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Five

Five:
Worthy

„Steve?", fragte ich leise, runzelte die Stirn. Er drehte sich mir um, während ich ihm aus dem Spiegel zusah.

„Ja, Ginny?"

„Könntest du mir bitte das Kleid zumachen?", bat ich noch immer stirnrunzelnd, bog den Arm nach hinten und wieder nach oben. Aber ich bekam mein Kleid nicht zu. Hä? Normalerweise bekam ich Kleider oder die Anzüge immer zu. Ich hatte einen echt gelenkigen linken Arm – denn mit rechts konnte ich das nicht.

Während er schmunzelte und zu mir lief versuchte ich es mit dem rechten Arm auch einmal, aber es wollte nicht klappen, wie ich das wollte.

Ich wartete darauf, dass er meinen Reißverschluss hochziehen würde. Nur als er nur mit dem Reißverschluss an meinem Rücken herumspielte, zog ich meine Brauen zusammen.

„Bist du dir sicher, dass du auf die Party möchtest?", murmelte er und ließ den Reißverschluss wieder los. „Vielleicht solltest du lieber zum Arzt", sagte Steve besorgt und streichelte mir über den Rücken, während ich mich kurz schüttelte.

„Deine Hände sind kalt", sagte ich seufzend als er von mir abließ. „Und nein", seufzte ich. „Mir geht es hervorragend, das sieht du doch."

„Nein, nein das sehe ich nicht", widersprach er mir. „Du bist vor drei Tagen einfach in der Badewanne eingeschlafen und hattest am nächsten Tag einen Zusammenbruch. Das find ich sollte man ernstnehmen", widersprach er mir nochmal und ich seufzte so erneut.

„In Ordnung", stimmte ich zu. „Sollte ich mich morgen nicht besser fühlen, geh ich zum Arzt, okay?", entgegnete ich. „Und heute nur wenig bis gar keinen Alkohol."

„Danke", seufzte nun er und hauchte mir einen Kuss in den Nacken, ehe er mein mintgrünes Kleid zumachte.

Mit zuckenden Mundwinkeln drehte ich mich langsam im Spiegel, betrachtete mich in dem mintgrünen und enganliegenden Kleid. „Findest du, ich habe zugenommen?"

Steve sah auf, zog seine Brauen zusammen. „Ich finde, du siehst wunderschön aus", schmeichelte er mir. Ich seufzte nochmal. „Was ist los? Du seufzt so viel in letzter Zeit", fragte Steve, der sich gerade sein Shirt auszog und sein Hemd an.

„Ich muss ein anderes Kleid oder so anziehen", sagte ich. „Ich bin eindeutig fetter geworden", sah ich mich von weiter weg im Spiegel an und drückte an die Seiten meiner Hüfte. „Ich fühle mich wie eine Presswurst in diesem Kleid." Ich seufzte ein letztes Mal, ehe ich zu Steve hochsah. „Tony würde Jogginghose und ein Pulli von dir nicht als Partyoutfit gelten lassen, nicht wahr?"

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Ich kämpfte mich in meine Jeans mit diesem Lederimitat in dunkelblau und ein Shirt, dass etwas weitergeschnitten war als Tony es vielleicht haben wollte. Aber ich fühlte mich wohler darin – und nicht wie eine Presswurst.

Fertig angezogen lief ich danach ins Bad und machte mir einen Zopf, ehe ich mich selbst dazu überredete, meine Augenringe zu verdecken und etwas Foundation aufzutragen. Aber am Ende sah ich nur ungesunder aus. Also versuchte ich es dummerweise mit Mascara zu retten. Und dann gab ich's auf.

„Wir könnten die Party auch sausen lassen", grinste Steve, musterte meinen Körper. „Ich kenne bestimmt ein oder zwei Sachen, die ich jetzt lieber tun würde."

Ich verzog die Miene als es in meinem Unterleib zog. „Steve, ich glaube, das ist keine gute Idee." Ich krallte mich kurz in den Türrahmen, krümmte mich leicht. „Au", verzog ich noch mehr die Miene.

„Was hast du?", entgegnete er nur direkt wieder besorgt.

„Nichts", schüttelte ich den Kopf, atmete kurz tief ein als das Ziehen nicht mehr da war. „Ich glaube nur, ich kriege meine Tage", sagte ich.

„Bist du nicht schon eine Woche überfällig?"

„Ja, aber ich bin immer ein paar Tage überfällig", winkte ich ab. „Ich gehöre leider nicht zu den Frauen, die ihre Tage regelmäßig oder pünktlich bekommen."

