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Mission "Star Lord Reprise"

Hallöchen :) Wie angekündigt, geht es heute weiter und ich hoffe, ihr seid alle wieder mit von der Partie. Denn heute begeben wir uns auf den schaurigen Planeten Morag und was soll ich sagen...Come and get your love, Star Lord :D Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                    ~~~

Mission „Star Lord Reprise"

Gideon PoV

Morag, 2014...

Fernab auf dem Planeten Morag waren Prinz Gideon, Nebula und Rhodey alias War Machine auf der Mission Machtstein unterwegs. Sie hatten sich inzwischen von Natascha und Clint getrennt, die mit dem Schiff der Guardians of the Galaxy nach Vormir flogen, um von dort den Seelenstein zu holen. Für das Trio hieß es nun aber erstmal warten, denn sie mussten den Zeitpunkt abpassen, wo ein gewisser Peter Quill, der sich selbst laut Rocket Star Lord nannte, auf dem Planeten aufkreuzte, da er den Machtstein von dort im Jahre 2014 erfolgreich gestohlen hatte.
Gideon war mit Rhodey und Nebula in Deckung gegangen und gemeinsam hockten sie nun hinter ein paar großen Felsen und warteten darauf, dass ihr Plan in die Tat umgesetzt werden konnte.
,,Was für ein düsteres Örtchen. Kaum zu glauben, dass die Propheten den Machtstein einst hierher gebracht haben. Wenn ich nach Hause komme, werde ich mit denen erstmal ein Hühnchen rupfen.", brummte Gideon, der einen abfälligen Blick über die Umgebung schweifen ließ.
Morag war keineswegs ein Ort, an dem man gerne Urlaub machen würde und obwohl Gideon schon einiges in der Galaxis gesehen hatte, so war ihm dieser Planet hier nicht geheuer. Wahrscheinlich hatten die Propheten ihn deshalb als Versteck für den Machtstein ausgesucht: aufgrund seiner düsteren Umgebung und den gefährlichen Pfaden!
,,Der Machtstein wurde von euch hier versteckt?", kam es ungläubig von Rhodey und Gideon seufzte ein wenig.
,,Ja. Nachdem meine Schwester Clea mit seiner Macht kollidiert ist, hielten meine Eltern es zu gefährlich, den Stein auf Taleria zu lassen. Sie ließen ihn von den Propheten fortbringen, aber niemand von uns wusste wohin sie ihn brachten- bis jetzt."
,,Was heißt das...deine Schwester ist mit seiner Macht kollidiert? Müsste sie dann nicht...", setzte Rhodey an, woraufhin Gideon vielsagend aufsah.
,,Tot sein? Tja, der Stein tötet alles und jeden, womit er in Berührung kommt und meiner anderen Schwester Davina wurde er zum Verhängnis. Clea hat die Kollision jedoch überlebt. Sie hatte wohl großes Glück."
Der Blick von Gideon richtete sich auf den Boden und er erinnerte sich an die Zeit, als der Zwischenfall sich ereignet hatte. Das Königshaus hatte den Vorfall vor dem Volk so gut es ging verschwiegen, denn man hatte verhindern wollen, dass Clea zufällig davon erfuhr. Zwar war Gideon davon nicht begeistert gewesen, aber auch er hatte schließlich eingesehen, dass Clea besser vorerst nichts davon wusste. Allerdings war er auch froh, dass sie nun die Wahrheit kannte und allem Anschein nach, schien es seiner Schwester mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten auch einigermaßen gut zu gehen. Abgesehen von der Tatsache, dass sie ihre große Liebe verloren hatte und nun alles davon abhing, dass diese Mission hier funktionierte, damit das Unglück ungeschehen gemacht werden konnte.
,,Es ist soweit!"

