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Fourteen

Fourteen:
Schwangerschaft

Ich seufzte, lächelte leicht als Steve sich zur Seite drehte. „Ich liebe dich", murmelte ich, strich sein Kinn entlang.

Seine Mundwinkel zuckten. „Ich liebe dich auch."

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„Ach, komm schon!", jammerte Steve, doch ich schüttelte stur meinen Kopf.

„Wozu? Ich hab keine Lust."

Kurz gesagt war unser Problem nur eines. Ich weigerte mich seit einem Monat die Wohnung zu verlassen, sogar wenn es nur darum ging, den Müll runterzubringen oder den Einkauf zu erledigen.

Weihnachten mit meiner Familie im Avengers Tower war wundervoll gewesen. Wir hatten eine Menge Spaß gehabt, wobei wir ausschließlich von Alice kleine Kleider für unser Mädchen bekommen hatten.

Von Tony hatte ich ein Tablet bekommen, welches ich nicht haben wollte. Doch er wollte keine Widerrede haben und meinte, damit könnte ich mir meine Zeit vertreiben – was auch immer er damit meinte.

Von Tasha bekam ich wie jedes Jahr eine neue Version der 9mm geschenkt. Nur hatte auch sie sich da mal einen Scherz erlaubt und mir die Waffe in pink geschenkt.

Clint hatte Plätzchen von sich Zuhause in Idaho geschickt, welches per Nachtexpress an Silvester angekommen waren, völlig steinhart. Tja, Clint halt, ne?

Pepper hatte mir als einziges neben meinen Eltern, Bella und Edward was Sinnvolles geschenkt. Ein Buch.

Von Bella und Edward bekam ich ein Buch über Mandarin, da ich diese Sprache seit neustem lernen wollte. Von Mum und Dad bekam ich ein paar Klamotten, da ich immer fetter wurde und schon Steve seine Shirts stibitzte, was er langsam nicht mehr lustig fand.

An Silvester standen dann Lara, Darren, Zip und Aliastar plötzlich auf der Matte, die noch gar nicht wussten, dass ich schwanger war. In all dem Trubel hatte ich vergessen, es ihnen auch noch mitzuteilen.

Lara hatte tatsächlich fröhlich reagiert und war mir für diesen einen Moment wie ein kleines Mädchen vorgekommen. Zip war Zip gewesen. Sarkastisch, schwarzer Humor und mürrisch, wie immer. Er hatte nur „Glückwunsch" gesagt und war danach ab zur Bar gezogen. Aliastar hatte uns umarmt und uns seine Glückwünsche ausgesprochen, ehe er alles erfahren wollte. Von der Gesundheit des Mädchens, bis zum Geschlecht und ob es zehn Zehen hatte. Aliastar halt. Darren war ziemlich still gewesen, hatte uns nur fassungslos angestarrt, war dann zur Bar, hatte Zip – der das gar nicht witzig fand – seinen Whiskey entrissen und diesen auf ex ausgetrunken, ehe er uns alles Gute doch mal gewünscht hatte.

An diesem Abend schlief ich jedoch wegen Schlafmangel schon um zweiundzwanzig Uhr ein, wurde jedoch um Mitternacht von Steve geweckt, ehe ich um eins doch wieder schlafen ging. Denn auch während meiner Schwangerschaft verschonten mich Alpträume nicht.

„Bitte, geh mit Louise oder so einen Kaffee trinken. Oder geh mit Sharon shoppen!", bat Steve quengelnd und ich wurde somit aus meinen Gedanken gerissen.

„Was bekomm ich dafür?", hakte ich skeptisch nach.

„Alles, nur bitte verlass endlich einmal diese Bude", bat Steve schon beinahe kniend vor mir.

„Ich... überleg mir was ich möchte. Doch es wird höchstens eine Stunde sein, die ich raus geh", stimmte ich zickig zu.

„Bitte, mach drei draus", flehte er und ich hob skeptisch die Augenbraue. „Bitte?", flehte er.

