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Gemeinsam sind wir stark!

So, meine Lieben...auch für unsere Helden geht es weiter und das Endspiel hat begonnen. Was meint ihr...können sie Thanos besiegen oder gewinnt der Titan erneut die Schlacht? Tja, es gibt wohl nur einen Weg, um das herauszufinden ;) Viel Spaß beim Weiterlesen!

Liebe Grüße,
eure Hela

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Gemeinsam sind wir stark!

Clea PoV

Ich wusste nicht, wie viele Chitauri und andere Gegner ich bis jetzt niedergestreckt hatte, doch es waren noch lange nicht genug, als dass wir die Oberhand in dieser alles entscheidenden Schlacht erlangt hatten. Selbst Thanos hatte ich mittlerweile aus den Augen verloren, was mich wunderte. Schließlich hatte er doch so selbstsicher damit geprahlt, dass er mich höchstpersönlich umbringen wollte. Warum versuchte er es dann gar nicht? War ihm die Erkenntnis, dass ich die Macht eines Infinity-Steins besaß etwa zu viel gewesen?
Was auch immer der Grund für seinen Rückzug war, ich war noch lange nicht mit ihm fertig und würde ihn garantiert auch nicht einfach so davonkommen lassen. Aber fürs Erste widmete ich mich meinen gegenwärtigen Gegnern, die wider Erwarten sehr hartnäckig und angriffslustig waren. Ich hatte somit also alle Hände voll zu tun, sie mir vom Hals zu halten und sie zu erledigen.
,,Nehmt das, ihr widerlichen Biester!", rief ich aus und schleuderte einige Chitauri durch meine Macht von mir weg, als einer mich von hinten angriff.
Das überrumpelte mich und ich wurde unsanft zu Boden geworfen. Ich verzog kurz das Gesicht, als der Aufprall meinen Körper durchrüttelte und sah dann zu dem Chitauri auf, der sich mir näherte. Motiviert sprang ich wieder auf und wollte mich schon auf ihn stürzen, als sich auf einmal aus dem Nichts eine bronzefarbene Schlinge um seinen Hals schlang und er von mir weggerissen wurde. Verdutzt starrte ich auf die Stelle, wo der Alien bis eben noch gestanden hatte, als ich mit einem Mal eine Präsenz spürte, die alles andere in den Schatten stellte.
Mein Herz schlug wieder schneller, als sich eine wohlige Wärme in meinem Körper ausbreitete, da ich seine Anwesenheit spürte. Langsam drehte ich mich um und dort stand er. Lebendig und unversehrt...nur wenige Meter von mir entfernt und mir so nahe wie schon lange nicht mehr. Jede Faser meines Körpers sehnte sich nach ihm und ich war einfach nur überglücklich ihn wiederzusehen.
,,Ich dachte, du wärst tot.", brachte Stephen hervor und ich konnte nicht anders, als darauf einzugehen.
,,Und ich dachte, du wärst zu Staub zerfallen."
,,Für 5 Jahre bin ich das auch.", erwiderte er, während er langsam auf mich zukam und ich lächelte kaum merklich.
,,Wir sind wohl beide nicht tot zu kriegen."
Nun stand Stephen direkt vor mir und ich konnte immer noch kaum glauben, dass er wahrhaftig wieder da war. Aber er war hier und ich war so glücklich, dass mir selbst das Schlachtfeld um uns herum vollkommen gleichgültig war. Ich überbrückte kurzer Hand den Abstand zwischen uns und umarmte Stephen, der ebenfalls seine Arme um mich legte und dann an sich zog.