Die Stimme von Nebula riss Gideon aus seinen Gedanken und er riskierte einen Blick über den Felsen, der ihm Schutz bot. Und tatsächlich erspähte er einen einzelnen Mann mit einem langen roten Ledermantel, doch was er sah, ließ Gideon alles aus dem Gesicht fallen.
Peter Quill alias Star Lord war keineswegs ein Held, wie man ihn sich gewöhnlich vorstellte oder normalerweise in Schriften oder Büchern fand. Denn er hatte Kopfhörer auf und tanzte wild umher, während er lautstark den Song sang, den er offenbar gerade hörte. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, griff er sich hin und wieder eine umher hüpfende Echse, die er prompt als Mikrofon benutzte, ehe er sie wieder von sich warf oder mit einem gekonnten Tritt in die Ferne schoss.
Fassungslos und entgeistert starrte Gideon auf Star Lord und fragte sich, ob das alles hier entweder ein schlechter Witz oder aber ein Albtraum war, aus dem er jeden Moment aufwachen würde.
,,Come and get your love!", gab Peter Quill zum Besten und drehte sich im Kreis, was Gideon ungläubig beobachtete.
,,DAS ist Star Lord?"
,,Er ist also ein Trottel.", kommentierte Rhodey nur tonlos und Nebula nickte, während sie etwas beschämt zur Seite blickte.
,,Ja!"
Gideon konnte kaum glauben was er sah und hörte. Und während Rhodey es einfach nur hinnahm, genügte ein weiterer Blick auf den tanzenden Star Lord und der Prinz von Taleria war mit seiner Geduld am Ende.
,,Jetzt reicht's mir!"
Kurzer Hand zog Gideon seinen Blaster aus dem Waffengurt, kam aus dem Versteck und fackelte gar nicht lange, sondern zog Peter Quill kurzer Hand seinen Blaster über den Schädel. Der ging augenblicklich zu Boden und Gideon schüttelte den Kopf, während er den Blaster zurücksteckte und auf Peter herabsah.
,,Sorry, Star Lord...aber an deinem Showbusiness musst du noch arbeiten."
Es war Gideon ein Rätsel, wie man jemanden wie Peter Quill als Held bezeichnen konnte, doch er wagte nicht über ihn zu urteilen. Schließlich kannte er ihn gar nicht und wollte nicht im Vorfeld zu harsch mit ihm ins Gericht gehen.
Nun kamen auch Nebula und Rhodey aus dem Versteck und während War Machine ebenfalls auf Star Lord herab sah, ging Nebula in die Hocke und machte sich an der Umhängetasche von Peter zu schaffen, aus der sie ein eigenartiges Werkzeug holte.
,,Was ist das denn?", wollte Rhodey wissen, während Nebula das Werkzeug in Augenschein nahm.
,,Das Werkzeug eines Diebes."
,,Faszinierend! Ich frage gar nicht erst, warum unsere Prinzessin hier ein Umhängetäschen bei sich trägt. Wahrscheinlich ist er eine Diva ersten Grades!", entgegnete Gideon nur, als Nebula sich wieder erhob und kurzer Hand den Weg zum Tempel antrat, wo der Machtstein verborgen war.

