Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eleven

Eleven:
die neue Basis

„Danke, Doctor Barris", seufzte ich, machte meine Hose zu und blickte in den Untersuchungsraum hinein.

„Das ist eine Kleinigkeit, Mrs. Rogers." Ich seufzte nochmal. „Haben Sie es Ihrem Mann bereits mitgeteilt?"

„Noch nicht", nahm ich mir ein Tuch und wischte mir den Rest des Gels vom Bauch.

----------

Ich hatte Steve die große Nachricht noch immer verschwiegen. Warum? Weil alle zu beschäftigt mit dem Aufbau der neuen Basis für die Avengers waren. Ich hatte mich nebenbei in den letzten drei Wochen bei meinen Eltern erkundigt, ob sie immer noch mein Sparbuch hatten. Und demnach hatte ich mich danach wieder mehr auf die Suche nach einer Wohnung für Steve und mich begeben.

Ich wollte niemandem erstmal mit der Schwangerschaft damit zur Last fallen. Und alle waren noch ziemlich mitgenommen, vom letzten Ereignis.

Wie Pietro sich für Clint und einen kleinen Jungem geopfert hatte wurde nicht vergessen. Und für Wanda hatten wir – Clint und ich – uns einen schönen Friedhof in Manhattan ausgesucht, wo man Pietro hatte begraben können. Nur direkt nach der Beerdigung war Clint nach Idaho zurück zu seiner Familie.

Außerdem, wie es schien, war Bruce der Meinung gewesen, abhauen zu müssen, und man sah wie schlecht es Tasha dabei ging.

Nur als dann endlich der große Moment da war, rief mich Alice an und fragte wie dämlich es von mir gewesen war, schwanger auf einen Roboter zu springen und mit diesem tausende von Kilometern zu fliegen. Als hätte sie mich nicht schon Tage zuvor anrufen und mir das an den Kopf schmeißen können. Als ich sie endlich wieder los war, war Steve schon wieder beschäftigt gewesen und zur Basis gefahren. Chance verpasst.

Irgendwann war ich dann der Meinung, dass es mir mittlerweile egal war, wie er es erfahren sollte. Also platzte ich mitten in einer Besprechung damit raus.

„Ich muss was loswerden", sagte ich und unterbrach Tonys Redefluss. Alle sahen mich an und Natasha neben mir schnaubte. Ich war wieder fetter geworden, was mich störte. Ich war nie der Typ Mensch gewesen, der dick war oder zu dünn, sondern meine Proportionen lagen einfach genau da, wo sie auch sein sollten. Und nun glitt alles aus dem Gleichgewicht, was mich einfach störte.

„Jetzt kommt's", haute Tony mit beiden Händen auf den Tisch. „Nicht Steve hat sie betrogen, sondern sie ihn." Ich funkelte ihn an.

„Was denn?", fragte Steve und ich atmete einige Male tief durch.

„Ich wollte es dir schon mal erzählen", begann ich. „Vor ein paar Tagen. Doch wegen Alice kam ich nicht dazu."

„Und was erzählen?", hakte er skeptisch nach und verschränkte die Arme, während Natasha die Augen verdrehte

„Steve?", mischte sich Natasha ein.

„Ja?", erwiderte dieser schlecht gelaunt und sein Blick schwankte kurz zu Nat.

„Flipp nicht aus", befahl sie und mein Blick fuhr zu ihr. „Du hast die Papiere auf dem Couchtisch im Tower liegen lassen", erwiderte sie trocken.

„Wieso sollte ich nicht ausflippen?", hakte Steve nach und stand auf, was Beweis war, dass er kurz vor dem Ausrasten stand. „Hast du was angestellt?"

Ich blickte kurz in die Runde, ehe ich auch aufstand und zu ihm lief.

„Ich hab nichts angestellt."

„Dann macht jetzt kein Drama draus", bat Tony. „Ich mag nicht sehen, wie Mummy und Daddy sich streit-"

„Du wirst Vater, Steve", schnitt ich Stark das Wort ab.

------------

Ich seufzte als er mich auf dem Boden endlich wieder absetzte. „Ist das wahr?", fragte er mich von einem zum anderen Ohr grinsend.

Ich nickte zur Bestätigung, er zog mich wieder zu sich herunter und er küsste mich vor Freude, wobei Tony ein „Awww" von sich gab als er uns durch die Glastüren beobachtete.