Es war ein unglaubliches Gefühl, ihn wieder zu umarmen und so nah bei mir zu spüren, dass mir einzelne Freudentränen über die Wangen liefen. Es war vollkommen anders ihn in der Realität bei mir zu haben, als ihm in der Vergangenheit gegenüberzustehen. Denn das hier war real...100%tig real und wahrhaftig.
,,Wie ist das nur möglich, Clea?"
,,Lange Geschichte! Wenn wir das hier überleben, dann erzähle ich sie dir.", erwiderte ich und löste mich langsam aus der Umarmung, ehe ich ihn eindringlich ansah und mir etwas Wichtiges auf der Zunge lag. ,,Stephen, ich...", setzte ich an, aber er schüttelte den Kopf.
,,Nein! Lass uns später darüber reden. Wenn das hier vorbei ist, dann haben wir noch genügend Zeit dafür."
Stephen schien also schon zu wissen, worüber ich mit ihm reden wollte. Aber er hatte natürlich Recht, denn das hier war weder der passende Zeitpunkt, noch der richtige Ort dafür. Und mit einem Mal landete Tony neben uns, als seine Rüstung seinen Kopf freigab und er Stephen vielsagend ansah.
,,Hey! Sie sagten von 14 Millionen Mal gewinnen wir 1x. Ist das hier das eine Mal?"
,,Wenn ich Ihnen sage, was passiert...passiert es nicht. Obwohl ich mir jetzt nicht mehr so sicher bin, was passieren wird.", erwidert Stephen und erntete irritierte Blicke von Tony.
,,Was soll das denn heißen?"
,,In der Zukunft habe ich Clea nicht gesehen...und die anderen von Taleria ebenfalls nicht.", erklärte Stephen und ich schmunzelte leicht.
,,Das könnte daran liegen, dass unsere Zukunft für jeden anderen verborgen bleibt. Das muss sich aber nicht auf eure Zukunft auswirken. Deine Vision kann sich also immer noch bewahrheiten."
,,Das will ich hoffen. Wehe, Sie beide liegen falsch.", warnte Tony, als nun auch mein Bruder zu uns stieß und ich mich suchend umsah.
,,Gideon, wo sind Harmony und Thalia?"
,,Harmony unterstützt Rocket und die anderen....Thalia ist sicher irgendwo in der Nähe.", berichtete Gideon, als sein Blick auf Stephen fiel. ,,Oh, Sie sind bestimmt Stephen Strange.", schlussfolgerte er und Stephen sah ihn etwas verdutzt an.
,,Ja, der bin ich. Aber wer sind Sie?"
,,Mein Bruder!", sagte ich, woraufhin ich perplexe Blicke von Stephen erntete und eine Hand hob. ,,Es gibt Vieles, was du noch nicht über mich weißt.", meinte ich und er nickte vielsagend.
,,Das wird mir langsam klar."
,,Keine Sorge...ich werde dir alles sagen, was du wissen willst. Dann gibt es keine Geheimnisse mehr.", versicherte ich ihm, als Gideon mich unterbrach.
,,Okay, ich freue mich wirklich, dass ihr wieder vereint seid, aber könntet ihr das vielleicht auf später verschieben? Denn wir hätten da noch einen gigantischen Titanen, den wir zur Hölle jagen müssen."
,,Gideon hat Recht! Wir müssen Thanos aufhalten.", stimmte ich zu und Gideon schaute vielsagend in die Runde.
,,Dann sollten wir besser keine Zeit verlieren."

Mein Bruder sah mich eindringlich an und ich wusste, was er mir damit sagen wollte. Unser Plan musste in die Tat umgesetzt werden, was mich wieder mit einem Anflug von Panik erfüllte, da mir sofort wieder die dramatischen Erinnerungen von meiner Kollision mit dem Machtstein durch den Kopf schossen.
Der Gedanke daran, das Gleiche noch einmal zu durchleben und dann um ein Sechsfaches stärker...das machte mir unglaublich Angst und da half mir auch nicht die Tatsache weiter, dass ich die Tochter eines Gottes sein sollte.
,,Gideon! Clea!"
Die Stimme von Thalia riss mich aus den Gedanken und ich sah, wie sie mit Harmony im Schlepptau auf uns zugerannt kam. Sie wirkten völlig durch den Wind und kamen aufgeregt vor uns zum Stehen, woraufhin Gideon versuchte, sie zu beruhigen.
,,Okay, ganz ruhig. Was ist denn los?"
,,Clint...er hat den Handschuh und er ist auf dem Weg zu uns. Also setzen wir deinen Plan besser in die Tat um, Gideon.", erklärte Thalia und mein Bruder nickte zustimmend.
,,Gut! Verlieren wir keine Zeit. Harmony, du und Thalia bereitet alles vor. Sagt Steve, er soll dafür sorgen, dass uns niemand in die Quere kommt. Das wäre für jeden zu gefährlich, denn wenn wir erstmal angefangen haben...dann gibt es kein Zurück mehr."
So wie er es aussprach, klang es geradezu nach einem poetischen Superplan, der uns im schlimmsten Fall alle umbringen würde. Worauf hatte ich mich hier nur eingelassen? Woher wusste Gideon überhaupt, dass Prometheus die Wahrheit gesagt hatte? Ich befand mich im Zwiespalt, wagte aber nicht Widerspruch einzulegen, da Gideon scheinbar seine ganze Hoffnung bereits in mich gelegt und einen Plan entwickelt hatte.
Harmony und Thalia nickten schließlich verständlich und entfernten sich wieder, während ich ihnen nachsah. Ich spürte die unsicheren Blicke von Stephen und Tony auf mir, als Gideon sich vielsagend an mich wandte.
,,Clea, komm mit. Je weiter weg wir von den anderen sind desto besser."
Mein Bruder sah mich abwartend an, doch ich zögerte noch. Alles in mir schrie förmlich danach diesem Wahnsinn nicht nachzugeben, aber ein Teil von mir sagte auch inständig, dass ich Gideon vertrauen sollte. Schließlich war er mein Bruder und er würde mich niemals leichtfertig in Gefahr bringen.
,,Ich hoffe, du irrst dich nicht, Gideon. Wenn das schiefgeht...", setzte ich an, doch mein Bruder umfasste meine Arme und sah mich eindringlich an.
,,Wird es nicht! Du bist stärker als du glaubst...vertrau mir. Das wird funktionieren."
,,Was denn genau?", hakte Tony nach, als Stephen meinen Bruder misstrauisch musterte.
,,Was haben Sie vor?"
,,Das Universum retten!", war die Antwort von Gideon, als er mir andeutete ihm zu folgen und sich schließlich abwandte.
Mein Blick fand den von Stephen, der nun natürlich noch verunsicherter war als vorher und auch Tony hatte einen skeptischen Blick aufgesetzt. Ich konnte nur beten, dass Gideon sich nicht irrte und sein grandioser Plan nicht im Desaster endete.
,,Clea, was meint er damit?", fragte Stephen angespannt und ich rang mich zu einem zuversichtlichen Lächeln durch.
,,Es wird alles gut. Mach dir keine Sorgen."

