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Der Schmerz der Liebe

Hallo, meine Lieben :) Auch im Marvel-Universum geht es heute wieder weiter und nachdem wir in den letzten Kapiteln auf Clea verzichten mussten, steht sie heute wieder im Zentrum der Ereignisse. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und viel Spaß beim neuen Kapitel.

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                    ~~~

Der Schmerz der Liebe

Clea PoV

Nachdem uns die Älteste den Zeitstein anvertraut hatte, verließen Bruce und ich gemeinsam das Sanctum Santorum. Noch immer war ich etwas durcheinander von dem, was mir die Älteste offenbart hatte, aber ich zwang mich, meine Gedanken zu ordnen und mich auf die Mission zu konzentrieren.
Wir hatten den Zeitstein und wenn unsere Verbündeten genauso viel Erfolg hatten, dann würden wir es vielleicht wirklich schaffen, die Steine zu vereinen und alle Gefallenen zurückzubringen. Der Gedanke, dass ich möglicherweise bald Stephen wiedersehen würde, erfüllte mein Herz mit Freude und ich schöpfte neue Hoffnung, dass diese Mission womöglich ein Erfolg sein könnte.
,,Das war leichter, als ich angenommen habe.", riss Bruce mich aus meinen Gedanken und ich zuckte ein wenig zusammen, da ich für einen Moment vergessen hatte, dass er neben mir stand.
,,Nun...wenn man die richtigen Argumente besitzt, dann gelingt eine Verhandlung für gewöhnlich."
,,Naja, als Verhandlung würde ich das nicht betrachten. Ich glaube vielmehr, es lag an deiner Anwesenheit, dass sie uns den Stein gegeben hat. Ihr kennt euch, nicht wahr?", schlussfolgerte Bruce und ich nickte kaum merklich.
,,Das tun oder besser gesagt taten wir. Die Älteste...sie ist in unserer Zeit nicht mehr am Leben, aber sie war seit jeher eine treue Verbündete. Sie nahm ihre Pflichten sehr ernst und war eine herausragende Wächterin des Zeitsteins."
Mein Blick fiel auf den grünen Stein in meiner Hand und ich spürte seine pulsierende Macht im Inneren. Zeit war ein gefährliches Werkzeug, mit dem man sich keineswegs unbedacht anlegen sollte und sie besaß eine ungeheuer große Macht. Genau aus diesem Grund war ich zuerst auch so skeptisch gegenüber dieser Zeitreise gewesen, doch nun wurde mir klar, dass dies wohl in der Tat der einzige Weg zu sein schien, wie wir Stephen und die anderen retten konnten.
,,Gut, wir sollten jetzt zu den anderen zurückkehren. Je eher wir den Stein hier wegschaffen, desto besser.", nahm Bruce unsere Konversation wieder auf, was mich darauf brachte, dass ich ja noch eine andere Mission zu erfüllen hatte.
,,Du hast Recht!"
Ich zog eine Kugel aus der Tasche am Gürtel meines Overalls hervor und schloss den Zeitstein darin ein, ehe ich mich an Bruce wandte und diesem die Kugel samt Stein in die großen Hände drückte.
,,Bring den Stein in unsere Zeit, Bruce. Um die Mission zu beenden brauchen wir alle sechs Steine...nicht einer darf fehlen.", ordnete ich an und Bruce nahm die Kugel entgegen, während er mich irritiert ansah.
,,Was ist mit dir? Wirst du mich nicht begleiten?"
,,Ich komme nach. Aber es gibt da noch etwas, das ich erledigen muss. Nennen wir es eine Top Secret Angelegenheit.", erklärte ich und ich konnte Bruce ansehen, dass er mich nur widerwillig zurückließ.
,,Nun, gut. Und du brauchst sicher keine Hilfe?"
,,Nein...das muss ich allein tun. Dabei kannst du mir nicht helfen."