„Ist das, ehm, nicht normal?", fragte Steve. „Unregelmäßig meine ich?"

Ich schüttelte den Kopf. „Du solltest mal Renesmee sehen. Die kann immer zum sechsten mit ihren Tagen rechnen." Ich strich mein Shirt glatt. „Ich habe einmal für diese Unregelmäßigkeit die Pille genommen, aber dank einer allergischen Reaktion habe ich gelernt, nie wieder der Pille zu vertrauen." Ich murrte. „Zur Not schmeiße ich eine Naproxen gegen Unterleibschmerzen hinterher. Die darf ich nehmen, auch wenn ich Alkohol getrunken habe", sagte ich ihm. „Glaube ich", nuschelte ich leise hinterher.

Er schmunzelte, lief zu mir und gab mir einen Kuss aufs Haar. „Ich liebe dich", nuschelte er.

„Ich dich auch", sah ich zu ihm hoch. „Oder warum denkst du, bin ich mit dir verheiratet?", scherzte ich und lief an ihm vorbei.

„Keine Ahnung, ich dachte, es war wegen dem Sex." Ich hob das Kissen an und haute ihn damit, während er lachte und ich kurze Zeit später mit einstimmte. „Doch ich bin immer noch der glücklichste Kerl auf Erden", lief Steve wieder zu mir, nahm mein Gesicht in seine Hände. „Und das nur weil er eine so wundervolle Frau wie dich hat", sagte er, beugte sich zu mir hinab und küsste mich.

Und ich seufzte müde in den Kuss hinein. Die letzte Nacht hatte ich zwei Stunden schlafen können, weil ich einfach wieder starke Schlafstörungen hatte. Doch ich wollte nicht zum Arzt. Ich wollte nicht, dass dieser Traum von Friede, Freude, Eierkuchen bei Steve und mir in unserer erst kurzen Ehe jetzt schon ein Ende nahm.

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Um mich herum lachten alle und hielten Champagner in der Hand. Das war für mich ein völlig falsches Bild – irgendwie. Denn ich fühlte mich hier wohl als einzige nicht bereit für eine Party.

Einen Moment schwankte ich kurz, schüttelte dann aber den Kopf und nahm von einem herumlaufenden Kellner ein Glas Champagner entgegen.

„Alles in Ordnung?", fragte Steve, der mich besorgt ansah und kurz stützte.

„Ja", nickte ich. „Ja, alles in Ordnung", antwortete ich ihm, schüttelte nochmal kurz den Kopf, löste mich und lief los.

„Wo möchtest du hin?", fragte er und blieb lieber an meiner Seite.

„Ich muss nur mal auf die Toilette", meinte ich und sauste davon, bevor er auch noch auf die Idee kommen könnte, mich noch aufs Klo zu begleiten.

Gerade als ich die Tür der Toilette schließen wollte überkam mich dann jedoch ein ekelhaftes Gefühl im Magen – und das ziehen machte sich wieder bemerkbar. Ich hustete kurz, schloss schnell die Tür, rannte dann zum Klo, machte den Deckel hoch und da erbrach ich mich auch schon. Super – nicht. Was war nur los mit mir in den letzten beiden Tagen? Ich hatte gestern Nacht schon kotzen müssen, doch Steve nicht geweckt, wie er drum gebeten hatte, falls was sein sollte.

Ich hatte nur Bruce Bescheid gesagt, der noch wach war und mir versprochen hatte, niemanden davon etwas mitzuteilen. Er hatte mich dabei „erwischt" wie ich nach einer Tablette gegen Übelkeit gesucht hatte.

Vielleicht sollte ich wirklich mal zum Arzt.

„Wir werden dich finden."

„Ja, ja", strich ich mir den Pferdeschwanz nach hinten. „So wie die anderen Male, du Vollhonk?", schimpfte ich, wusch mir den Mund mit Wasser aus und lief zurück.

„Hey, alles in Ordnung?", kam nun auch Natasha mit an als ich mich gerade setzen wollte. Ich murrte. Jetzt auch noch sie?! „Du siehst krank aus, Ginny."

„Ja, mir geht's bestens", zickte ich und nahm mir ihr Glas Champagner, ehe ich es in einem Zug leerte und zurück in die Hand drückte. „Ich muss nur mal an die frische Luft", murmelte ich und stand wieder auf, lief hinaus auf den Balkon, wo ich so dann rumstand.

Ich konnte mich wohl gerade auch nicht entscheiden, wohin mit mir.

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Eine Weile stand ich hier herum, sah auf New York hinab und beruhigte mich wieder. Zumindest beruhigte sich mein Körper wieder. Als mein Handy in meiner Arschtasche klingelte seufzte ich und holte es hervor.