Natürlich nahm Stephen mir das nicht ganz ab, denn das tat ich ja selbst nicht einmal. Aber das Letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte, war ein hysterischer Doctor Strange, der wahrscheinlich noch alles tun würde, um mich vor jeglichem Risiko zu bewahren. Und wenn ich eins um jeden Preis verhindern wollte...dann, dass er sich am Ende noch persönlich Thanos entgegenstellte.
,,Bitte, Clea...was auch immer ihr tut...sei vorsichtig.", bat Stephen mich und ich trat näher an ihn heran, während ich meine Zweifel in mir begrub und stattdessen versuchte, so hoffnungsvoll und optimistisch wie nur möglich zu wirken.
,,Du weißt doch...so schnell kann mich nichts umbringen."
Und bevor er zum Widerspruch ansetzen konnte, überbrückte ich den letzten Abstand zwischen uns und verschloss unsere Lippen zu einem sanften Kuss. Stephen erwiderte ihn zwar, war aber nach wie vor angespannt und auch, als ich den Kuss schließlich wieder beendete, war der misstrauische Ausdruck in seinen Augen nicht verschwunden. Tony Stark, den ich gerade vollkommen vergessen hatte, räusperte sich schließlich und deutete vielsagend in die Richtung, in die meine Guardians verschwunden waren.
,,Sie sollten sich besser beeilen, Hoheit. Ich glaube, Ihr Bruder wartet ungern.", meinte er und ich nickte.
,,Da haben Sie Recht."
Ein letztes Mal sah ich zu Stephen, der mich nur widerwillig gehen zu lassen schien. Mir wäre es ja auch lieber gewesen bei ihm zu bleiben, doch in einem Punkt hatte mein Bruder auf jeden Fall Recht. Wenn wir das durchzogen, dann sollten wir uns in der Tat keineswegs in der Nähe der anderen aufhalten. Schließlich hatten die Infinity-Steine eine entsetzlich geballte Macht. Nicht auszudenken, wenn etwas bei der Kollision schiefging und es die anderen in Gefahr bringen würde.
,,Prinzessin!", hielt Tony mich noch einmal zurück und ich hob erwartungsvoll eine Augenbraue.
,,Ja?"
,,Macht diesen Titanen fertig!", entgegnete Tony Stark und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, ehe ich zustimmend nickte.
Dann wandte ich mich von Stephen und Tony ab, um Gideon und den anderen zu folgen. Aber ganz egal, was auch passieren würde und was für Zweifel ich auch wegen dem hatte, was mir bevorstand...eins wusste ich mit absoluter Sicherheit: Thanos würde verlieren...was es auch kostete!

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