Ich sah Bruce vielsagend an und dieser nickte schließlich. Er umschloss die Kugel mit dem Zeitstein fest mit seinen Händen und dann eilte er in Richtung Stark Tower, wohin die anderen gegangen waren. Gerade wollte ich mich schon meinem Pym-Partikel für den nächsten Zeitsprung widmen, als ich mit einem Mal verdächtige Geräusche vernahm.
Sofort ging ich in Deckung und versuchte die Quelle der Geräusche ausfindig zu machen. Zuerst konnte ich nichts erkennen, aber als ich ein paar Gassen weiter auf die Straße sah erstarrte ich. Dort sah ich Maw und eine kleine Schar von Chitauri, die aber offenbar zu einer anderen Einheit gehören mussten. Denn die Schlacht um New York aus der Vergangenheit war inzwischen längst vorüber und alle Chitauri durch die Zerstörung ihres Kontrollschiffes vernichtet. Das hatte mir zumindest Bruce auf dem Weg zum Tempel versichert und mein Blick richtete sich auf Maw, der sich an die Chitauri wandte.
,,Der Gott des Schabernacks hat versagt. Ihr wisst, was ihr zu tun habt. Findet die beiden Steine und bringt sie unserem Herren zurück. Und wagt es bloß nicht zu versagen."
Dann erschien ein blauer Lichtstrahl und Maw verschwand, während die Truppe von Chitauri zurückblieb. Mit Entsetzen wurde mir klar, dass er ohne Zweifel vom Tesserakt und dem Zepter gesprochen haben musste. Denn die beiden waren damals ja von den Avengers gesichert wurden, nachdem Loki's Angriff auf New York gescheitert war. Und ich wusste, dass ich auf gar keinen Fall zulassen durfte, dass die Steine diesen widerwärtigen Bestien in die Hände fielen. Denn dann wäre alles umsonst gewesen und jegliche Hoffnung auf Rettung unserer gefallenen Gefährten auf ewig verloren.
Kurzer Hand zog ich also mein Schwert und trat aus dem Versteck, als die Chitauri sich gerade begonnen hatten zu orientieren. Sofort zog ich ihre Aufmerksamkeit auf mich und schwang mein Schwert, während ich sie kampflustig ansah.
,,Sieh einer an...was haben wir denn da? Ich gebe euch einen guten Rat...verzieht euch auf der Stelle oder es rollen Köpfe."
Die Chitauri fauchten mir entgegen und bleckten sich ihre Zähne, während sie sich angriffslustig formierten. Ich verdrehte nur die Augen und schüttelte den Kopf, da diese Hohlköpfe von Aliens einfach nie etwas dazu lernten.
,,Na, schön. Ich hab euch gewarnt. Aber eins garantiere ich euch...Thanos wird die Steine niemals wieder in die Hände kriegen. Nur über meine Leiche!"

Daraufhin stürzten sich die Chitauri auf mich und es entbrannte ein wildes Gefecht. Ich schlug einigen die Köpfe ab, andere verwandelte ich mit Hilfe meiner Infinity-Magie in Asche. Doch sie waren in der Überzahl und somit nur schwer nacheinander niederzumetzeln. In diesem Fall war ich dankbar für meine Ausdauer und Kampftechnik, die sich in jedem Gefecht aufs Neue als Segen bewiesen.
Die Chitauri wurden mit jedem Verlust aggressiver und der Kampf trieb uns in ein Gebäude, als ein Alien mich packte und durch ein Fenster warf. Die Scheibe zerbrach in tausend Splitter und ich landete auf dem Boden, als Geschrei den Raum erfüllte. Ruckartig sprang ich auf und ein einziger Blick verriet mir, dass ich mich in einem Krankenhaus befand. Patienten und Krankenschwestern schrien entsetzt auf und ergriffen die Flucht, als die Chitauri durchs Loch in der Wand kletterten und ins Zimmer einfielen.
Mir blieb keine Zeit die Situation zu analysieren und deshalb warf ich mich sogleich wieder in den Kampf. Und es war ein widerwärtiges Gemetzel in dem ich mit Mühe versuchte, den größten Schaden zu vermeiden und allen voran die wehrlosen Menschen zu beschützen. Deshalb tat ich alles, damit sich die Chitauri auf mich konzentrierten und zum Glück gelang es mir auch die meiste Zeit. Nur konnte ich nicht verhindern, dass einiges im Krankenhaus zu Bruch ging oder anderweitig zerstört wurde.
Ich flog hin und wieder durch die Luft, nachdem ein Alien mich attackierte oder landete auf dem Boden, rappelte mich aber immer wieder schnell auf, um sie weiter einem nach dem anderen ins Jenseits zu befördern. Weil ich mit einem Schwert kämpfte und auch meine Magie einsetzte, hatten die Menschen natürlich auch Angst vor mir und suchten panisch das Weite. Doch mir war es nur recht, denn je weiter sie weg waren, desto sicherer war es für sie.
Mittlerweile waren auch nur noch knapp 10 Chitauri übrig und ich war wild entschlossen, auch ihnen den Gar auszumachen. So enthauptete ich einen kurzer Hand mit dem Schwert und zwei andere ließ ich sterben, indem ich per Telekinese Glasscherben auf sie regnen ließ. Die übrigen 7 drohten mich zu umzingeln und einer warf mich gegen die Wand, woraufhin ich zu Boden ging und etwas benommen aufsah.
,,Ihr wollt es wohl auf die harte Tour, was?"