https://youtu.be/bbJBBgCysnU

Rhodey und Gideon folgten ihr, während sie sich wachsam umsahen. Obwohl sie allein hier waren, fühlten sie sich beobachtet und das lag Gideon's Ansicht nach viel an der schaurigen Umgebung. Er hoffte inständig, dass die Mission gelang und er nie wieder an diesen Ort zurückkehren musste. Ohne Zweifel würde er sich die Propheten zur Brust nehmen und ihnen aufgrund ihrer Vorliebe für schaurige Ortschaften eine Predigt halten. Das war einer der wenigen Vorteile, wenn man von königlicher Herkunft war: man konnte Gefolgsmänner zurechtweisen und sie beklagten sich nicht einmal!
Nebula öffnete nun das Schloss des Tempels mit der Hilfe des Werkzeugs und die Tür öffnete sich. Als Gideon einen Blick in den Tempel warf, schnellten seine Augenbrauen sofort in die Höhe, denn er machte nicht gerade einen einladenden Eindruck.
,,Und da heißt es, unsere Kerker wären düster.", gab der Prinz von sich und Nebula wollte den Tempel schon betreten, als Rhodey sie zurückhielt.
,,Warte, warte! Das ist der Moment, wo spitze Pfähle mit aufgespießten Skeletten aus der Wand kommen und so."
,,Wovon redest du bitte?", kam es perplex von Nebula, doch Rhodey war ganz in seinem Element.
,,Wenn man einen Ort betritt, der „Tempel des Steins der Macht" heißt, kann es da alle möglichen Fallen geben."
Nebula sah ihn für einen Moment fassungslos an, doch dann schüttelte sie nur den Kopf und ging kurzer Hand in den Tempel. Rhodey folgte ihr schließlich zögerlich und auch Gideon warf misstrauische Blicke auf die Wände, als würden da wirklich jeden Moment Skelette am Spieß herausschießen und sie alle Drei mit einem Schlag hinrichten.
Mit einer leuchtenden Kugel in der Hand, verlieh Rhodey dem düsteren Tempel immerhin ein wenig Licht und Gideon sah nach vorn, wo der Machtstein in der Kugel verborgen innerhalb eines lilafarbenen Strahlendschilds schwebte. Noch immer bekam der Prinz schon beim bloßen Anblick eine Gänsehaut, denn der Stein hatte so viel Unheil über seine Familie gebracht.
Nebula ging darauf zu und zögerte kurz, ehe sie ihre linke mechanische Hand durch den Schild stieß, woraufhin sie begann zu verglühen und zog schnell den Orb heraus, woraufhin Gideon sie anerkennend ansah.
,,Wow! Das war einfacher als ich dachte. Respekt, Nebula! Ich hätte da nicht so einfach hinein gegriffen."
Nebula warf einen Blick auf ihren Arm, der noch immer glühte und etwas verkohlt roch, ehe sie den Orb an Rhodey übergab, der ebenfalls nicht schlecht darüber staunte, was Nebula so aushalten konnte.
,,Ich war nicht immer so.", meinte sie, als sie den Blick von Rhodey bemerkte und der nickte kaum merklich.
,,Ich auch nicht. Man muss das Beste draus machen, oder?"
Nebula und Rhodey tauschten einen kurzen Blick und Gideon empfand Mitgefühl aufgrund ihrer Schicksale für sie, doch auch Bewunderung. Die beiden hatten ohne Zweifel eine Menge durchgemacht und schafften es trotzdem darüber zu stehen, wofür sie die ganze Sympathie des Prinzen ernteten. Rhodey durchbrach die Stille schließlich und wandte sich an Gideon, dem er kurzer Hand den Orb zuwarf.
,,Hier, Hoheit! Pack ihn ein und dann nichts wie weg von hier."
Gideon fing den Orb aus Reflex auf und die Drei zückten ihre Tracker an den Händen, um Zeit und Ort für die Rückreise einzugeben. Und als die Quantenebene sie schließlich einsog, ließen sie Morag und auch den düsteren Tempel hinter sich.

