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Die Welt der Rächer

Hallo, liebe Marvel-Fans ;) Es geht wieder weiter und die Mission ist noch lange nicht beendet. Auch heute wird es natürlich wieder aufregend bei unseren Helden und ein wenig geheimnisvoll ;) Viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                          ~~~

Die Welt der Rächer

Thalia PoV

New York, 2012

Es war schon eine skurrile Situation, in der sich Thalia und Steve gerade befanden...das war ihnen beiden klar. Wann begegnete man auch schon mal einem Double von Captain America aus der Vergangenheit?
Und der Steve aus dem Jahre 2012 nahm die beiden Zeitreisenden nun streng ins Visier, denn sein Blick hatte den Koffer samt Zepter längst fixiert und seine Augen verengten sich nun, während er die neuesten Entwicklungen per Headset an die anderen durchgab.
,,Ich habe Loki gefunden...14. Stockwerk."
,,Ich bin nicht Loki.", widersprach Steve und ließ langsam den Koffer zu Boden sinken. ,,Und ich will dir nicht wehtun."
,,Steve, was hast du vor?", brachte Thalia unsicher hervor und er wandte sich an sie, ohne jedoch sein früheres Ich aus den Augen zu lassen.
,,Ich regel das hier. Geh und hilf den anderen. Wir brauchen unbedingt den Tesserakt."
,,Aber...", setzte sie an, wurde von ihm jedoch unterbrochen.
,,Thalia, bitte. Tony und Scott können sicher deine Hilfe brauchen. Ich komm' schon klar."
Steve hatte immer noch den Blick auf sein Double gerichtet, während Thalia zögerte. Natürlich wusste sie, dass er sich ohne Probleme selbst verteidigen konnte, aber dennoch gefiel ihr der Gedanke nicht, ihn jetzt allein zu lassen. Allerdings riet ihr Instinkt ihr dazu, den anderen zu helfen und schließlich gab die Talerianerin nach.
,,In Ordnung! Aber wage es ja nicht zu sterben."
Thalia warf ihm einen eindringlichen Blick zu und Steve fing ihn auf, ehe er nickte. Er musste nichts erwidern, denn Thalia wusste auch so, dass er verstanden hatte, was sie sagen wollte. Dann wandte sie sich langsam aber sicher ab und eilte in die Richtung, aus der sie ursprünglich gekommen waren.
Sie hatte zwar keine Ahnung, wo sie genau lang musste, doch sie wusste, dass ihr Instinkt sie zu den anderen bringen würde. Und Thalia hoffte, dass es ihnen gemeinsam gelang, den Raumstein an sich zu nehmen.

,,Du bist stärker geworden!", lobte Davina ihre Freundin Thalia, als die beiden Frauen ihr Kampftraining beendeten und Thalia neigte neckisch den Kopf.
,,Ich danke Euch, eure Hoheit!"
,,Auf meine königliche Herkunft hinzuweisen ist sehr ehrenwert, doch unter Freunden keineswegs notwendig."
Davina lächelte amüsiert und auch Thalia schmunzelte. Die Prinzessin war mehr als nur ihre künftige Königin oder Anführerin der Legion „Secret Guardians"...sie zählte zu Thalias engsten Freunden. Und Davina war außergewöhnlich, was Thalia nur zu gut wusste.
Nicht nur ihre Kampfkunst war geradezu poetisch, auch ihre Fähigkeiten waren so beeindruckend und einzigartig...da war es Thalias Ansicht nach kein Wunder, dass die Prinzessin die Anführerin der geheimen Legion von Taleria war.
,,Hat es dir die Sprache verschlagen, Thalia?", entgegnete Davina grinsend, doch dann wurde die Konversation unterbrochen, als die Tür geöffnet wurde und Abraxas den Raum betrat.
,,Prinzessin Davina! Verzeiht die Störung des Kampftrainings, doch es wird Zeit."
Abraxas tauschte einen geheimnisvollen Blick mit Davina, die sofort ihre vornehme und königliche Haltung annahm. Thalia war schon länger aufgefallen, dass Davina und Abraxas sehr viel Zeit miteinander verbrachten, doch es stand ihr nicht zu Fragen zu stellen. Obgleich Davina nun auch ihre Freundin war oder nicht.
,,Thalia, bitte entschuldige mich.", sprach Davina und Thalia neigte den Kopf.
,,Sicher, eure Hoheit!"
Davinas Blick ruhte noch einen Augenblick auf ihr, doch dann folgte sie Abraxas und gemeinsam verließen sie den Raum. Thalia sah noch, wie die Tür geschlossen wurde und hatte das eigenartige Gefühl, dass etwas Eigenartiges hier vor sich ging.

