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Kapitel 6 - Explosive Probleme

Ich werde von einem schrillen Geräusch geweckt. Mein geschulter Verstand versucht sofort, die Umgebung wahrzunehmen. Offenbar trägt mich jemand mit einer Hand unter den Knien durch, die andere Hand stützt meinen Rücken. Das schrille Geräusch wird lauter. Eine Welle von Panik und Angst überflutet mich und der folgende Adrenalinschub gibt mir die Kraft, mit aller Gewalt um mich zu treten. Meine Augen fliegen auf und ich sehe, dass mich Captain America trägt. Eigentlich sollte mich das beruhigen - schließlich hat er mich vorhin ein paar Mal gerettet - aber die Panik lässt nicht nach. Ich werde fester an die Brust des Captains gepresst, als er versucht, mich nicht fallen zu lassen.

"Halt still! Du bist verletzt"

Die Stimme hallt nur undeutlich durch die Schleier meiner Angst. Ich wehre mich weiterhin mit aller Kraft, während meine Sicht etwas verschwommen wird.

"Hey, krieg die Kleine unter Kontrolle"

Das war eine andere Stimme. Ich fange an zu schreien, während ich immer heftiger um mich trete. Das Geräusch wird noch lauter. Und dann erkenne ich plötzlich, dass nicht ich so komisch reagiere, sondern mein Implantat. Es muss beschädigt worden sein, denn es beeinflusst ständig mein Zwischenhirn, um mich (und sich selbst) zu beschützen. Das schrille Geräusch kommt wohl von einem weiteren technischen Defekt.

"Was ist los mit ihr?"

"Halt sie still!"

"Hilft mir mal jemand?!"

Die Stimmen klingen jetzt klarer. Ich registriere, dass ich auf den Boden gelegt werde und dass jemand meine Arme und Beine festhält. Eine weitere Panikwelle durchflutet meinen Körper, und ich kämpfe hart, um die simulierte Angst unter Kontrolle zu bekommen. So langsam muss ich das Implantat abschalten, sonst drehe ich vollkommen durch.

"Lasst... Mich los!... Das Implan..tat ist kaputt"

Bringe ich zwischen zusammengepressten Zähnen heraus.

"Stark, was meint sie damit?!"

"Implantat? Das.. Ist doch technisch gar nicht möglich!"

Ich schreie auf, als eine besonders heftige Panikwelle mich trifft. Mein Körper bäumt sich auf und ich bekomme meine rechte Hand frei. Schnell fasse ich mir an die Schläfe und schalte das blöde Ding aus. Sofort lassen die simulierten Panikattacken nach. Erschöpft falle ich zurück auf den Boden. Zögerlich werde ich losgelassen. Mein Atem geht immer noch stoßweise, der Schweiß rinnt mir über die Stirn. Ich hebe eine zitternde Hand und streiche mir eine schweißnasse Haarsträhne aus der Stirn. Das war echt verdammt knapp. Zum Glück hat die Fehlfunktion nicht den Sprengstoff aktiviert, der in meinen Kopf eingebaut wurde.

Langsam öffne ich die Augen. Diesmal sehe ich klar: Captain America sitzt neben mir auf dem Boden und beugt sich besorgt über mich, auf der anderen Seite kniet ein Mann in einem rot-goldenen Metallanzug, das dürfte Iron Man sein. Auf einer Bank sitzt Loki mit Handschellen und über Rogers Schulter kann ich im Cockpit die roten Haare von Black Widow erkennen.

Mit einer Handbewegung verscheuche ich Rogers, dann setze ich mich langsam auf und stütze den schmerzenden Kopf in die Hände.

"Das...war scheiße knapp"

"Was war knapp?"

Ich schaue auf und sehe in Rogers blaue Augen. Ich seufze und zeige auf meine Schläfe.

"Mein Implantat hat etwas abbekommen. Daraufhin gab es eine Fehlfunktion, die in meinem Gehirn Angst simuliert hat. Außerdem hat es wohl auch den Transmitter erwischt, wofür ich momentan echt dankbar bin"

Rogers schaut mich nur dumm an. Stark dagegen nickt interessiert:

"Dann wurde das Implantat also mit verschiedenen Bereichen Ihres Gehirns verknüpft. Inwiefern werden Sie davon kontrolliert?"

"Ich werde normalerweise gar nicht davon kontrolliert. Allerdings haben meine... Auftraggeber jederzeit die Möglichkeit, mein Gehirn in die Luft zu jagen, zusammen mit allem im Umkreis von 50 Metern, solange eine aktive Netzwerkverbindung steht. Deshalb bin ich froh über die Transmitterstörung: wäre das Scheißteil noch aktiv, würden wir alle jetzt nur noch ein Häufchen Asche sein. Ja, Götter auch"

Die letzte Bemerkung geht an Loki, der ziemlich interessiert gelauscht hat.

"Was allerdings in" -ein kurzer Blick auf meine Uhr- "vier Stunden und zweiundzwanzig Minuten sowieso passieren wird, wenn ich den Sprengstoff nicht entschärfen kann"

Ich hebe den Blick und sehe Tony Stark in die Augen.

"Stark, ich brauche Ihre Hilfe"

Hallo Leute!
Das hier ist die erste Authors Note in diesem Buch, deshalb fühlt euch gedrückt, ich hatte davor ja noch keine Gelegnheit dazu...

Ich hoffe, euch gefällt das Buch so weit, bitte fühlt sich jederzeit frei, alles zu kommentieren, vor allem, wenn es um Rechtschreibung, Zeichensetzung und Stil geht.

Zur Story: ich habe zwar schon Pläne für Laureline und ihre Zukunft (vor allem für ihre romantische), würde aber trotzdem gerne eure Vorschläge dazu lesen.

Wie gefällt euch Laureline Montrose? Ist sie einigermaßen realistisch dargestellt? Ich will nämlich auf keinen Fall, dass sie perfekt ist, weil mir das zu viel Klischee wäre.

Wie auch immer, ich hoffe, ihr habt Spaß mit meinem Buch! Ich habe momentan einige unüberarbeitete Kapitel, die ich nach einmal Korrektur lesen hochladen könnte, aber ich bin etwas unsicher, ob sie gut gelungen sind...

Liebe Grüße auf jeden Fall und habt euch und die Welt lieb!

Diana Villiers

PS: ich weiß, dass das GIF unpassend ist, aber ich dachte mir 'hey! Muntern wir doch mal den Tag meiner Leser auf!', deshalb hier ein kleiner (großer) Captain America für euch exklusiv!

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