„Na gut", murrte ich mürrisch und lief wütend ins Bad, wo ich mir versuchen wollte die Haare zu waschen, was mir nicht gelang. „Steve!", jammerte ich, als ich nicht mehr hochkam.

„Ja?"

„Hilfe!", rief ich und er kam angerannt, ehe er lachte und mich hochzog.

„Danke", seufzte ich und stolperte.

Er fing mich zwar auf, doch war sein Oberteil klitschnass, was mich zum Lachen brachte.

„Ja, ja", murmelte er und half mir dann schnell beim Umwickeln des Handtuchs, ehe ich ins Schlafzimmer ging und mich umziehen wollte, jedoch in Unterwäsche aufs Bett fiel.

Vor einer Woche war meine Familie wieder gefahren. Nur waren Mum und Dad geblieben. Wegen Schwangerschaft und so. ich hatte zwar gewollt, dass auch sie fuhren, aber Mum hatte sich geweigert.

Wir hatten angeboten, dass sie hierbleiben konnten, das Gästezimmer nutzen konnten, doch sie hatten freundlich abgelehnt und gemeint, sie blieben lieber im Hotel.

Als ich nach einer Weile nicht mehr herauskam, kam Steve nach mir gucken. „Ich dachte, du wolltest dich anziehen und gehen?"

„Hm", machte ich nur und sah weiter zur Decke.

Er schloss die Tür und kam näher, ehe er sich neben mich setzte und seine Hand auf meinem Bauch ablegte. Vorsichtig strich er drüber. „Ginny, bitte", bat er und ich wandte meinen Kopf in seine Richtung.

„Müde und kein Bock, rauszugehen", murmelte ich und sah danach wieder zur Decke.

„Du wirst hier noch eingehen", meinte er, beugte sich zu meinem Bauch hinab und hauchte Küsse drauf, während ich Gänsehaut bekam.

Am liebsten würde ich nun meine Klamotten ausziehen und ihn zu mir ziehen.

„Steve?", fragte ich lächelnd und er sah mich misstrauisch an.

„Ja?", hakte er nach und hob eine Augenbraue hoch.

„Schläfst du mit mir?"

„Wenn du nicht mehr schwanger bist, klar", erwiderte er, doch ich schüttelte den Kopf. Seit einem halben Monat hielt er es nicht mehr für so gut. Dabei war ich schätzungsweise erst im siebten Monat. Erst im neunten sollte man keinen Geschlechtsverkehr haben, hatte meine Frauenärztin gesagt. Aber der Superheld hier vor mir war da anderer Meinung. Und ich war rollig.

„Jetzt", verlangte ich.

„Jetzt? Du hast sie doch nicht mehr alle", meinte er und richtete sich auf.

„Was?", fragte ich schmollend und richtete mich etwas schwieriger auch auf.

„Ich kann doch nicht mit dir-"

„Alice sagte das Gegenteil", unterbrach ich ihn nuschelnd. „Dr. Barris sagt auch das Gegenteil."

„Wenn Alice sagen würde, spring aus dem Fenster, würdest du auch springen."

„Klar", antwortete ich automatisch schulterzuckend.

Er seufzte. „Ich überleg es mir."

>Was gibt es da zu überlegen?

Ich seufzte. „Bitte", fuhr ich mit der Hand unter sein Shirt an den Gürtel. „Ich möchte Sex", befeuchtete ich meine Lippen.

„Ginny." Er stand auf und entzog sich mir. „Nicht jetzt. Ich habe doch gesagt, ich überlege es mir."

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Ich seufzte als Steve mich in meinem Wagen zum Times Square fuhr, den mir Rosalie und Emmett zusätzlich zu Weihnachten geschenkt hatten.

Als ich ausstieg sah ich auf Anhieb Sharons blonde Mähne und begrüßte sie lächelnd mit einer Umarmung, soweit mein Bauch dies zuließ.

„Hi, Steve", meinte Sharon und umarmte Steve kurz, während einige Passanten uns ansahen. Das entging mir nicht.

„Deswegen wollte ich die Wohnung nicht verlassen", raunte ich ihm zu und er lächelte mich an.

