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Getrennte Wege

So, meine Lieben...es ist soweit: Avengers Endgame – The Secret Guardians geht heute zu Ende! Ich möchte mich bei allen bedanken, die unsere Helden in diesem Teil begleitet und mitgefiebert haben. Im Anschluss gibt es noch den Epilog, der eine kleine Überraschung beinhaltet ;)

Liebe Grüße
eure Hela

                                                                                           ~~~

Getrennte Wege

Clea PoV

Als ich am nächsten Tag schon früh aufwachte, war mir sofort klar, dass dies kein gewöhnlicher Tag war. Und das lag nicht nur daran, dass Tony und Pepper seit gestern offiziell verheiratet waren, sondern auch daran, dass ich zum ersten Mal wahrhaftigen Frieden verspürte.
Thanos war besiegt und das Universum wieder im Gleichgewicht. Gemeinsam mit den Avengers hatten wir es tatsächlich geschafft, das Unmögliche möglich zu machen und alle zurückzuholen, die wir verloren hatten. Und die Steine waren wieder an ihren rechtmäßigen Plätzen in der Vergangenheit, sodass die Zeitlinien keinerlei Schäden genommen hatten. Zwar hätte ich es nie für möglich gehalten, doch womöglich hatte unsere Zeitreise keine Konsequenzen, was mich ungemein erleichterte.
Ich war draußen im Garten, wo noch immer die festliche Dekoration der Hochzeit aufgebaut war und ich konnte noch immer nicht wirklich realisieren, was alles in der letzten Zeit passiert war. Aber es war Wirklichkeit und das machte mich glücklich, obwohl ich noch bis vor kurzem dachte, dass ich dieses Gefühl nie wieder verspüren würde.
,,Du bist früh wach!", vernahm ich eine vertraute Stimme und ich schmunzelte, als Stephen neben mich trat und ich ihn schließlich vielsagend ansah.
,,Du doch auch."
,,Ich wollte mich nur vergewissern, dass du auch wirklich hier bist und ich das alles nicht nur geträumt habe.", erwiderte Stephen und ich verschränkte meine Arme in seinem Nacken, während ich noch immer kaum glauben konnte, dass er wirklich wieder am Leben war.
,,Ich bin hier...genau wie du. Und es ist kein Traum!"
Um es ihm zu beweisen, küsste ich ihn kurzer Hand und Stephen erwiderte den sanften Kuss. Das Gefühl, seine Lippen wieder auf meinen zu spüren, war jedes Mal so unbeschreiblich, dass ich kaum glauben konnte, dass es wirklich passierte. Und auch, wenn unser Kuss wieder viel zu schnell endete, konnte dies keineswegs die unendliche Freude vertreiben, die sich in meinem Körper ausbreitete.
,,Sieht so aus, als wäre das Schicksal diesmal auf unserer Seite.", brachte ich hervor, als Stephen die Arme um mich legte und leicht seufzte.
,,Aber ein Problem bleibt noch. Ich bin immer noch Wächter des Sanctum Santorum und du bist die zukünftige Königin von Taleria. Und Fernbeziehungen...haben eine unglaublich niedrige Erfolgsquote."
Erst jetzt wurde mir schlagartig klar, dass ich diese Tatsache völlig verdrängt hatte. Der Krieg war vorbei und mit dem Sieg über Thanos war die Erde nun wieder sicher und das Gleichgewicht im Universum wieder hergestellt. Das machte eine baldige Rückkehr nach Taleria unvermeidlich und allein der Gedanke daran, Stephen erneut hier auf der Erde zurückzulassen, brach mir das Herz. Doch bevor ich auch nur ansatzweise reagieren konnte, durchbrach eine andere vertraute Stimme das Schweigen.
,,Zufällig...hätte ich da die passende Lösung."

Überrascht fuhren Stephen und ich herum. Es war mein Bruder, der gemeinsam mit Harmony und Thalia nun auf uns zukam. Auf seinem Gesicht hatte sich ein zuversichtliches Lächeln ausgebreitet und mir war sofort klar, dass er wieder etwas ausheckte.
,,Gideon!", sagte ich verdutzt und er machte etwas zerknirscht vor uns Halt.
,,Tut mir leid...ich wollte nicht lauschen. Ich hab's nur...zufällig gehört."
,,Du sagst also du hast eine Lösung für unser Problem.", nahm Stephen das Thema wieder auf und Gideon nickte zustimmend.
,,In der Tat...das habe ich. Oder besser gesagt wir."
,,Und wie soll die bitte aussehen?", wollte ich wissen, als mein Bruder abwehrend die rechte Hand hob.
,,Dazu komme ich gleich. Zuerst wollte ich noch sagen...die anderen und ich haben miteinander gesprochen und...wir sind der Ansicht, dass es an der Zeit ist, nach Hause zurückzukehren."
Er deutete vielsagend auf Harmony und Thalia, während seine Worte mich schwerer trafen als ich angenommen hatte. Mein Bruder schien unsere Heimkehr wohl kaum abwarten zu können und das senkte meine Stimmung auf den Nullpunkt.
,,Verstehe!"
,,Der Kampf ist vorüber und die Erde braucht unsere Hilfe nicht mehr. Und da Thanos besiegt ist, könnte das auch auf Taleria alles verändern.", pflichtete Harmony bei und ich nickte kaum merklich.
,,Ja...da habt ihr wohl Recht."
,,Eigentlich wollten wir uns auch nur verabschieden und dir viel Glück wünschen.", kam es nun von Thalia und ich starrte sie perplex an.
,,Viel Glück? Wofür denn und was meint ihr mit Abschied?"
Ich verstand nun gar nichts mehr, denn meine Guardians sprachen wortwörtlich in Rätseln. Auch das merkwürdige Grinsen, welches Harmony und Thalia sich nun gegenseitig zuwarfen, ließ mich skeptisch werden, als mein Bruder sich entschloss, Licht ins Dunkel zu bringen.
,,Das meinte ich bezüglich Lösung eures Problems."
,,Das verstehe ich nicht ganz.", entgegnete Stephen und ich warf einen ungeduldigen Blick auf meinen Bruder.
,,Ja, mach's nicht so spannend."
,,Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: du bleibst hier, Clea! Wir Drei haben das besprochen und einstimmig entschieden."

Nun fiel ich wirklich aus allen Wolken, denn ich konnte kaum glauben, was ich da eben gehört hatte. Meine Guardians hatten sich offenbar hinter meinem Rücken zusammengesetzt und eine gewaltige Entscheidung getroffen. Eine Entscheidung, die alles verändern würde.
,,Was? Aber Gideon...was ist mit den Guardians und was ist mit Taleria?", meinte ich, doch mein Bruder sah mich nur vielsagend an.
,,Hey, du hast dein Leben riskiert, um uns alle zu retten. Sowohl damals, als auch heute. Dank dir haben wir überlebt und konnten uns das Leben aufbauen, welches wir uns gewünscht haben. Aber jetzt ist es an der Zeit, dass du das Leben führst, welches du dir wünschst. Stephen und du...ihr gehört zusammen...das ist nicht zu übersehen. Immerhin hat das Schicksal euch nicht ohne Grund zusammengeführt."
,,Und...wer soll Taleria regieren?", wollte ich wissen, als mein Bruder die nächste Bombe platzen ließ.
,,Ich!"
,,Gideon, du wolltest doch niemals König werden.", rief ich ihm ins Gedächtnis, woraufhin er nur mit den Schultern zuckte.
,,Ich weiß! Aber du hast so viel für mich getan und aufgegeben...da ist es nur fair, wenn ich dir jetzt etwas zurückgebe. Und ich möchte, dass du glücklich bist, Clea. Aber auf Taleria wirst du niemals glücklich sein...auf der Erde aber schon. Taleria mag dein Geburtsort sein...im übertragenden Sinne...aber die Erde...ist deine wahre Heimat. Außerdem...freue ich mich schon darauf, unsere Eltern vor vollendete Tatsachen zu stellen."
,,Die werden dich umbringen, das ist dir schon klar, oder?", entgegnete ich, aber Gideon grinste mich nur verschlagen und hochmütig an.
,,Können sie nicht, denn...ich bin der Einzige, der ihnen jetzt noch auf den Thron folgen kann. Denn wenn sie erstmal erfahren, dass du die Wahrheit über Prometheus kennst, wird ihnen gar nichts anderes übrig bleiben, als das alles hier zu akzeptieren. Und ich finde, nach allem was die Zwei sich geleistet haben...haben sie so eine krasse Wendung verdient."

Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Mein Bruder schien alles schon genau durchdacht zu haben, was mich einfach nur grenzenlos überwältigte und einmal mehr bewies, dass Gideon wahrhaftig mein Bruder war...ob nun blutverwandt oder nicht.
,,Du bist unglaublich.", brachte ich hervor und er grinste.
,,Ich weiß."
,,Und du bist dir sicher, dass du das schaffst? Ich meine, unsere Eltern das alles zu erklären...Taleria zu regieren...die Guardians anzuführen?", wollte ich wissen, da ich nun das Gefühl hatte, ihn und die anderen im Stich zu lassen, doch Gideon war offenbar bester Dinge für die Zukunft.
,,Hey! Wir haben das Universum durch eine Reise in die Vergangenheit gerettet und die halbe Bevölkerung von den Toten zurückgebracht. Ich glaube, es gibt nichts, was das noch übertreffen könnte. Und außerdem...bin ich ja nicht allein."
,,Das stimmt. Ich werde immer da sein, um dir wenn nötig in deinen königlichen Hintern zu treten.", versicherte Harmony ihm und Gideon sah sie nur ermahnend an.
,,Vorsicht, Lady. Denn ihr Hintern wird bald genauso königlich sein. Ein König...braucht schließlich auch eine Königin."
,,Uhh...eine Bürgerliche als Braut des Prinzen...der nächste Schock für eure Eltern.", warf Thalia ein und mein Bruder schien vor Vorfreude beinahe zu platzen.
,,Oh, ja. Und wie schockiert sie erst sein werden, wenn ich als König das neue Gesetz verkünden werde."
,,Was für ein Gesetz?", fragte ich sofort und mein Bruder warf mir einen vielversprechenden Blick zu.
,,Dass Taleria seine Pfade und Tore für alle anderen Welten öffnen wird. So, wie du es dir schon immer gewünscht hast. Denn du hast Recht, Schwesterchen. Wir sollten uns im Universum untereinander helfen. Taleria...war lange genug im Exil verborgen und deshalb sollten wir uns allen anderen Welten offenbaren. Was sagst du dazu?"
Wenn ich nicht schon ohnehin überwältigt gewesen wäre, so war ich es spätestens nach dieser Offenbarung. Ungläubig sah ich meinen Bruder an, denn zunächst war ich viel zu ergriffen von seiner Entscheidung, doch dann fiel ich ihm kurzer Hand um den Hals. Gideon schwankte etwas durch die Überrumpelung, doch er legte ebenfalls seine Arme um mich und schien mit solch einer Reaktion nicht gerechnet zu haben.
,,Wow! So viel Emotionalität...hätte ich dir gar nicht zugetraut.", meinte er und mir liefen einzelne Freudentränen über die Wangen.
,,Danke...danke für alles, Gideon! Du bist der beste Bruder, den man sich im ganzen Universum wünschen kann."
,,Hör bloß auf damit, sonst werde ich noch rot.", sagte er, als wir unsere Umarmung beendeten und Harmony grinste.
,,Ich glaube, dafür ist es schon zu spät."

Tatsächlich war mein Bruder etwas rot angelaufen, doch das war nichts im Vergleich zu dem, wie überwältigt ich aussah. Stephen, der die ganze Zeit über sprachlos gewesen war, schien ebenfalls um Fassung zu ringen und warf einen fragenden Blick auf meine Guardians.
,,Dann werdet ihr jetzt...nach Taleria zurückkehren?"
,,Ja. Da gibt es eine Menge zu tun, denn es ist Zeit für Veränderungen. Aber keine Sorge...ihr hört von uns und ihr werdet uns hoffentlich besuchen kommen.", meinte Gideon und erntete prompt ein förmliches Versprechen von mir.
,,Soll das ein Witz sein? Du als zukünftiger König von Taleria...das lasse ich mir nicht entgehen."
,,Gut! Stephen, es war ja eher ein kurzes Vergnügen, aber dennoch bereichernd. Und ich muss wohl nicht sagen, dass ich dich finden und dir persönlich die Hölle heiß machen werde, solltest du nicht gut auf meine Schwester aufpassen.", warnte mein Bruder, doch Stephen legte einen Arm um mich und warf mir einen zuversichtlichen Blick zu.
,,Keine Sorge, das werde ich."
,,Ich verlass mich drauf. Also...Secret Guardians macht euch bereit für den Heimweg. Thalia, sammel deinen Gefährten ein. Ich will meinen Eltern eine perfekte Überraschung bescheren.", ordnete Gideon an und ich runzelte verwirrt die Stirn.
,,Was meint er damit?"
,,Naja, ich kann Harmony und Gideon ja nicht mit alldem Haufen Arbeit auf Taleria alleine lassen, aber ich wollte Steve auch nicht verlassen und deswegen...kommt er mit uns.", erklärte Thalia und brachte mich damit erneut aus der Fassung.
,,Was?"
,,Ja! Er sagte, seine Zeit auf der Erde wäre ohnehin schon vorbei und er brennt darauf, Taleria kennenzulernen. Er wird bestimmt auch gut bei den Guardians reinpassen.", erwiderte Thalia und Gideon grinste verschlagen.
,,Oh, ja und stell dir nur die Begeisterung unserer Eltern vor: der erste Sterbliche, der in Taleria eine neue Heimat findet. Steve Rogers ist damit der perfekte Grundbaustein für das neue Taleria."

Ich konnte mir die Reaktion unserer Eltern wahrlich bildlich vorstellen und bedauerte, dass ich die nicht miterleben würde. Aber ich war so überglücklich, denn Gideon und meine Guardians hatten mir wahrlich das schönste Geschenk gemacht, das es für mich hätte geben können.
Die Drei winkten uns noch zum Abschied und verschwanden dann, während ich ihnen noch nachsah. Zwar wusste ich nicht wann und wie, aber ich war mir sicher, dass ich sie eines Tages wiedersehen würde.
Schließlich wandte ich mich Stephen zu und schenkte ihm einen liebevollen Blick, zugleich ich immer noch überwältigt von der unerwarteten Wendung war, die mein Bruder mit sich gebracht hatte.
,,Wie es aussieht...bleibe ich wohl bei dir.", sagte ich und Stephen sah mich vielsagend an.
,,Das trifft sich gut, denn ich hätte dich auch niemals wieder gehen lassen."
Ich musste lachen und ließ mich von Stephen wieder an sich ziehen. Er hauchte mir einen leichten Kuss auf die Lippen, ehe er mir einen prüfenden Blick zuwarf und etwas nachdenklich wirkte.
,,Aber eine Sache wäre da noch.", sagte er, woraufhin ich den Kopf etwas schräg legte.
,,Was denn?"
,,Damals hast du mir ein talerianisches Sprichwort gesagt: Aku Cinta Kamu! Du hast mir gesagt, du würdest mir seine Bedeutung verraten...hast du aber nicht. Also...verrätst du es mir jetzt?", wollte er wissen und ich lächelte, ehe ich meine Arme wieder in seinem Nacken verschränkte und ihn mit einem intensivem Blick betrachtete.
,,Eigentlich ist die Übersetzung ganz einfach: Ich liebe dich! Stephen Strange, ich liebe dich mehr als alles andere im ganzen Universum und das werde ich für immer tun.", versicherte ich ihm noch einmal und er lächelte mir daraufhin zufrieden zu.
,,Und ich liebe dich, Clea! Über alles und ich verspreche dir, dass uns nichts und niemand jemals wieder trennen wird."

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