Thirteen
Thirteen:
das Internet
„Ich bin vollkommen fertig", seufzte ich angestrengt als ich den nächsten Karton hochhob.
„Ich hab dir gesagt, lass uns Kerle das erledigen", rief Steve aus dem Fenster.
„Damit ich mal wieder untätig rumsitze?", entgegnete ich. „Vergiss es!"
Gerade als ich den schweren Karton mit den neuen Tellern anheben wollte, wurde mir dieser aus der Hand genommen.
„Pass auf, sonst brichst du dir noch was", zwinkerte mir Emmett plötzlich zu und ich wurde von hinten umarmt.
„Hi, Schwesterherz", trällerte mir Alice ins Ohr und ich zuckte zusammen. Im nächsten Moment wurde ich von mehreren gleichzeitig umarmt.
„Oh, wie süß sie alle aussehen", sagte Jasper und hob mit Dad zusammen die Couch an.
Ich seufzte als ich auf meinen Bauch sah und das Kind zutrat.
„Übrigens kann man Sex haben, wenn man schwanger ist", flüsterte mir Alice zu und ich wurde feuerrot, ehe ich mir einen blauen Fleck holte, weil ich ihr in die Rippen boxen wollte. „Was denn?", fragte sie empört. Ich murmelte etwas Unverständliches, was meine Familie zum Lachen brachte. „Übrigens kann ich dir nachher sagen, was es wird, dann könnt ihr schon mal streichen", rief Alice aus dem Hausflur, als sie mit einer Kiste verschwand und Nessie mich zur Seite zog, ehe sie mich auf eine Mauer drückte und neben mir Platz nahm.
„Du musst jetzt auf mich aufpassen, damit ich nicht mithelfe, oder?", hakte ich mit Seitenblick auf sie nach und sie nickte lachend.
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Im Endeffekt dauerte es noch zwei Stunden, dann war alles aufgebaut und alles fertig. Zumindest so wie wir es haben wollten.
„Los, lasst uns noch was essen gehen", meinte ich und alle lachten, was Sam irritiert kommentierte.
„Hier in der Nähe soll ein guter Chinese sein", schlug Tash vor.
„Okay, wir wollten nur noch ins Kino", meinte Bella ausweichend und ich seufzte.
„Geht ihr ruhig, wir halten das aus", winkte ich ab und unsere Wege trennten sich so als sie aus unserer Haustür traten.
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„Wir können auch nachher die Klamotten einräumen, Ginny", schmunzelte Steve, hielt meinen Mantel in die Höhe. „Komm, alle haben Hunger."
Ich seufzte. „Fein", murrte ich, ließ meinen Sack voller Klamotten zu Boden plumpsen.
Sam, Tash, Steve und ich liefen zum Chinesen hier in der Nähe, den wir dank Navigation schnell fanden, und setzten uns hinein.
„Was darf's sein?", fragte uns die Kellnerin nach ein paar Minuten lächelnd, trat an unseren Tisch, zückte ihren Papierblock, wanderte mit ihrem Blick kurz zu meinem Bauch und sah dann in die Runde.
„Einmal das Crispy Chicken, bitte. Ein Mangosaft und kandierte Ananas", zählte ich auf.
„Eine normale Chinabox, bitte, und eine Cola", meinte Sam.
„Dasselbe wie die Dame", erwiderte Steve lächelnd und sah mich an.
„Ja, und Sie, Miss?", fragte sie an Natasha gewandt, die kurz auf ihr Handy starrte.
„Mist, Leute, es gibt ein Problem", murrte sie. „Wir müssen los, Sam", sagte Natasha eilig.
„Okay, dann zwei Chinaboxen zum Mitnehmen, bitte", meinte er zur Kellnerin, die nickte, es sich notierte und verschwand.