,,Wo bin ich?"
Gideon sah sich verwirrt um und konnte sich nicht erklären, wo er gelandet war. Seine Umgebung war in ein tiefes Violett gehüllt und er erblickte nichts als unendliche Leere. Der Ort schien jenseits von Raum und Zeit zu sein, denn nie zuvor war Gideon hier gewesen. Zwar wusste er durch seine Ausbildung und Zeit a der Akademie, dass es unzählige Paralleluniversen, mystische Orte und Gegenden gab, doch selbst dort gewesen war er nie.
Sein Blick fiel nun auf seine linke Hand, worin der Machtstein lag. Der lila Stein leuchtete schwach und sofort war Gideon klar, dass dies hier eine Illusion oder dergleichen sein musste. Denn wäre dies hier die Realität, dann hätte der Machtstein ihn bei der bloßen Berührung getötet.
,,Was läuft hier?", brachte er verwirrt hervor, als die Stille durchbrochen wurde.
,,Etwas, das weitaus größer ist, als ihr alle ahnen könnt."
Gideon erstarrte für einen kurzen Moment, doch dann drehte er sich langsam um. Als er es tat, konnte er nicht glauben, was er da sah. Denn vor ihm stand seine verstorbene Schwester Davina, die sich keineswegs verändert hatte und trotz allem so unglaublich real wirkte, dass es Gideon eine Gänsehaut versetzte.
,,Davina?", entfuhr es ihm ungläubig und sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln.
,,Hallo, Gideon! Es ist schön, dich nach so langer Zeit wiederzusehen."
Der Prinz wusste nicht, wie ihm geschah und er konnte einfach nicht glauben, dass dies hier gerade passierte. Wobei er eigentlich dachte, dass ihn nach der Zeitreise nichts mehr umhauen könnte, so wurde er spätestens jetzt eines Besseren belehrt.
,,Du...du bist tot. Du bist gestorben...vor so langer Zeit.", sagte Gideon getroffen und nun sah Davina ihn mitfühlend an.
,,Das war mein Schicksal, Gideon. Nichts und niemand hätte das verhindern können. Mein Weg ist zu Ende, doch eurer...hat gerade erst begonnen."
Gideon war irritiert. Zwar hatte Davina schon damals gerne in Rätseln gesprochen, doch er konnte sich keinen Reim darauf machen. Hatte seine Schwester damals etwa geahnt, dass sie sterben würde? Wenn ja, woher hatte sie das wissen können? Gideon hatte so viele Fragen, dass er das Gefühl hatte, sein Kopf würde jeden Augenblick explodieren und er sah seine Schwester verwirrt an.
,,Davina, was meinst du damit? Was geht hier vor sich?"
,,Es ist nun an der Zeit, alle Geheimnisse zu offenbaren, Gideon. Ihr mögt diese Mission vielleicht gemeistert haben, doch euch steht ein Kampf bevor, der das Schicksal aller Welten entscheiden wird. Und es wichtig, dass ihr ihn gewinnt, denn sonst wird alles vergebens sein.", erklärte sie, was Gideon jedoch nur noch mehr irritierte.
,,Was für Geheimnisse...wovon sprichst du?"
,,Das weißt du! Das älteste Geheimnis unserer Welt muss offenbart werden, Gideon. Nur so könnt ihr beenden, was wir damals begonnen haben. Sie muss die Wahrheit erfahren...die ganze Wahrheit!"

Gideon sah Davina für einen Moment noch perplexan, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er schüttelte kaummerklich den Kopf, während er abwehrend die rechte Hand hob.
,,Nein! Wir hatten geschworen, nie darüber zu sprechen. Wir musstenallesamt schwören, dass sie es nie erfahren wird. Seit Jahrhunderten hüten wirdieses Geheimnis in unserer Familie, warum sollten wir es jetzt ans Lichtbringen?", entfuhr es ihm, doch Davina zeigte keinerlei Reaktion.
,,Weil es der einzige Weg ist, um das Schicksal des Universums zu eurenGunsten zu entscheiden. Clea muss es erfahren, Gideon und es ist deineBestimmung, es ihr zu offenbaren. So wie es meine Bestimmung war, sie auf denPfad zu bringen, den sie nun zu Ende gehen muss."
,,Warum muss ausgerechnet ich ihr diese Bürde auferlegen? Sie hat schonso viel durchgemacht, Davina. Wenn Clea die Wahrheit erfährt...dann wird siedaran zerbrechen.", entgegnete er, doch seine Schwester sah ihn eindringlichan.
,,Sie ist stark genug, um das zu schaffen. Clea kann diese Bürde auf sichnehmen und ihre Bestimmung erfüllen. Das ist und war immer ihr Schicksal...vonAnfang an. Du hältst den Ursprung in den Händen, Gideon...nun müsst ihr ihn zumEnde führen."
Gideon sah auf den Machtstein und spürte, wie sich alles in ihm zusammenzog. Erwollte nicht derjenige sein, der dieses Geheimnis ans Licht brachte, was allesverändern würde und wovon er geschworen hatte, es niemals preiszugeben. DochDavina schien ihm keine Wahl zu lassen und als Gideon aufsah, war sieverschwunden.
,,Davina? Davina, komm zurück! Was soll ich denn jetzt tun?"
,,Das, was sie dir bereits gesagt hat: offenbare die Wahrheit!",erklang eine Stimme direkt hinter ihm und als Gideon sich umdrehte, traute erseinen Augen nicht, denn obwohl er ihn noch nie zuvor mit eigenen Augen gesehenhatte, wusste er sofort, wen er vor sich stehen hatte.
,,Prometheus!", brachte Gideon ungläubig hervor und der Gott warfdem Prinzen vielsagende Blicke zu.
,,Prinz Gideon...wir müssen uns unterhalten!"


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