„Wir werden Eltern", flüsterte Steve glücklich und unsere Stirnen berührten sich für einen Moment. „Wie...? Ich meine, wie ist klar", nickte er, strich mit seinem Daumen meine Wangen entlang. „Wann?"

„Schätzungsweise seit drei Monaten", sagte ich, ergriff seine Hände.

„Könnten wir nun weiter besprechen, wie es weitergeht?", rief Tasha von drinnen laut. „Das wäre vielleicht wichtig", warf sie ein und zerstörte uns diesen Moment.

Ich murmelte etwas Unverständliches, setzte mich aber in Bewegung.

Wir setzten die Besprechung fort sobald wir beide wieder saßen.

-----------

„Ginny?"

Ich seufzte, drehte mich im Raum. „Ja, Steve?", entgegnete ich, als er über die Tapete strich.

„Was hältst du von der Wohnung?"

Ich hob beide Augenbrauen. „Das sie überteuert ist für diesen Zustand", sagte ich. „Aber das ist einer der letzten Möglichkeiten, die uns bleiben."

„Wir haben noch die zwei anderen Wohnungen", sagte er. „Glaubst du, dass das was bringt, sich noch die anderen anzusehen?", fragte er mich. „Die hier hat immerhin vier Zimmer. Perfekt für ein Kinderzimmer und ein Gästezimmer."

Ich seufzte. „Und? Was halten Sie von dieser Wohnung, Captain Rogers?" Ich zog eine Augenbraue hoch als die Maklerin sich ihr blondes Haar aus der Stirn strich und ihn ansah. „Ist dies etwas für Sie?"

„Meine Frau und ich überlegen noch", kratzte er sich am Kinn und meine Mundwinkel zuckten als sie zu mir sah.

„Oh", machte sie, als hätte sie vergessen, dass ich da war. „Und was halten Sie davon, Mrs. Rogers?"

Ich beließ meine Augenbraue da wo sie war. „Mein Mann und ich überlegen noch", wiederholte ich Steves Worte in meiner Version und sah ihn an.

Ich kicherte als er zu mir lief, mich gegen die Schläfe küsste und mir das erste Mal über meinen Bauch strich. „Ich finde eigentlich, die Wohnung ist super", murmelte er.

Ich sah zu ihm hoch. „Du magst die Wohnung", meinte ich.

Er bewegte seine Lippen hin und her. „Ziemlich", bestätigte er nickend.

Ich wandte mich der Maklerin zu. „Wir nehmen die Wohnung", sagte ich zu ihr. „Nehmen Sie auch Checks?"

---------

„Wo wohnst du eigentlich jetzt?", meinte ich interessiert, zog den Kakao zu mir heran. „Wir haben uns bei meiner Hochzeit nicht viel unterhalten können."

„In Manhattan", meinte Louise. „Bei Liam. Ich arbeite bei der Polizei", antwortete sie mir grinsend.

„Das wird ja immer besser", sagte ich. „Steve und ich ziehen nach Brooklyn. Das heißt, wir könnten uns öfters treffen."

„Also du bist schwanger?", fragte sie grinsend und ich blickte lächelnd auf meinen etwas angeschwollenen Bauch.

„So offensichtlich?"

Sie lachte, strich sich ihr blondes Haar zurück. „Du hast zugenommen. Bei deinem Job wundert mich das eher."

„Ja, war ein ziemliches Durcheinander, als ich es erfuhr."

„Ja, ich hab es im Fernsehen gesehen. Die fliegende Stadt, Sokovia", seufzte sie. „Dachtest du, Steve kommt nicht wieder?", fügte sie noch ran.

„Nein, ich war dabei", sagte ich. „Durch ein Hindernis, welches uns in den Weg gestellt wurde", erklärte ich, sie knabberte kurz an ihren Nägeln. „Ja, eh... ich wurde entführt und war einige Tage in Sokovia, als ich frei kam brach das Chaos los und ich kam nicht mehr von der Stadt im Himmel runter", erzählte ich. „Was hast du so gemacht?", grinste ich breit.

„Du hast echt ein unpassendes Timing", seufzte sie, griff nach ihrem Kaffee auf dem Tisch.

„Ich weiß", nickte ich.