„Wir sehen uns in drei Stunden im Tower, okay?", meinte er nur und ich nickte unzufrieden, ehe er mir einen Kuss auf die Wange gab, in meinen Wagen stieg und mit dem Straßenalltagsverkehr von Manhattan davonfuhr.

„So wie du aussiehst, hast du seit Monaten keinen Kaffee mehr getrunken", vermutete Sharon nachdenklich und ich nickte unzufrieden. „Ich kack auf die Raten, wegen der Schwangerschaft. Lass uns einen Kaffee bei Starbucks holen und dann shoppen", meinte sie, harkte sich bei mir unter und zog mich die Straßen entlang.

Ich schmunzelte. „Find ich super", stimmte ich nickend zu.

Als wir ein Starbucks fanden sagte ich ihr, was ich wollte und wir stellten uns an.

Da ich schwanger war wäre es aufgefallen, wenn wir zwei Kaffees geholt hätten, weswegen sie nur einen bestellte und wir ihn uns danach teilten. Als wir dran waren sah uns die Kassiererin mit offenem Mund an.

„Guten Tag, ich hätte gern einen Mocha Chocolate Caramel, bitte", sagte Sharon höflich, während ich mich unauffällig umsah.

>Jetzt wird's gruselig.

Immer wieder wanderten Blicke zu uns herüber, die Sharon gepflegt ignorierte. Ich hatte in den vergangenen Monaten oft auf diese Nachrichtenseite geklickt und mir die neusten Medien zu den Avengers und Co. angeschaut und durchgelesen. Und ich war auf verschiedenen Tratschforen zum Thema Avengers und Co. gewesen.

Überall stellten sie die verschiedensten Gerüchte und Spekulationen dar.

Wer ich war, wie mein Name lautete, mit wem sich die Avengers abgaben, was hinter der Sokoviamission wirklich steckte... alles halt.

„Sind Sie nicht...?", fragte die Kassiererin an mich gewandt.

„Ja." Ich seufzte. „Ja, ich bin Mrs. Rogers", bestätigte ich. „Könnte meine Freundin nun bitte bezahlen und ihren Kaffee bekommen?", fragte ich skeptisch und vielleicht ein ticken zu unfreundlich, während sie nickte.

„Entschuldigen Sie meine Freundin, Stimmungsschwankungen", lächelte Sharon und warf mir einen warnenden Blick zu, den ich nur ungerührt erwiderte. Sobald wir draußen waren schnappte ich mir das Getränk und trank gierig einige Schlucke – egal ob es heiß war oder nicht. Nachdem noch ein Viertel übrigblieb, gab ich Sharon den Becher zurück. „Danke, wie großzügig", schmunzelte sie und trank ihn aus, ehe wir entspannt die Straßen weiterliefen.

Irgendwann liefen wir in ein Toys'R'Us hinein und sahen uns einige Spielzeuge et cetera an.

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„Das ist doch süß", kommentierte Sharon und zeigte mir einen Bumblebee.

„Es wird ein Mädchen, Sharon, kein Junge", murmelte ich ihr zu.

„Oh, wusste ich noch nicht", hob sie die Brauen an. „Ich möchte später einen Jungen", sagte sie grinsend und legte das Kuscheltier wieder beiseite. Danach liefen wir unauffällig, vergeblich, in die Abteilung für Puppen. „Oh, der ist doch süß!", quiekte Sharon und hielt mir einen XXL Teddybär vor die Arme, den ich skeptisch entgegennahm. Doch hatte ich mich mit dem Gewicht des Teddybären verschätzt und er fiel zu Boden. „Entschuldige", nuschelte Sharon und hob ihn wieder hoch, während ich mich wieder aufrichtete.

„Es ist nur schwer momentan, etwas Schwereres als drei Kilo zu tragen und der wiegt was? Fünf? Für einen Teddy echt schwer, da denke ich lieber an diesen", erwiderte ich und zeigte auf das Regal, wo kleinere Teddys waren.

„Wie wär's hiermit? Einem Clown?", scherzte Sharon und hielt mir ein Kuscheltier wieder vor die Nase.

„Clowns sind gruselig, Shar. Und ich werde ihr keinen Clown als Kuscheltier vor die Nase setzen."

„Du warst Geheimagentin, hast aber Angst vor Clowns?", spottete Sharon leise und lachte in sich hinein.

„Beim Shoppen hatte ich eher an Klamotten gedacht, nicht an Kinderspielzeug", murmelte ich und sah zur Seite, wo mir plötzlich eine entscheidende Sache auffiel.

Ein kleines Mädchen, an der Hand ihres Bruders, schätzte ich, dass an seiner Hand zog und vorsichtig in meine Richtung deutete.

>Echt jetzt? Ich bin doch nicht Gesprächsthema Nummer eins in Manhattan. Es gibt bessere Gesprächsthemen als mich. Ich bin uninteressant. Kann ich bitte unsichtbar sein?

Doch ich war ja kein Unmensch.

„Magst du mal hallo sagen?", hakte Sharon nach. „Immerhin bist du Avenger."

„Schwangerer Avenger. Also im Urlaub", korrigierte ich sie.

„Ja, ja", entgegnete sie abwinkend.

Ich seufzte, setzte ein freundliches Lächeln auf und lief zu ihr, da sie mich unentwegt verstohlen ansah und rumquengelte.

„Hi", sagte ich zu ihr und kniete mich hin.

„Bist du Captain Americas Frau?", fragte sie schüchtern und versteckte sich hinter den Beinen ihres Bruders, während der seine Aufmerksamkeit endlich mal seiner Schwester zuwandte.

„Entschuldigen Sie, Ma'am. Meine kleine Schwester hat noch nicht die nötigen Manieren um-"

„Nicht schlimm", winkte ich lächelnd ab und hielt ihr meine Hand hin, die sie schüchtern und mit roten Wangen schüttelte. „Ich bin Ginny. Und du?"

„Lara", meinte sie.

„Was für ein Zufall", hob ich beide Augenbrauen. „Meine Schwester heißt auch Lara", schmunzelte ich leicht und sie wurde röter.

„Das ist ein schöner Name", meinte Sharon hinter mir und ich drehte mich um, doch sie schaute sich nur weiter nach passenden Kuscheltieren um.

Sie wäre die perfekte Mutter. Nur was war ich dann?

„Darf ich dich was fragen?", fragte Lara und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder ihr zu.

„Natürlich", stimmte ich zu.

„Wie ist Captain America so?", fragte sie und ich lächelte warmherzig los, bei der Erinnerung an meinen tollen Ehemann.

„Er ist mutig, versucht euch zu beschützen, und er mag Kinder", erzählte ich ihr. „Besonders wenn sie immer brav sind, okay?" Sie nickte. „Also hör immer gut auf deinen Bruder", erklärte ich, als ich den Blick ihres Bruders bemerkte, der nicht zufrieden schien.

„Okay, ich versprich es", meinte Lara und ich streichelte ihr einmal über ihr kurzes schwarzes Haar.

„Gut", meinte ich und richtete mich wieder auf.

„Herzlichen Glückwunsch im Übrigen, Mrs. Rogers", meinte ihr Bruder.

„Danke", zuckten meine Mundwinkel.

„Darf ich mit ihr ein Foto haben?", hörte ich Lara dann auch noch flüstern und schmunzelte.

>Ja, durfte sie das?

„Nein, Lara, wir müssen noch was für Marla zum Geburtstag kaufen", sagte ihr Bruder.

„Naja, wenn die Kleine es möchte", zuckte ich mit den Schultern. „Ich hätte nichts dagegen", lächelte ich, während Lara anfing auf und ab zu hüpfen.

„Oh ja, bitte, Jason, bitte", quengelte sie los und zog an seiner Hand, während dieser seufzte.

„In Ordnung", stimmte er zu.

Nach dem Foto lief ich aber zurück zu Sharon, die ich schockiert nicht mehr wiederfand.

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„Wo ist Sharon?", fragte ich panisch.

„Irgendwo hier unten", murmelte sie leise unter dem riesigen Haufen an Kuscheltieren, wo man sie nicht mehr wiederfand.

„Du übertreibst", stellte ich lachend fest und stopfte mehr als die Hälfte zurück ins Regal.

„Mir haben alle gefallen", kommentierte sie schmollend.

„Los, das reicht", meinte ich und zeigte auf ihren rechten Arm, der ein Einhorn von My Little Pony, eine Fee und einen Teddy aufwies. Sie schmollte, folgte mir aber zur Kasse, wo sie zwei von drei Kuscheltieren bezahlte. Die Fee und den Teddy, während ich das Einhorn bezahlte.

Eigentlich wollte ich alle drei bezahlen, doch Sharon mischte sich da ein.

Danach liefen wir noch in weitere Geschäfte, wobei wir auch ein paar Klamotten für mich und selbstverständlich auch sie kauften.

Letztendlich, als uns noch eine Stunde blieb, setzten wir uns in ein Café am Times Square und wir bestellten Kuchen.

Und als uns noch zehn Minuten blieben, ehe Sharon anbot, mich zu Tony zu fahren, zahlten wir und verstauten ihre Sachen im Wagen.

„Das war ein toller Nachmittag."

„Ja, war er", stimmte ich zu und richtete meinen Blick irritiert auf einen Kerl, der mich angrinste. Ich zog die Brauen zusammen.

Doch als er sogar die Dreistigkeit besaß zu uns zu laufen wurde ich misstrauisch aufs Höchste.

„Sind Sie nicht Ginevra Croft?"

„Nein", antwortete ich reflexartig.

„Ach, wirklich? Ich halt Sie auch nicht lange auf, Miss Croft", säuselte er und umfasste plötzlich meine Handgelenke als ich den Kofferraum schließen wollte. „Wir geben Ihnen zwei Jahre", raunte er mir leise ins Ohr, wandte sich ab und verschwand mit der heranströmenden Menge. Ich zog die Brauen noch mehr zusammen.

Eine Weile sah ich ihm nach, bis Sharon doch wieder ausstieg und fragte, ob ich nun endlich meinen Arsch bewegen würde.

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Der Rest des Nachmittags zog nur noch schleierhaft an mir vorbei. Bis zum Abend, wo Steve sich weigerte, mit mir zu schlafen, während ich schwanger war. Was mich wütend machte, weswegen ich die Nacht allen Ernstes dann im Gästezimmer schlief und mich weigerte, zu Steve ins Bett zu kommen.

„Ginny, ich flehe dich an, bitte", murmelte er, klopfte an der Zimmertür. „Komm zu mir ins Schlafzimmer."

Ich schniefte, drehte meine Kissen mehr in Richtung Wand und legte meinen Kopf dann darauf ab. „Nö", antwortete ich trotzig.

„Ginny-"

„Deal war Deal", sagte ich weinend. „Das war abgemacht, Steven."

„Ich sagte, ich überleg's mir."

„Aber ich bin nur für dich raus, weil ich was dafür von dir verlangt habe. Und dass du jetzt nein sagst, ist feige von dir", schnaubte ich, wischte mir meine Tränen vom Gesicht. „Du bist feige. Feige und gemein", stänkerte ich.

„Wenn du die Tür öffnen würdest, könnten wir in Ruhe darüber reden."

„Ach, wir haben darüber schon geredet", sagte ich. „Sobald du hier warst." Ich verdrehte meine Augen. „Aber denke daran, dass du mir vor unserer Hochzeit gesagt hast, sobald wir verheiratet sind, kann ich so oft ich möchte mit dir vögeln." Ich hörte ihn am anderen Ende der Tür seufzen. „Du brichst gleich zwei Abmachungen. Und es ist erstaunlich, dass die zweite Abmachung auch erst getroffen werden musste."

„Ginny, Herrgott nochmal, bitte, mach die Tür auf."

„Nein", stellte ich nochmal klar, wischte mir meine Tränen erneut von den Wangen. „Ich werde hier heute alleine schlafen. Was du machst, ist mir scheiß egal", sagte ich. „Mein Tipp wäre nur, dass du mal versuchen solltest zu masturbieren, damit du dann feststellst, was man erst beim Sex hat. Und dass du dir das heute ordentlich verbockt hast."