„Ja, Alice?", fragte ich in den Hörer. Sie lachte mir jedoch so laut entgegen, weswegen ich den Hörer ein paar Zentimeter von meinem Ohr weghielt. „Alice! Kannst du mir bitte sagen, was los ist? Ich bin heute nicht sehr gut drauf", meinte ich murrend. „Und für einen Scherz bin ich auch nicht aufgelegt, falls du mit Jasper oder sonst wem wieder gewettet hast, wer mich zuerst auf die Palme bringen kann."

„Oh, mein Gott, wir werden Tante", meinte sie und meine Laune hob sich doch noch etwas.

„Ach, ehrlich?", hob ich beide Augenbrauen die Stirn hinauf. „Freut mich", teilte ich mit. „Wer adoptiert denn?", hakte ich nach.

Sie lachte. „Dummerchen, niemand adoptiert."

„Okay", sagte ich verwirrt. Wer bekam denn ein Kind? Ich dachte, das war nicht möglich. „Diejenige, die ein Kind bekommt, ist-"

„Ginny?", fragte Tony plötzlich hinter mir.

„Warte kurz, Alice." Ich wandte mich an Tony. „Ja?"

„Kommst du auch rein?", fragte er mit einem Glas Whiskey in der Hand. „Es sind schon Stunden rum, dass du hier stehst." Eh, nein? „Und wir wollen noch eine Runde alle zusammen verbringen, bevor der Abend endet."

„Eh, natürlich", sagte ich und hielt mir den Hörer wieder ans Ohr. „Hör mal, Alice, ich ruf dich später zurück, ja?"

„Nein, du darfst jetzt nicht auflegen", widersprach sie panisch. „Ich hab dir doch noch gar nicht gesagt, dass-"

„Alice, bis später", sagte ich und legte einfach auf, ehe ich mich einen Moment noch sammelte und hineinlief.

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„Und das ist echt in Ordnung?" zeigte Clint von mir zu Steve. „Ihr beide könnt keine zwei Minuten die Hände voneinander lassen."

„Ginny stand den ganzen Abend mutterseelenallein auf dem Balkon und Rogers hat Billiard gespielt", stellte Tony trocken klar. „Ich glaube schon, dass sie die Hände voneinander lassen können."

Ich verdrehte die Augen, sah neben mir zu Tasha und Hill.

„Themawechsel", bat ich.

„Mit wem haben Sie draußen telefoniert?", deutete Hill einfach zum Balkon.

„Oh", entgegnete ich. „Ich, eh, werde erneut Tante", teilte ich mit.

„Hat Jacob endlich einen Treffer gelandet?", scherzte Steve. „Oh, nein, Moment, dann wärst du Großtante, oder?"

„Großtante?", merkte Bruce an. „Wie groß ist deine Familie?"

„Groß", meinte ich nur. „Naja, ich bin gespannt was es diesmal wird. Junge oder Mädchen", zuckte ich mit den Schultern. „Und was lief eigentlich so ab, während ich draußen war?"

„Eine grandiose Party", sagte Tony trocken. „Schäme dich, dass du sie verpasst hast."

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Ich runzelte die Stirn als Clint laut rief: „Das ist doch nur ein Trick!"

„Nein, es ist viel mehr als das", schmunzelte Thor kopfschüttelnd.

„Wer auch immer würdig ist, der möge die Macht besitzen", sagte Clint mit verstellter Stimme. „Ach hör auf, Mann. Das ist ein Trick."

„Na gut", wies er auf den Hammer auf dem Tisch. „Dann bitte, versuch dein Glück!"

„Ehrlich?" Thor nickte. „Na schön", sagte Clint und packte die Drumsticks, mit denen er die ganze Zeit rumgewackelt hatte, beiseite und erhob sich.

„Das wird ja jetzt was ganz Tolles", murmelte Rhodey neben Hill und mir.

„Clint, du hattest eine harte Woche", meinte Tony. „Wir lachen auch nicht, wenn du ihn nicht hochkriegst", kommentierte er trocken und ich verschluckte mich an meinem Bier, weswegen mir Hill auf den Rücken klopfte, bis ich mich beruhigt hatte. Danach stellte ich das Bier lieber beiseite.

„Ich hab das schon mal gesehen, okay?", erwiderte Clint zuversichtlich. Clint zog ein paar Sekunden an Thors Hammer, dann fing er an zu lachen und gab auf. „Ich weiß nicht, wie du das anstellst", meinte er glucksend.