„Weißt du, Liam und ich waren auch schon am überlegen, ein Kind zu bekommen, doch ich glaub, wir sind keine geeigneten Kandidaten für den Job", meinte sie.

„Wieso? Ihr harmoniert doch so gut miteinander", sagte ich bestürzt.

„Das ist es nicht. Nur kommen wir mit Kindern irgendwie nicht klar", gestand sie errötet.

„Naja, jedem das seine", zuckte ich mit den Schultern. „Doch ihr passt einfach zusammen. Ob mit oder ohne Kind, ihr seid füreinander geschaffen", behauptete ich und sie wurde noch etwas röter.

„Du und Steve aber auch."

Das ließ mich rot werden. „Weißt du, ich hab gehört, von mehreren bereits, wir sind ziemlich laut."

Daraufhin lachten wir beide los. „Liam und ich aber auch, mach dir keine Sorgen", hickste sie, ehe auf einmal vor uns jemand stand und uns das Sonnenlicht versperrte.

Und das war Wanda. Was mich irrtierte.

„Hey", sagte ich mit zuckenden Mundwinkeln. „Erkundest du endlich Manhattan?"

„Kann ich mich dazusetzten?", fragte sie mit ihrem Akzent und einem traurigen Gesicht. „Ich hab mich hier jetzt schon einige Zeit rumgetrieben und brauch Mal eine Pause und-"

„Ja, klar", nickte Louise. „Das würde uns freuen", sagte sie und ich nickte zustimmend.

Louise und ich redeten weiter, während Wanda sich zu uns an den Tisch setzte und irgendwann einer Kellnerin mitteilte – die an unserem Tisch vorbeilief – dass sie gerne einen Kakao hätte. Aber ich bemerkte das Wanda sich wohl unwohl fühlte, während wir redeten. Denn sie steuerte nichts zu unserem Gespräch bei. Deshalb beschloss ich ihr ebenfalls eine Frage zu stellen.

„Was hältst du eigentlich von der Idee, eines zweiten Avengerteams?"

„Ich?", fragte sie zunächst überrascht und antwortete dann aber auf meine Frage als ich nickte. „Na ja. Ich find es auf der einen Seite praktisch und auf der anderen wieder nicht so praktisch. Ich mein, so haben Stark und Rogers mehr Freizeit und können sich auch auf bevorstehende Sachen konzentrieren." Sie wies kurz auf meinen Bauch und ich nickte. „Auf der anderen fände ich es wichtig, die Teammoral mehr zu stärken, enger zusammenzuarbeiten und nicht getrennt. Wir als Zweiteam lernen uns und unsere Macken zwar jetzt gerade kennen, aber tun's die anderen dafür?" Sie seufzte. „Aber ich hab zumindest genug Beschäftigung, um nicht an ihn denken zu müssen", nuschelte sie hinterher, strich sich ihr Haar zurück.

„Wer ist er?", fragte Louise feinfühlig wie sie war.

„Mein Bruder ist in Sokovia gestorben", sagte Wanda ruhig.

-------------

„Entschuldigt mich mal kurz", bat ich als mein Handy klingelte und entfernte mich von Steve und Sam, die sich gerade mit mir unterhielten.

„Aber beeil dich bitte", rief Sam mir nach. „Wir wollten gleich noch Farbe kaufen und ein paar Möbel aussuchen gehen."

Ich verdrehte die Augen. „Ja?", ging ich ans Telefon.

„Hast du mich vermisst?"

Ich zog die Brauen zusammen. „Kommt drauf an, wer dran ist", entgegnete ich.

„So 'n Ex von dir."

„So 'n Ex?", wiederholte ich, ehe es mir einfiel. „Oh", machte ich. „Max."

„Exakt."

„Woher hast du meine Nummer?", hakte ich nach.

„Krieg ich erst eine Antwort auf meine Frage, ob du mich vermisst hast?"

Meine Mundwinkel zuckten. „Wie könnte man dich nur nicht vermissen?", meinte ich sarkastisch.

„Dann sieh nach rechts", forderte er mich auf.

Ich runzelte meine Stirn und kam der Aufforderung nach. Und ich traute meinen Augen nicht.

----------

„Was machst du hier, Max?", fragte ich total aus dem Häuschen, während ich ihn kurz in die Arme schloss.