Natürlich bekam ich keine Antwort, nur ein angriffslustiges Fauchen und ich kämpfte mich rasch wieder auf die Beine. Dann richtete ich meine Magie gegen drei Chitauri auf einmal, ließ sie im hohen Bogen durch die Tür fliegen und brach ihnen allen das Genick. Die restlichen 4 realisierten in dem Moment, dass ich zu mächtig war und ergriffen die Flucht in Richtung Ausgang. Doch ich dachte gar nicht daran sie entkommen zu lassen, sondern setzte ihnen nach und schnitt ihnen den Weg ab.
Vor dem Krankenhaus stach ich sie alle nacheinander ab und als der Letzte mich von hinten niederstrecken wollte, zog ich meinen Dolch und rammte ihn kurzer Hand ins Herz der Kreatur, wobei ich mir nicht einmal sicher war, ob man es im Falle der Aliens als Herz bezeichnen konnte. Der Chitauri ging zu Boden und ich starrte angewidert auf das Massaker, welches ich verrichtet hatte, aber im derzeitigen New York nach der gigantischen Schlacht zum Glück nicht weiter auffiel. Ich sah auf die blutverschmierte Klinge meines Schwertes und verzog angewidert das Gesicht.
,,Bah! Ich hasse diese Mistviecher!", brachte ich angewidert hervor und steckte mein Schwert zurück, als mit einem Mal eine andere Stimme die Stille durchbrach.
,,Sind Sie verletzt?"
Alles in mir erstarrte und ich hatte das Gefühl, dass mein Herz einen kurzen Stillstand erlitt. Für einen kurzen Moment dachte ich, dass ich mir seine Stimme nur eingebildet hatte, aber mein Instinkt sagte mir das Gegenteil. Nun drehte ich mich langsam um und meine Gefühle drohten mich zu überwältigen.
Vor mir stand wahrhaftig Stephen- lebendig und unversehrt! Allerdings fehlte ihm sein schmaler runder Bart und er trug die dunkelblaue Kleidung eines Arztes. Sein bohrender Blick und seine unvergleichbaren Augen waren ihm jedoch geblieben und ich fand nach einer gefühlten Ewigkeit der Schockstarre endlich meine Stimme wieder.
,,Ähm...nein...alles bestens, danke!", sagte ich und er hob prüfend eine Augenbraue.
,,Sind Sie sicher? Das sah...ziemlich knapp aus."
,,Naja...diese Biester sind leider ziemlich hartnäckig.", entgegnete ich mit einem vielsagenden Blick auf die Chitauri und er schmunzelte ein wenig.
,,Ja...das habe ich gesehen. Ich bin Doctor Stephen Strange!"
,,Ich weiß!", brachte ich hervor, doch als Stephen mich irritiert ansah, schaltete ich sofort. ,,Ich hab...schon viel von Ihnen gehört."
,,Tja, das kann ich leider nicht zurückgeben. Wie ist Ihr Name?"
,,Oh...nicht so wichtig. Im Grunde bin ich niemand."

Ich war vollkommen erschüttert und ergriffen zugleich, ihm so unmittelbar gegenüberzustehen. Stephen, auch wenn er es aus dem Jahre 2012 stammte, brachte mich einfach immerzu um den Verstand und ich spürte wieder einmal die starke Anziehungskraft, die von ihm ausging. Es schien ihm genauso zu gehen, denn er sah mich mit einem Mal merkwürdig an, als ob er mich kennen würde, was zu jener Zeit allerdings noch nicht der Fall gewesen war.
,,Verzeihen Sie mir diese Frage, aber...sind wir uns schon mal begegnet?", fragte er, doch ich schüttelte den Kopf.
,,Nein...eher unwahrscheinlich."
,,Merkwürdig. Ich hab nämlich so ein eigenartiges Gefühl. Es fühlt sich fast so an, als...würde ich Sie kennen.", brachte er hervor und obwohl mich diese Äußerung insgeheim überglücklich machte, so ließ ich mir nichts anmerken.
,,Naja...wer weiß, was die Zukunft bringt."
Mir war natürlich klar, dass wir uns in der Zukunft begegnen würden, aber das wusste Stephen natürlich nicht. Denn zu dieser Zeit war er schließlich noch Chirurg und erst jetzt fiel mir auf, dass jenes betroffene Krankenhaus von eben genau das war, wo Stephen einst gearbeitet und vielen Menschen das Leben gerettet hatte.
,,Stephen...kommst du? Wir brauchen dich hier!", rief auf einmal Christine Palmer vom Eingang aus und Stephen antwortete ihr, ohne jedoch den Blick von mir zu wenden.
,,Ich komme. Und Ihnen fehlt ganz sicher nichts?"
,,Mir geht's gut.", versicherte ich ihm und ihm entwich ein kleines Grinsen.
,,Tja, dann...viel Glück bei...den anderen Aliens. Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder."
Mit diesen Worten kehrte er mir den Rücken und eilte zurück ins Krankenhaus. Niedergeschlagen und mit einem hohen Maß an Sehnsucht sah ich ihm nach, verblieb aber an Ort und Stelle, um die Vergangenheit nicht noch weiter zu beeinträchtigen.
,,Das werden wir.", sprach ich nur noch zu mir selbst, da Stephen längst verschwunden war und dies war mein Stichwort.
Augenblicklich begann ich damit, den nächsten Zeitpunkt und entsprechenden Zielort auf meinem Tracker einzugeben. Kurz darauf aktivierte sich mein Zeitreiseanzug und ich warf einen letzten Blick auf den ehemaligen Arbeitsplatz von Stephen, ehe ich erneut in der Quantenebene verschwand.

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