„Ginny, mach bitte-"

„Nein!", rief ich laut. „Verpiss dich endlich", sagte ich stocksauer, wischte mir ein weiteres Mal die Tränen vom Gesicht.

Und dann verstummte er auf der anderen Seite.

So hatte ich endlich meine Ruhe.

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Ich murrte, starrte kurz auf den Wecker. Verdammt, es war zwei in der Nacht.

Ich sah auf meinen Bauch hinab. „Ausgerechnet jetzt?", fragte ich, stemmte mich ächzend vom Bett auf, ehe ich im Dunkeln zur Tür wankte.

Ich seufzte, lief gleich auf das Gäste-WC mir gegenüber zu, wo ich meine Blase entleerte, während im Hintergrund Geräusche des Fernsehers zu vernehmen waren.

„Ginny, kannst du mal bitte herkommen?"

Ich sah müde gegen die Decke, ehe ich mich schlürfend in Bewegung setzte.

„Was?", fragte ich als ich um die Ecke schaute und ins Wohnzimmer hinein. Ich sah zum Fernseher, wo eben jemandem der Kopf vom Körper getrennt wurde. Appetitlich.

Steve seufzte, nahm sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher auf stumm. „Komm her", klopfte er neben sich.

Ich schnaubte. „Sag, was ist. Ich möchte wieder ins Bett."

„Ich kann ohne dich nicht in unserem Bett schlafen."

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wow", gab ich trocken von mir, drehte mich um. „Gute Nacht, Steve."

„Ich habe Angst, das", redete er weiter und ich seufzte, verdrehte die Augen und drehte mich wieder zum ihm um, „Wenn wir miteinander schlafen, ich die Kleine verletzen könnte."

Ich befeuchtete meine Lippen mit meiner Zunge. „Steve?" Er sah auf. „Sie sitzt hier", deutete ich auf meinen Bauch. „Du", deutete ich auf ihn, „Bist hier", deutete ich auf meinen Intimbereich. „Du verletzt sie nicht", schüttelte ich den Kopf. „Nicht mal, wenn du auf mir draufliegst", stellte ich hinterher klar.

„Ginny-"

„Und jetzt gehe ich weiterschlafen", deutete ich nun hinter mich in den Flur, ehe ich mich in Bewegung setzte.

„Das Bett ist ohne dich noch immer zu groß." Ich hörte, wie er aufstand.

„Pech für dich", murmelte ich. „Ich sagte, ich weigere mich heute Nacht bei dir zu schlafen."

„Ginny-"

Ich öffnete die Tür und blieb in dieser stehen. „Was denn noch?", hakte ich nach. „Steve, ich bin müde und möchte schlafen."

„Ich weiß, ich verletze deine Gefühle." Er seufzte als er mir gegenüber hielt, seine Hand anhob. „Ich hatte dir versprochen, nach der Hochzeit bekommst du so viel Sex, wie du möchtest." Ich öffnete leicht meinen Mund als er mit dem Daumen über meine Unterlippe fuhr. „Ich will kein Feigling sein, der wegrennt", sagte er, sah mir in die Augen.

Ich presste meine Lippen zusammen. „Ich bin müde, Steve", wich ich aus. „Und die Chance hattest du vor Stunden." Ich drehte mich um und lief ins Gästezimmer. „Gute Nacht, Rogers."

Ich winkte ihm zu als er in der Tür da so herumstand wie ein verlorenes Kind auf dem Jahrmarkt.

Er seufzte. „Gute Nacht, Ginny." Er schloss die Tür, ließ mich allein.

Seufzend zog ich mir die Decke über, ehe ich mich zur Seite drehte und die Augen schloss.

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„Was ist hier denn los?", kratzte ich mich gähnend am Hinterkopf.

„Der neue Esstisch ist da und wir wollten ihn aufbauen", zuckte Sam mit seinen Schultern. „So haben wir was zu tun."