Davina folgte Abraxas in den Tempel der Propheten, während sie innerlich angespannt war. Ihr war nicht wohl dabei, Geheimnisse zu haben und am allerwenigsten vor ihren Freunden oder gar ihrer Gefährten. Denn ihre Legion, die Secret Guardians, war mehr als nur ihre Einheit...sie war ihre Familie und auf ewig ein Teil von ihr.
,,Eure Hoheit, nach Euch!", brachte Abraxas hervor, als er die Tür öffnete und Davina den Vortritt ließ.
Die Prinzessin betrat den Tempel und ging dann die dunklen Pfade entlang, die zu einer Wendetreppe führten. Abraxas und Davina schlugen den Weg nach unten ein, wo sie zu einer großen Kammer gelangten, in der sich das heilige Wasser von Taleria befand. Davina sah auf das Gewässer, welches einem kleinen See gleichkam, während Abraxas ihr eine Hand auf die Schulter legte.
,,Seid Ihr bereit?", wollte er wissen und Davina nickte schließlich.
,,Ja! Wir müssen wissen, was die Zukunft bringen wird. Dies wird uns helfen, den Pfad der künftigen Ereignisse zu erkennen und das Schicksal zu unseren Gunsten zu wenden."
Davina legte ihre Waffen und das oberste Gewand ab, sodass sie nur noch in einem dunklen Overall vor Abraxas stand. Dieser reichte ihr seine rechte Hand, ehe er ihr half in das heilige Wasser einzusteigen. Die Prinzessin ließ sich ins Wasser gleiten und spürte, wie es regelrecht pulsierte. Leise Stimmen drangen zu ihr hindurch, doch Davina ließ sich nicht beirren. Sie watete zur Mitte des Gewässers und ließ sich dort auf den Rücken gleiten, ehe sich ihr Blick nach oben an die Decke des Raumes richtete. Dort hing das heilige Schwert des Gottes Prometheus, welches er einst an Taleria übergab und auserwählten Personen einen Blick in die Fäden des Schicksals zu werfen. Und eine dieser Personen war Prinzessin Davina...gesegnet mit der Gabe der Voraussicht.
Abraxas verdunkelte den Raum, als das Schwert begann zu glühen und einen Strahl auf Prinzessin Davina richtete. Diese spürte den leichten pulsierenden Schlag des Artefakts, als sie auch schon das Bewusstsein verlor und sich in einer anderen Realität wiederfand.

,,Davina! Ihr habt mich warten lassen!"
Eine Stimme, so einzigartig und eindringlich, dass niemand, der sie je vernommen hatte, im Stande war sie zu vergessen. Die Prinzessin drehte sich langsam um, wo niemand Geringeres als der Gott Prometheus vor ihr stand. Ein Gott, der jegliche Gestalt annehmen konnte und im Moment hatte er die von Abraxas angenommen.
,,Vergebt mir, Prometheus! Doch meine Pflichten als Prinzessin von Taleria und Anführerin der Guardians verlangen von mir, mich diesen zu beugen und schließlich weiß so gut wie niemand, dass wir in Verbindung zueinander stehen.", erwiderte Davina und Prometheus verschränkte die Hände hinter dem Rücken.
,,Und dies ist gewiss besser so. Ich mische mich sonst nie ins Schicksal ein, aber es scheint mir...als sei meine Schöpfung in großer Gefahr. Und nur Taleria vermag dies zu verhindern. Obgleich der entscheidende Kampf nicht dort ausgetragen werden wird."
,,Was wisst Ihr?", verlangte Davina zu wissen, als Prometheus die rechte Hand erhob.
,,Ich kann es Euch nicht verraten. Ihr müsst es selbst sehen und erkennen, was die Zukunft bringen wird. Seht selbst!"
Prometheus berührte Davina an der Stirn, woraufhin sie in eine Vision katapultiert wurde. Und was sie sah, erschütterte sie bis ins Mark. Das Universum stand in Flammen...unzählige Welten drohten die endgültige Zerstörung und die Finsternis war kurz davor hereinzubrechen, als eine schaurige Baritonstimme die Umgebung erfüllte.
,,Das Ende ist nah! Wenn ich fertig bin...wird noch das halbe Universum existieren. Endlich im Gleichgewicht...wie es sein sollte."
Und dann sah Davina ihn. Einen gigantischen Titanen, der sich aus dem Schatten erhob und die Hand ausstreckte. Nach einer Macht, die niemand zu kontrollieren vermochte: die 6 Infinity-Steine!
Davina hob den Blick und sah die 6 Steine im Raum des Universums. Doch das war nicht das Einzige, was sie sah. Denn inmitten der mächtigsten Macht des Universums sah Davina eine einzige Person und diese war erfüllt von Macht, wie sie sich niemand je vorzustellen vermochte.
,,Nein...", setzte sie an, ehe sie herumfuhr und urplötzlich Prometheus vor ihr stand, der ihr einen eindringlichen Blick zuwarf.
,,Der Pfad wurde bereits beschritten, Davina. Es gibt kein Zurück mehr...das Schicksal muss sich erfüllen. Sorgt dafür...was es auch kostet!"