„Danke, für die Hilfe", bedankte ich mich und umarmte beide kurz, ehe sie sich von Steve verabschiedeten und zum Tresen gingen, wo sie sich ihr Essen kurz darauf abholten, bezahlten und verschwanden.
Ich saß Steve noch immer gegenüber und lächelte ihn an, ehe ich meine Hand mit seiner verschränkte.
„Findest du es eigentlich schlimm, nach Brooklyn jetzt zu ziehen?", fragte Steve mich vorsichtig und spielte mit meinem Ehering herum.
„Nein, natürlich nicht", hob ich beide Augenbrauen. „Ich finde es großartig. Die Basis ist nicht allzu weit entfernt. Wir sind in deiner Heimat. Ich finde es einfach perfekt, mach dir keine Gedanken", lächelte ich und streichelte kurz meinen Bauch, als ich einen Tritt spürte.
Letzte Woche hatte es angefangen, da hatte ich mit Sam und Steve gerade die Wände im Wohnzimmer gestrichen. In einem Apricot. Der Flur war weiß geblieben, jedoch mit einer Menge Bilder. Von der Hochzeit, meiner Kindheitstage, Schulzeit, Studienzeit und eins von Becka und mir, wo wir am Fluss vor dem Haus meiner Eltern saßen. Das Bad war mit schwarzen Granitfliesen besetzt und unser Schlafzimmer Himmelblau an der einen Wand, die Decke dunkelblau und die restlichen Wände waren weiß geblieben. Wir hatten uns so ein großes Bett geholt, wie das in Paris, weil wir es einfach liebten. Das Kinderzimmer war noch unmöbiliert, genauso wie farblos. Wir hatten es erst vorhin erfahren, was es wurde. Ein Mädchen. Also durfte ich gestalten, so war die Abmachung. Wir wollte die nächsten Tage deswegen nochmal in ein Möbelhaus fahren und ins Bauhaus, für Farbe. Es sollte Fliederfarben gestrichen werden, da es relativ neutral wirkte und eine beruhigende Wirkung haben sollte.
„An was denkst du?", fragte Steve, als ich endlich wieder aus meinen Tagträumen erwachte und mal bemerkte, dass das Getränk schon vor uns stand. Vorsichtig nippte ich dran und leckte mir danach genüsslich über die Lippen. Mango... yummie. „Schmeckt?", fragte er schmunzelnd und ich sah auf. Er hatte mich die gesamte Zeit beobachtet.
„Ja. Schmeckt, danke", murmelte ich mit Blick auf die rote Tischdecke.
„Alles okay?", hakte Steve nach und ließ seinen Daumen über meinen Handrücken kreisen.
„Ja, alles optimal, Steve", seufzte ich und trank vorsichtig einen Schluck von meinem Mangosaft.
Das Schweigen zwischen uns hielt bis nach dem Essen an, was aber keineswegs unangenehm war. Das Schweigen war beruhigend, entspannend.
Nach dem Essen bezahlte Steve, half mir in meinen Mantel, da es noch immer Winter war und wir liefen nach draußen, wo gerade der Schnee anfing zu fallen.
„Noch ein wenig mehr und wir werden schwimmen gehen", scherzte ich so trocken, dass es wieder witzig war und Steve lachte los, während ich ihn anlächelte. Wie sehr ich sein Lachen liebte.
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„In einigen Tagen ist Weihnachten", seufzte Steve und nahm meine Hand, die hinter Handschuhen verschwunden waren – genauso wie mein Kopf unter einer Mütze steckte.
„Ja, ich weiß", stimmte ich zu und lief langsam mit ihm los.
„Wollen wir was mit deiner Familie unternehmen?"
„Gerne", nickte ich. „Doch was möchtest du machen, wenn keiner von ihnen isst?", schmunzelte ich.
„Wir können dennoch Geschenke kaufen gehen."
„Stimmt auch wieder", stimmte ich erneut zu und lachte kurz darauf etwas leise über meine eigene Dummheit.