„Wie wäre es, Rumlow zu verfolgen?"

„Tun wir", erwiderte mein Mann. „Nur bisher erbringt es uns nichts."

Ich seufzte, deutete in die Küche. „Kann man sich gerade gefahrenlos sein Frühstück machen? Wir haben Hunger."

Steve seufzte, sah auf und stand dann auf. „Sam, kommst du mal fünf Minuten alleine klar?"

„Jo", hielt er uns das Rock'N'Roll Zeichen in die Höhe.

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„Hier gibt's kein Essen", sah ich mich im Schlafzimmer um. „Ich möchte Marshmellow und Erdnussbutter mit meinen Gewürzgurken", schob ich meine Unterlippe vor. „Bitte."

Steve seufzte. „Deswegen sind wir nicht hier drin." Er legte den Kopf schief als ich mich auf seine Bettseite pflanzte und dort liegen blieb. „Aber danach kann ich dir gerne eins deiner Schwangersandwiches machen."

„Ich esse das auch so", sah ich ihn resigniert an. „Seit ich fünfzehn bin." Er verdrehte seine Augen. „Aber was haben wir dann hier drin zu suchen?", fragte ich nach.

Steve zog eine Augenbraue hoch. Dann zog ich eine hoch als er nichts mehr weiter sagte.

So sahen wir uns einfach stumm an. Und ich versuchte zu erraten, an was er dachte. Nur erriet ich es nicht.

Ich wollte dann gerade den Mund öffnen, fragen, wieso wir hier drin waren, als er zu sprechen anfing. Und halleluja.

„Ich möchte, dass du deine Hose ausziehst." Ich sah automatisch auf meine Jogginghose. „Dann dein Oberteil und deinen Slip."

„Steve", presste ich meine Lippen kurz aufeinander. Das war gemein, wenn er mich quälte.

„Ich kann zwar jetzt nicht mit dir schlafen", sagte er, „Weil dann würde Sam das mitkriegen und ich denke, das würdest du nicht wollen." Ich hob beide Augenbrauen. „Aber dafür könnte ich dich trotzdem berühren und glücklich stimmen."

Ich zog eine Augenbraue hinunter. „Du tust das wegen gestern", sagte ich. „Weil ich meinte, du wärst ein Feigling."

„Nein", schüttelte er den Kopf, kniete sich vor dem Bett nieder und nahm meine Hände in seine. „Ich habe dir versprochen, dass du mit mir so oft schlafen kannst, wie wir verheiratet sind. Und ich habe gestern dieses Versprechen gebrochen. Und auch nicht erst gestern, sondern schon seit Wochen."

„Steve-"

„Also zieh dich endlich aus, damit ich mein Versprechen geradebiegen kann."

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Ich seufzte, wiegte mich leicht auf ihm. „War unser Kind eigentlich schon vorher so groß?", fragte Steve am Abend lachend.

Ich zuckte mit den Schultern, stöhnte auf. „Sie ist ein bisschen gewachsen."

Er murrte, ergriff uns beide ruckartig und drehte uns auf der Matratze um, ehe ich ihm ihn die Augen blickte als er sich aus mir herauszog. „Ich liebe dich." Ich kicherte als er mir einen keuschen Kuss auf den Mund gab.

„Steve, was machst du da?", fragte ich, versuchte um meinen dicken Bauch herumzugucken als er meine Kniekehlen ergriff und meine Beine spreizte. „Steve, kannst du mir bitte sagen, was du da-", ich stöhnte auf als er seinen Mund auf meinen Intimbereich hinabdrückte. „Oh, Gott", bog ich meinen Oberkörper höher als Steve mit zwei Fingern in mich eindrang und mein innerstes massierte. „Steve", stöhnte ich laut als er seine Zunge an meiner Klitoris kreisen ließ. „Bitte", flehte ich. „Hör nicht auf, bitte."

Denn wenn er so weitermachte, kam ich gleich. Und ich wollte definitiv endlich wieder kommen.

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Datum der Veröffentlichung: 01.12.2019 18:39 Uhr

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