alle fanden uns im Jahre 2012 im Zentrum von New York wieder. Und wenn man dachte, dass eine Zeitreise Entspannung beinhaltete, wurde man spätestens jetzt eines Besseren belehrt. Denn wir landeten, und wir konnten von Glück sprechen, dass wir das taten, in einer abgelegenen Gasse, während um uns herum in New York eine grausame Schlacht tobte: der Angriff der Chitauri!
,,Grundgütiger! Was bei allen Heiligen geht denn hier vor sich?", entfuhr es Thalia und ich sah sie vielsagend an.
,,Thanos hat die Chitauri auf die Erde geschickt. Hast du die Geschichtsstunde der Avengers schon vergessen?"
,,Ach, ja! Da war ja was.", brummte sie und Tony tätschelte ihr die Schulter.
,,Nur keine Aufregung. Um die Aliens kümmern sich unsere derzeitigen Persönlichkeiten."
Wenn ich mir vorstellte, dass irgendwo hier noch ein Tony Stark samt seiner Gefährten sein Unwesen trieb, wusste ich nicht ganz, wie ich das finden sollte. Doch dafür blieb auch keine Zeit, denn immerhin waren wir auf einer Mission und an diese erinnerte Steve uns nun schlagartig.
,,Okay, jeder hat seine Aufgabe: zwei Steine uptown, einer downtown. Geht in Deckung und achtet auf die Zeit.", ordnete Steve an und wir alle nickten, als mit einem Mal lautes Gebrüll die Luft zerschnitt.
Ich zuckte zusammen und ging sofort in Angriffsposition, als sich unsere Blicke auf den Ursprung des Gebrülls richteten. Denn nur einige Meter von uns entfernt, tauchte urplötzlich die frühere Version von dem Hulk auf und machte aus den Chitauri, die seinen Weg kreuzten, kurzer Hand Hackfleisch, indem er sie zertrampelte und erschlug. Auch die Autos waren nicht sicher vor ihm, denn diese warf er mit Leichtigkeit durch die Luft, direkt den flüchtenden Chitauri nach, ehe er den Aliens persönlich nachsetzte und sein Gebrüll in der Ferne erstarb.

Fassungslos und entgeistert blickte ich auf zu Bruce, der etwas zerknirscht dreinschaute und beschämt das Gesicht hinter der rechten Hand verbarg. Steve sah ihn hingegen vielsagend an und hatte natürlich wieder den perfekten Ratschlag auf Lager.
,,Vielleicht haust du unterwegs auch irgendwo drauf."
,,Halte ich zwar für überflüssig, aber was soll's.", erwiderte Bruce, während er sein schwarzes Hemd zerriss und dann direkt auf die Autos zumarschierte.
Mit einem eher lustlosen Ansatz eines Gebrülls, nahm sich
Bruce ein paar Autos vor und warf diese ein paar Meter von sich. Ich seufzte und richtete den Blick gen Himmel.
,,Na, das kann ja heiter werden.", meinte ich und Thalia klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.
,,Das wird schon. Holt euch den Zeitstein. Wir treffen uns dann später."
,,Ist gut!", erwiderte ich, ehe ich alle anderen ansah. ,,Passt auf euch auf."
,,Gleichfalls, Hoheit! Und viel Erfolg!", sagte Tony, der mich eindringlich ansah und ich nickte kaum merklich.
Ich wusste, dass er damit nicht nur die Mission bezüglich des Zeitsteins meinte. Auch die Spezialmission bezog er damit ein und ich hoffte ebenfalls, dass alles glatt ging. Aber jetzt würden Bruce und ich uns erstmal durch die tobende Schlacht kämpfen müssen, um zum Sanctum Santorum zu gelangen. Eine Angelegenheit, die deutlich schwieriger war als man vielleicht vorher angenommen hatte.
,,Tja, dann wollen wir mal. Bereit, Hulk?", meinte ich und er grinste mich erwartungsfreudig an.
,,Aber sicher, Prinzessin!"
Ich nickte und zog mein Schwert aus dem Gürtel am schwarzen Overall, den ich unter dem Zeitreiseanzug bis jetzt verborgen hatte. Doch nachdem sich dieser per Nanotechnologie zurückgebildet hatte, sah ich nun aus wie zu Zeiten meiner Mission, als ich Stephen zum ersten Mal begegnet war. Auch mit einer Schusswaffe hatte ich mich ausgestattet, doch diese blieb vorerst an ihrem Platz. Bruce trug keine Waffen bei sich, aber außer seinen Muskeln und gigantischen Fäusten würde er wohl auch keine brauchen.
Gemeinsam eilten wir durch die engen Gassen, um dem Zentrum des Schlachtfeldes zu entgehen. Hin und wieder trafen wir allerdings trotzdem einen Chitauri an, den einer von uns binnen weniger Sekunden erledigt hatte. Und als wir unseren Weg fortsetzten und ich mich wachsam umsah, brach Bruce das Schweigen zwischen uns.