„Lass uns erstmal nach Hause, dann können wir-"
„Oh mein Gott, sind Sie nicht Captain America?", fragte ein Teenager, vielleicht gerademal fünfzehn, und blieb plötzlich direkt vor uns stehen.
Ich sah bedröppelt drein und Steve kurz an. „Eh", fing Steve nervös an und ich schmunzelte.
„Ja, Sie sind Captain America", rief sie und hüpfte plötzlich auf der Stelle herum, während ihre Freundin sie nur komisch ansah.
„Entschuldigen Sie, Mr. Rogers, sie ist immer so", entschuldigte sie sich.
„Nicht schlimm, ich war auch mal so", lachte ich und sah sie lächelnd an.
„Sie müssen Mrs. Rogers sein, richtig? Es war in den Nachrichten", erklärte sie und ich nickte leicht.
„Herzlichen Glückwunsch", meinte sie und ihre Freundin hörte auf zu hüpfen.
„Ich glaub es nicht! Ah!", kreischte sie und umarmte mich plötzlich.
Überrascht umarmte ich einfach zurück, da ich sowas von Alice gewohnt war.
„Danke, es wird bestimmt ein wunderbares Kind", meinte sie und küsste mich auf beide Wangen. Also sah ich nochmal zu ihrer schwarzhaarigen Freundin.
„Sie ist Spanierin", kommentierte sie schulterzuckend als wäre es allzu verständlich, sich so zu verhalten.
„Ah", machte ich verständlich und die braunhaarige Irre wandte sich an Steve.
„Krieg ich ein Autogramm? Bitte, Mr. Rogers?", fragte sie grinsend und ich öffnete meine Handtasche, ehe ich ihm grinsend einen Stift hinhielt. Er sah mich nur kurz skeptisch an, unterschrieb jedoch dann auf der Stelle, die ihm das Mädchen zeigte. Ihr Mantel, der vorher noch weiß gewesen war. „Danke", quiekte sie und ihre Freundin nahm sie am Arm.
„Entschuldigen Sie die Störung", meinte sie augenverdrehend und zog ihre Freundin um die nächste Ecke, während die uns noch grinsend nachwinkte und ich perplex aber lächelnd zurückwinkte.
„Kann es heute noch eigenartiger werden?", fragte ich und nahm den Edding von Steve wieder entgegen.
„Wozu hast du einen Edding in deiner Tasche?", fragte er irritiert.
„Für alle Fälle", lachte ich, harkte mich wieder bei ihm unter und lief mit ihm weiter.
Bei unserer neuen Wohnung – unserem neuen Heim – angekommen, stieg Steve gleich unter die Dusche, während ich meine E-Mails am Laptop checkte.
Als mein Handy bimmelte sah ich auf. „Hey, was gibt's?", fragte ich Rose als ich abhob.
„Geh auf die Schnellnachrichtenseite für Manhattan und Umkreise", lachte Emmett mir jedoch ins Telefon.
„Eh, warum?", hakte ich nach.
„Tu's einfach, es ist lustig", hickste er und legte einfach auf.
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Irritiert tat ich was er sagte. Und mir sprang sofort das erste Foto ins Gesicht, wobei ich aufschrie und vom Stuhl fiel.
Die Dusche wurde abgeschaltet. „Ginny?", rief Steve besorgt los.
„Alles okay", sagte ich rot anlaufend. „Hab die Stufe beim Laufen in die Küche übersehen", antwortete ich, rappelte mich wieder auf und setzte mich auf den Stuhl in der Küche. „Shit", murmelte ich.
Das Bild zeigte mich, als ich das Restaurant mit Steve verließ, wobei ich super verliebt in seine Richtung starrte. Wie peinlich. Und Steve lachte über den Witz, den ich gerissen hatte.
Darunter stand ein Artikel, den ich mir schnell ansah und durchlas.
Der Captain ist wieder in seine Heimat gezogen?