„Spürst du das stille Urteil?", fragte Tony danach in die entstandene Stille hinein.

„Bitte, Stark, versuch du es", erwiderte Clint und machte Platz.

Tony öffnete sein Jackett als er aufstand und ich sah zu seiner Hand. „Oh, jetzt geht's los", murmelte Hill und verdrehte die Augen.

„Ich drück mich nie vor 'ner echten Herausforderung", sagte er als er um den Tisch herumlief. „Das ist Physik", erklärte er. „Und wenn ich ihn anhebe, dann herrsch ich über Asgard?", fragte er Thor.

„Ja, natürlich", stimmte der Gott ihm zu und nahm ein Schluck seines Biers.

„Dann führ ich nämlich das Recht, der ersten Nacht wieder ein." Ich zog eine Augenbraue hoch. Auch er versuchte sein Glück, meinte jedoch kurz darauf: „Bin gleich zurück." Anscheinend ging er hinunter in seine Werkstatt. Denn kurz darauf kam er mit seinem Handschuhe zurück.

Er versuchte es wieder, bat kurz darauf auch noch das Rhodey ihm helfen sollte. Doch auch die beiden schafften es nicht.

„Ziehst du überhaupt?", fragte Rhodey angestrengt und nahm einen tiefen Atemzug.

„Sind wir ein Team?", entgegnete Tony.

„Dann blamier uns nicht. Zieh!", rief sein Gegenüber und wir fingen leicht an zu schmunzeln.

Danach versuchte es Banner, doch auch er schaffte es nicht, schrie einmal auf, was mich irritierte und mit Natasha einen Blick wechseln ließ.

„Komm, Cap!", rief Clint als Steve seufzend aufstand.

„Erinnerst du dich noch ans deutsche Kabelfernsehen, Natasha?", fragte ich, als Steve zum Hammer ging, der auf dem Tisch stand.

„Ja, wieso?"

„Mein Mann kann", lachte ich und sie stimmte mit ein.

Doch als Steve am Hammer zog bewegte sich dieser leicht und er zog noch kräftiger dran. Oder hatte ich hier gerade nur eine Einbildung? Ich sah zu Thor, dessen Mundwinkel sich von einem leichten Lächeln in eine harte Maske zogen. Doch auch Steve gab letztendlich auf, als sich nichts mehr tat.

„Kein Stück", hauchte Thor erleichtert, trank nochmal einen Schluck.

„Geht eben nicht", meinte Rhodey kopfschüttelnd.

„Und, Widow?", fragte Tony mit geheimnisvoller Stimme.

„Oh, nein, nein", schüttelte sie ihren Kopf. „Da lass ich euch alleine spielen", sagte sie und trank ein Schluck Bier.

„Ginny?", haute Steve raus.

Auch ich verneinte mit einem Kopfschütteln. Ich war sowieso zu erschöpft um mich damit zu befassen. Und ich hatte es nicht nötig, dem Spiel beizutreten, um zu markieren, wer die dicksten Eier im Raum hatte.

„Der Mann, der nicht König sein wollte in Ehren, aber da ist was faul", sagte Tony.

„Da kannst du deinen Arsch drauf verwetten", rief Clint plötzlich und zeigte auf Tony.

„Steve, das war ein Kraftausdruck", merkte Hill ruckartig an und Steve seufzte genervt.

„Hast du das jedem erzählt?", fragte er Tony.

„Der Griff ist graviert, richtig?" Thor nickte kurz. „Wie ein Sicherheitscode", meinte Tony. „Wer immer Thors Fingerabdrücke hat, ist wahrscheinlich die wörtliche Übersetzung."

„Ja, das ist", Thor lachte, „Eh, eine überaus interessante Theorie", schmunzelte er noch immer und stand auf. „Meine ist einfacher." Er hob den Hammer an, wirbelte ihn einmal durch die Luft. „Ihr seid nicht würdig", erklärte er auf unsere Blicke hin und ich stand auf.

„Okay, niemand sagt mir, ich könnte nicht würdig sein", meinte ich und lief zu ihm. „Wenn du mir den jetzt reichst, fall ich um?", fragte ich.

„Höchstwahrscheinlich", stimmte er nickend zu.

„Gut", sagte ich eingeschnappt. „Pisser", schnaubte ich beleidigt und nahm ihn den Hammer aus der Hand. Einige Sekunden sah ich nur den Leuten ins Gesicht, die mich dann aber irritiert anstarrten. „Was?!", meinte ich, dann sah ich auf meine Hand und schrie auf. „Wieso leuchtet der Hammer gelb?!", rief ich und ließ ihn fallen, doch fing Thor ihn auf.