,,Hey, Clea...kann ich eine Frage stellen?", setzte er an und ich nickte, ohne jedoch meine Aufmerksamkeit vom Umfeld abzubrechen.
,,Aber sicher, Bruce. Was gibt's?"
,,Naja, als Thanos uns damals angegriffen hat und wir gegen ihn gekämpft haben...ich kann mich nicht daran erinnern, dass Doctor Strange Ihren Namen erwähnt hat.", brachte er schließlich hervor und ich hielt inne.
Es traf mich fast wie ein Schlag, dass Bruce Stephen so persönlich zur Ansprache brachte und ich war zunächst wie erstarrt. Ihm schien es unangenehm zu sein, so eine Reaktion bei mir hervorgerufen zu haben, dass er sich räusperte und augenblicklich reumütig drein schaute.
,,Tut mir leid, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten."
,,Nein, schon gut. Es ist nur so...zu dem Zeitpunkt kannten Stephen und ich uns noch nicht sehr lange.", erklärte ich und Bruce runzelte die Stirn.
,,Und dennoch scheinen sie beide sich nahe zu stehen. Warum hat er Sie eigentlich nicht um Hilfe gebeten, als Thanos uns angegriffen hat?"
,,Er wusste nicht, dass ich mit Thanos zu tun hatte. Ich hatte noch keine Gelegenheit, mit ihm darüber zu sprechen. Und er hat mich nicht informiert...weil er mich für tot hält.", erwiderte ich zögernd und er starrte mich perplex an.
,,Was?"
,,Ja...ist eine lange Geschichte. Jedenfalls dachte er, ich bin tot und ich hatte keine Gelegenheit mehr, ihm zu sagen, dass ich lebe. Denn kurz nachdem ich in meine Heimat zurückkehrte, kam Thanos zu euch auf die Erde...wenn nicht sogar schon im gleichen Moment. Mein scheinbarer Tod...war der letzte Augenblick, in dem ich Stephen gesehen habe. Und ich konnte ihm nie sagen, was ich für ihn empfinde."
Wieder einmal drohte die Trauer mich zu überrollen, doch ich wehrte mich dagegen. Gerade jetzt musste ich stark sein und durfte nicht zusammenbrechen, denn diese Mission hier war alles, was zählte. Bruce legte mir seine riesige rechte Hand auf die Schulter und sah zu mir herunter, wobei er zuversichtlich lächelte.
,,Tja, dann sollten wir ihn und die anderen so schnell es geht zurückholen!"
Ich erwiderte das Lächeln und nickte zustimmend. Dann konzentrierten Bruce und ich uns wieder auf das Geschehen um uns herum und ich war entschlossener denn je, den Zeitstein zu finden und ihn in unsere Zeit mitzunehmen, um Stephen und alle anderen zu retten.

New York, 2018...