Zumindest zeigen alle Anzeichen daraufhin, da er bereits einige Male in den letzten Tagen in Brooklyn gesichtet wurde, was aber auch Grund wegen dem neuen Avengers-Standpunkt sein könnte, so teilte es uns ein Passant mit.
Zudem war Mr. Rogers in ständiger Begleitung mit einer geheimnisvollen Frau, die, wie es das Bild zeigt, schwanger ist. Seine Frau, deren Namen noch niemand kennt? Höchstwahrscheinlich. Oder doch eine gute Freundin? Sollte es jedenfalls seine Frau sein, erwartet diese Nation einen neuen kleinen Superhelden oder eine kleine Superheldin? Bleiben Sie dran für die neusten Fotos!
Dann war noch ein Link etwas weiter unten und ich klickte aus Paranoia drauf. Es öffnete ein neues Fenster, welches ein Fotoalbum von acht Fotos zeigte.
Das eine war geschossen, als wir aus dem Bauhaus kamen.
>Ich hatte ihm doch gesagt, ich fühl mich beobachtet.
Ich schaute ziemlich skeptisch drein, während Steve aussah, als müsse er sich ein Grinsen verkneifen. Das nächste Foto zeigte uns beide vor dem Avengerstower, wie wir uns mit Tony unterhielten, der in Begleitung von Pepper war. Das dritte zeigte Steve beim Joggen im Central Park. Das vierte zeigte jedoch mich beim Einkaufen mit Wanda. Da hatte sie mir geholfen, weil sie nichts zu tun gehabt hatte.
>Oh, Fuck!
Das fünfte war sogar noch frisch geschossen. Und zwar vorhin, beim Umzug. Ich stand neben Sam und wir lachten über irgendwas, während Steve ihm grinsend eine Kiste reichte. Das musste am Anfang gewesen sein, wo ich ihnen lachend erklären wollte, dass ich beim Umzug sehr wohl mithelfen konnte.
„Alles in Ordnung?", fragte Steve hinter mir und ich zuckte zusammen.
„Nein, wir sind im Internet", erklärte ich und zeigte ihm den Artikel und die Bilder.
Er seufzte. „War klar, dass es früher oder später passieren würde."
Das sechste Foto war das, was nach dem Chinesen aufgenommen wurde. Das siebte zeigte jedoch, wie mich der Fan kreischend umarmte und Steve wie er...
„Du lachst mich jetzt echt schon aus?", beschwerte ich mich und er schmunzelte, ehe er mir ein Glas Wasser reichte, welches ich mit einem „Danke" quittierte.
Das letzte Foto ließ mich jedoch das Wasser quer über den Boden spucken.
„Alles okay?", hakte Steve irritiert nach, als er sich auch gerade was eingießen wollte.
Jetzt wusste ich, was Emmett gemeint hatte, was so lustig sein sollte.
„Das ist ja ein schreckliches Foto!", beschwerte ich mich beinahe kreischend, als ich mich selbst sah, wie ich mit Emmett stänkerte und dabei eine total schreckliche Grimasse zog, während er loslachte und Jasper beruhigend einen Arm um mich legte. Als Steve sich das Foto ansah lachte er los. „Hör auf!", rief ich wütend. „Weißt du, wie ernst das ist? Ich sehe scheußlich aus."
Er sah es sich nochmal genauer an. „Naja, Gollum sieht immer noch schlimmer aus, Liebling", gluckste er und lachte vom neuen los.
>Ich guck nie wieder mit ihm Herr der Ringe.
„Ach, leck mich doch", murrte ich und lief wütend aus dem Zimmer, nachdem ich den Plastikbecher mit Wasser zu Boden schmiss.
„Oh, man, Ginny", rief Steve mir quengelnd nach.