„Ehm", er runzelte die Stirn, „Ich habe keine Ahnung", meinte er und schüttelte den Kopf. „Doch der Rest ist nicht würdig", fügte er hinzu und alle fingen an zu protestieren. „Und eine Frau darf nicht allein herrschen."

Mein Blick schwang zu Steve und ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, während er mich besorgt ansah.

Nur bevor ich etwas sagen konnte, ertönte plötzlich ein schreckliches Signal – was mich eigentlich wie die anderen hätte stören sollen – doch ich fühlte nichts, nur Taubheit, während die anderen zusammenzuckten oder sich die Köpfe hielten.

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„Würdig", sagte eine unheilvolle Stimme, aus der Richtung die zum Labor führte. „Nein." Ich drehte mich mit zusammengezogenen Augenbrauen um. „Wie könntet ihr würdig sein? Ihr alle seid Killer", sagte ein übelzugerichteter Roboter und kam angehumpelt, während einige um Thor und mich herum aufstanden. Steve zum Beispiel war sofort bei mir und nahm mich in den Arm, zog mich etwas hinter sich, während ich zu ihm hochsah.

„Stark?", fragte Steve.

„Jarvis-"

„Verzeihung, ich hab geschlafen", meinte der Roboter. „Oder ich war ein Traum", murmelte er.

„Starte Ligeon-IS neu. Ich glaub, eine Einheit spinnt", meinte Stark in seine Hightechglasscheibe.

„Widerliches Geräusch. Ich hatte mich verfangen in... Fäden", säuselte er. „Den Anderen musste ich töten. Er war ein guter Kerl."

Mir lief es kalt den Rücken hinunter, während ich zu Steve hochsah. „Du hast jemanden umgebracht?", hakte Steve misstrauisch nach.

„Wäre nie meine erste Wahl", entgegnete er. „Aber... in der wirklichen Welt warten hässliche Entscheidungen auf uns."

„Wer schickt dich?", fragte Thor und der Roboter spielte eine Aufzeichnung ab.

Ich denke an einen Schutzwall um die ganze Welt."

Wir alle sahen Stark ausnahmslos kurz an.

„Ultron", stellte Bruce dann überrascht fest und sein Blick flog genauso wie meiner zu Tony.

Was hatten die beiden getan?

„In Fleisch und Blut", sagte der Roboter. „Oder, nein, noch nicht", korrigierte er sich. „Nicht diese Hülle... aber ich bin bereit! Ich habe eine Mission", rief er.

„Welche Mission?", fragte Tasha skeptisch.

„Frieden für unsere Zeit", haute er raus und ich legte den Kopf schief, ehe auf einmal die Wände zu seinen Seiten explodierten und überall Roboter in den Raum strömten, auf uns schossen.

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Ich war perplex, wie man so manchmal dastand, wenn man nicht ganz realisierte, was gerade im Leben schieflief.

Nur so sah ich den einen Schlag zu spät kommen – und da Steve schon mit einem hangelte – traf er mich. Dachte ich im ersten Moment. Bis sich Arme um mich schlangen und mit sich zogen.

Rhodey und ich wurden aus dem Zimmer und aufs Dach geschleudert, während dieser mich kurz festhielt, damit mich der Schlang nicht traf.

„Rhodey", hörte ich jemanden rufen und sah, dass er fast über das Geländer fiel. Mit einem ächzenden Geräusch, das ich von mir gab, packte ich ihn am Ellenbogen und zog ihn mit so viel Kraft wie ich aufbringen konnte zurück.

„Rhodey?", fragte ich, sah hoch in sein Gesicht. Er war bewusstlos. Ich glaubte, ich wollte nicht, dass mich einer der Roboter traf.

Ich zuckte zusammen als ein surrendes Geräusch ertönte und ich aufsah.

Die drei Roboter vor mir hoben alle ihre rechte Hand und wollten gerade losschießen, als ein Roboter von Tasha niedergeschossen wurde.

Ich schloss kurz die Augen, konzentrierte mich auf ein Kribbeln in meinen Fingerspitzen. Und als der andere seinem Blick folgte, erledigte ich ihn, indem ich ihm die Sicherung hinten herausriss und ihn mittels Strom kurzschloss.

Nur ich sah gerade noch danach – als ich von dem jetzigen Roboter abließ – einen anderen Roboter mit Lokis Zepter davonfliegen, als ich etwas richtig Dummes tat.

Ich sprang auf ihn rauf und flog einfach mit.

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Datum der Veröffentlichung: 01.12.2019 18:17 Uhr

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