Die Ankunft von Bruce Benner mit der erschütternden Botschaft bezüglich Thanos änderte alles. Wo Stephen und Wong vorher noch locker und gut gelaunt gewesen waren, so waren sie nach der Offenbarung, ein gewisser Thanos befände sich auf der Jagd nach den Infinity-Steinen, nun in heller Aufregung und höchster Alarmbereitschaft. Während Wong Bruce half, ein paar geeignete Kleidungsstücke für ihn zu finden, überlegte Stephen fieberhaft, wie sie nun am besten vorgehen sollten.
Ihm war nichts von diesem Titanen namens Thanos bekannt und das, obwohl er eine Liste führte, die sämtliche Wesen und Kreaturen beinhaltete, die der Erde gefährlich werden konnte. Der Grund dafür, dass Thanos darauf jedoch nicht verzeichnet war, konnte nur sein, dass er immer stets im Schatten geblieben war, während alle anderen seine Schlachtpläne umgesetzt hatten. Also war dieser Tyrann nicht nur skrupellos und grausam, sondern auch noch wahrlich brillant, das musste Stephen zugeben.
,,Ich konnte Bruce etwas beruhigen. Er zieht sich jetzt an und kommt dann zu uns.", teilte Wong Stephen mit, doch der erwiderte nichts. ,,Stephen, was sollen wir jetzt tun? Wenn es wahr ist, was unser Botschafter hier sagt...dann hat dieser Thanos bereits den Raum- und Machtstein. Das macht ihn schon jetzt zum mächtigsten Wesen im ganzen Universum."
Die Worte von Wong erreichten Stephen zwar, aber sie schienen dennoch von ganz weit weg zu kommen. Denn beim Wort Machtstein, musste er unvermeidlich an Clea denken, denn die hatte die Kräfte dieses Steins ja absorbiert und war deshalb auf gewisse Art und Weise mit ihm verbunden gewesen. Zumindest, bis sie sich geopfert hatte, um die Erde vor Mordo zu retten.
,,Stephen, hörst du mir überhaupt zu?", drängte Wong und der Zauberer schreckte ein wenig auf.
,,Ja, das tue ich."
Stephen sah ihn nicht an, aber aus dem Augenwinkel heraus merkte er, wie Wong ihn kritisch musterte. Natürlich wusste er, dass Stephen mit den Gedanken gerade ganz woanders gewesen war und da er ihn inzwischen gut kannte, wusste er auch, woran Stephen gedacht hatte.
,,Stephen, Clea ist fort...nichts und niemand kann sie je zurückbringen. Ich weiß, was sie dir bedeutet hat und es tut mir wirklich leid, dass wir sie nicht retten konnten. Aber all die Menschen hier...die können wir noch retten, wenn wir Thanos aufhalten. Er darf die anderen Steine nicht bekommen und deshalb brauchen wir Unterstützung.", redete Wong ihm ins Gewissen, woraufhin Stephen sich zu ihm umdrehte und ihn abwartend ansah.
,,Und wen sollen wir fragen? Wer wäre denn stark genug, um es mit Thanos aufzunehmen? Clea hätte es vielleicht geschafft, aber wie du bereits sehr deutlich betont hast, steht sie nicht mehr zur Auswahl. Also wer könnte uns sonst helfen?"

Stephen wartete auf eine Antwort, doch Wong schwieg. Er schiennachzudenken und fast tat es Stephen schon leid, dass er ihn eben so angefahrenhatte. Aber die ganze Situation drohte zu eskalieren und die schlechtenNeuigkeiten schienen sich geradezu so zu häufen.
,,Es gäbe vielleicht eine Möglichkeit, wo wir Unterstützung bekommenkönnten.", meinte Wong dann plötzlich und als Stephen ihn irritiertansah, warf er ihm nur einen vielsagenden Blick zu und sofort wusste Stephen,worauf Wong hinauswollte und hob abwehrend die rechte Hand.
,,Oh, nein. Auf gar keinen Fall!"
,,Stephen, du hast eben selbst gesagt, Clea hätte Thanos vielleichtbezwingen können. Da sie das aber nicht mehr kann, könnten wir uns doch an ihreFamilie wenden. Möglicherweise gibt es in Taleria noch jemanden, der es mitThanos aufnehmen könnte...trotz der Steine in seinem Besitz.", entgegneteWong und Stephen starrte ihn fassungslos an.
,,Wong, Clea war so mächtig, weil sie die Kräfte des Machtsteinsabsorbiert hat. Ich bezweifle, dass dies noch jemand aus ihrer Heimat getanhat."
,,Aber vielleicht wissen sie etwas über Thanos. Ich meine, möglicherweisekennen sie einen Weg, um ihn zu besiegen. Wir sollten es wenigstens versuchen.", sagte Wong, doch Stephen schüttelte nur den Kopf.
,,Nein! Selbst, wenn wir herausfinden würden, wie wir Kontakt mit ihnenaufnehmen könnten...die Talerianer werden uns nicht helfen."
,,Was macht dich da so sicher?"
Wong schien nicht zu verstehen, warum Stephen diese Möglichkeit nicht inBetracht zog. Er wusste ja auch nicht das, was Clea Stephen über ihre Heimatoffenbart hatte. Dass sich ihre Eltern rein gar nicht für andere interessiertenund der Erde somit niemals Unterstützung zusenden würden. Und schon gar nicht,wenn dieser Planet im Grunde verantwortlich für den Tod ihrer eigenen Tochterwar, was sie inzwischen längst schon wussten.
,,Ich weiß es einfach!"

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