Davina riss die Augen auf und schreckte aus dem heiligen Wasser hoch. Sie sah sich panisch um und war geradezu hysterisch, weshalb Abraxas augenblicklich ins Wasser sprang und die Prinzessin umfasste, ehe sie sich zu sehr in ihrer Panik verrannte.
,,Davina, es ist alles gut...Ihr seid zurück.", versuchte er beruhigend auf sie einzureden und langsam kam die Prinzessin wieder zu sich, ehe sie seinen Blick fand.
,,Abraxas."
,,Was habt Ihr gesehen?", fragte er und Davina war immer noch mit Erschütterung von dem erfüllt, was sie gesehen hatte.
,,Eine Bedrohung wird sich erheben, Abraxas. Von einer Kreatur, deren Macht wir nicht bezwingen können. Er wird sich die Infinity-Steine zu nutzen machen und das Universum durch ihre Kraft zerstören."
,,Wie können wir es aufhalten?", wollte er wissen, doch die Prinzessin schüttelte den Kopf, während sie ihn eindringlich ansah.
,,Das können wir nicht. Aber es gibt eine Person, die es kann. Jemand, dessen Schicksal unwiderruflich mit den Infinity-Steinen verbunden ist. Und es ist meine Aufgabe, sie auf diesen Weg zu führen."
,,Sie?", wiederholte Abraxas irritiert und ein Schatten legte sich über das Gesicht von Prinzessin Davina.
,,Meine Schwester...Clea!"

Als Thalia die sogenannte Lobby des Stark Towers erreichte, hatte sie das ungute Gefühl, dass der Pfad des Schicksals im Wandel war. Und sie musste feststellen, dass Tony und Scott schon begonnen hatten ihren Plan in die Tat umzusetzen. Denn der Tony Stark aus dem Jahre 2012 lag am Boden und rang nach Luft, während sich immer mehr Leute um ihn scharten und somit den entscheidenden Koffer aus den Augen verloren, den Mini-Scott nun mit einem Tritt in Richtung Tony stieß. Dieser schnappte sich den Koffer und kam nun direkt auf Thalia zu, die sich in sicherer Deckung versteckt hielt und auf ihre Verbündeten wartete.
,,Gut gemacht.", lobte Tony Scott, als er Thalia erreichte, die verheißungsvoll auf den Koffer sah.
,,Ist er da drin?"
,,Ja! Raumstein erfolgreich eingesackt. Wie sieht's mit dem Zepter aus?", wollte Tony wissen und Thalia seufzte etwas.
,,Steve hat es den Männern abgenommen, aber gerade duelliert er sich noch mit seinem Double. Ich sollte zu euch und nachsehen, ob ihr Hilfe braucht."
,,Nun, nicht nötig. Sag Cap, wir treffen uns draußen. Ich hol mir schnell eine Pizza."
Tony ging ein paar Schritte, doch weiter kam er nicht. Denn mit einem Mal wurde die Wand von dem tobenden Hulk durchbrochen, wodurch Thalia und Tony zu Boden geworfen wurden und der Koffer einige Meter von Tony entfernt wegrutschte. Der Deckel des Koffers sprang auf und der Tesserakt schlitterte über den Boden hinweg, bis er Loki zu Füßen liegen blieb. Dieser warf prüfende Blicke auf seine Umgebung, doch da alle anderen noch dem Tony aus dem Jahre 2012 zu Hilfe eilten, achtete niemand auf den heidnischen Gott des Schabernacks, der die Gelegenheit beim Schopf packte.
Kurzer Hand griff Loki nach dem Tesserakt, öffnete mit ihm ein Portal und verschwand samt Raumstein im Nichts. Thalia starrte entsetzt auf die Stelle, wo eben noch Loki gestanden hatte, doch von ihm und dem Tesserakt fehlte nun jegliche Spur.
,,Nein...nein, das ist nicht gut.", brachte sie hervor und Mini-Scott sprang kurze Hand auf ihre Schulter.
,,So war das nicht geplant, oder?"
,,Wir haben's vermasselt.", entgegnete Tony und Thalia sah erschüttert zu ihm, denn die Verzweiflung stand ihr buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
,,Na, toll. Und was machen wir jetzt?"

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