„Nein, kein, Mann! Ich bin eine Frau!", schrie ich zurück und schmiss die Tür zum Badezimmer zu. „Ich sehe aus wie... wie...argh", schrie ich wutentbrannt und trat gegen die Toilette. Wobei ich mir wehtat und danach auf der Stelle hüpfte. „Ach, Scheiße", fluchte ich und setzte mich auf den Badewannenrand, ehe ich mir doch Wasser einließ.
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Letztendlich zog ich mich aus, ehe ich versuchte mich in der Badewanne zu entspannen. Es klopfte gerade als ich anfing mich zu entspannen.
„Ja?", murrte ich wütend.
„Kann ich rein?", fragte Steve durch die Tür gedämpft und ich murrte zustimmend, ehe er eintrat und sich am Badewannenrand niederließ. „Ich habe es nicht so gemeint, Ginny", meinte er und nahm meine Hand in seine, die ich ihm mal nicht entzog. Nicht wie sonst, wenn wir stritten.
„Ich weiß", seufzte ich. „Das sind die Stimmungsschwankungen wegen der Schwangerschaft", wich ich aus. Mich hatte sein Verhalten eher verletzt. Doch ich war gerade zu stolz, um es zuzugeben.
Er lächelte. „Wundert mich auch nicht, wenn du halt ein kleines Mädchen in dir trägst. Die sollen ja manchmal ziemlich zickig sein", schmunzelte er, was ich ihm nachtat.
„Wenigstens wächst mein Kind mit Mutter und Vater auf", murmelte ich, sah auf meinen Bauch.
„Wie meinst du das?", hakte Steve irritiert nach und ich dachte einen Moment an meine Kindheit zurück.
Zumindest an das, an was ich mich erinnern konnte. ich hatte eigentlich eine schöne Kindheit gehabt, während ich bei den Cullens aufgewachsen war. Nur ich hatte mich trotzdem immer gefragt, was mit mir passiert war.
„Hey, nicht weinen, Schatz", meinte Steve und ich schreckte auf, fasste mir an die Wange. Ich weinte? Er seufzte, wischte mir eilig die Tränen vom Gesicht.
„'Tschuldige", nuschelte ich und unterdrückte ein Wimmern.
„Sht", machte er und wischte mir wieder die Tränen vom Gesicht, ehe ich mich beruhigte und mit seiner Hilfe lieber wieder aus der Wanne stieg.
Im Bademantel gekleidet verließ ich auf den Armen Steves das Bad und wurde von ihm ins Schlafzimmer getragen.
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Ich seufzte, vergrub das Gesicht in unseren Kissen.
Steve neben mir auf unserem Bett zog seinen Pullover etwas herunter als er sich beim Drehen diesen hochzog. „Wieder gut?", fragte er und ich nickte, ehe er mir ein Taschentuch reichte und ich es vollrotzte – doch vorher drehte ich mich von ihm weg. Es gab Dinge in einer Ehe, die musste der Partner nicht unbedingt sehen, fand ich. Und dies war eine Sache der Dinge.
„Ich hab nur daran gedacht, dass meine Eltern gestorben sind und ich es all die Jahre nicht mal wusste", schniefte ich und zog die Nase kraus. „Ich hatte all die Jahre gedacht, sie wollten mich nicht oder so. Und als ich es erfuhr, spürte ich Reue, weil ich ihnen Vorwürfe machte, die völlig ungerechtfertigt waren", erzählte ich und lehnte mich am Kopfende des Bettes an.
„Das ist verständlich, Ginny." Er seufzte. „Sei nicht traurig deswegen. Ich bin sicher, sie wären stolz auf dich", meinte er leise und nahm mich in den Arm.
So schlief ich dann ein, im Bademantel, in seinen Armen, das erste Mal in unserem gemeinsamen kleinen Heim, welches nebenan ein Kinderzimmer hatte, welches in nur wenigen Monaten gefüllt wäre.
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Datum der Veröffentlichung: 01.12.2019 18:36 Uhr
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