„Ich bin mit Jo hier, wegen einem Fall", sagte er schulterzuckend und sah mich lächelnd an. „Wie ich sehe hast du immer noch die alte Nummer?"

„Ja. Ich konnte mich nicht von ihr trennen", erwiderte ich theatralisch.

„Wer ist dies?", fragte er und ich drehte mich um.

Ich sah, dass uns Steve beobachtete, neben ihm Sam, der ihm was in die Hand drückte. „Mein Mann, Max. Steve Rogers", antwortete ich.

„Du bist die Frau von Captain America?", fragte er total verwundert, hob seine Augenbrauen an.

„Ja, wieso?", erwiderte ich.

„Ich fragte mich schon die ganze Zeit, warum ihr Name verschwiegen wird."

„Wieso verschwiegen?", runzelte ich die Stirn.

„In unserer Stadt war es ganz groß raus, dass der berühmte Captain Rogers heiraten würde", erzählte er mir. „Aber man hat den Namen der Glücklichen irgendwie nicht in Erfahrung bringen können."

„Ich stand nicht im Register", erklärte ich schulterzuckend.

„Wieso nicht?", hakte er nach und ich beugte mich leicht vor.

„Ich hab im Geheimdienst gearbeitet", flüsterte ich und zuckte erneut mit den Schultern.

„Max!", rief plötzlich jemand und ich sah mit Max in dessen Richtung.

Der Ruf kam von einem dunkelhäutigen Mann mit kurzem Haar, neben ihm stand eine junge Frau, die, vermutete ich, seine Tochter war.

„Deine Freundin?", fragte ich lächelnd, als ich ihren mürrischen Blick zu mir mitbekam.

„Verlobte", schmunzelte er und ich stimmte einen kurzen Moment mit ein. „Also, ich muss, man sieht sich", sagte er leise, umarmte mich noch einmal, küsste meine Stirn, ehe er ging und mich stirnrunzelnd zurückließ. „Wir müssen uns mal wieder treffen."

-------------

„Wer war das?", fragte Steve mürrisch, der plötzlich neben mir stand als ich Max nachsah.

„Bist du irre?", rief ich erschrocken. „Ich hab mich voll erschrocken!"

„Wer war das?", wiederholte er und zog die Augenbrauen zusammen.

„Das da?", deutete ich Max hinterher. „Max Allen", sagte ich irritiert.

„Du schienst dich gut mit ihm zu verstehen", nuschelte er unzufrieden und seine Wangen wurden leicht rot, während wir beide sahen, wie Max mir nochmal zuzwinkerte, bevor er im Gebäude verschwand.

„Ja, wir sind alte Freunde", meinte ich und zuckte mit dem Schultern.

„Hm. Deswegen küsst er dich?", fragte Steve und ich fing an zu lachen.

„Bist du eifersüchtig, Steve?"

Ich sah zu Sam als dieser mit seinem Wagen aus der Garage fuhr.

„Nein", antwortete er zickig und wandte seinen Blick ab.

Einige Sekunden sah ich ihn nur an, als sei er verrückt, dann zog ich ihn zu mir und nahm sein Gesicht in meine Hände.

„Hey, sieh mich an", bat ich, als er stur auf einen unsichtbaren Punkt zwischen meinen Augen starrte. Einige Sekunden vergingen, dann tat er das, worum ich ihn gebeten hatte. „Ja, ich war vielleicht mal mit ihm zusammen." Steve schnaubte verächtlich. „Doch das war während der Studienzeit, im ersten Semester, Steve. Und der einzige, den ich wirklich abgöttisch liebe, der bist du, Schatz. Das beweist außerdem das Kind, das in meinem Bauch wahrscheinlich gerade schläft", sagte ich und ließ meine Stirn gegen seine sinken.

„Tut mir leid, dass ich so... so war eben halt", murmelte er und umarmte mich. „Ich finde es nur nicht gut, wenn dich andere Männer küssen."

Ich schmunzelte, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste sein Kinn, womit seine Mundwinkel zuckten. „Und wenn ich dich küsse?", fragte ich.

Er senkte den Kopf, fuhr leicht mit seinen Lippen über meine. „Dagegen hab ich nicht das geringste."

----------

Datum der Veröffentlichung: 01.12.2019 18:32 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro